Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Feuerköpfchen - „Hast du jetzt Angst, Feuerkopf?“

von Buntstiftchen

Hejj, also ich wolt mich hier mal bei euch für all die netten reviews bedanken, die ihr dagelassen habt.
Das ist eine meiner ersten FFs die ich für gut genug empfunden hab um sie hochzuladen und es ist wirklich toll, dass sie euch gefällt.

LittleMissCullen Bei dir möchte ich mich besonders bedanken, weil du mich auf die zwei kleinen Fehlerchen aufmerksam gemacht hast die sich eingeschlichen haben. Bin ein totaler HP- Fan, aber wie du siehst hab ich tatsächlich Gryffindor falsch geschrieben?! Hihi
Also Vielen Dank


„Hast du jetzt Angst, Feuerkopf?“


Als Lily am nächsten Morgen erwachte fühlte sie sich grauenvoll.

Sie vergrub stöhnend ihr Gesicht im Kissen und versuchte wieder einzuschlafen.
Alice war schon nach unten gegangen und bis auf Holly im Bett nebenan war der Raum leer.

Holly war ein hübsches, aufgewecktes Mädchen, mit krausen braunen Locken, die ihr bis über die Schultern fielen.

Als James es in seinem fünften Jahr irgendwie geschafft hatte Remus das Passwort für die Vertrauensschülerbäder zu entlocken, war Holly es gewesen, die ihn noch im Vorraum energisch aufgehalten hatte, indem sie ihm mit einem Fesselzauber sämtliche Handtücher um den Kopf gewickelt hatte.

Lily schmunzelte leicht als sie daran zurückdachte.

„Was haben wir in der ersten Stunde?“, fragte sie Holly, die eben ihre Arme durch die Blusenärmel schob und müde zu Lily sah.

„Hast du auch keine Lust gehabt aufs Frühstück?“ fragte diese und als Lily seufzend mit dem Kopf schüttelte fügte sie gähnend hinzu:

„Zauberkunst glaube ich.“

Lily nickte. Da lächelte Holly plötzlich.

"Wie wärs wenn wir jetzt erst mal hier oben frühstücken, dann schön gemütlich duschen gehen und heute den Tag ein bisschen verspätet beginnen??“ fragte sie und sah erwartungsvoll zu Lily.

„Ich weiß, dass du das normalerweise nicht machen würdest, aber du siehst in letzter Zeit nicht sonderlich glücklich aus also hab ich mir gedacht… naja…“

Holly sah sie fragend an und Lily lächelte.

„Gerne“, meinte Lily dann und beide lächelten sich an.

Lily hatte Holly immer gemocht, aber die beiden hatten eigentlich nie wirklich viel miteinander zu tun gehabt. Je länger sich Lily mit Holly unterhielt, desto mehr bedauerte sie das.

Holly Prewett stammte aus einer alten Zaubererfamilie und als Lily sie fragte warum ihr der Name Prewett so bekannt vorkäme erzählte Holly ihr von ihrem Vater, der ein bekannter Widerstandskämpfer gegen Lord Voldemort war. Mit jeder Erzählung ging es Lily besser und nach einer Stunde lachte sie unbeschwert und es schien ihr, als würde sie Holly schon ewig kennen.


Nachdem sie sich gewaschen und angezogen hatten machte sie sich auf den Weg zu Zauberkunst.

Als sie durch die Tür traten und sich für die Verspätung entschuldigten blickte Lily stur nach vorn und ignorierte James Potters Blick in ihrem Rücken.

Bald darauf war der Raum erfüllt von Blitzen und Leuchten und Lily, Alice und Holly legten ebenfalls los. Alice hatte es nach fünf Minuten geschafft ihre Feuerbälle so zu verhexen, dass sie Lily und Holly hinterherjagten, die lachend durch die Klasse flohen.

„Das nächste Mal sagt ihr’s mir wenn ihr ein kleines Kaffeekränzchen einlegt!“, rief Alice übermütig und dirigierte ihre Feuerbälle durch das Klassenzimmer.

James Mund wurde furchtbar trocken, als er Lily so fröhlich und unbeschwert sah und er blickte ihr verträumt nach.

Sie ging ihm aus dem Weg, das hatte er befürchtet.
Kaum dass die Stunde um war, war Lily auch schon an der Seite der beiden Mädchen verschwunden.

„Mann Krone, was hast du diesmal gemacht?“, fragte Sirius und schlug James auf die Schulter.

„Was auch immer er getan hat, es war sicher nicht klug, so wie Lily sich verhält“, meinte Remus und ging an den beiden vorbei.

„Ich hab sie geküsst“, sagte James.

Sirius stieß lautes Triumphgeheul und schlug James auf den Hinterkopf. Remus schüttelte genervt den Kopf.

„Moony, was soll das denn jetzt heißen?“, sagte Sirius empört.

„Da ist er endlich über dieses Krankhafte Anhimmeln hinaus und ergreift die Initiative und du“, fuhr Sirius fort und zog Remus zu sich heran und pikste ihm in die Brust

„Du machst ihm wieder weiß er müsse mit Lily reden und blablabla“

Sirius rollte genervt mit den Augen ehe er fortfuhr.

„Ich demonstriere euch zwei Nonnen jetzt was. Seht her!“

Sirius griff zielstrebig in eine Traube Mädchen auf dem Gang und zog eine Sechstklässlerin heraus. Kurz drückte er sie an sich, dann küsste er sie fest auf den Mund.

„Hogsmeade?“, raunte er in ihr Ohr und fuhr ihr über den Hintern ehe er sie von sich schob.

„Sirius, oh ja gerne, ich… “

Doch Sirius war an James und Remus Seite schon weiterspazierte und grinste selbstzufrieden.

„Siehst du Moony“, sagte er und zeigte mit erhobenem Finger auf Remus.

„Ein Wort- ein Kuss- ein Sirius- bumm!“ Remus sah in mitleidig an.

„Das hat aber leider nicht funktioniert Sirius“, sagte er ernst, blickte hinter Sirius und lachte.

Das Mädchen kam den Gang herunter geprescht, gab Sirius eine schallende Ohrfeige und kreischte:

„Du hattest Alexa Austen versprochen mit ihr nach Hogsmeade zu gehen. Sie hat das alles eben gehört und weint sich da hinten die Seele aus dem Leib. Wie konntest du ihr das antun?!“

Sirius schaute bedröppelt drein.

„Ich hab doch nur… Wer bei Merlins Bart ist Alexa Austen?!“

Dem Mädchen traten Tränen in die Augen. Noch ehe es zu einem Gefühlsausbruch hätte kommen können packte Sirius James am Hemd und flüchtete mit ihm den Gang hinunter.

„Sirius Black, darüber müssen wir reden“, schallte es ihnen hinterher. „Wenn du dich in mich verliebt hast, muss ich zuerst mit Alexa reden und dann….“

James kicherte. „Wenn es bei mir und Lily nur halb so gut läuft, dann bin ich zufrieden“, sagte er und schlug Sirius auf die Schulter.




„Potter!“

Beinahe schlug sich Lily die Hand auf den Mund. Das war doch nicht ihre Stimme die da so unsicher nach Aufmerksamkeit verlangte.

„Potter, wir müssen reden“, fügte sich eine Spur schärfer hinzu als der Angesprochene nicht reagierte.

James fuhr herum. Lily schluckte.

„Wegen Schulsprecherkram und so, du weißt schon. Hogsmeadwochenende, Vertrauensschüler,…“, sagte sie und ihre Stimme klang plötzlich wie immer wenn sie mit Potter sprach.

Scharf und ungeduldig und genervt.

„Klar“, sagte James lässig und folgte ihr in den Schulsprecherraum.

„Ich schwör dir James gib mir den Umhang. Dann kann ich jetzt dabei sein, das muss ich jetzt sehen“, hörte Lily Sirius flüstern.

James versuchte Sirius vor der Tür abzuwimmeln, der mit aller Kraft versuchte an ihm vorbei ins Zimmer zu kommen.

„Mann Krone, du Spielverderber!“, flehte Sirius aber James knallte ihm die Tür vor der Nase zu.

Einen Moment stand er mit dem Rücken zu Lily, dann drehte er sich um. Dort stand sie, unsicher und mit ihren Händen spielend, wie sie es immer tat wenn sie nervös war. Sie waren zum ersten Mal allein seit es passiert war.

„Chrm… also, tja“, Lily biss sich auf die Lippe. James Blick folgte ihrer Zunge, die über ihren Mund strich. Lily räusperte sich wieder.

„Ich hab schon mal eine Liste angefertigt, du musst nur noch dein Einverständnis geben, dann sind wir fertig“, sagte sie und ließ ein Stück Papier auf ihn zufliegen. Sie wandte sich entschlossen zur Flucht.

„Ist das dein Ernst?“, fragte James lächelnd. Verwirrt drehte Lily sich um.

„Was ist mein Ernst?“, fragte sie irritiert.

„Erst küsst du mich hemmungslos, gehst mir dann aus dem Weg, sodass ich fast wahnsinnig werde, dann kannst du nicht mal mit mir in einem Raum sein, geschweige denn mir ein blödes Stück Papier persönlich in die Hand geben?“, antwortete James fassungslos.

„Ist das dein Ernst?“

Lily kaute wieder nervös auf ihrer Lippe. James stöhnte, rieb sich über die Augen.

„Gott Lily, lass das und komm her“, befahl er wütend.

Lily starrte ihn ängstlich an.

„Potter, das… dieser… ich wollte das nicht. Ich…“, stotterte sie, als James sie unterbrach.

„Du kannst es nicht mal sagen, oder? KUSS, Lily. Es war ein KUSS!!“, sagte er laut und deutlich.

Lily zuckte zusammen.

„Danke Potter für deine Genauigkeit, aber ich weiß sehr wohl, was es war und…“

James lachte laut auf.

„Merlin, sag es doch einfach“, meinte er dann ruhig. Lily starrte ihn böse an.

„Grr… Ein KUSS, Potter. Ein KUSS!“, brüllte sie hochrot im Gesicht.

„KUSS, KUSS, KUSS!“ Lily warf die Hände in die Luft.

„Knutschen, Zunge, was weiß ich!“, schrie sie. „Ich kann es sagen. KUSS!“

Über sich selbst erschrocken schlug sich Lily die Hände vors Gesicht. James hatte das Gefühl sich nicht mehr auf den Beinen halten zu können vor Lachen.

„Lils, ich schwör dir, kein anderes Mädchen schafft es, mich gleichzeitig so zum Lachen zu bringen und mich so heiß zu machen wie du“, sagte er und funkelte sie eindringlich an.

„Arg Potter. Ich hab das gerade nicht gesagt“, fassungslos fuhr sich Lily durch die Haare ehe sie sich aufrichtete und die Schultern straffte und entschlossen sagte

„Vergiss was gerade passiert ist Potter!“ James grinste noch immer leicht.

„Nicht einmal ein Vergessenszauber könnte das gerade aus meinem Gehirn löschen!“, sagte er und starrte Lily weiterhin durchdringend an.

„Und jetzt komm her!“, befahl er.

Lily hob warnend die Hände.

„Zehn Meter langer Stock, du erinnerst dich“, sagte sie und deutet auf sie beide.

James kam näher.

„POTTER, was zur Hölle tust du da?“, fragte Lily zornig.

„Weißt du eigentlich wie schön du bist wenn du wütend bist? Nicht dass du sonst nicht auch umwerfend wärst, aber…“, James zuckte mit den Achseln.

„Wie wärs jetzt mit einem kleinen KUSS?“, er betonte das Wort absichtlich, zog es in die Länge und sah Lily abwartend an.

„Ich bin heute schon anderweitig vergeben“, sagte Lily kalt und brachte vorsichtshalber den Tisch zwischen sich und ihn. James zog beide Augenbrauen nach oben.

„Ich werde nämlich damit beschäftigt sein einen Kilo Drachendung zu verdrücken“, sagte Lily schnippisch.

„Was ich eindeutig deiner Gesellschaft vorziehe!“

James lachte.

„Ich hab welchen wenn du willst“, meinte er dann lässig, doch da war Lily schon mit hochrotem Kopf aus dem Raum gestürzt.

Ha, es war göttlich mit ihr zu streiten, aber lange würde er es nicht mehr aushalten ohne ihre Lippen, das war sicher.



„Du willst Evans küssen? Noch einmal? Ist das richtig?“, fragte Sirius abends im Schlafsaal.

James nickte. Sirius zog sich sein Hemd aus und schlüpfte in seine Schlafanzughose.

„Tu’s einfach, James. Kein langes Gerede, nichts. Tu es!“, sagte er dann schlicht und legte sich auf sein Bett.

James sah ihn zweifelnd an während Remus lachte und sagte:

„Jaah und wir besuchen ihn dann im Krankenflügel, Sirius. Alles klar.“

Sirius verschränkte die Arme hinter dem Rücken und schnaubte.

„Moony, beim ersten Mal hat es auch geklappt! Krönchen muss wirklich sehr gut küssen können“, sagte Sirius nachdenklich. James grinste.

„Du kannst es gerne testen, Tatze“, meinte er und kam grinsend auf Sirius‘ Bett zu.

„James, hättest du was dagegen wenn ich Evans auch mal küssen würde?“, fragte Sirius schlagartig und James Grinsen erstarb.

„Ich würde zu gerne wissen, an was es liegt, dass sie plötzlich so anders ist“, fuhr er fort. James warf sein eigenes Hemd auf Sirius Kopf.

„Sirius, wag es ja nicht“, sagte er und ging langsam zu seinem eigenen Bett zurück. Sirius grinste dreckig.

„Keine Sorge. Die ist mir zu streberhaft und viel zu brav. Aber ich frage mich an was es liegt, dass sie so anders ist dieses Jahr? Entweder es liegt an Prongs, oder will sie einfach nicht länger so eine prüde Jungfrau sein“, überlegte Sirius, anscheinend ernsthaft neugierig.

„Schluss jetzt, du bist widerlich“, fuhr Remus ihn an.

„Und du James, rede mit ihr, glaub mir“, sagte er an James gewandt.

James ließ sich auf sein Bett fallen und versuchte an etwas anderes zu denken. Doch ihm fiel nichts ein, an was er denken könnte, außer einer gewissen rothaarigen Hexe. Nicht einmal Quidditch half ihm jetzt noch weiter. Es stand wirklich schlimm um ihn. Wirklich sehr schlimm.



„Oh Evans, wie nett dass ich dich gerade treffe. Du bist das schönste was mir bis jetzt über den Weg gelaufen ist“, sagte James überschwänglich, als er noch vor der ersten Stunde in der Bibliothek auf Lily traf. Ein Hoch auf die Karte des Rumtreibers.

„Und ich habe so das Gefühl, dass es so bleiben wird“, fügte er augenzwinkernd hinzu. Lily schnaubte.

„Oh Potter, wie reizend dass ich dich so zufällig hier treffe, an dem Ort, an den du nie freiwillig gehen würdest. Du bist so ziemlich das dämlichste was mir heute begegnet ist. Obwohl dir der Minimuff von Sandra harte Konkurrenz macht, der ist heute nämlich bei dem Versuch einer Katze Angst einzujagen fast gestorben. Tja…“, antwortete Lily achselzuckend und setzte sich an einen der leeren Tische. James lachte und nahm neben ihr Platz.

„Ich nehme an, wenn ich der Minnimuff bin, bist du die Katze. Hab ich Recht?“, fragte er grinsend und beugte sich näher zu ihr. Lily holte ein paar Bücher aus der Tasche.

„Manchmal kapierst du echt schnell, Potter. Erstaunlich“, sagte sie trocken und strich ihr Pergament glatt.

James lachte wieder.

„Durch dich zu sterben wäre glaub ich meine erste Wahl, wenn du es wissen willst. Gleich nach dem Tod durch einen Sturz beim Quidditch“, fügte er hinzu.

Lily hob den Kopf und starrte ihn ungläubig an, ehe sie kopfschüttelnd etwas auf das Blatt zu kritzeln begann.

„Was machst du eigentlich so früh hier?“, fragte James neugierig und sah sie an.

„Hast du deine Aufgaben noch nicht?“, scherzte er.

Lily senkte mit leicht geröteter Nasenspitze den Blick.

„Nein?“, James lachte verblüfft.

„Lily Evans doch nicht?“, fragte er überrascht.

Lily zuckte mit den Schultern.

„Ich hatte Stress und…“, plötzlich hielt sie inne. „Was geht dich das eigentlich an?“, fragte sie plötzlich irritiert.

„Hast du mir irgendetwas eingeflößt?“, sagte sie drohend. „Ich habe in den letzten drei Wochen mehr mit dir geredet, als sonst in zwei Jahren.“

James Augen funkelten.

„Ich weiß“, antwortete er triumphierend. „Und geküsst hast du mich auch noch viel öfter als sonst.“

Lily erstarrte. Dann blitzte etwas in ihren Augen. Mit möglichst rauchiger Stimme flüsterte sie:

„Hast du etwas dagegen?“

James hielt die Luft an. Wie schaffte sie es immer wieder ihn so sprachlos zu machen? Ihn, James Potter? Den Meister des Sprachlos- Machens!

„Wir können die Anzahl unserer Küsse gern auf zwei verdoppeln“, fuhr Lily fort und beugte sich zu James vor, dessen Augen auf ihr klebten.

James fasste sich schnell wieder und beschloss den Spieß umzudrehen.

„Nur zu gerne Lils“, fauchte er, packte sie, wirbelte sie herum und rückte sie mit seinem Körper an ein Bücherregal.

Das ganze geschah innerhalb einer Sekunde und Lilys Gesichtsausdruck wechselte ebenso schnell von überlegen und siegessicher zu panischem Ausgeliefertsein. James grinste in sich hinein.

„Was ist jetzt Schatz?“, fragte er und sah sie abwartend an.

Ihre Gesichter waren sich so nah, er roch sie, spürte sie. Wurde fast wahnsinnig.

„Hast du jetzt Angst, Feuerkopf?“, fragte er und beugte sich näher vor.

Lily schüttelte entschlossen den Kopf.

„N…Nein“, sagte sie fest.

„Bist du dir da auch wirklich sicher Liebes, du zitterst!“, stellte James fest und beugte sich weiter vor zu ihrem Ohr.

„Du auch“, antwortete Lily.

James hätte beinahe geknurrt. Ja, er zitterte verdammt noch mal. Er stand vor seiner Traumfrau, sie war so nah und so klein und weich und warm. Wie konnte ein so kleiner zarter Mensch ihn, einen großen erwachsenen Mann nur so durcheinanderbringen? Wie war das möglich? Er ignorierte ihre Antwort.

„Angsthase“, reizte er sie weiter. Lily schnaubte.

„Ich habe keine Angst, Idiot“, gab sie zurück.

„Beweis es, Feuerköpfchen“, sagte James schlicht.

Lily beschloss die Herausforderung zu akzeptieren und zog seinen Mund zu ihrem.


Es war besser als beim ersten Mal. Sie trug weniger, also war weniger Stoff zwischen ihnen. Er spürte ihre Kurven überdeutlich an sich gepresst, packte ihre Hände und rückte sie an die Wand. Beide keuchten.
Er hatte erwartet wütende Leidenschaft, brennendes Verlangen, Sehnsucht, Wildheit zu fühlen, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass all das gleichzeitig auf ihn einstürmen würde.
Und Lily erwiderte den Kuss ebenso ungehemmt wie er.

Und James begann schon nach wenigen Sekunden die Kontrolle zu verlieren. Seine Hände wanderten von ihrem Haar zu ihren Hüften. Drückten sie enger an sich.
Das war der Himmel, die Hölle, beides, alles.

Und dann kam der Schmerz. Zuerst hatte er gar nicht begriffen was geschehen war, dann realisierte er ihr Knie zwischen seinen Beinen und stöhnte.

Dieses Biest. Sie hatte sich aus seinem Griff gewunden und trat zurück.

„Ich habe kein Angst und schon gar nicht vor dir“,

fauchte Lilyund stolzierte höchst zufrieden mit sich aus dem Raum, einen aufgewühlten, schmerzerfüllten, verliebten James Potter zurücklassend, der sie jetzt noch viel mehr wollte als noch vor ein paar Minuten .


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry