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Feuerköpfchen - "Schöner Fuß Evans, wenn ich das bemerken darf!"

von Buntstiftchen

2. "Schöner Fuß Evans, wenn ich das bemerken darf!"

Der Hogwartsexpress war jedes Jahr zu Beginn eines neuen Schuljahres voll besetzt.

In den Abteilen wurde gelacht und gescherzt und nicht selten drang lautes Knallen bis auf den Gang des Zuges hinaus, denn nun durften die Schüler endlich wieder zaubern. Und die Freude darüber war so groß, dass niemand ertragen konnte bis zur ersten Unterrichtsstunde damit zu warten.

Die Schüler saßen in ihren Abteilen, erzählten einander von den Urlaubserlebnissen, stopften sich mit Schokofröschen und Kürbispasteten voll und freuten sich auf das kommende Jahr in Hogwarts.
Doch dieses Jahr war etwas anders. Etliche freie Plätze wiesen darauf hin, dass dieses Jahr eben nicht wie jedes andere war.

Besorgte Blicke und kein einziger Lacher, nur das laute Dröhnen des Zuges erfüllte die angespannte Luft. Furchtbare Dinge waren in diesem Sommer geschehen. Dinge, die die Menschen dazu veranlassten sich gegenseitig zu misstrauen und zu bespitzeln.

Viele Eltern sahen Hogwarts nicht mehr als den sicheren Ort an, der es einst gewesen war und sie wollten ihre Kinder nicht mehr weggeben. Sie wollten die Familien zusammenhalten.
Die Menschen begannen langsam sich voneinander abzugrenzen. Sie vertrauten niemandem mehr.
Ja, es waren Dinge geschehen, die das Leben der Hexen und Zauberer verändert hatten.
Vor allem aber an den jungen Menschen, die in der roten Dampflock saßen war all das Grauenhafte, das Lord Voldemort und seine Gefolgsleute im vergangen Sommer getan hatten nicht spurlos vorbeigegangen. In vielen Abteilen saßen die Schüler und tuschelten. Tuschelten leise und besorgt, tauschten Neuigkeiten aus und sogen begierig neue Informationen auf.
Und als sich der Zug in Bewegung setzte pressten die Kinder ihre kleinen Nasen an die Scheiben und winkten ihren Eltern mit Tränen in den Augen.

Die älteren Schüler standen dahinter und tauschten noch einen letzten besorgten Blick mit den Eltern aus, die sie in kleinen Grüppchen am Bahnhof zurückließen.
Dort standen sie im Regen und winkten und versuchten ein letztes Mal einen Blick auf die Gesichter ihrer Kinder zu erhaschen, nicht wissend ob sie sie je wieder sehen würden.

Niemand wusste, was kommen würde.
Und als der Zug um eine Kurve fuhr war es mehrere Minuten lang still, ehe die Schüler begriffen, dass ein neues Jahr in Hogwarts angebrochen war.

Sie ließen all ihre Sorgen und Ängste am Gleis 9 ¾ zurück, zusammen mit den Eltern, die mit Tränen in den Augen und voller Sorge der roten Dampflock nachblickten und nicht wussten, ob sie die richtige Entscheidung für ihre Kinder getroffen hatten.

Doch all diese bedrückenden Gedanken wurden bald aus den Abteilen verbannt.
All das Schreckliche, mit dem sie den Sommer über konfrontiert worden waren wich einer unbändigen Freude.

Ein neues Schuljahr begann.



Ganz hinten, am Ende des Zuges war ein Abteil, in dem nur zwei Personen saßen.

Die eine Person las im Tagespropheten und warf unauffällig immer wieder einen besorgten Blick auf den Gang hinaus, während die andere belustigt ihr Gegenüber musterte und verzweifelt versuchte sich ein Lachen zu verkneifen.

„Lily!“

Erschrocken fuhr das Mädchen mit der sorgenvollen Miene und den langen roten Haaren auf und blickte verwirrt auf sein Gegenüber, das kichernd an seinen kurzen, stacheligen Haaren zupfte.

„Er sitzt vorne mit seinen Leuten. Hier hinten kommt er dich bestimmt nicht suchen!“, gähnte
das Mädchen mit den stacheligen Haaren und streckte sich genüsslich.

Dieses Argument schien Lily jedoch keineswegs zu beruhigen. Fahrig strich sie sich das Haar zurück und blickte ihre Freundin empört an.

„Ich… ich habe nicht nach…. nach ihm gesucht, Alice. Ich frage mich nur…“

Alice ging nicht darauf ein und verdrehte nur die Augen.

„Mein Gott, ich verstehe dich ja. Lily wirklich.“ Sie sah ihrer Freundin fest in die Augen.

„Aber versuche doch einfach mal ihn vielleicht nicht gleich anzuschreien wenn er nur in deine Richtung guckt.“

Lily ließ den Tagespropheten sinken und funkelte ihre Freundin wütend an.

„Ach ja, du hast leicht reden. Dich nervt er ja nicht von morgens bis abends und dich macht er auch nicht ständig vor allen lächerlich“, schnappte sie und holte tief Luft.

„Dir ruft er nicht ständig seine perversen Sprüchlein hinterher, dich blamiert er ja nicht vor der gesamten Schule“. Lily pfefferte den Tagespropheten in eine Ecke des Abteils.

„Dich sieht er ja nicht ständig so an, als würde er dich im Gedanken ausziehen!“ Sie blickte aus dem Fenster.

„Mir reicht es Alice!“, sagte sie leise.

Alice blickte ihre Freundin stumm an.

Lily seufzte resigniert. James Potter war ein Idiot, gut aussehend und witzig und charmant ja- aber ein Idiot. Besonders wenn sie in seiner Nähe war.

Lily kannte das Funkeln in James Augen: Er liebte es wenn Lily ihn anbrüllte. Dann stritt sie wenigstens mit ihm und ignorierte ihn nicht geflissentlich, wie sonst immer.

„Lily, hör mir zu“, meinte Alice und lehnte sich vor.

„Ihm gefällt das. Ihm gefällt es wenn du wütend wirst, er genießt es, dich zur Weißglut zu bringen. Er genießt es.“

Lily öffnete den Mund um zu widersprechen, aber Alice ließ sich nicht beirren.

„Nein. Hör mir zu: Je mehr du dich aufregst und ihn anschreist, desto schlimmer wird es werden. Glaub mir.“

Eine Weile herrschte Schweigen.

Lilys Gedanken glitten zu den unzähligen Situationen, in denen James Potter es geschafft hatte die sonst so beherrschte und kontrollierte Lily Evans aus der Haut fahren zu lassen.
Da war zum Beispiel das eine Mal, als die elfjährige Lily Evans in ihrer dritten Schulwoche James Potter in Zaubertränke ihren einwandfreien Furunkeltrank über den Kopf gegossen hatte, weil er die gesamte Jahrgangsstufe dazu gebracht hatte Lily „Butterblümchen“ zu nennen.

Oder wie eine wutentbrannte dreizehnjährige Lily ihre Bücher verhexte, sodass sie ganze zwei Stunden hinter besagtem James Potter hergeflogen waren und ihm bei jeder Gelegenheit auf den Kopf knallten. Solange, bis eine genervte Professor McGonegall sich seiner erbarmt hatte.

Und letztes Jahr war die Sache dann endgültig aus dem Ruder gelaufen. Das Ergebnis war ein glatzköpfiger James Potter gewesen. Doch sehr zu Lilys Leidwesen war er kein bisschen böse auf sie.

„Was soll ich deiner Meinung nach tun?“, meinte Lily schließlich etwas hilflos.
„Ihn ignorieren?“

Alice schüttelte den Kopf.

„Einfach nicht auf seine Provokationen eingehen“, meinte sie schlicht. „Sei freundlich und versuche nicht aus der Haut zu fahren.“

Lily schnaubte und lachte bitter auf.

„Ach ja? Das sagst du so leicht dahin. Ich kann mich im Punkt Potter einfach nicht beherrschen. Er braucht mich nur so anzusehen wie er es immer tut, da…da.“

Lily schauderte beim Gedanken an das Blitzen in James Potters Augen, seinen intensiven Blick.
„Lily, du musst da einfach drüber stehen. Wir sind bald volljährig. Erwachsen. Und du gibst diesem Deppen eine solche Macht über dich!“ sagte Alice bekümmert und lehnte sich zurück.

Verdutzt blickte Lily sie an.

„Potter hat absolut, hundertprozentig, garantiert, keine Macht über mich. Das kannst du mir glauben, Alice.“

Lily verschränkte die Hände vor der Brust und blickte stur geradeaus. Alice seufzte.

„Ich meine damit nur, dass du Potter einfach machen lassen sollst. Dann hört er irgendwann von selber auf…“
„Aha, ihn machen lassen? Tolle Idee, Alice. Weißt du wo ich dann lande? In seinem Bett unter ihm und zwar schon heute Nacht!“

Alice seufzte wieder.

Mit Lily über James Potter zu sprechen führte einfach auf keinen grünen Zweig. Und umgekehrt war es genauso. Wenn man in James Nähe auch nur den Namen Lily Evans erwähnte war es, als hätte ihm jemand einen Verwirrtheitszauber aufgehalst.

Eine Weile sahen die beiden Mädchen einfach aus dem Fenster.

Frustriert folgte Lily der Spur eines dicken Regentropfens, der die Scheibe hinunterlief und dabei mit mehreren Tropfen verschmolz. Bis er schließlich am unteren Ende des Fensters zu einem dünnen Rinnsal zerfloss.

Dieses Jahr würde anders werden. Das nahm sich Lily nun fest vor. Und sie würde Alice beweisen, dass James Potter kein bisschen Macht über sie hatte.

Als Lily nach einiger Zeit wieder anfing im Tagespropheten zu lesen verschwand Alice grummelnd zu ihrem Freund Frank Longbottom, mit dem sie seit Ende letzten Schuljahres zusammen war.

Lily war wütend auf sich selbst, wütend auf die ganze Welt und vor allem wütend auf James Potter. Warum nur war ausgerechnet sie sein Lieblingsopfer? Mit was hatte sie das verdient?

Sie war nie besonders freundlich zu ihm gewesen und hatte schon an ihrem zweiten Tag in Hogwarts ihren ersten Streit mit ihm gehabt. Aber aus ihr völlig unerklärlichen Gründen schien er sie trotzdem zu mögen.

Dabei hatte Lily genug andere Sorgen. Ihre Eltern und ihre Schwester waren zwar Muggel, doch deswegen vor Lord Voldemort keineswegs sicher. Lilys Magen verkrampfte sich, wenn sie daran dachte, dass sie ihre Eltern ohne Schutz zurückgelassen hatte. In einer Welt, die im Moment besonders gefährlich für Nichtzauberer war.

Beim Gedanken an ihre ältere Schwester bekam sie einen bitteren Geschmack im Mund. Petunia hatte wenige Tage bevor Lily für ihr letztes Jahr nach Hogwarts zurückkehrte den Eltern ihren Verlobten vorgestellt.

Gegenüber Lily hatte sie weder die bevorstehende Hochzeit jemals erwähnt, noch, dass sie überhaupt einen Freund hatte.

Lily schluckte und beobachtete die großen Regentropfen, die die kleineren gnadenlos mit sich nach unten zogen.

Nach einiger Zeit begann sie zu gähnen und die Augen vielen ihr zu.


Als Lily die Augen aufschlug war es dunkel. Einen Moment dachte sie der Zug wäre schon in Hogwarts angekommen und beinahe wäre sie erschrocken aufgesprungen, doch dann bemerkte sie das Rauschen der Schienen und das angenehme Wackeln des Zuges.

Sie gähnte, streckte sich und bemerkte plötzlich, dass sie nicht alleine im Abteil war.

Erschrocken schrie sie auf, bis sie erkannte wer da im Sessel ihr gegenüber saß und ihre Füße auf dem Schoß hatte.

„Potter!“, knurrte sie zornig und riss ihre Füße zurück.

Besagter lächelte milde und meinte dann mit seiner tiefen, vor Sarkasmus triefenden Stimme:

„Nette Begrüßung Evans. Jetzt waren wir so lange getrennt und alles was ich von dir zu hören kriege ist ein…“

„Raus hier!“, schnauzte Lily ihn wütend an.

James zog die Augenbrauen hoch, lächelte aber noch immer höflich.

„Wie wär‘s mit einem kleinen Kuss oder wenigstens einer kurzen Umarmung zur Feier unserer Wiedervereinigung, LILY?“

James betonte ihren Vornamen und Lily zuckte zusammen. Bevor er reagieren konnte, stieß sie ihm den Fuß mit voller Kraft in den Bauch.

„Wie lange bist du schon hier? Hast du mir die ganze Zeit beim schlafen zu geschaut?“

James, der sich leicht pikiert den Bauch rieb grinste leicht.

„Jap, war interessant.“

Lily runzelte die Stirn.

„Interessant? Inwiefern interessant? Wieso interessant? Was hast du gemacht Potter?“

James‘ Grinsen wurde breiter. Lily holte mit dem Fuß aus um ihn ein zweites Mal zu stoßen, doch war er dieses Mal vorbereitet und fing den Fuß geschickt ab. Sanft strich er über ihren Unterschenkel.

„Schöner Fuß Evans, wenn ich das bemerken darf.“

Lily versuchte ihren Fuß zurück zu reißen.

„Nein, darfst du mit Sicherheit nicht, und jetzt lass mich verdammt noch mal los und verschwinde, bevor ich mich nicht mehr beherrschen kann.“

James zog die Augenbraue hoch und musterte sie interessiert.

„Eine Lily Evans die sich nicht mehr beherrschen kann? Zügellos über mich herfällt? “

Weiter kam er nicht, Lily war aufgesprungen, hatte dabei aber vergessen, dass James noch immer ihren Fuß hielt. Sie stolperte und fiel auf den Boden zwischen den Sitzreihen.

Potters Augen blitzen, als er auf ihre Oberschenkel, die der zurückgerutschte Rock freigelegt hatte, sah.

Wütend funkelte Lily zu ihm auf.

Da fielen ihr plötzlich Alice‘ Worte wieder ein. Das hier war doch lächerlich. Sie war keine zehn mehr sondern sie war eine junge Frau. Sie musste ihn nicht schlagen, damit er aufhörte sich wie ein Kleinkind zu benehmen.

Lily holte tief Luft, ignorierte die ausgestreckt Hand und das belustigte Gesicht Potters und rappelte sich auf.

„Wir sind sicher bald in Hogwarts und wenn es dir nichts ausmacht würde ich mich nun gerne umziehen.“

Potter verschränkte die Arme hinter dem Kopf und lehnte sich lässig zurück.

„Nö, macht mir nichts aus Evans. Mach du nur, mich stört‘ s nicht.“

Lily schnappte nach Luft.

„Hör zu, ich habe weiß Gott genug Probleme, auch ohne dich, Potter“, meinte sie plötzlich leise.

„Außerdem wäre es für dich eh nicht besonders klug dich mit einer wie mir abzugeben.“

Lily sah demonstrativ aus dem Fenster und spürte Potters verständnislosen Blick auf sich.

Zornig wandte sie sich wider zu ihm.

„Ach komm, tu nicht so als würdest du nicht wissen wovon ich rede. Das weißt du nämlich ganz genau!“, genervt blickte sie in James‘ ausdruckloses Gesicht.

„Ich bin muggelgeboren!“, klärte Lily ihn schließlich auf. J

ames starrte sie ohne ein Wort an. Lily stieß ein unechtes Lachen aus.

„Du bist ein Reinblüter und jetzt guck mich gefälligst nicht an, als würdest du das zum ersten Mal hören.“

James sagte wieder nichts und Lily erhob sich genervt.

„Pff, hats dir jetzt die Sprache verschlagen? Bist du jetzt enttäuscht, was? Tja, Pech gehabt, Potter!“, sagte Lily kalt.

James beugte sich vor und sah Lily fest in die Augen.

„Mir ist sowas von scheißegal, was du für einen verdammten Blutstatus hast, Lily, und bei Merlin, wenn du wirklich denkst, dass mich das auch nur im Geringsten davon abhält dich zu bekommen, dann täuschst du dich gewaltig.“

Lily stockte einen Moment der Atem. Dann schüttelte sie einfach nur abwehrend den Kopf und versuchte ihren Koffer vom Gepäckregal zu hieven.

Plötzlich spürte sie zwei Hände an ihren Hüften.

„Brauchst du vielleicht Hilfe, Feuerköpfchen?“, flüsterte eine Stimme in ihr Ohr und die Hände wanderten zu ihrer Taille. Lily durchlief ein Schauern.

„Willst du wieder eine Glatze, Potter?“, fragte sie boshaft grinsend schüttelte James‘ Hände ab ehe sie sich umdrehte und ihn anfunkelte.

„Ehe ich mir von dir bei irgendwas helfe lasse, lasse ich mich lieber von meinem eigenen Koffer erschlagen“, meinte Lily schnippisch und zog wie zur Bestätigung kräftig an dem schwarzen Riesenkoffer oben im Gepäcknetzt, der dann auch prompt runter gerast kam und wenn James Lily nicht beiseite gezogen hätte, hätte er sie womöglich wirklich erschlagen.

„Jetzt habe ich was gut bei dir, Feuerköpfchen, und ich denke du weißt was ich…“

Lily rieb sich die Stirn. Dann wuchtete sie ihren Koffer auf seinen Fuß.

„Jap, ich denke ich weiß ganz genau was du willst“, meinte sie schnippisch und wandte sich grinsend ihrem Koffer zu.

James rieb sich den Fuß und blickte sie mit blitzenden Augen an.

Eine Weile war es still. Als James nichts mehr sagte blickte Lily irritiert auf und bemerkte seinen nachdenklichen Blick auf sich ruhen.

„Warum guckst du mich so komisch an?“, blaffte sie ihn an und starrte in seine glitzernden Augen.

„Das wüsste ich auch gerne“, antwortet James leise.

Dann schüttelte er kurz den Kopf und blickte Lily weiter nachdenklich und mit unergründlichem Gesichtsausdruck an.

Lily fühlte sich zusehends unwohl und blickte in vorsichtig an. Ihre Blicke verschränkten sich, braune Augen versanken in Grünen und eine seltsame Spannung lag in der Luft.

James erhob sich und trat ohne den Blick von ihren Augen zu nehmen auf Lily zu, die ihn verschreckt ansah.


In diesem Augenblick riss jemand die Abteiltür auf und Alice trat ins Abteil.

„Lils, ich soll dir von Frank…“, fing sie an und erstarrte als sie James Potter im Abteil entdeckte.

Überrascht blickte sie James an, der Lily keine Sekunde aus den Augen ließ. Eine Weile sagte niemand ein Wort.

„Tja, man sieht sich, Evans“, sagte James leise bevor er langsam und sehr nachdenklich aus dem Abteil verschwand.

Alice sah Lily verwirrt an, die James hinterher starrte als wäre sie in Trance.

„Ähm, Lily? Alles ok?“

Lily schüttelte kurz den Kopf und schien endlich Alice zu bemerken.

„Oh Gott Alice, wenn du jetzt nicht hereingekommen wärst, ich… ich weiß nicht was dann passiert wäre.“


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