Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Feuerköpfchen - "Ja, Eisprinzessin mit Feuerhaar, wart's nur ab!"

von Buntstiftchen

"Ja, Eisprinzessin mit Feuerhaar, wart's ab!"


Drei Wochen waren vergangen.

Lange, langweilige Wochen, wie James fand.

Und Sirius war ihm auch keine Hilfe mehr.
Der befand sich nämlich ebenfalls auf Kriegsfuß mit einem Mädchen.

Ein Mädchen aus ihrem eigenen Haus, Holly oder wie sie hieß, hatte Sirius Haare pink verfärbt, als er es gewagt hatte ihr aus Spaß an die Brust zu fassen. Sirius selbst war stinkwütend.

„Sie hat es aber auch herausgefordert Krone, du hast doch selbst gesehen, wie dicht sie vor mir stand und sich ausgiebig gestreckt hat“, brüllte er und sah James zornesrot an.

„Ich meine, was die mir da präsentiert hat, wer könnte da wiederstehen?!“, fuhr er laut zeternd fort.

Doch James lachte nur. Sirius, mit seiner pinken Haarpracht, sah einfach nur bescheuert aus.

„Sirius, jeder normale Mensch hätte wiederstehen können“, meinte Remus dazu nur sachlich und wich gleich darauf geschickt den fliegenden Trauben aus, die auf ihn zugeschossen kamen.

„Dass du wiederstehen könntest war klar Moony“, sagte Sirius zornig. Deshalb rede ich gerade auch mit JAMES!“

„Tja, da hast du grad schlechte Karten, der ist gerade lilybeschäftigt“, erklärte Remus und deutete auf James, der sich gedankenverloren durchs Haar strich und seinen Blick auf einen roten Haarschopf konzentriert hielt.

Sirius schnaubte, dann knallte er plötzlich sein Besteck auf den Tisch und zischte:

„Da ist es!“

Er deutete auf einen braungelockten Haarschopf gegenüber von Lily.

„Es?“, fragte Remus belustigt. Sirius schnaubte.

„Das Prewett!“

Geschmeidig sprang er von der Bank hoch und marschierte entschlossen Richtung Lily, Alice und Holly.

„Black, was willst du?“, fuhr Lily ihn ungeduldig an, als er hinter Holly zu stehen kam und ihnen eine Weile beim Essen zugschaut hatte.

Zu seinem Ärger drehte sich das Prewett- Mädchen nicht mal um.

„Evans, an deiner Stelle wäre ich jetzt gaanz still sonst hetz ich dir einen Ganzkörperklammerfluch auf den Hals und übergeb dich James“, sagte Sirius böse und heftete seinen Blick auf Holly, die seelenruhig weiter von ihrem Toast abbiss und ihn noch immer keines Blickes würdigte.

„Prewett“, schnarrte er schließlich ungeduldig.

Die Angesprochene drehte sich um, musterte ihn kühl und zog abwartend eine Augenbraue hoch als Sirius nicht fortfuhr.

„Sag den Umkehrspruch, dann muss ich mich nicht länger als unbedingt nötig mit dir abgegeben“, fuhr er kalt fort und blickte arrogant auf sie hinunter.

„Glaub mir, das wäre auch in meinem Interesse“, entgegnete Holly kühl und wandte sich wieder um ehe sie fortfuhr:

„Aber zu meinem Bedauern weiß ich ihn nicht.“

Sie zuckte mit den Achseln und trank einen Schluck aus ihrem Kelch. Sirius hatte das Gefühl zu explodieren.

„Du WEISST… DU…!“, brüllte er, verstummte allerdings sofort, als Professor McGonagall sich vor ihm aufbaute.

„Mr. Black“, fuhr sie ihn zornig an. „Was gibt Ihnen das Recht hier so herumzuschreien?“

McGonagall zog ihre Brille von der Nase und musterte Sirius missbilligend von oben bis unten.

„Und was auch immer sie sich bei dieser… Veränderung gedacht haben, Mr. Black, sie sehen absolut lächerlich aus und werden es schnellstmöglich wieder rückgängig machen. Haben sie mich verstanden?“, sagte die Professorin und sah ihn streng über den Rand ihrer Brille an.

Sirius heftete seinen Blick auf den krausen Haarschopf, der ihn so geflissentlich ignorierte und beschloss Holly mit hineinzuziehen. McGonagall sah ihn abwartend an.

„Prewett hat meine Haare verzaubert!“, sagte Sirius anklagend und deutete auf Holly, die sich an ihrem Kürbissaft verschluckte und herumfuhr.

McGonagall‘ s Blick zuckte zwischen den beiden hin und her.

„Miss Prewett?“, fragte sie schließlich ungläubig.

Holly starrte Sirius mit offenem Mund an.

„Aber Professor, Black hat… er hat…“, sie stockte und Sirius wusste, dass sie nicht sagen würde was er getan hatte.
Dafür war ihr viel zu peinlich was da zwischen ihnen passiert war.

„Professor, Black ist selber schuld das müssen sie mir glauben“, mischte sich Lily ein und sah Sirius böse an.

Alice nickte bekräftigend mit dem Kopf. Sirius hätte fast gegrinst, doch er beherrschte sich.

„Nun, das glaube ich Ihnen zwar gerne, Miss Evans, aber dennoch gibt es Miss Prewett nicht das Recht…“, sagte Professor McGonagall, ehe sie rau von Sirius unterbrochen wurde:

„Ha, genau. Das gibt ihr noch lange nicht das Recht mich zum Gespött zu machen“, rief er und sah triumphierend in die Runde.

„Nachsitzen, sie beide. Ja auch Sie, Mr. Black“, sagte Professor McGonagall ungehalten und wandte sich um.
Sirius starrte ihr ungläubig hinterher, ebenso wie Holly.

„Sirius, komm mit“, sagte James in diesem Moment, packte Sirius am Arm und zog ihn weg, allerdings nicht ohne Lily zuzuzwinkern, die ihn allerdings ignorierte und auf den Tisch starrte.


„Mann, Tatze danke. Du bist mein Held“, flüsterte James während er Sirius zurück zu Remus zerrte, der Sirius grinsend entgegenblickte.

„Leg dich lieber nicht mit Holly an, die hat es faustdick hinter den Ohren“, sagte Remus, als sich die beiden wieder ihm gegenüber niederließen und lachte bei Sirius bösem Blick.

„Wieso bin ich jetzt dein Held?“, fragte Sirius und sah James fragend an.

„Nachsitzen“, sagte James schlicht und machte sich wieder über seine Würstchen her.

"Jaja, kleine Eisprinzessin mit dem Feuerhaar, wart‘ s nur ab!", flüsterte er, diabolisch in sich hinein lächelnd.

Remus seufzte.

„James“, sagte er beschwörend.

„Das kannst du Lily nicht antun, sie hat noch nie nachsitzen müssen“, sagte er vorwurfsvoll und schlug sein Buch zu, das er immer beim Frühstück las.

Sirius jedoch klatschte begeistert in die Hände.

„Klasse Idee Krone. Du wirst immer mehr wie ich. Gratuliere!“

James grinste und Remus schüttelte verzweifelt den Kopf.

„Ihr zwei seit hoffnungslos.“



James Plan war beinahe ausgereift.

Er hatte zu seiner Hilfe Sirius, der sich bereit erklärt hatte James in allem zu unterstützen was er vorhatte, wenn James ihm im Gegenzug in jeder freien Minute dabei helfen würde einen Gegenspruch für seine pinken Haare zu finden.

Bis jetzt waren sie erfolglos. Nicht einmal Madame Pomfrey war es gelungen Sirius aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Hätte James ihn nicht davon abgehalten, wäre Sirius der Krankenschwester beinahe an den Hals gesprungen.
Wüst schimpfte er den ganzen Weg zurück in den Gemeinschaftraum vor sich hin, die Krankenschwester würde ihm absichtlich nicht helfen.

James versuchte Sirius zu besänftigen, dabei war er sich beinahe sicher, dass Madame Pomfrey nicht alles in ihrer Macht stehende getan hatte um Sirius zu helfen.

Und, bei Merlin, er konnte es ihr nicht verdenken.

Peter lag immer noch im mit Verbrennungen und seltsamem Ausschlag im Krankenflügel und es war nicht das erste Mal dass jemand von Madame Pomfrey gesund gepflegt werden musste, weil Sirius sich mal wieder einen Scherz erlaubt hatte.

„Merlin, Prewett weiß ihn. Dieses Biest, ich bin mir sicher!“, zeterte Sirius und fuhr sich verzweifelt durch die Haare.

„Ich bin nicht mehr ich selbst, James. Meine Haare waren der Hammer“, flüsterte er verträumt.

„Meine Haare waren mein Selbstvertrauen. Mein alles. Mein ich.
Meine Haare haben mich ausgemacht. Meine Haare waren ich. Ohne sie bin ich ein niemand“, schloss er entsetzt und lehnte sich an die Mauer.

„Sirius, es gibt da eine Lösung“, erklärte James vorsichtig und versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen.

Sirius packte James an den Schultern und schüttelte ihn wild.

„Welche James? Ich mach alles!“, rief er und sah ihn hoffnungsvoll an.

„Schnipp schnapp“, sagte James ernst und ahmte die Bewegung einer Schere mit seinen Händen nach.
Sirius stieß ihn heftig von sich.

„Nein“, sagte er bestimmt und hielt sich den Kopf. „Nur über meine Leiche!“ James zuckte mit den Schultern.

„Tja, es ist ja nicht mal sicher ob sie normal nachwachsen. Hmm…“
Sirius zuckte zusammen.

„Mensch danke Krone. Das hab ich gebraucht“, sagte er verdrossen und ging beleidigt an James vorbei.



Der große Tag war gekommen.

Alles war bis ins Detail geplant. Sirius stand bereits vor dem Verwandlungszimmer in Position und James stand einige Meter entfernt unter seinem Tarnumhang.
Lily trat in diesem Moment aus dem Zimmer, dicht hinter ihr Alice. Sirius trat den beiden in den Weg und sah sie unschuldig an.

„Evans, ich muss dir etwas Beunruhigendes berichten“, sagte er ernst an Lily gewandt.

Diese blickte ihn misstrauisch an, schien dann doch etwas besorgt und blieb stehen.

„James hat sich gestern Abend einen runtergeholt und dabei dein Foto vor sich gehabt“, erzählte er und blickte Lily bedauernd an.

„Ich dachte ich sag‘ s dir“, beendete er seine Erzählung und gab James, der hinter Lily getreten war einen Wink mit der Hand.

James wusste zwar nicht, was Sirius Lily erzählt hatte, alles worum er ihn gebeten hatte war, die beiden Mädchen lediglich etwas abzulenken, aber an Lily‘ s Miene erkannte er, dass es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit etwas sehr, sehr Dummes gewesen war, das sein Freund da von sich gegeben hatte.

Bevor die Sache aus dem Ruder laufen konnte, zeigte James mit seinem Zauberstab auf Sirius, dachte Levicorpus und Sirius schwebte kopfüber. Lily‘ s zornesrotes Gesicht blickte erschrocken nach oben.

„Was, bei Merlins…“, fragte sie verblüfft ehe James sich unauffällig wieder ein paar Schritte entfernt hatte, nicht ohne vorher an McGonagalls Tür zu klopfen.

Besagte Professorin stand keine zwei Sekunden später auf dem Gang und weitere zwei Sekunden später krachte Sirius zurück auf den Boden.

„Miss Evans, was machen sie denn da??“, fragte sie verblüfft und Lily fuhr erschrocken zu ihr herum.

Sirius erhob sich und strich sich grinsend die Haare aus dem Gesicht.

„Von Ihnen hätte ich wirklich mehr erwartet, Miss Evans“, sagte Professor McGonagall säuerlich und musterte Sirius von oben bis unten.

„Was immer sie auch getan haben mögen, Mr. Black, und ich bin mir sicher dass sie etwas getan haben, das rechtfertigt jedoch keinesfalls…“, sagte McGonagall ehe sie wieder einmal von Sirius unterbrochen wurde.

„Das rechtfertigt jedoch keinesfalls den Ausbruch dieser Verrückten da“, schloss er, deutete schockiert in Lily‘ s Richtung und fasste sich theatralisch an die Brust.

Alice drängte sich an Sirius vorbei und rief:

„Professor, Black ist einfach ein Widerling und außerdem hat Lily nicht mal…“

McGonagall gebot ihr zu schweigen.

„Das ist mir gleichgültig. Sie alle hier müssen endlich lernen, sich und ihre Kräfte zu kontrollieren. Sie können nicht einfach immer wenn sie wütend werden einfach aus der Haut fahren. Beherrschen sie sich! Ein für alle Mal!“, schimpfte die Professorin und blickte Lily und Sirius eindringlich an.

„Nachsitzen, Miss Evans. Aber nicht zusammen mit Mr. Black. Sie beide werden sich in Zukunft voneinander fern halten. Haben sie mich verstanden?! Und was sie angeht, Mr Black“, sie deutete auf Sirius.
„Zusammen mit Miss Prewett heute Abend in meinem Büro.“

Einen Moment verweilte McGonagall‘ s Blick auf Sirius‘ pinken Haaren und sie rümpfte missbilligend die Nase.

„Und unternehmen sie verdammt nochmal etwas gegen diesen lächerlichen Aufzug!“, tadelte sie noch, bevor sie an ihnen allen vorbeirauschte.

„Nachsitzen?!?“, keuchte Lily.
„Ich? Ich… bin Schulsprecherin und ich habe rein gar nichts getan!“

Drohend ging sie auf Sirius zu.

„Black!“, brüllte sie und packte ihn am Kragen. „Was sollte das?“

Sirius machte sich pikiert los von ihr.

„Das hier war nicht abgesprochen Krone. Die Furie gehört dir“, sagte er und sprintete in Richtung Große Halle davon.

Lily und Alice starrten ihm mit offenem Mund nach.



Lily und Alice warteten an diesem Abend lange auf Holly‘ s Rückkehr und als sie schlussendlich vom Nachsitzen zurückkam lauschten sie gebannt ihren Erzählungen.

„Zuerst hab ich gedacht wir müssen vielleicht Sätze schreiben, oder irgendsowas“, begann Holly und schüttelte sich.
„Aber wisst ihr was wir wirklich tun mussten??“

Holly warf theatralisch die Hände in die Luft.

„Tausende von kleinen Flubberwürmern mussten wir in eklige schleimige Schnecken verwandeln. Für die Drittklässler zum Üben!“

Alice stieß einen angewiderten Würgelaut aus.

„Oh Gott du Arme. Und noch dazu mit Black“, meinte sie entsetzt und schlug sich die Hände auf den Mund.

Holly seufzte.

„Tja, ich hab so gut es geht ignoriert, dass er alle fünf Sekunden eine der Schnecken auf meinen Kopf gezaubert hat“, sagte sie resigniert und strich sich über die Haare.

„Was?“, keuchte Lily.

„Du hast es ignoriert?! Du musst dich wehren, Holly. So wie mit seinen Haaren“, rief sie aus und setzte sich neben Holly, die sich die Haare zu kämmen versuchte.

„Ja, aber du siehst ja wo uns das hingebracht hat oder?“, antwortete Holly müde und ließ sich auf die Kissen zurückfallen.

„Ja, aber das hat sich vorher noch keine getraut. Sirius Black wurde gebrochen“, sagte Alice triumphierend und ließ sich neben Holly aufs Bett fallen.

„Toll, und jetzt bin ich auf seiner schwarzen Liste ganz oben“, meinte Holly trocken und schloss die Augen.

Dann rollte sie sich lächelnd herum und stütze den Kopf auf die Hände.

„So ganz hab ich es mir dann doch nicht gefallen lassen“, flüsterte sie kichernd.

Alice und Lily sahen sich an.

„Ich habe, " begann Holly leise und guckte verträumt an die Decke ehe sie fortfuhr.
„Ich habe nach der geschätzten zehnten Schnecke mein Gebot, ihm nie wieder etwas zu tun, über den Haufen geworfen.“

Holly rieb sich die Hände.

„Passend zu seiner schicken neuen Frisur, hab ich ihm ein extra lang anhaltendes
Make- Up verpasst!", schloss sie und Lily und Alice prusteten los.

„Nein?! Hast du nicht wirklich oder?!“, kicherte Alice und starrte Holly an.

„Doch hab ich, aber erst nachdem ich ihn gewarnt hatte. Tja, und als er es ignoriert hat…“

Sie zuckte mit den Achseln und grinste in Erinnerung Sirius göttlichem Anblick.

„Ach, wenn das nur bei Potter auch was helfen würde…“, meinte Lily resigniert und zupfte an ihrem weißen Schlaf- Shirt.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney