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Fanfiction

Feuerköpfchen - „Du bist so herrlich naiv, Feuerköfpchen"

von Buntstiftchen

„Du bist so herrlich naiv, Feuerköfpchen"


Schon zwei Tage später hatte James sich problemlos ebenfalls Nachsitzen eingeholt und wie erwartet hatte McGonagall ihn zusammen mit Lily für den nächsten Abend zu sich beordert, damit sie ihre Strafe gemeinsam absitzen konnten.

James beschloss Lily damit zu überraschen und verschwieg ihr, was am Abend auf sie zukommen würde.


Als der Abend gekommen war zitterte James vor Aufregung. Er würde Lily allein haben- für sich. Mehrere Stunden, wenn er Glück hatte.

Beim Abendessen hatte er ihr immer wieder vorfreudige Blicke zugeworfen, die sie zuerst verwirrt ignorierte, dann besorgt erwiderte und schlussendlich starrte sie ihn mit mörderischem Blick an.

James konnte es kaum erwarten.


Er betrat fünf Minuten zu spät McGonagall‘ s Büro, denn er hatte es gut durchdacht. McGonagall musste schon da sein, damit Lily nicht einfach abhauen konnte wenn er auftauchte, was sie zweifellos tun würde.

Als er eintrat erkannte er sofort, dass die Professorin Lily schon darüber in Kenntnis gesetzt hatte, dass er kommen würde, denn Lily wandte sich demonstrativ von ihm ab als er auf sie zu kam.

„Mr. Potter, sie sind zu spät“, rügte in McGonagall.

„Ich habe Miss Evans bereits erklärt was sie zu tun haben“ sagte sie und wandte sich zum Gehen ehe sie sich noch einmal umwandte.

„Ach ja und Potter, Miss Evans: Beherrschen Sie sich!“

Die Tür fiel ins Schloss und Lily fuhr herum.

Jetzt ging es also los.

„Du… du niederträchtiger, hundsgemeiner… Idiot!“, rief sie und baute sich vor ihm auf.
„Das war geplant, das war Absicht!“

Sie stach fest mit ihrem Finger in seine Brust.

„Ich muss Nachsitzen, wegen dir!“, brüllte sie hochrot im Gesicht.
„Ich und Nachsitzen . Ich musste noch nie Nachsitzen. Wie konntest du?!“

James lächelte.

„Naja, Feuerkopf, du hast mir einfach keine Wahl gelassen. Glaub mir, es tut mir aufrichtig leid“, sagte er entschuldigend und trat auf sie zu.

Lily runzelte wütend die Stirn.

„Wag... es... ja... nicht.... Potter“, knurrte sie und entfernte sich eilig.
„Wir haben zu tun“, sagte sie mahnend und deutete auf die Kiste mit den Flubberwürmern.

James kicherte.

„Du bist so herrlich naiv, Feuerköfpchen. Hast du wirklich gedacht, dass ich die Zeit hier mit dir so dermaßen verschwenden würde?“ fragte er belustigt.

Lily meinte zu explodieren.

„Arg.. Ich glaub ich muss dich wirklich ernsthaft verletzten!“, rief sie aus und warf die Hände in die Luft.
„Wegen dir muss ich Nachsitzen. Wegen dir kann ich nicht mal mehr allein aufs Klo gehen und wegen dir hab ich… ein äußerst ekliges Bild im Kopf!“, schrie sie.

James stutzte.

„Welches denn?“, fragte er neugierig und trat vor Lily die noch röter geworden war.

„Sirius hat mir etwas erzählt und ich... bete für dich dass das nicht stimmt!“, sagte sie und schüttelte sich.

Jetzt war James wirklich neugierig.

„Was genau hat er dir erzählt?“, fragte er.

Lily sah auf den Boden.

„Dass du ein Foto von mir hast“, schnaubte sie und blitzte ihn an.

James lachte verwirrt.

„Ja hab ich. Mehrere sogar“, gestand er ehrlich.
„Was für ein Verbrechen!“, fügte er gespielt schockiert hinzu.

Lily stieß ihn gegen die Brust.

„Er sagt, du machst… Sachen damit!“, fuhr sie händeringend fort. „Und ich befehle dir, das sofort zu unterlassen, du kranker Idiot!“

James sah sie verwirrt an.

„Lils mein Schatz, ich habe absolut keine Ahnung wovon du da redest“, gestand er ehrlich.

„Rrrr, Sachen eben! Sachen die Jungs so machen. Kranke Jungs wohl eher“, schnaubte sie.

Bei James machte es Klick und er begann schallend zu lachen. Er konnte sich kaum halten vor Lachen als er Lily ansah, die anscheinend den Boden extrem interessant fand.

„Merlin und schon wieder. Lachen und heiß machen“, lachte James und wischte sich über die Augen.

„Du bist echt ein Unikat Evans“, sagte er und hielt sich den Bauch.
„Sirius war wohl noch etwas sauer auf mich, weil ich ihn wegen seiner Haare auf den Arm genommen habe“, begann er zu erklären.

Lily blickte mit roten Wangen zu ihm auf.

„Also stimmt es nicht?“, fragte sie hoffnungsvoll.

James runzelte die Stirn.

„Nun ja… ich…“, begann er erklärend, doch Lily unterbrach ihn, in dem sie blitzschnell auf ihn zusprang.

„Du bist sowas von widerlich!“, spie sie aus und packte James am Kragen.

James hielt den Atem an. Diese kleine wilde Furie brachte ihn um den Verstand.

„Du bist einfach zu schön Lils. Ich kann nichts dafür“, murmelte er leise und zuckte mit den Schultern.

Lily packte seinen Kragen fester und zog ihn näher.

„Ach ja? Und wenn ich so denken würde: Du bist einfach zu pervers als dass ich dem Drang widerstehen könnte dich auf der Stelle in ein Schwein zu verwandeln, Potter!“, sagte sie gefährlich ruhig.

Und als James den Mund aufmachte um ihr zu sagen, dass er eigentlich nichts dagegen hätte, von ihr verwandelt zu werden, zog sie seinen Kopf nach unten und presste ihre Lippen auf seine.

Kurz und wild und elektrisierend.

Dann war sie zurückgesprungen ehe er sie greifen konnte.

Sie starrte ihn an und nach einigen Sekunden strich sie sich erschrocken mit der Hand über den Mund.

„Das warst jetzt aber du“, meinte James trocken, nicht fähig dazu sich zu bewegen.

„Das… war… jetzt… ich“, wiederholte Lily abgehackt und starrte ins Leere.

„Warum hast du das gemacht?“, fragte James tonlos.

Lily sah weiter durch ihn hindurch.

„Weil ich offensichtlich ein ebenso großer Idiot bin, wie du es bist“, antwortete Lily resigniert.

James wollte lachen, doch er konnte es nicht.

„Soll heißen?“, fragte er weiter. Lily löste ihren Blick von der Wand und fokussierte ihn auf James.

„Soll heißen, dass ich mich jetzt hasse“, sagte sie schlicht. „Mehr noch als ich dich hasse“, ergänzte sie tonlos. „Und ich werde mich gleich noch mehr hassen.“

James trat auf sie zu.

„Und zwar, weil ich es gleich nochmal tun werde“, sagte Lily mehr zu sich selbst als zu ihm.

James hörte auf zu atmen.

„Was?“, krächzte er.

Lily ignorierte ihn und schien tief in Gedanken versunken.

„Ich fände es nicht gut wenn du dich hasst. Es ist wohl besser wenn du mich hasst“, brachte James schließlich heraus und fuhr fort:
„Und deshalb sollte ich es wohl übernehmen!“

James packte Lily fast grob und zog sie zu sich heran.

„Einverstanden Feuerköpfchen?“, fragte er.

„Ich hasse dich und ich hasse dieses Wort“, gab Lily atemlos zurück und das war James Antwort genug.

Seine Lippen trafen ihre, seine Zunge fand ihre, seine Hände verschwanden in ihrem Haar und sein Körper drückte sich gierig an ihren.
Er spürte ihre Hände an seinem Rücken, unsicher und zögerlich und zitternd. Er hörte ihre frustriertes Keuchen und er erkannte wie unbequem es sein musste sich so zu ihm empor zu recken. Mit einer sicheren Bewegung in Richtung Tisch schwenkte er sie herum, hob sie geschickt hoch und drängt ihre Beine auseinander.
Er spürte ihr Zögern, spürte ihre Unsicherheit und trotzdem schlang sie nach einer Sekunde die Beine um seine Hüfte.

Seine Lippen verließen wie damals im Regen draußen ihren Mund, wanderten über ihre Kehle, und wieder zurück.
Lily wusste nicht wohin mit ihren Händen und ließ sie unruhig über seinen Rücken wandern.

Sie dachte an nichts, wollte an nichts denken, nur an das Gefühl, das sie empfand.

James hingegen dachte an alles. An das Gefühl, an Lily, an ihre Lippen, ihren Körper, ihre Reaktionen, und das was kommen würde.

Doch zunehmend vergaß er alles.
Er wollte mehr.

„Merlin Lily“, keuchte er als sie ihn wieder an ihre Lippen zog.

Seine Hände wanderten an ihrer Seite hinunter zu ihren Hüften. Pressten sie näher. Er wollte mit seinen Händen hinauf streichen über ihren Bauch, ihre Rippen. Er wollte ihr Herz schlagen spüren, ihre Brust unter seinen Händen spüren.

Er wollte so vieles von ihr. Er wollte doch so vieles. Er wusste dass sie Angst bekommen würde, wenn er es wagen würde weiter zu gehen.
Doch je heftiger sie auf ihn reagiert, je ungeduldiger sie sich an ihm wand, desto mehr vergaß er das.


Allein das plötzliche Geräusch vor der Tür brachte ihn zurück in die Realität.

Lily stieß James zurück, rutschte vom Tisch und starrte wie eben erst erwacht um sich. Die Türklinke senkte sich, Lily wischte sich über den Mund und strich ihre Haare glatt. James tat nichts. Konnte es nicht.

Professor McGonagall trat ein und starrte die beiden Schulsprecher an.

Eine rotbackige verstrubbelte Lily die den Boden anstarrte und einen starren James Potter dessen Hände an seiner Seite unkontrolliert zitterten.

„Was treiben sie beide hier?“, fragte die Professorin und sah von einem zum anderen.

„Sie haben noch nicht eine Schnecke im Korb“, fuhr sie fort und starrte die beiden schweigenden Schüler misstrauisch an.

„Tut mir leid Professor McGonagall. Mir war nicht gut und er wollte mich gerade rauf in meinen Schlafsaal bringen“, brachte Lily schließlich hervor.

McGonaqgall musterte sie kurz kritisch.

„Sie sehen in der Tat etwas fiebrig aus. Sie sollten sich etwas hinlegen Miss Evans." sagte sie nach kurzem Überlegen und entließ die beiden Schüler mit einem kurzen Wink Richtung Tür.

„Gute Nacht Professor“, sagte James, der sich wieder gefasst hatte, packte Lily, die immer noch steif und verloren neben dem Tisch stand am Arm und zog sie aus dem Büro.

James zerrte Lily hinter sich her Richtung Gemeinschaftsraum. Keiner der beiden sagte ein Wort bis sie durch das Porträtloch geklettert waren. Im Gemeinschaftsraum war es dunkel, nur ein kleiner Rest vom Feuer flackerte und ließ durch die Schatten Bewegung in ihre ausdrucklosen Gesichter kommen.

Dann, gerade als James den Mund öffnen wollte, knallte es hinter ihnen.


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