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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Einsichten

von sweetdark

Nur ein Kommi? Schade...
Danke, fanfanfan!!! ;)
Na ja, hier ist zumindest mal das nächste Chap ^^






Am nächsten Tag wurde Janet von eben diesem angesprochen. Sie hatte sich gerade beim Frühstück einen Blick zu Greenwood genehmigt und war abwesend gewesen, da setzte Linley sich einfach neben sie.
„Guten Morgen, Miss Triton.“, lächelte er und sie sah überrascht zu ihm . Rose hatte heute eine Stunde später Unterricht und so fragte sich Janet, wieso er sie ansprach.
„Guten Morgen, Mr Linley.“, erwiderte sie aber trotzdem freundlich und versuchte ihre Überraschung zu überspielen.
„Wie geht es Ihnen?“, wollte er wissen. Janet warf einen kurzen Seitenblick zu Greenwood. Sie bemerkte, dass er zu ihr geschaut hatte, ließ sich aber nichts anmerken.
„Ganz gut, danke der Nachfrage“, lächelte sie und überlegte sich, ob Linley jetzt gleich nach Rose fragen würde.
Doch das tat er nicht. „Das Wetter ist heute wirklich schön, nicht wahr?“, fragte er und nahm sich ein Brötchen. Janet konnte da nur zustimmen. Der Morgen war klar wie schon lange nicht mehr und die Sonne strahlte vom blauen Himmel hinab.
„Da haben Sie recht.“, antwortete Janet bloß und sah erneut zu Greenwood. Sie runzelte die Stirn und blickte schnell hinab auf ihren Teller. Er sah immer noch zu ihr. Wieso tat er das?!
Linley lächelte sie während des Frühstücks noch häufiger freundlich an, doch sie war mit ihren Gedanken mal wieder bei Greenwood. Zum Glück war sie schnell fertig mit dem Essen und konnte sich von Linley verabschieden.
„Ich entschuldige mich dann mal, einen guten Tag wünsche ich Ihnen noch.“, erklärte sie höflich und stand auf. Auch Linley erhob sich und deutete eine kurze Verbeugung an.
„Wünsche ich Ihnen auch, Miss Triton.“, sagte er charmant. Sie lächelte bescheiden zurück und ging aus der Großen Halle hinaus. Dabei runzelte sie irritiert die Stirn. Was war denn mit Linley los?

Dieser Gedanke war wie weggeblasen, als plötzlich Greenwood mit einem weiteren Slytherin an Janet vorbeiging und sie fast anrempelte. Er warf ihr einen durchdringenden Blick zu, bei dem sie zusammenzuckte. Seine Augen blitzten hasserfüllt auf, dann war der Moment schon vorbei und Janet sah Greenwood verwirrt hinterher.

*

John warf Ewan immer wieder fragende Blicke zu, doch der schien ihn zu ignorieren. Er machte sich Sorgen um seinen Freund, denn er kannte ihn schon lange genug, um zu wissen, dass ihn diese Triton mehr als nur interessierte. Auch vorhin hatte Ewan sie wieder beobachtet, wie sie mit einem älteren Gryffindor geredet hatte und John hatte seinen Blick bemerkt, den Ewan Triton danach zugeworfen hatte. Er war wütend auf sie, da sie mit einem anderen Mann geredet hatte.
John seufzte. „Wieso vergisst du Miss Triton nicht einfach? Du denkst ja durchgehend an sie.“, wollte er wissen.
Ewan sah ihn angespannt an. „Ich denke nicht an sie, ich interessiere mich nur ein bisschen für sie. Ich habe keinerlei Ambitionen, ihr auch nur in irgendeiner Form den Hof machen.“, erklärte er mit unterdrückter Wut. John musste fast lachen. Das konnte Ewan doch nicht ernst meinen!
„Und deswegen hast du sie auch vorhin fast mit deinem Blick getötet, als sie mit einem anderen Mann geredet hat.“, stellte John fest.
Ewan sah grummelnd weg. „Hab ich nicht.“, meinte er patzig. John zog eine Augenbraue hoch.
„Du benimmst dich grad ziemlich kindisch, weißt du das?“, wollte er wissen. Sein Freund warf ihm einen finsteren Blick zu, seufzte dann aber.
„Ich weiß, tut mir leid.“, sagte er. John beobachtete ihn weiterhin. Eigentlich musste Ewan noch etwas sagen. Doch das tat er nicht.

*


Ewan war vollkommen in Gedanken und merkte kaum, dass John sich irgendwann von ihm verabschiedete. Er saß im Gemeinschaftsraum der Slytherin, da er noch Zeit bis zum Unterricht hatte, weil er früh gefrüstückt hatte, und dachte darüber nach, wie er sich in der Großen Halle verhalten hatte. Er war ganz offensichtlich eifersüchtig gewesen, als er den blonden Gryffindor mit Triton hatte reden sehen. Aber wieso? Er war eindeutig nicht verliebt, das war für ihn klar. Sonst gab es aber keinen anderen Grund.
Er schüttelte den Kopf. Nein, das konnte einfach nicht sein. Wieso sollte er denn plötzlich Gefühle für diese Gryffindor hegen? Das machte doch gar keinen Sinn!
Wütend stand er auf und ging aus dem Gemeinschaftsraum. Er brauchte Ruhe, dort war es eindeutig zu laut. Wie sollte er so seine Gedanken ordnen? Er schritt nachdenklich durch die Korridore, bis er in einen gänzlich abgelegenen Teil von Hogwarts kam, immer in Gedanken bei Triton. Rastlos lief er auf und ab, bis er plötzlich stockte.
Neben ihm war eine Tür wie aus dem Nichts aufgetaucht! Ganz plötzlich war sie da. Ewan sah sich verwirrt um, ob irgendjemand die Tür hergezaubert hatte, doch da war niemand.
Misstrauisch ging er zu der Tür und drückte sie vorsichtig auf. Entgegen ihres Aussehens schwang sie leicht und geräuschlos auf. Dahinter befand sich ein weiter ausladender Raum, der aus einem Herrenhaus hätte stammen können.
Fasziniert schritt Ewan in den Raum, seine Absätze klackten auf den weißen Marmor des Bodens. Der Raum hatte eine hohe Decke mit schönen Fresken in dunkelgrün und silber. Ein Kamin am anderen Ende des Raumes war die einzige Lichtquelle, sodass verzerrte Schatten über die Wände tanzten. Vor dem Kamin stand ein gemütlich aussehender Sessel, daneben war ein kleines Tischchen, auf dem eine Karaffe mit Wasser stand.
Erneut sah sich Ewan um, während er langsam zu der Karaffe ging. Was war das hier für ein Raum? Den hatte er vorher noch nie bemerkt.
Ewan nahm sich etwas zu trinken und setzte sich. Stille breitete sich im Raum aus und Ewan schloss seufzend die Augen. Ihm war es jetzt eigentlich egal, wo er war, er hatte wichtigere Dinge, über die er nachdenken musste.
Janet Triton...Wieso sollte er sie überhaupt mögen? Vielleicht weil sie ihm das Wasser reichen konnte, weil sie keine Angst vor seiner Macht hatte, weil sie trotz allem immer wieder freundlich zu ihm war?!
Ewan schüttelte den Kopf. Er mochte sie aber nicht, da hatte John falsch gelegen. Ein Slytherin konnte einfach keine Gryffindor mögen. Vielleicht hatte der Sprechende Hut sie ja dem falschen Haus zugewiesen?
Wieder schüttelte er den Kopf. Nein, mit ihrem Verhalten passte sie sehr gut nach Gryffindor. Zu gut nach Ewans Geschmack, denn sonst hätte er sich rausreden können.
Ewan sah sich um und entdeckte plötzlich einen mannshohen Spiegel, der an der Wand rechts von ihm hing. Den hatte er gar nicht bemerkt...
Langsam stand er auf und ging auf den Spiegel zu, um ihn genauer zu inspizieren. Er war etwas größer als Ewan und stand auf Klauenfüßen. Leider war es zu dunkel, um die Inschrift lesen zu können, die in den Rahmen eingeritzt war.
Ewan betrachtete sein Spiegelbild. Er sah ganz normal aus. Seine dunkelbraunen Haare wurden warm von dem Licht des Kamins beschienen und seine Augen sahen in dem Licht wie schwarze Kohlen aus.
Plötzlich verschwamm sein Bild vor seinen Augen und der Spiegel wurde trüb. Verwirrt versuchte Ewan irgendwas in den Schatten und Schemen, die jetzt den Spiegel vollkommen einnahmen, zu erkennen.
In diesem Moment erschien Triton in dem Spiegel hinter ihm. Erschrocken sah er sich um, doch da war niemand. Ewan sah wieder in den Spiegel und merkte, dass etwas nicht stimmte. Sein Spiegelbild stand vor ihm in der Kleidung, die er beim Herbstball getragen hatte und auch Triton hatte ihr lindgrünes Kleid an.
Langsam näherte sie sich ihm und er hielt den Atem an, als sie direkt hinter ihm stehen blieb. Sie war wie immer wunderschön, doch an ihrem verführerischen Lächeln merkte er, dass es nicht die echte sein konnte.
Trotzdem glaubte er, eine Bewegung an seiner Schulter zu fühlen, als die Spiegel-Triton seinem Spiegel-Selbst eine Hand auf die Schulter legte. Sie beugte sich zu seinem Ohr und er hörte in weiter Entfernung ihre Stimme.
„Wollen Sie mit mir tanzen, Mr Greenwood?“, flüsterte sie. Es war nur ein Hauch, ein Nichts und doch bekam Ewan davon eine Gänsehaut. Verwirrt schüttelte er den Kopf.
Als er das nächste Mal in den Spiegel sah, war alles wieder wie vorher und die Spiegel-Triton war verschwunden.


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