Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Feuerköpfchen - "Du willst mich genauso sehr, wie ich dich will!"

von Buntstiftchen

"Du willst mich genauso sehr, wie ich dich will!"


Als James um Punkt neun Uhr den Schulsprecherraum betrat, saß Lily schon drinnen.
Kerzengerade und mit vor der Brust verschränkten Armen.
Aus ihrem französischen Zopf hatten sich einige Strähnen gelöst und umspielten wirr ihr Gesicht.

„Guten Abend, Potter“, sagte sie ruhig und beobachtete wie er die Tür schloss.

James Herz begann laut zu klopfen. Endlich allein mit ihr.
„Feuerköpfchen“, sagte er schlicht und ging auf sie zu.

Bevor er sich setzten konnte war sie aufgesprungen und bedeutete ihm, sich auf ihren Platz zu setzten. Grinsend ließ er sich nieder und sah zu ihr auf.

Und dann traf ihn der Schlag.

"Feuerköpfchen!", hauchte er und starrte sie an.

Lily stand dicht vor ihm und lächelte, sah dabei jedoch eher so aus, als würde sie mit den Zähnen fletschen.

"Na, wie findest du mich, Potter?", fragte sie höhnisch und sah James abwartend an.

James war sprachlos. Er brachte kein Wort hervor.

Lily fuhr sich langsam und genüsslich durch die Haare.

"Na?", fragte sie unschuldig und strich sich mit der Zunge über die Lippen.

James schluckte und sein trockener Hals schmerzte.
Lily zwirbelte eine Strähne ihres Haares zwischen ihren Fingern und lächelte unverändert.
Dann begann James schallend zu lachen.
Er lachte und lachte und konnte einfach nicht aufhören.

"Bei allen Geistern, Lily, das ist nicht dein Ernst, oder?!", fragte er sie keuchend und unter Tränen.

Lily' s Gesicht war erstarrt. Mit seltsam verzerrtem Gesicht blickte sie ihn an.
James holte keuchend Luft.

"Lily, wenn du jetzt wirklich, allen Ernstes gedacht hast, dass mich das stört... dann... dann", James Worte verloren sich in einem weiteren Lachanfall.

Lily schrumpfte in sich zusammen.

So tief war sie nun also gesunken: Sie stand vor James Potter, mit leichenblassem Gesicht und wasserstoffblondem Haar und wäre am liebsten im Boden versunken.

James lachte noch immer und Lily fühlte sich erbärmlicher denn je.

"Evans, du bist und bleibst ein Unikat. Und du bist und bleibst mein Feuerköpfchen!", erklärte James und wischte sich über die feuchten Augen.
"Egal, welche Haarfarbe du hast. Und außerdem", begann er zu erklären.
"Außerdem hab ich dir den Namen nicht nur wegen deiner Haare gegeben!"

Lily konnte ihn nicht ansehen.
Doch James packte ihr Kinn und hob es leicht an.

"Ich hab ihn dir gegeben, weil du hitzköpfig und feurig und temperamentvoll bist", meinte er schmunzelnd und sah Lily ins Gesicht.

Lily stieß seine Hand weg und trat vom Sofa zurück.

"Pah, ich... das... war eigentlich auch nur als Witz gedacht, du Idiot!", schimpfte sie.
"Ich wollte damit rein gar nichts bezwecken. Nur dass du es weißt!"

James kicherte.

"Wenn es dir dann besser geht, Sonnenblümchen.", sagte er und fuhr sich durch die Harre.

Lily ging unruhig vor James auf und ab und spielte nervös mit ihren Fingern.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würd ich sagen du bist wirklich nicht gern mit mir allein, mein Sonnenscheinchen“, meinte James schließlich trocken.

Lily blieb stehen.

„Zum Glück weißt du es ja besser“, entgegnete sie und sah ihn strafend an.

James überging ihre Bemerkung.

„Hmm… Du hast Angst vor mir!“, stellte er leicht lächelnd fest.

Lily schnappte nach Luft.

„Ha. Potter, das hättest du wohl gerne“, schnaubte sie wütend und trat an ihn heran.

James schluckte. Sein Blick glitt an ihr nach oben und verharrte auf der sich schnell hebenden und senkenden Wölbung ihrer Brust. Lily bemerkte das ihr wohlbekannte Blitzen in seinen Augen und wurde noch unruhiger.

Sie verschränkte die Arme wieder vor der Brust.

„Wenn du dann fertig damit bist mir auf meine Brust zu starren…“, sagte sie böse und sah ihn herausfordernd an.

Ertappt blickte James auf.

„Lils, ich will nicht dass du dich vor mir fürchtest. Und deshalb verspreche ich dir jetzt was.“, sagte James.

Lily sah ihn neugierig an.

„Ich verspreche dir, dass ich dich nicht mehr anfasse, bis du mir sagst was offensichtlich ist, nämlich dass du mich willst.“

James wusste dass dieses Versprechen richtig war, aber es tat schon weh es nur auszusprechen.
Lily sagte nichts. Sah ihn nur stumm an.
Sie stand sehr nah an ihm, ihre Füße berührten fast seine Knie.
James sah zu ihr auf und beobachtete sie. Warum war sie nicht glücklich darüber, dass er sie nicht mehr bedrängen würde?
Dann endlich kam ihre Reaktion.

„Fein… Vielen Dank“, sagte Lily spöttisch, sah ihn jedoch aus ernsten Augen an.
„Ach ja und Ich will dich nicht“, fügte sie im Brustton der Überzeugung hinzu.

James erhob sich geschmeidig, überragte sie nun um mehr als einen ganzen Kopf und sah lächelnd auf sie hinab.
Lily legte den Kopf in den Nacken und starrte ihn herausfordernd an.

„Feuerköpfchen, hör mir jetzt gut zu: Du willst mich genauso sehr, wie ich dich will“, sagte James und blickte ihr dann ernst in die Augen.

Lily schnaubte abfällig.
"Pah, da ist aber wieder jemand sehr von sich überzeugt, nicht wahr, Mr. Potter?", meinte sie hochmütig und reckte ihren Kopf zu ihm empor.

"Ganz und gar nicht, meine Schöne. Ich gesteh es mir nur wenigstens ein. Im Gegensatz zu dir!", flüsterte James leise und zupfte an einer ihrer blonden Strähnen.
"Im Übrigen: Ich glaube dir würde jede Farbe stehen, Feuerköpfchen!"

Lily stieß seine Hand beiseite.
"Noch mal für den Troll unter uns: Ich, Lily Evans, WILL... dich... NICHT!", erklärte sie langsam und deutlich.

James lächelte unbeeindruckt.
"Lügner!", flüsterte er provozierend.

"So?", fragte Lily leise und neigte sich weiter zu James.
"Was macht dich da so sicher, mein LIEBER?"

James spürte Lily‘ s Atem an seinem Hals und begann langsam nervös zu werden.

"Wenn ich so falsch liege, warum kannst du dann jetzt nicht gehen, meine Liebe?", fragte James und hauchte gegen Lily' s Ohr.

Einen Moment war es still.

"Oh, clever. Aber ich kann sehr wohl gehen", widersprach Lily und sah ihn überzeugt an.

"Wirklich, mein Herz? Warum….. gehst du dann nicht?", entgegnete James und zog Lily näher zu sich.

"Weil, mein HERZ, ich das letzte Wort haben will!", erklärte Lily sanft und fuhr über James Wange.

James erzitterte leicht. Ihre Körper berührten sich fast und Lily' s Augen leuchteten so stark wie schon lange nicht mehr.

"Das da wäre?", erkundigte sich James interessiert und fuhr an Lily Seite hinunter zu ihrer Hüfte.

Lily streckte sich zu James' Ohr empor.

"Ich...", flüsterte sie leise.

James keuchte unkontrolliert.

"Will...", fuhr Lily fort und fuhr ihm durch die Haare.

"Dich... NICHT!", rief sie plötzlich aus, machte sich los und marschierte hoch erhobenen Hauptes aus dem Raum.

James blickte ihr wie gebannt hinterher.

"Feuerköpfchen, ich werde dir beweisen, wie sehr du mich willst, und wenn es wirklich
das Letzte ist, was ich tue!", flüsterte er leise lächelnd.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
David Thewlis über Daniel Radcliffe