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Fanfiction

Feuerköpfchen - "Du faszinierst mich, Feuerkopf!"

von Buntstiftchen

"Du faszinierst mich, Feuerkopf!"



Wie James es geschafft hatte von der Eulerei zurück in den Gemeinschaftraum zu kommen, war ihm selbst schleierhaft. Auf der einen Seite fühlte er sich, als würde er schweben, aber auf der anderen Seite zog ihn ein gewaltiger Stein zurück auf den Boden. Es war alles nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Es war ganz und gar nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Aber er hatte zumindest eine Chance bekommen. Jetzt würde es an ihm liegen, sie zu nutzen. Er musste sich zusammenreißen- eine sehr schwierige Aufgabe, angesichts der Tatsache, dass er in Lily’ s Gegenwart des Öfteren einmal „durchdrehte“.

Als James im Gemeinschaftsraum angekommen war ließ ihn Sirius' entsetzte Stimme aus seiner Trance aufschrecken.

„Mein Gott, Krone! Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Sirius mit vollem Mund. „Du siehst aus, als hätte Evans dich wieder mal fertig gemacht!“, ergänzte er munter und schob sich zwei Schokofrösche auf einmal in den Mund.

„Hmm… Jaaah“, entgegnete James abweisend und ließ sich neben Sirius auf die Couch fallen.

In diesem Augenblick kam Remus durchs Porträtloch, an seiner Seite taperte Peter.

„Hejj, Petee!“, rief Sirius fröhlich.
„Du auch wieder mal da?!“

Remus guckte böse zum Sofa.
„Wenn ich dich daran erinnern darf, Sirius: Du warst Schuld an seinem Unfall!“, erklärte Remus trocken und zog Peter mit sich zu den Beiden anderen. „Eine Entschuldigung wäre da wohl das Mindeste, meinst du nicht auch?!“

Peter starrte Sirius an, der ignorierte ihn jedoch und packte fleißig einen weiteren Schokofrosch aus.

„Aber was hast du denn mit deinen Haaren gemacht?!“, fragte Peter erstaunt und seine Glubschaugen zuckten unkontrolliert.

Sirius fuhr sich lässig über den glattrasierten Schädel, an dem an einigen Stellen schon wieder pinke Büschel zu sprießen begannen.

„Immer mit der Ruhe, Peter“, beruhigte Sirius ihn. „Hab ich für ein Mädchen gemacht!“

Peter sah Sirius bewundernd an.

„Von wegen“, warf James grinsend dazwischen und Remus lachte.

„Ach ja, James, ich hab Lily gerade in der Bibliothek getroffen. Sie meinte du mögest heute um acht in den Schulsprecherraum kommen“, sagte Remus und wandte sich an James.

„Soso, meint sie das?“, fragte James desinteressiert und betrachtete konzentriert seine Nägel. „Tja, ich glaub ich erledige das lieber gleich“, fuhr er entschlossen fort und erhob sich.

Voller Vorfreude fuhr James sich durch die Haare und machte sich auf den Weg.



Als er die Bibliothek betrat sah er sie zuerst gar nicht.
Nur Madame Pince tigerte durch die Regale und starrte ihn böse an als er an ihr vorbeiging.

Dann plötzlich entdeckte James das Objekt seiner Begierden an einem Tisch in der hintersten Ecke sitzen.
Sie saß im Schneidersitz auf einem Stuhl, über ein kompliziert aussehendes Buch gebeugt und kaute auf ihrer Feder.

Als hätte sie ihn gehört, blickte Lily auf und entdeckte ihn. Lässig kam er auf sie zu. Sein Hemd hing wie immer unordentlich aus der Hose und seine Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab.

„Ist dir nicht kalt Feuerköpfchen?“, fragte James und fuhr ihr blitzschnell über ihren nackten Arm.

„Nicht hier“, zischte Lily und sah sich besorgt um.

James seufzte.
„Du solltest dir was anziehen“, belehrte er sie.

Nicht dass sie nicht wunderschön aussah, aber das T- Shirt war eng und an der Brust leicht durchsichtig, sodass er etwas Schwarzes darunter ausmachen konnte. Er wollte so gern…

„Nein, es geht schon“, unterbrach Lily seine unziemlichen Gedanken und James ließ sich schulterzuckend neben ihr nieder.

Fragend sah sie ihn an.
„Was ist los?“

James streckte die Hand aus und wollte ihr über die Wange streichen, doch sie schob seine Hand weg.

„Du hast gesagt ich soll kommen“, flüsterte James sehnsüchtig und rückte näher zu ihr.
„Lass uns in den Schulsprecherraum gehen, Lils!“

Lily schüttelte vehement den Kopf.

„Ich habe zu tun wie du siehst. Und außerdem hab ich zu Remus gesagt am Abend“, entgegnete Lily und sah ihn tadelnd an.

„Oh, der Tölpel!“, sagte James und rückte noch ein Stück näher an sie heran.

„Ich bin mir ziemlich sicher wer von euch zweien hier der Tölpel ist, Potter“, sagte Lily trocken, doch sie schmunzelte leicht.
„Außerdem ist der Raum heute eh besetzt."

„Wieso? Wer ist dort?“, fragte James irritiert.

„Sandra und Dennis dürften mittlerweile dort sein. Und nein, sie machen dort nicht das was du denkst, Potter. Sie sind Vertrauensschüler“, sagte Lily und sah ihn streng an.

„Aber aber, Feuerköpfchen. So ein Lüstling bin ich nun auch wieder nicht“, meinte James lachend und sah sie aus lodernden Augen an.

Er liebte es, wenn die Gespräche eine solche Wendung nahmen. Lily war das nämlich extrem unangenehm und sie wurde dabei immer so schrecklich schön rot.

„Ich hab da so meine Zweifel“, murmelte Lily und verdrehte die Augen.

Empört rückte James noch näher.
„Ach ja, Miss Perfect?! Ich glaub nicht, dass ich der einzige bin, der an solche Sachen denkt“, flüsterte er und begann mit ihrem Pferdeschwanz zu spielen.
Lily wurde schon wieder leicht rot um die Nase.
„Aber ich gebe zu, dass ich in deiner Gegenwart so meine Schwierigkeiten habe, an überhaupt etwas anderes zu denken, Feuerkopf“, fuhr er leise fort.

Lily schnappte nach Luft.
„Widerling“, zischte sie und schlug seine Hand beiseite, doch James sah das Funkeln in ihren Augen, das ihm zeigte, dass ihr diese Unterhaltung genauso gefiel wie ihm, nur dass sie sich das niemals eingestehen würde.

„Sei nicht so hart zu mir, Liebes. Du bist einfach zu schön“, sinnierte James und sah sie gespielt verträumt an.

Lily schnaubte.
„Es gibt viele schöne Mädchen“, entgegnete sie trocken.

James stöhnte.

„Kann es sein, dass du so einige Komplexe hast?“, fragte er und zupfte an ihren Haaren.

„Pah, Komplexe!“, tat Lily seine Frage mit einer unwirschen Handbewegung ab.
„Ich frage mich nur ständig, warum du ausgerechnet bei mir sein willst“, sagte sie und sah in neugierig an.
„Ich meine, andere wären bereit dazu, dir die Füße zu küssen und was weiß ich noch alles während ich nicht mal dazu bereit wäre mit dir befreundet zu sein. Also warum?“, fragte sie.

James sah sie nachdenklich an und holte tief Luft.
„Das frage ich mich auch seit Jahren. Und ich weiß es bis jetzt noch nicht. Naja, ich meine du bist schön, mehr als das eigentlich, viel mehr, aber da du mit Komplimenten ohnehin nicht umgehen kannst, brauche ich es dir nicht zu sagen“, sagte James leicht lächelnd.
„Aber du bist noch so viel mehr, irgendwie. Ich kann es nicht erklären. Du faszinierst mich, Feuerkopf! Ich möchte immer um dich herum sein und dir alles erzählen und deine Meinung zu allem hören. Und ich will mit dir streiten. Das liebe ich über alles“, sagte James und zog sie an ihrem Pferdeschwanz leicht zu sich her.
„Wenn ich Genaueres über all das weiß, bist du die erst die es erfährt, Feuerköfpchen“, meinte er feierlich.

Lily war während seines Vortrags ziemlich rot geworden und versuchte sich gegen ihn zu stemmen. Doch er zog sie noch ein Stück näher, sodass sich ihre Nasen fast berührten.

„Ach ja, und bevor ich es vergesse: Mein Körper reagiert extrem auf dich, viel mehr als auf irgendwen sonst“, fügte James schelmisch grinsend hinzu.

Lily erstarrte plötzlich.

„Potter, du…“, zischte sie doch da war es schon zu spät.

„Was machen Sie beide hier?“, ertönte eine empörte Stimme hinter ihnen.

James fuhr herum.

Madame Pince hatte sich vor ihnen aufgebaut und deutete mit einer eingerollten Zeitung auf sie.

„Sie wollten meine Bibliothek für ein morgendliches Stelldichein missbrauchen, nicht wahr?!“, schnarrte sie mit schriller Stimme.

James zog Lily und ihre Schulsachen hoch, dann schob der sie Richtung Ausgang.

„Tut mir Leid, Madame Pince. Ich bin halt ein böser Junge, Evans kann da nichts dafür“, erklärte er und unterdrückte ein Lachen.

Dann zerrte er eine knallrote Lily auf den Gang hinaus und schlug hastig die Tür zur Bibliothek zu.


„Mein Gott, du bist so ein Idiot, Potter“, stammelte Lily.
„Ich werde auf ewig Bibliotheksverbort bekommen.“

James grinste unverhohlen und sagte dreist:
„Wenigstens hab ich dich dann für mich.“

Lily schnaubte und rauschte grantig an ihm vorbei.
Als sie jdoch am Ende des Ganges angekommen war drehte sie sich noch einmal nach James um und begann schallend zu lachen.


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