Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Feuerköpfchen - "Wenn wir allein sind, Feuerköpfchen!"

von Buntstiftchen

"Oh, das sollten wir vielleicht erst wieder tun, wenn wir allein sind, Feuerköpfchen!"

Als Lily am nächsten Morgen erwachte war das erste was sie sah ein grinsender Kopf der über ihr hin und her baumelte.

Alice sah aus wie Pumuckel nur mit schwarzen Haaren. Sie standen in alle Richtungen ab und ihr rosa Schlafanzug sah ziemlich zerknautscht aus.

„Gott Alice. Was machst du da?“ Alice kicherte.

„Witzig, dass ausgerechnet die pünktlichste, korrekteste Person der Welt ein solcher Morgenmuffel ist.“

Sie hüpfte von Lilys Bett herunter und begann ihre Schuluniform aus dem Koffer zu ziehen. Lily wälzte sich stöhnend herum und zog sich die Decke über den Kopf.

„Witzig eigentlich, dass die Person, die mich gestern mit Kissen beworfen hat, weil ich mir Sorgen über die Schule gemacht habe heute so einen Stress macht, nur um pünktlich zu kommen“, knurrte sie wütend unter der Decke hervor.

„Die Stundenpläne laufen dir schon nicht weg.“
Mit einem Ruck zog Alice ihr die Decke fort und rückte mit ihrem Gesicht ganz nah an Lilys.

„Nur zu deiner Information, mein Sonnenschein, ich freue mich nicht auf die Stundenpläne, sondern auf Frank und Übrigends: Bist du krank?“
Sie musterte Lily kritisch.
„Oder warum willst du nicht wie sonst die erste sein, die ihren Stundenplan bekommt?“

„Nein ich bin nicht kank, ich will nur nicht… runter.“ Alice lachte.
„Übersetzt: Zu Potter.“ Lily knurrte und bemerkte erschrocken, dass die Betten um sie herum leer waren.
„Alice, sag doch gleich wie spät es schon ist!“

Stolpernd lief Lily zu ihrem Schrank, riss Rock, Bluse, Umhang, Strümpfe und Unterwäsche heraus. Im Laufen band sie sich die Haare zu einem unordentlichen Knoten zusammen. Alice Blick folgte ihr.
Sekunden später stand eine atemlose, müde, aber angezogene Lily Evans vor ihr.
„Gehen wir.“


Erfreut bemerkte Lily als sie ihren Blick über den Gryffindortisch schweifen ließ, dass James Potter nirgendwo zu sehen war. Es war zwar allgemein bekannt, dass James Potter und Sirius Black immer erst auf den allerletzten Drücker erschienen, aber man konnte nie wissen.

Alice stieß ein undefinierbares Jauchzen aus und verschwand in Richtung Frank, der, Butter und Marmelade im Mundwinkel, begeistert winkte, kaum dass er sie gesichtet hatte.

Lily setzte sich zu Remus Lupin.

„Morgen Remus“, nuschelte sie und verschanzte sich hinter dem Tagespropheten, bis sie bemerkte, dass Remus sie über den Rand seiner Zeitung hinweg beobachtete.

Sie seufzte und legte den Propheten beiseite. Remus tat es ihr gleich.
Lily strich sich einzelne Haare aus der Stirn und goss sich Kürbissaft ein, ehe sie Remus Blick erwiderte.
„Hmm… Kann es sein, dass du James gestern… naja sagen wir mal… angelächelt hast?“
Remus schmunzelte.

„Ich erinnere mich nämlich daran ich ständig sagen zu hören: „Hast du sie schon mal lächeln sehen Sirius? Ich meine, wenn sie mich ansah?“
Lily seufzte und strich den Kragen ihrer Bluse glatt.
„Pah, der bildet sich viel ein wenn der Tag lang ist“, murrte sie.

„Den brauch ich nur einmal nicht böse anzuschauen und schon bildet der sich ein, es wär Liebe auf den ersten Blick.“

Lily sah Remus plötzlich alarmiert an.

„Redet Potter viel von mir?“, fragte sie mit gerunzelter Stirn an. Remus lächelte.

„Wenn du wüsstest, Lily“, sagte er und sah sie entschuldigend an.

„Wenn du wüsstest.“

Lily erstarrte und wollte gerade den Mund aufreißen um wütend etwas zu entgegnen. Doch dann wurde ihr klar, dass Remus Lupin für James Potters Verhalten genau so wenig etwas konnte, wie sie selbst.

Also beschloss Lily das Thema zu wechseln.

„Schau, da kommt Mc Gonagall mit den Stundenplänen“, rief sie erfreut aus und deutete auf die vier Hauslehrer, die auf ihre jeweiligen Tische zuschritten. Remus blickte sich besorgt um.

„Toll, und unsere beiden Langschläfer versäumen wieder mal die Stundenplanausgabe. Ich habe ihnen gesagt, dass ich ihnen dieses Schuljahr nicht helfen werde.“

Remus wandte sich an McGonagall, die in diesem Moment zu ihnen trat.
„Gehe ich Recht in der Annahme, dass Mr Potter und Mr Black dieses Schuljahr wieder verspätet beginnenwerden?“
Mc Gonagall blickte Remus streng über den Rand ihrer Brille hinweg an.

„Mr Lupin, ich erwarte von ihnen, den beiden dieses Jahr nicht ständig unter die Arme zu greifen und sie aus diversen Schwierigkeiten zu manövrieren, nur um am Ende selbst mit hineingezogen zu werden, wie es letztes Jahr so häufig passiert ist.“

Sie reichte Remus seinen Stundenplan und wandte sich an Lily, die amüsiert zugehört hatte.

„Miss Evans, von ihnen erwarte ich, dass sie ihre Pflichten als Schulsprecherin gewissenhaft wahrnehmen werden.“
Lily nickte.
„Und nehmen sie es nicht so schwer, was Professor Dumbledores Wahl des Schulsprechers angeht“, sie rümpfte die Nase.
„Wäre es nach mir gegangen hätte ich Potter höchstpersönlich…“
Ihr restlicher Satz ging in einem lauten Geschrei unter.
„Pünktlich dieses Jahr, Professor. Ich wusste es.“

Sirius kam schlitternd und mit wehendem Haar vor Professor Mc Gonagall zu stehen und streckte erwartungsvoll seine Hand aus, als würde er eine Urkunde erwarten, und nicht den Stundenplan.

„Ebenfalls ausnahmsweise anwesend Professor Mc Gonagall. Guten Morgen und einen guten Rutsch ins neue Schuljahr!“

James hatte Sirius beiseite gestoßen, der mit einem lauten Knall mit den Ellbogen den Kürbissaft umwarf, der sowohl Lily und Remus als auch die Hauslehrerin durchnässte. James schien das nicht groß zu stören.

„Wir haben gesagt ein faires Rennen Sirius“, sagte er ernst an Sirius gewandt, der sich pikiert den Arm rieb.

„Und zu fair gehört nicht alle Treppen hinter dir in Rutschen zu verwandeln. Und deshalb bin ich erster!“

Auch James streckte erwartungsvoll die Hand in Richtung Professor McGonagall aus und bemerkte in dem Moment Lily, die sich mit einem ärgerlichen Stirnrunzeln den Saft von der Bluse wischte.
„Oh, Morgen Evans.“
James lächelte sie an, während sein Blick zu ihrer nassen Bluse wanderte und dort hängen blieb.
Wieder entdeckte Lily ein Blitzen in seinen Augen, ein Blitzen, das sie so nervös und unsicher machte.
Und zornig, sehr sehr zornig.

„Ich helf dir das da abwischen“, meinte Potter plötzlich grinsend und kam mit seiner Hand auf Lilys Brust zu.

Lily war einen Moment wie erstarrt, dann fühlte sie Mc Gonagalls missbilligenden Blick auf sich und stieß James Hand gerade noch rechtzeitig weg und zischte:

„Untersteh dich.“ James grinste.
„Oh, das sollten wir vielleicht erst wieder tun, wenn wir allein sind, Feuerköpfchen“, sagte er süffisant und setzte sich neben Lily, die ihn perplex anstarrte.

James nahm sich ein Brötchen und begann es mit Butter zu bestreichen, ehe er sich wieder an Lily wandte, Sirius und Professor Mc Gonagall komplett ignorierend.

„Hast du auch Wahrsagen abgewählt?“, fragte er sie und besah sich aufmerksam ihren Stundenplan.

„Hmm… dieses Jahr haben wir wenig Freistunden, ich hoffe ich schaffe das mit den ganzen Hausaufgaben, dem Quidditschtraining und den Schulsprecherangelegenheiten. “, meinte er besorgt.

Mc Gonagall, Remus, Lily und Sirius starrten ihn an.
„Wenn ich doch auch eine solche Wirkung auf sie hätte Mr Potter“, meinte Mc Gonagall bedauernd und händigte Sirus und James ihre Zettel aus, ehe sie kopfschüttelnd weiterging.
Lily wurde rot, schnappte sich ihren Tagespropheten und begann wieder zu lesen.
„Krone, was war DAS?“ Sirius starrte seinen Freund perplex an, dann viel sein Blick auf Lily und er schien zu verstehen.

„Jah, jah, es war eine ganz und gar blöde und äußerst kindische Idee von mir James zu so einem Wettrennen zu überreden. Ich weiß nicht was da bloß wieder in mich gefahren ist. Manchmal verstehe ich mich selbst nicht mehr“, spulte Sirius hölzern und wie auswendig gelernt herunter.

Lily kicherte und diesmal war sie es, die von allen Anwesenden überrascht angesehen wurde.

„Wahrscheinlich habt ihr euch so auf das Lernen gefreut, dass ihr euch einfach nicht mehr beherrschen konntet“, sagte sie lächelnd und faltete den Propheten zusammen.

James starrte sie an.

„Das sind ja ganz neue Töne von dir“, sagte er perplex.

Lily lächelte leicht und trank ihren Kürbissaft aus.
„Dich gibt’s ja auch in witzig.“
James Blick wurde unangenehm.
„Manchmal“, entgegnete Lily zögernd ehe sie ihren Stundenplan in der Tasche verstaute und aufstand.
„Kommst du mit Remus? Wir haben Arithmantik.“

Remus hob seine Bücher auf und verließ hinter Lily die Halle.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe keine Ahnung, wieviele Bücher ich schon signiert habe, aber es müssten mittlerweile zehntausend sein.
Joanne K. Rowling