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Fanfiction

Feuerköpfchen - "Jetzt kommst du erst mal her, Feuerköpfchen.“

von Buntstiftchen

„Jetzt kommst du erst mal her, Feuerköpfchen.“


Nervös spielte Lily mit ihrem langen Zopf.
Gleich würde es soweit sein. Gleich würde James Potter durch diese Tür kommen. Gleich würde er hereinkommen und neben ihr Platz nehmen. Gleich würde er…
Merlin…

Gleich würde er merken, wie unsicher und ungeschickt sie war und dann würde er sie auslachen und gehen.
Gleich würde er merken, wie unbeholfen sie sich anstellte und dann würde er es allen erzählen.
Gleich würde er genug von ihr haben und sie stehen lassen.
Gleich würde er…

„Ein Wunder, du bist wirklich da!“

Lily schrak zusammen.

Er stand da, lässig an den Türrahmen gelehnt, das Hemd hing aus seiner Hose und seine Haare waren verwuschelt wie immer.
Lily schluckte.

„Sieht ganz so aus“, entgegnete sie mit zittriger Stimme und erhob sich.
James kam langsam auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand.

„Und jetzt?“, fragte Lily unsicher.

James lächelte.
„Jetzt kommst du erst mal her, Feuerköpfchen.“

Lily rang mit sich. James ließ ihr Zeit und wartete.
Schlussendlich trat sie doch auf ihn zu. Beide sahen sich an, ihre Blicke verschränkten sich. Lily wusste nicht, was sie als nächstes tun sollte.
Sie nahm all ihren Mut zusammen und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
Als hätte er nur darauf gewartet umfasste James ihre Taille mit beiden Armen und zog sie so eng es ging an sich.
Und wieder: Ihr Körper an seinem. So klein, und zierlich, weich und warm. Er seufzte leise und umwob seine Finger mit ihrem Haar. Strich über ihren Rücken und sie tat es ihm gleich.
Dann hob James Lily‘ s Gesicht entschlossen und endlich spürte er ihre Lippen wieder auf den Seinen.
Nach einigen Versuchen seinerseits öffnete sie endlich ihren Mund. Seine Zunge strich über ihre. Er lächelte in den Kuss, als er spürte wie sie leicht zusammenzuckte und versuchte es ihm gleich zu tun.
Es waren lange, langsame, tiefe und leidenschaftliche Küsse und wie immer begann James die Kontrolle zu entgleiten.
Er war der Erfahrenere von ihnen beiden, er musste das Ruder in der Hand behalten. Doch ihre kleinen Hände die da so unsicher und begierig ihm zu geben über seinen Rücken streichelten entrissen ihm dieses Ruder immer mehr, sodass es plötzlich vom Sturm hin und her gebeutelt wurde.
Und James war es egal, und wenn sie kenterten.
Hauptsache Lily war da.
Hauptsache sie war hier.
Hier Bei ihm.

James zog sie mit sich zurück auf den Sessel. Lily landete auf seinem Schoß und strich ihm, wie er es vor einiger Zeit bei ihr getan hatte, mit der Zunge zögernd über die Unterlippe.
James stöhnte und zuckte zurück.

„Hab ich was falsch gemacht?“, fragte Lily unsicher und starrte ihn erschrocken an.

James keuchte leise.
„Merlin, komm einfach wieder her“, flüsterte er heiser und sie versanken in einem neuen Kuss.

James war am Ende.
Er wollte sie.
Es war unglaublich.
Und das Unglaublichste daran war, dass sie diesen Kuss auch wollte.
Sie wollte es auch.
Sie wollte IHN auch.
Endlich.

Nichts würde ihn abhalten.
Sie hatte keine Erfahrung, das merkte er schnell. Und das gefiel ihm gewaltig. Sie war unsicher, und herrlich nervös.
Sie befolgte kein Schema, wie so viele Mädchen es taten. Sie probierte und erkundete, und machte wahnsinnig.
Wieder musste er sich lösen. Ließ seine Lippen über ihren Hals wandern und küsste sie an der Stelle, unter der ihr Puls heftig schlug.

„Feuerköpfchen, ich glaub ich lass dich nie wieder aus diese Raum“, knurrte James leise in Lily‘ s Ohr.

„Pah, glaubst du allen Ernstes dass ich mir das gefallen lassen würde?“, antwortete Lily atemlos.

James grinste in ihr Haar.
„Hmm…“, brachte er nur heraus.

Lily zog sein Gesicht wieder zu ihrem und presste ihre Lippen auf seine.
Erst als James einfach nicht mehr anders konnte als ihr leicht unter die Bluse zu fahren und über ihren Bauch zu streifen, löste sie sich von ihm und glitt von seinem Schoß.
Mit brennenden Wangen sah Lily zu James auf.

„Mhmmm, das war…“, begann James außer Atem, doch Lily fuhr dazwischen.

„Nicht!“, rief sie aus und schlug sich die Hände vors Gesicht.

James sah Lily erstaunt an.

“Was?” fragte er verblüfft und starrte sie an.

„Ich… ich möchte nicht über sowas reden!“, erklärte Lily schnell.
„Ich meine, ich weiß, dass ich es nicht so gut kann. Aber ich hab es ja auch noch nie vorher gemacht und… und“, stotterte Lily schnell und strich sich fahrig übers Haar.
„Merlin, ich bin immer in allem gut, aber das hier… ich…“, versuchte sie zu erklären, doch James ließ sie nicht zu Wort kommen.

Er lachte schallend.

„Ich wusste dass du lachen würdest“, sagte Lily traurig und drehte ihren Kopf von James weg.

Blitzschnell war dieser aufgesprungen und hatte sich geschmeidig vor Lily auf den Boden gesetzt.
Er nahm ihre Hände in seine und sah zu ihr auf.

„Das war unglaublich. Das wollte ich sagen“, klärte James Lily auf. „Du bist unglaublich. Du… du machst mich echt… du… ich wird noch verrückt!“

Lily errötete.

„Aber du hast schon tausende Mädchen geküsst. Wie kann es da noch immer etwas Besonderes sein? Das vesteh ich nicht“, sagte Lily und kaute nervös auf ihrer Lippe.

James lachte leise.

„Oh, weißt du es ist so: Wenn man schon lange von etwas träumt, und dann passiert es wirklich, dann ist man meist enttäuscht, weil der Traum um vieles besser war, als die Realität.
Aber wenn die Wirklichkeit den Traum um Längen schlägt, dann… tja dann hat man gerade Lily Evans geküsst!“

James sah Lily lächelnd an.

„Hmm, klingt einleuchtend“, sagte Lily zögernd und ließ zu, dass James sich näher zu ihr beugte.

„Wir könnten versuchen den Traum noch mickriger aussehen zu lassen“, sagte James und fuhr mit seinen langen Fingern über Lily’ s Hals. „Was hältst du davon?“

Lily lächelte und fuhr durch James‘ weiches Haar. „Ich glaube, ich wäre dabei.“

James neigte sich noch weiter vor und legte seine Lippen sanft auf die ihren. Sie wirkte selbstsicherer als zuvor. James bemühte sich, diesen Kuss vorsichtiger und zurückhaltender zu gestalten, doch es half alles nichts.
Es war Lily, die er küsste. Lily Evans. Lily.
Seine Lily.

Der Gedanke allein ließ ihn zittern und vergessen. Er drückte Lily zurück in die Lehne und lag nun halb auf ihr. Er hörte ihr überraschtes Aufkeuchen und ließ seinen Mund hungrig über ihr Gesicht gleiten. Sie schmeckte süß. Ihre Haut war weich. Sie war weich. Unendlich weich und anschmiegsam. James spürte Lily‘ s kleine Hände im Nacken, die zittrig und heftig über seine Haut fuhren. Ungeduldig ließ James seinen Mund tiefer gleiten. Plötzlich drückte Lily ihn weg und stand auf, kaum dass er sie losgelassen hatte.

„Oh Merlin. Es ist schon nach halb zehn. Wir müssen in den Gemeinschaftsraum!“, stammelte sie und richtete ihre Bluse. „Komm schon.“ Ungeduldig scharrte sie mit den Füßen auf den Boden und sah ihn erwartungsvoll an.

James stöhnte laut und vergrub sein Gesicht in der Sofalehne.

„Du bist eine gewaltige Augenblick- Zerstörerin, weißt du das?!?“, fragte er frustriert und fuhr sich durchs Haar.


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