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Fanfiction

Ein Valentinstag in Hogwarts - Kapitel 2

von Phantomschmerz

Kapitel 2

Hermine stand in der Halle und starrte einfach nur. Kleine, dicke Kinde mit einem Laken, das einer Windel glich und Harfen oder Amorpfeil, flogen durch die Halle. Herzen waren überall und alles war rosa, rot oder pink. Irgendwie stach sie mehr aus der Masse, als sie wollte. Aber gab es denn ein Verbot sich blau an zu ziehen? Die Schlümpfe waren blau, es gab eine Blue-Man-Group, der teuerste Film der bisher produziert wurde – und auch erfolgreichste Film – handelte von blauen Menschen. Warum also sollte sie kein Blau anziehen?

Sie sah ging an den Gryffindortisch und sah, wie Ginny und Harry sich gegenseitig fütterten. Und auch Susan Bones und Ron waren miteinander… beschäftigt. Neville saß bei Luna bei den Ravenclaws. Na ja, sie war auf seinem Schoß und sie aßen von einem Tellerchen, tranken aus einem Becherchen.

„Wie beim Froschkönig.“, maulte Hermine leise und machte Würggeräusche, als Ron anfing Susan zu küssen. Ginny kicherte nur und Harry sah sie verwirrt an.

„Du bist ja so blau.“, sagte er dann und auch Ginny sah sie nun an.

„Ist das etwa verboten?“, fragte sie daher patzig und nahm sich einen Muffin. Absolut jeder hatte einen Valentinsschwarm. Oder jedenfalls schien es so. Warum hatte sie sich nicht einfach krank gemeldet? Und warum feierte man hier überhaupt Valentinstag? Ist das nicht von Muggeln erfunden worden? Wahrscheinlich von Amerikanern. Die erfanden doch alles, wenn sie nicht mehr verkaufen konnten…

Missmutig zerpuhlte sie ihren Muffin und zerkleinerte ihn mit der Gabel. Warum war sie allein? Sie hatte eine ansehnliche Figur, sie war nun echt nicht mehr hässlich und ihre Zähne waren perfekt. Warum sollte sie also alleine bleiben?

Ihr Magen zog sich zusammen, als Susan nicht angebrachte Geräusche machte. Ihr Timing den Tisch zu verlassen. Es schien sich ja so oder so keiner zu interessieren. Und niemand hatte was zu ihrem Haarband gesagt. Oder ihrem Outfit. Nur: das ist ja blau! Kein Kompliment oder so! Nichts. Sie war echt nicht mehr in der Stimmung und so ging sie in die Bibliothek.

Als sie die Tür öffnete, traute sie ihren Augen nicht. Zwischen den Regalen wurde getuschelt, gekichert und geküsst. Die Sessel waren belegt und einfach nichts deutete daraufhin, dass es eine Bibliothek war. Sie war wirklich echt mega frustriert. Normalerweise benutzte sie nicht einmal solche Worte. Sie versuchte die alte, drei Meter hohe Tür so gut es ging zu zuschlagen, aber jeder der so etwas schon einmal versucht hatte wusste, dass es nicht klappte.

Hermine trat wütend gegen die Tür und bereute sie sofort. Ihr linker Schuh war nun dreckig und ihre Zehen taten unglaublich weh. Sie schrie frustriet auf und drehte sich um. Dann würde sie eben auf die Treppe gehen. Wenn sie in den 7. Stock sich auf eine Treppe setzen würde, dann dürfte sie nicht gestört werden. Da waren ja nur der Schulsprecherturm und der Gryffindorturm.

Hermine konnte es nicht fassen. Konnte man lesbisch sein, ohne es mit zu kriegen? Oder hatte sie ein: Ich-hasse-Jungs-Schriftzug auf dem Rücken… oder was?

Als sie endlich ganz oben angekommen war, konnte sie kaum noch atmen und setzte sich erst einmal schnaufend hin. Sie spielte an dem Saum ihres Rockes und schaute missmutig vor sich hin.

***

Draco und Blaise waren im Labor von Professor Snape und Draco hatte bereits die Zutaten ausgebreitet. Er hatte nämlich eine absolut super Idee.

„Draco, das ist doch völlig unnötig, wenn…“

„Nein. Gryffindor ist Mut und Ehrlichkeit und dann soll das so nah an…“

„Wenn du meinst.“

„Außerdem wär das ein super Scherz.“

Auf einmal kam Professor Snape. Wie konnte er am Valentinstag nur so… schwarz aussehen? Draco betrachtete seinen Patenonkel. Er war so etwas wie sein Vater, aber manchmal würde Draco ihn am liebsten mit Stupor betäuben, zu seinem Friseur schleppen und in H&M mal so richtig einkleiden.

Aber so setzte er sein bestes Neffenlächeln auf und sah ihn an. „Hey… was machst du denn hier?“, fragte Draco und Blaise versuchte sich so breit zu machen, wie es nur ging, damit Snape nichts sah.

„Draco, Mr Blaise Zabini… dürfte ich erfahren, was sie am frühen Morgen mit Krabbenaugen machen und…“

Snape versuchte um die Ecke zu sehen, doch Draco kam ihm zuvor. „Ach, nur das Übliche… einen Liebestrank machen, eine Muggelgeborene erobern und hoffen noch im Bett zu landen irgendwann heute… am Tag der Liebe.“

Snape verdrehte die Augen. „Ja ja, schon gut. Wehe ihr macht das nicht sauber.“ Und damit verschwand er in sein Büro und man hörte das Schloss klicken.

„So kann man den Tag natürlich auch verbringen.“, sagte Blaise nur und Draco hantierte herum.

„Das wird sowas von genial.“, sagte er und klopfte sich selbst auf die Schulter. „Blaise, du musst selber zugeben, das ist echt super, denn so kann ich alles-“

„Jetzt halt die Klappe und mach… ich hab da so mein Auge auf Greengrass geworfen.“

Draco hielt inne nahm seine Hand ahmte, dass er sich sein Auge ausnehmen würde und warf es auf Blaise.

„Ja… super, Draco.“

***

Hermine konnte es nicht fassen! Wie konnte jemand durchschnittliches, wie Susan Bones so einen wie Ron Weasley bekommen? Hermine war eine ausgezeichnete Hexe und… okay. Sie musste sich beruhigen. Seit wann hatte denn sie, Hermine Jean Granger solche Probleme, wenn es darum ging, keinen Freund zu haben. Woher kamen die Komplexe?

Hermine war eine schöne, unabhängige Frau, die keinen Mann brauchte, um sich wohl zu fühlen. Zum Glück hatte sie viele Bücher gelesen, die dieses Beispiel sehr befürworten. Aber trotzdem gab es keinen Ratgeber für Einsame am Valentinstag.

Sie wollte ja nicht 7 oder 9, aber so einen. Hermine würde sich ja schon mit einem zufrieden geben.

Sie nahm ihren Zauberstab und betrachtete ihn. Irgendwas musste sie ja machen. Hoffentlich waren die Paare in ein, zwei Stunden auf ihren Zimmern und würden irgendwelche Liebesspiele machen.

Mit einem Ratze-Putz hatte sie ihre Schuhe wieder gereinigt und war aufgestanden. Sie würde sich dann eben einen Mantel holen. Es war zwar erst Mitte Februar, aber die Temperaturen kletterten zu Zahlen wie 16 oder 17 Grad. Ihr machte es nicht aus, aber trotzdem hatte sie nun einen Mantel an.

Hermine sprintete schon fast die Treppen herunter und war froh, dass ihre Beine sich nicht ineinander verhakten und sie deswegen dann die Treppen runter kullerte. Allerdings wurde sie aufgehalten, denn sie rannte gegen jemanden, der auf einmal im Weg war.

„Was zur…“, begann Hermine, als sie bemerkte, dass Draco sie in die Arme schloss und sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergrub und seine Lippen sogar darüber strichen. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Knie nachgeben würden und sie ihm so wegknicken würde.

Träumte sie? Wurde ihr ein Streich gespielt? Warum wehrte sie sich nicht? Endlich erwachte Hermine und schob ihn von sich weg. Blaise kam angerannt und beugte sich vor, die Hände auf die Knie und atmete durch.

„Tut mir leid, Granger… wir haben ähm, Liebestrank gebraut und wollten es eigentlich Crabbe und Goyle geben… aber Draco, lustige Geschichte… er hatte sich ein paar Schokoladenherzen weggenommen, aber leider auch eins mit… mit Liebestrank in der Schokolade und nun… nun denkt er… dass… also wirklich…“, stotterte Blaise nur und hielt Draco wieder im Zaun.

„Ich liebe dich, Hermine.“, sagte Draco so sanft, dass Hermine die Augen schloss und sich selber kniff.

„Du willst mir also sagen, dass Draco nun denkt, er liebt mich?“


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