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Fanfiction

Ein Valentinstag in Hogwarts - Kapitel 3

von Phantomschmerz

Kapitel 3

Hermine öffnete die Augen und ein absolut gutaussehender Draco Malfoy starrte sie an, als wäre sie der schnellste Besen der Welt oder… der Schnatz bei der Quidditschweltmeisterschaft. Sie starrte rüber zu Blaise.

„Ja… dann mach ihm bei Snape doch den Gegentrank.“, sagte Hermine schulterzuckend und wollte sich schon an ihm vorbei rücken, als Draco ihre Hand ergriff und sie zu seinem Herz führte.

„Du bist der Grund, warum es schlägt.“, hauchte er und bekam von Blaise einen Schlag auf den Hinterkopf.

„Snape ist nicht da… also doch, aber er hat sich eingeschlossen und meinte, wenn es keinen lebensgefährlichen Anfall gäbe oder so, bliebe diese Tür verschlossen. Keine Sorge, ich hab es versucht.“, sagte Blaise.

„Ja und? Halt ihn von mir fern.“, sagte Hermine genervt und verstand nicht, wieso es ein Problem geben sollte, wenn er Draco einfach irgendwo einsperrte.

„Ich hab gelesen, dass der Liebestrank aufhört, wenn die andere Person die Gefühle erwidert. Und wenn es auch nur ein bisschen ist.“, sagte Blaise ernst und Hermine schüttelte den Kopf.

„Du erwartest doch nicht wirklich, dass…“

„Doch, Hermine bitte. Bitte.. ich halte es nicht mehr aus. Es ist doch nur für einen Tag, was soll denn da passieren?“, fragte er und grinste sie frech an.

„Ihr seid Slytherins, alles was ihr macht, hat irgendeinen Hintergedanken.“, sagte sie und legte den Kopf auf die Seite.

„Ich… ich weiß nicht.“

„Granger, dieses Etwas gehört nun zu dir. Ich will meinen besten Freund wieder.“, sagte Blaise und nahm Dracos Hand und gab ihn zu Hermine.

„… du bist das absolut Schönste, was ich je in meinem Leben gesehen habe.“, schnurrte Draco unterdessen. Hermine starrte ihn an und nickte nur. Wenn Blaise um die Ecke war, würde sie rennen, so schnell sie konnte und dann… dann würde sie sich irgendwo einsperren oder besser noch ihn!

Anscheinend konnte Blaise Gedanken lesen, denn in diesem Moment durchzuckte Draco und Hermine ein elektrischer Schlag und sie schrie auf.

„Was hast du mit mir gemacht?“, fragte Hermine wütend und schlug Blaise auf dem Arm.

„Ich hab euch magisch verbunden. Nun könnt ihr euch nicht einen halben Meter voneinander entfernen. Immerhin will ich ihn so schnell wie möglich wieder haben.“, sagte Blaise und ging dann einfach.

Hermine drehte sich um und stieß gegen Draco. Dieser hatte sich so nah vor sie gestellt, dass ihre Nase faste seine Brust berührte. Ihr Blut schoss durch ihre Wangen und sie wurde rot.

„Weißt du, Hermine… seit dem sechsten Schuljahr kann ich nur noch an dich denken.“, sagte Draco leise und ihr Körper bekam eine Gänsehaut. Hermine rieb sich die Augen und starrte immer noch in die grauen Augen von ihm. Schon seit längerem bekam sie dieses komische Flattern im Bauch, wenn er sie ansah und diese elektrischen Stöße bis zu ihren Fingerspitzen.

„Als du bei Slughorns Party dieses rosane Kleid an hattest, dass sich so wunderbar an deinen Körper geschmiegt hatte.“, sagte Draco und hob seine Hand an ihre Wange und streichelte sie.

Hermine war wie gelähmt. Es war sehr schwer zu beschreiben, da Hermine auf einmal ein Roboter war. Ihre Augen waren auf Draco gerichtet. Klar, machte er so etwas nur, weil er unter dem Einfluss von Amortenia stand, aber ihr Gehirn war nicht fähig in diese Richtung zu denken, zumindest nicht in Moment.

Nicht, wenn Draco gerade sanft über ihren Hals strich und sie da liegen ließ. Nicht, wenn Draco mit dem Daumen über ihre Wange fuhr. Nicht, wenn er seine Lippen ganz leicht über ihre Wange strich.

Hermine wusste ja, dass das alles total verantwortungslos war, verrückt und sehr gemein gefährlich. Wer wusste denn, wie Draco reagieren würde, wenn er hörte, was sie zugelassen hatte.

Wie ein umgeklappter Schalter versteifte Hermine sich und machte einen Schritt zurück und auch runter, um so viel Abstand es ging zwischen ihnen zu bringen.

Draco war nervös und wusste nicht, was er so machen sollte. Wie verhielt man sich, wenn man den Liebestrank intus hatte? Er ließ sie auf jeden Fall nicht aus den Augen und folgte ihr wieder.

„Ich hoffe die gefällt dir.“, sagte Draco dann, als Hermine immer noch auf seine Schuhe sah. Aus Zauberhand hatte er eine einzelne blaue Rose und strich damit nun über ihre linke Wange.

Hermine war total überrascht und zuckte zusammen. Als sie die Rose sah, lächelte sie jedoch. „Ähm… danke.“, sagte sie verlegen. Als sie daran roch, konnte sie Zimt und Vanille riechen.

Am liebsten würde sie ihren Kopf gegen die Wand schlagen. Warum musste er nur so sein mit Liebestrank? Hermine wusste ja schon seit dem vierten Schuljahr, dass Draco Malfoy ein Gott war… aber nun… er war so… so… ja einfach…

Hermine drehte sich um. „Ich denke, es wäre am besten, wenn wir den Tag in meinem Zimmer verbringen.“, sagte Hermine und ging die Treppen nun schnell hoch. Natürlich hatte Draco kein Problem mit zu machen und war schnell vor ihr und stoppte sie so.

„Liebste ich will dir ja nicht widersprechen, aber schau doch nur wie die Sonnenstrahlen die Erde küssen, wäre das nicht viel schöner auf der Haut zu spüren, als die kalten Steinwände, die dich wie ein Gefängnis umgeben?“, fragte er und nahm ihre Hand und machte Anstalten diese zu küssen.

Im Turm kann uns aber niemand sehen.

„Aber… wenn wir draußen sind… dann… können wir uns nicht küssen. Und das willst du doch. Aber ich mag es nicht, in der Öffentlichkeit.“, log Hermine und versuchte normal zu gucken. Sie hasste lügen.

„Aber warum denn?“ Und bevor Hermine auch nur den Mund aufmachen konnte, zog er sie zu sich hoch, so dass ihre Füße nicht mehr auf dem Boden waren. Seine Lippen lagen auf ihren Mund und zuerst war Hermine geschockt und wollte sich wehren.

Aber dann, als sie merkte, wie er ihren Nacken kraulte. Seine weichen, warmen Lippen ganz sanft anfingen sie zum Mitmachen zu verführen. Auf einmal waren dann auch ihre Hände in seinem Haar und ihre Lippen küssten zurück.

Draco war sehr überrascht und Hermine starrte ihn an. Er lächelte sie an und Hermine wurde knallrot.

„Wir sollten das nicht machen.“, sagte sie und ging mit herunter gesenkten Kopf die Treppen hoch. Wie konnte sie ihn nur küssen, wenn er doch gar nicht er selbst war. Sie rannte so schnell sie konnte und war endlich am Turm. Draco war dicht hinter ihr und sah sie nun an.

Hermine sagte das Passwort und war überrascht als es nicht auf ging… und sie… hörte Geräusche die vom Akt der Liebe zeugten. Na super.

„Hermine, ich bitte dich.“, sagte Draco nun und hatte wieder ihre Hand genommen. Auf einmal jedoch wurde ihr Blick wütend und ihre Augen hatten sich zusammengezogen.

Seine Augen waren gar nicht rot und rosa durchzogen. Sie zog ihn näher zu sich. Seine Augen waren stahlgrau…

„Du miese Kakerlake.“

Hermine schubste ihn von sich, allerdings wurde sie gleich darauf von ihm wieder angezogen. Sie war wütend. Sehr wütend.

„Und wofür hast du das gemacht? War das alles ein bescheuerter Streich oder so? Wolltest du sehen, wie weit ich gehe und es dann der ganzen Welt sagen?“, fragte Hermine und schaute ihn angewidert an.

„Einfach vor zu geben den Liebestrank zu nehmen. Du bist echt so eklig.“, schrie sie ihn mittlerweile an und ein paar Schüler blieben mittlerweile stehen und schauten neugierig zu ihnen rüber.

Draco kratzte sich am Hinterkopf und sah sie an. „Ich wollte doch nur…“, begann er und stoppte. Wie sollte er das denn bitteschön ausdrücken?

„Du wolltest was? Einfach mal sehen, wie das ist? Oder hast du dir einfach nichts dabei gedacht?“ Hermine setzte sich protestierend auf den Boden mit dem Rücken zu ihm.

„Was soll das denn?“

„Ich ignoriere dich.“

„Aber du redest immer noch mit mir.

Hermine schüttelte wütend den Kopf.

Mittlerweile waren die Schüler interessiert und spitzten die Ohren. Eine Hermine die mit verschränkten Armen auf den Boden saß und ein nervöser Draco? Am Valentinstag? Das gab es nicht alle Tage.

„Mein Gott du bist so stur! Genau deswegen hab ich das gemacht! Weil du immer so bist. Und es mir erst recht nicht glauben wirst, wenn ich dir sagen würde, dass du mir den Kopf verdreht hast, oder dass ich deinen Zimt-Vanille-und-dennoch-fruchtigen Geruch liebe. Oder dass ich deine weichen, langen Locken liebe? Glaubst du wirklich du würdest mir glauben. Oder, dass ich dich küssen will, dich berühren oder sonst was mache?“

Die Gryffindor lachte bitter auf und stand auf. „Weil es einfach unmöglich ist.“

„Was soll unmöglich sein? Komm schon, ich habe einen Zauberstab in meiner Hose.“

„Du bist so pervers.“

„Ich meine doch nicht den, ich meine den Echten. DU hast damit angefangen.“

„Aber warum solltest du dich auf mein Niveau herab geben.“

„Granger, hörst du dich. Ich mache die beste Erklärung und du bist einfach so stur.“

„Weil es absurd ist. Was machst du, wenn ich dir sage, dass ich nicht so fühle.“

Draco zögerte einen Moment. „Dann bilde ich es mir nur ein, dass du eine Gänsehaut bekommst, wenn ich dich berühre. Oder dass du zu lange in meine Augen schaust. Dass du es nicht genossen hast, als meine Lippen an deinem Nack-“

„Hör auf.“, sagte Hermine nun und stand blitzartig auf.

„Warum so plötzlich?“

„Kannst du nicht einmal aufhören Fragen zu stellen? Ich glaube das geht auch den anderen so, die uns beobachten.“

Ungläubig sah Hermine sich um und stellte tatsächlich fest, dass andere sie beobachteten.

„Hermine, ich will doch nur eine Chance.“

Er nahm ihre Hand und sah sie an. Hermine erwiderte seinen Blick. „Wenn das ein Scherz ist, werde ich dich töten. Und ich rede nicht bildlich. Ich meine kein Herzschlag mäßig töten.“

Draco lächelte. „Ich denke das Risiko gehe ich ein.“

Hermine wurde nun rot und schluckte. „Ich mein es ernst.“

„Ich auch.“


Und dann endlich, zog Hermine Draco zu sich und schaute ihn an. Seine grauen Augen. Strich das seidige blonde Haar zurück und legte ihre Lippen auf seine.

Die Schüler, die alles beobachteten tuschelten und grinsten. Manche riefen so etwas wie „Endlich“ manche machte Würgegeräusche.


Hermine und Draco führten eine Beziehung mit Aufs und Downs. Ihre Freunde nahmen die Entscheidung verschieden auf, aber am Ende wussten sie, dass sie nichts dagegen machen konnten und freuten sich für sie. Aber das ist eine ganz andere Geschichte…


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