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Fanfiction

Feuerköpfchen - „Wir sind noch lange nicht fertig, Evans!"

von Buntstiftchen

„Wir sind noch lange nicht fertig, Evans!"


Als James etliche Minuten nach dem Vorfall in der
Bibliothek in die Große Halle spaziert kam und seinen Blick über die Tische gleiten ließ fand er wie immer gleich, was er suchte.
Es war wirklich praktisch, dass Lily so rote Haare hatte.

Sie saß neben Remus und die beiden hatten die Nasen in ein Buch zwischen ihnen vergraben. So bemerkten sie auch nicht James, der sich ihnen gegenüber auf die Bank gleiten ließ.

Erst als James quer über den Tisch nach den Würstchen langte blickte Remus auf.

„Oh, morgen James“, sagte er gut gelaunt.

James beobachtete wie Lily zusammen zuckte und reflexartig zurückzuweichen versuchte, wobei sie ihren Kelch umstieß und Remus mit ihrem Saft durchtränkte. Dieser blickte erstaunt von Lily zu James, bis sein Blick auf der tiefroten Lily hängen blieb.

„Oh, wie ungeschickt!“, flötete diese laut und zückte ihren Zauberstab.

„Wenn du erlaubst, Remus“, fuhr sie fort und trocknete Remus Hemd.

James grinste in sich hinein.

„Sind wir leicht nervös heut, Evans?“, reizte er sie.

Lily sah ihn lodernd an.

„Ganz im Gegenteil Potter. Ich bin entspannt und ausgeglichen wie immer“, entgegnete sie hochmütig und nippte an ihrem Kürbissaft.

James lächelte. Lily Evans und ausgeglichen. Dass er nicht lachte!

„Jaja, in den Morgenstunden ist es in der Bibliothek immer am produktivste, was Lily?“, fragte James und registrierte zufrieden ihre besorgten Blicke nach alle Seiten, von wo aus schon mehrere Schüler interessiert zu ihnen blickten.

„Nein, eigentlich ist es am Morgen in der Bibliothek relativ ungemütlich. Die Leute die man da so antrifft sind äußerst fragwürdig“, antwortete Lily und zuckte mit den Schultern.

James beugte sich unbewusst näher zu ihr.

„Oh“, begann er.
„Findest du?“

Er blickte sie eindringlich an.

„Ja finde ich, Potter. Und wenn du jetzt bitte aufhören könntest uns beim Lernen zu stören…“, sagte Lily schnippisch und beugte sich über ihr Buch.

„Selbstverständlich Feuerköpfchen, wie du wünschst“, antwortete James amüsiert, hörte jedoch nicht auf Lily anzustarren.
Remus, der den Wortwechsel stumm verfolgt hatte, blickte ihn warnend an, doch James hatte schon beschlossen, dass es noch nicht reichte, er wollte sie aus ihrer Höhle locken. Er ließ den Blick auf Lily ruhen.

Diese wurde unruhig und wandte sich hin und her. Schließlich knallte sie ihr Buch zu und beugte sich zu James hinüber.

„Brauchst du vielleicht etwas?“, fragte sie gezwungen höflich und klimperte mit den Wimpern.

James seufzte innerlich. Sie war beherrscht heute. Früher wäre sie ihm schon vor fünf Minuten an die Kehle gesprungen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

„Ja, jetzt wo du fragst. Feuerkopf. Ich brauche tatsächlich was.“, sagte James ernst.

Lily hob die Augenbrauen.

„Ach ja?“, fragte sie, triefend vor Sarkasmus.

„Ich bin mir sicher, du findest jemand anders, der dir behilflich ist.“, fügte sie gähnend hinzu.

James beugte sich noch weiter vor und flüsterte vernehmlich:

„Tja, eben da liegt der Knackpunkt. Es gibt keinen anderen, die mir das geben kann, was ich von dir will, mein Liebes!“

James registrierte zufrieden, wie Lily der Atem stockte. Dann funkelte sie ihn an.

„Tja, dann bleiben deine Bedürfnisse eben unbefriedigt. Kann man nichts machen.“, sagte sie und versuchte seinem Blick auszuweichen.

„Feuerköpfchen, du bist so herrlich naiv“, meinte James liebevoll.

Lily lächelte falsch.

„Nenn mich gefälligst nicht so“, zischte sie, so leise dass nur James es hören konnte.

James wollte gerade antworten, da mischte sich Remus ein.

„Komm mit James, wir müssen Sirius noch wecken“, warf er dazwischen und zog James an seinem unordentlich aus der Hose hängenden Hemd hoch.

Lily sagte nichts und steckte den Kopf tief ins Buch. James lächelte.

Er genoss diese Unterhaltungen mit ihr fürchterlich.



„Ach ja, bevor ich es vergesse, du entschädigst mich diesen Tritt, so war ich James Potter heiße. Ich hole mir, was mir zusteht, das garantiere ich dir. So war Flüsse abwärts fließen. Hast du gehört Feuerkopf?!“

Lily stand vor dem schwarzen Brett im Gemeinschaftsraum. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen, dass James hinter ihr stand.

Sie spürte Hände an ihren Hüften streichen und so unauffällig wie möglich schüttelte sie sie ab und drehte sich halb um.

„Wenn Flüsse aufwärts fließen“, murmelte sie selbstsicher und ging zu Alice nach vorn ans Feuer.

„Ja, wenn Flüsse aufwärts fließen, Liebes, verlass dich darauf“, dachte James grimmig.



James resignierte beinahe. Sie war geschickt darin, jemandem aus dem Weg zu gehen. Sie war wirklich äußerst geschickt. Er hatte sie nicht mehr unter vier Augen gesehen, seit seinem kleinen Versprechen.

Aber er wusste, irgendwann würde sie einen Fehler machen, und dann wäre er zur Stelle um sich zu holen, was er so sehr begehrte, so sehr brauchte.


James beschloss, dass der Überraschungseffekt ihm auch ein zweites Mal helfen würde.
Er musste einfach handeln.

Eines Abends verließ Lily gerade zusammen mit Alice und Holly das Klassenzimmer und kurz darauf trennte sie sich von den beiden. Alice und Holly gingen weiter, während Lily nach links abbog. James faltete zufrieden grinsend die Karte des Rumtreibers zusammen.


Wenig später betrat er die Mädchentoilette. Bis auf Lily, die mit dem Rücken zu ihm stand und ihre Krawatte langsam löste, war der Raum leer.

Lily band sich ihre Haare zu einem unordentlichen Pferdeschwanz, beugte sich über das Waschbecken und spritze sich seufzend Wasser ins angespannte Gesicht.

James Blick hing an ihrer äußerst ansprechenden Rückenansicht. Lily richtete sich plötzlich auf und ihre Blicke begegneten sich im Spiegel. Ihr Gesicht war vom kalten Wasser gerötet und sie starrte ihn an.

„Das sollte mich jetzt nicht überraschen“, seufzte sie und stütze sich am Waschbeckenrand ab.

„Hmm, nein. Eigentlich nicht“, antwortete James und ging auf sie zu.

Lily strich sich eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und sah ihn herausfordernd an.

„Und jetzt?“, fragte sie und runzelte abwartend die Stirn.

James trat hinter sie und sah über ihren Kopf hinweg in den Spiegel wo sich ihre Blicke ineindander verschränkten.

„Jetzt, tja… Jetzt würd ich vieles gern tun“, sinnierte James träumerisch und trat noch näher an Lily heran, sodass ihr Rücken seine Brust berührte.

Lilys Hände ballten sich zu Fäusten.

„Auf der Toilette, Potter?“, fragte sie spöttisch.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“

James grinste.

„Das Wo spielt für mich keine Rolle Evans“, erklärte er geduldig und legte seine Hände über ihre Fäuste auf den Waschbeckenrand, sodass sie keinen Ausweg hatte.

„Für mich zählt nur das mit wem!“, fuhr er fort.

Lily senkte den Blick.

„Darf ich dich mal was fragen?“, sagte sie schließlich gezwungen höflich und beherrscht.

James Herz hüpfte und er sah sie abwartend an.

„Alles was du willst, Feuerköpfchen“, sagte er ernst. Lily holte tief Luft.

„Hier auf Hogwarts sind fast über 300 Mädchen. Irgendeine von denen muss dir doch besser gefallen“, sagte sie frustriert.

„Irgendjemanden gibt es immer, der schöner ist.“ James musste lächeln.

„Nein. Nicht für mich.“, sagte er sanft.

„Ich kann nicht mal mit anderen Mädchen rumknutschen, falls es dich interessiert.“, erzählte James munter.

Lily verzog das Gesicht zu einer Grimasse.

„Nicht wirklich, aber danke Potter“, sagte sie sarkastisch.

James musste wieder lachen.

„Naja, ich kann schon. Aber ich stell mir immer dich dabei vor“, gestand er schlussendlich.

Lily starrte ihn mit offenem Mund an, dann ganz plötzlich versuchte sie seitlich an ihm vorbei zu kommen, doch er ließ sie nicht los. Genau in diesem Augenblick kamen Stimmen vom Gang her.

James fluchte.

„Wir sind noch lange nicht fertig, Evans“, flüsterte er nahe an ihrem Ohr, ehe er sie widerwillig gehen ließ.

Lily schnappte ihre Krawatte und ihre Tasche, rückte ihre Bluse gerade und sah ihn herablassend an.

„Oh tatsächlich?“, näselte sie.

„Na, wenn der hochwohlgeborene Mr Potter das sagt…“, schnauzte sie und ließ den Satz offen im Raum stehen. James fluchte leise. Soviel zu Überraschungseffekt.



„Lils!“, tönte es irgendwo hinter Lily auf dem Gang.

„Oh nein“, keuchte diese und sah sich nach einem Ausweg um.

Alice verdrehte die Augen.

„Werd erwachsen Lily und benimm dich“, sagte sie und zerrte Lily hinter der Rüstung hervor, hinter die sie sich geflüchtet hatte.

Frank, der neben Alice spazierte und ihre Bücher, trug grinste.

"So wie du die aufführst, könnte man meinen du und James Potter seid...!", meinte Frank, doch Lily brachte ihn mit einem einzigen Blick zum Schweigen.

„Feuerkopf!“, rief die Stimme wieder.

Lily blieb abrupt stehen. James wäre beinahe in sie hinein gelaufen.

„Nenn… mich… nicht so!“, zischte Lily und starrte geradeaus auf die Brust die sich vor ihr aufgebaut hatte.

James machte eine wegwerfende Handbewegung und lächelte Lily glühend an.

„Was brauchst du??“, fragte Lily ungeduldig und trat von einem Fuß auf den anderen.

„Dich!“, entgegnete James über beide Ohren grinsend. Lily presste ihre Bücher an ihre Brust und kniff die Lippen zusammen.

„Grr Potter!“, schrie sie, wandte sich um und marschierte entschlossen von ihm weg.

„Für Schulsprecherangelegenheiten“, fügte James trocken hinzu.

Lily blieb wie angewurzelt stehen.

„Chrm… Oh“, sagte sie kleinlaut und wandte sich mit roter Nasenspitze wieder zu ihm um.

„Was ist los?“

James trat wieder näher.

„Du sollst Mc Gonagall die Termine bringen“, erklärte er und lachte sich innerlich halb tot über ihr schuldbewusstes Gesicht.


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Katie Leung