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Fanfiction

Feuerköpfchen - „Dein *Stöhn* hat mir gefallen, Feuerköpfchen."

von Buntstiftchen

13. „Dein *Stöhn* hat mir gefallen, Feuerköpfchen."


James wusste es, als er Lily in Kräuterkunde ansah. Sie war knallrot im Gesicht und ignorierte ihn. Sie würde ihm wieder aus dem Weg gehen.

„Diesmal nicht, Evans. Diesmal nicht“, flüsterte er leise.

Er packte Lily‘ s Arm als sie an ihm vorbei zu den Regalen gehen wollte und zog sie blitzschnell mit sich in eine Vorratskammer.

Lily stieß erschrocken den Atem aus und blickte ihn aus großen Augen an.

„Feuerkopf, so nicht“, sagte James böse.

Lily zuckte beim Klang seiner rauen Stimme zusammen.

„Potter ich ertrag das nicht wenn alle sehen, dass wir beide… naja du weißt schon“, versuchte Lily zu erklären, doch James schnitt ihr das Wort ab.

„Lily, warum bist du so dermaßen verklemmt? Wir können es wenigstens versuchen“, sagte er entschlossen und trat näher.

Lily spielte nervös mit ihrem Zopf und wischte sich etwas Erde aus dem Gesicht.

„Nein“, meinte sie bestimmt und starrte ihn böse an.
„Ich will das nicht. Es ist mir unangenehm“, sagte sie und sah nervös auf den Boden.

James seufzte tief, dann nahm er ihr Gesicht ins seine Hände und legte sanft seine Lippen auf ihre. Zögernd und gefühlvoll strich er über sie, verschloss ihren Mund, öffnete ihn, drang mit seiner Zunge quälend langsam in sie ein. Lily keuchte und erwiderte den Kuss.
Beinahe hätte James vergessen, was er ihr zeigen wollte. Er löste sich.

„Ist dir das auch unangenehm?“, fragte er und bohrte seinen Blick in ihren.

Lily senkte resigniert die Schultern.

„Lass es uns einfach niemanden sagen“, flüsterte sie zögernd. „Und wenn es funktioniert, dann sehen wir weiter.“

Mehr wollte James nicht. Er wollte eine Chance. Überquellend vor Glück wollte er Lily packen und an sich reißen, doch sie entwischte ihm und stand plötzlich an der Tür.

„Nicht hier“, zischte sie und sah ihn böse an. James stütze sich rechts und links von Lily an der Tür ab.

„Feuerkopf, du machst mich irre“, flüsterte er in ihr Ohr und rieb seine Nase an ihrer Kehle.
„Wann denn dann?“, fragte er und lauschte ihrem lauten Atem.

„Später“, beteuerte Lily und drückte ihre Hände auf seine Brust.

„Versprochen?“, fragte James leise und küsste ihr Schlüsselbein. Lily‘ s Atem setzte kurz aus.

„Ja verdammt“, sagte sie, schubste ihn weg und schlüpfte aus der Tür, die hinter ihr zuknallte. James lächelte zufrieden.



Zwei Tage später saß James mit knirschenden Zähnen im Unterricht.
Lily saß zwei Reihen schräg vor ihm. Ihr schöner, schmaler Rücken gerade, die Haare zu einem französischen Zopf gebunden und eifrig mitschreibend.
Ab und zu drehte sie sich leicht und sagte etwas zu Alice, die neben ihr saß, oder sie warf den Kopf leicht zurück und lachte.

James umklammerte seine Feder und bohrte seinen Blick in ihren Rücken. Zu dem versprochenen „Später“ war es nämlich nicht gekommen.

Zwei Tage waren vergangen, ohne dass er allein mit ihr gewesen war. Dabei hätte es massenhaft Gelegenheiten gegeben.

James knurrte leise. Lily war unmöglich, immer wenn er sie angesprochen hatte um mit ihr zu reden, hatte sie irgendetwas gestammelt und war davongeeilt.

Plötzlich schob sich ein Zettel in James Blickfeld. Ein einzelnes Wort stand darauf: Scribere.
James wandte den Kopf und sah Sirius grinsend an.

„Danke, Tatze“, flüsterte er leise nahm seinen Zauberstab vom Tisch. Vorsichtig richtete er ihn auf das Pergament auf Lily‘ s Tisch und murmelte:

„Scribere!“

Dasselbe wiederholte er bei seinem Blatt. Dann begann er zu schreiben:

„Feuerköpfchen. Darf ich dir sagen, dass du wunderschön bist? Und grausam! Ach ja, Wann?“

Zufrieden schaute er auf, beobachtete wie die Worte auf Lily‘ s Blatt erschienen und sie verblüfft zurückzuckte. Dann fuhr ihr Kopf herum. James tat, als würde er sie nicht sehen und starrte an das Pult nach vorne. Lily hatte sich wieder umgewandt und kritzelte schlampig etwas auf das Blatt. James wartete gespannt.


1. Nenn mich nicht so.

2. Nein darfst du nicht.

3. Ich weiß, aber warum speziell?

4. Was Wann?

5. Was fällt dir ein? Wir haben Unterricht.“



James kicherte leise. Sie war einmalig. Er beschloss das Spiel fortzuführen.

1. Feuerköpfchen.

2. Warum denn nicht?

3. Weil du mich schon wieder ignorierst.

4. Wann ist das Später aus Kräuterkunde?

5. Wir haben Geschichte der Zauberei, Lils.“



Die Antwort kam prompt.

1. Grr Potter.

2.Weil du es schon einmal zu oft gesagt hast. Es wird langweilig.

3. Ich hab dich fast sieben Jahre ignoriert. Warum bist du plötzlich so verzweifelt deswegen?

4. Keine Antwort.

5. Danke ich weiß. Das ist aber auch Unterricht und ich muss aufpassen, also lass das du Idiot.“



James Feder flog über sein Pergament.

1. Feuerköpfchen.

2. Schön, dann kommt ab jetzt jeden Tag ein neues Kompliment. Einverstanden Feuerköpfchen?

3. Einmal auf den Geschmack deiner Lippen gekommen, macht es schwer sie nicht dauernd zu schmecken, Liebes.

4. Wann, Feuerkopf?

5. Sei einmal böse Evans und pass nicht auf. Tu mir den Gefallen…“



1. Das einzige, das ich im Moment mehr hasse als dich ist dieses Wort.

2. Bitte nicht. *Stöhn*

3. Arg, du wirst es überleben.

4. Kannst du nicht lesen? KEINE ANTWORT!

5. Jetzt erst recht nicht.


James lachte laut auf, sodass sich die ganze Klasse zu ihm umdrehte, Lily ausgeschlossen. Sie blickte starr geradeaus. Doch James glaubte ein Schmunzeln auf ihrem Gesicht zu erkennen.

„Darf ich fragen, was sie an den Koboldaufständen von 1800 so lustig finden, Mr Bolton?“, fragte Professor Binns und wandte sich an James.

Sirius kicherte leise.

„Entschuldigung, Professor.“, antworte James möglichst ernst und unterdrückte einen weiteren Ausbruch nur mühsam.


1. Feuerköpfchen, juhu. Ich bin also nicht mehr Nummer eins auf deiner Schwarzen Liste?!

2. Kompliment Nummer eins: Du bist temperamentvoll. Das liebe ich an dir.

3. Du hast ja keine Ahnung.

4. Ich komm nach der Stunde zu dir und knutsch dich in den Boden wenn du mir nicht antwortest!

5. Dein „Jetzt erst recht nicht“ war der Auslöser für meinen Lachausbruch eben.

6. Dein *stöhn* hat mir gefallen, Feuerköpfchen. Ich würd es gern mal wirklich HÖREN.“


James hörte, wie zwei Reihen vor ihm jemand keuchend Luft einsog. Sie hatte also seinen letzten Satz gelesen. Er grinste in sich hinein.


1. IDIOT. Du bist unbelehrbar.

2. *augenverdreh*

3. Was dich angeht stimmt das vielleicht sogar, ausnahmsweise.

4. Das wagst du nicht.

5. Schön dass du das hier so amüsant findest. Sarkastisch gemeint Übrigends.

6. Mir fehlen die Worte. Lass mich kurz klarstellen: Dazu wird es NNIIEE kommen. Nie!“



1. Ich weiß. Das macht mich eben aus, Feuerköpfchen.

2. *frustriertes seufzen* Ich kenn niemanden der sich so gegen Komplimente sträubt wie du.

3. Du musst eben noch viel über mich lernen.

4. Lass es ruhig drauf ankommen Feuerkopf.

5. Ich mag deinen Sarkasmus, Kompliment Nummer 2 Übrigends.

6. Du meinst: Wenn Flüsse aufwärts fließen.“



1. Hoffnungsloser Fall.

2. Das macht MICH eben aus, Potter.

3. Nein danke. Was ich bis jetzt weiß genügt mir.

4. Schön. Heute Abend, beim Essen. Große Halle. Zufrieden?

5. *augenrollen*

6. Nicht mal dann du Idiot.“



1. Tja, Feuerköpfchen…

2. Ich weiß und ich bewundere dich dafür.

3. Nun bin ich wirklich ernsthaft beleidigt.

4. Ich bin ganz und gar nicht zufrieden. Schulsprecherraum, neun Uhr! Und das ist keine Frage, Liebes.

5. Sag einfach mal: Danke für das wunderbare Kompliment, James.

6. Ich mag wenn du mich Idiot nennst.



„Ich lass jetzt mal Punkt 1, 2 und 3 unkommentiert.

4.Nein!

5. Ja, wenn Flüsse aufwärts fließen, werde ich mich vielleicht, unter gewissen Umständen dazu herablassen mich bei dir zu bedanken.

6. Dann werd ich es jetzt nie wieder sagen.



Für Nummer drei schuldest du mir eine Entschuldigung Feuerköpfchen.

4. Hast du Angst mit mir allein zu sein?

5.Fein.

6. Schade…


James wartete neugierig, Lily hatte mittlerweile komplett aufgehört zuzuhören und schrieb eifrig auf ihr Pergament. James lächelte.

„Wenn Flüsse aufwärts fließen Potter. Ha, Angst! Neun Uhr. Passt mir perfekt. Fein.“

James erinnerte sich nicht daran, wann er das letzte Mal so viel geschrieben hatte wie in dieser Stunde. Lächelnd erhob er sich und schritt siegesgewiss aus dem Raum.


Doch er hatte die Rechnung ohne Lily gemacht.


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