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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Zurück in Hogwarts

von sweetdark

Da bin ich wieder ^^
Vielen Dank für die Kommis capella & fanfanfan!!!. Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich drüber gefreut hab :D
Die Antworten sind in meinem FF-Thread ;)
In meinem Fanart-Thread gibt's jetzt auch noch eine Zeichnung von Elizabeth & die Charaktere im Chibi-Format, schaut es euch doch einfach mal an und ratet, wer wer ist ^^
Viel Spaß beim Chap! ;)








Die Ferien gingen viel zu schnell vorbei.
Ewan hätte nicht gedacht, dass er mal die teilweise schon gespenstische Ruhe des Hauses und die übermäßigen Partys und Bälle vermissen würde. Doch als er so mit seinem gepackten Koffer vor dem Kamin stand, merkte er, wie wenig er nach Hogwarts zurück wollte. Dort würde ihn sowieso niemand erwarten und er würde mit Sicherheit Triton wiedersehen.
Er seufzte tief und merkte gar nicht, wie William, der neben ihm stand, ihn mit großen Augen anstarrte.
„Was hast du?“, wollte William wissen. Emma gab ihm einen Knuff in die Seite.
„Er will nicht nach Hogwarts zurück, das ist doch wohl verständlich nach allem, was da vorgefallen ist.“, erklärte sie schnell und sah dann zu Ewan. Der nickte niedergeschlagen.
„Das braucht euch aber nicht zu interessieren. Ich komm damit schon klar.“ Er setzte eine harte Miene auf, warf das Flohpulver in den Kamin und stieg ihm hinterher.
„Hogwarts, Slytherin-Gemeinschaftsraum“, sagte er laut und deutlich und schon ein paar Sekunden später stand er an eben diesem Ort. Es war noch kaum etwas in dem schummrigen, grünen Gemeinschaftsraum los und Ewan ging augenblicklich in sein Zimmer, das er sich mit Frank und John teilte, ohne auf die Ankunft seiner Geschwister zu warten
John war schon da und packte seine Kleidung in den Schrank.
„Hallo, Ewan!“, lächelte er und Ewan merkte, dass er etwas unsicher war. Ewan zog kühl eine Augenbraue hoch, als er zu seinem Bett ging.
„Ach? Du redest wieder mit mir?“, fragte er unbeteiligt und öffnete seinen Koffer.
„Ja...ich dachte, vielleicht...haben sich die Gerüchte etwas gelegt und...ich denke, für dich wäre das auch von Vorteil.“, druckste John herum. Ewan legte seine Sachen beiseite und sah John lange abwägend und kühl an. Dann zuckte er mit den Schultern und wandte sich wieder seinem Koffer zu.
„Wenn du meinst.“, sagte er knapp und ignorierte ihn dann einfach.

Es schien aber wirklich, als ob sich alles etwas beruhigt hätte. Ewan merkte schon gleich am nächsten Tag, dass seine Hauskameraden ihm anscheinend verziehen hatten und wieder umgänglicher zu ihm waren. Triton sah er auch wieder. Sie war hübsch wie immer, aber er verschwendete keinen einzigen Gedanken mehr an sie. Nach der Blamage auf dem Ball hatte er auch keine wirkliche Lust mehr, mit ihr zu reden, sonst würde er sie womöglich noch anschreien. Schließlich durfte niemand, wirklich niemand einen Greenwood blamieren!
Auch wenn er nicht mehr an sie denken wollte, wurde dieser Plan dadurch zerstört, dass er sie immer wieder traf und sah, sodass nach zwei Tagen in ihm der Drang heranwuchs, sie zur Rede zu stellen.

*


Janet hatte sich mit schwerem Herzen von Caroline und ihrer Mutter verabschiedet, doch sie war froh, ihre Freundinnen alle wiederzusehen. Vor allem Anabel und Rose freute sie sich zu sehen, denn mit ihnen hatte sie die Ferien über nur Briefe schreiben können.
Über das Thema Greenwood wurde kein Sterbenswörtchen gesagt, es war endlich abgeschlossen und Janet wollte nichts weiter darüber wissen. Sie war richtig erleichtert, dass die Gerüchteküche endlich einigermaßen abgekühlt war und alle eingesehen hatten, dass nichts über einen Tanz hinaus vorgefallen war.
Jetzt hatte Janet nur noch das Problem mit Shunningham und das würde sich sicherlich auch bald lösen. Greenwood tat ihr immer noch ein bisschen leid, aber sie folgte den Worten ihres Vaters und ignorierte ihn vollkommen. Deshalb bemerkte sie auch nicht die unterkühlten Blicke, die er ihr zuwarf, immer wenn sie sich begegneten.

Eine halbe Woche nach Schulbeginn ging Janet gerade eilig zu ihrem Gemeinschaftsraum. Es war schon recht spät und draußen stockdunkel. Sie war noch lange im Musikraum gesessen und hatte auf dem Pianoforte geübt. Auf Hogwarts war es nämlich so, dass während die Jungen die Pflege von magischen Geschöpfen beigebracht bekamen, die Mädchen etwas für ihre Bildung taten, wie zum Beispiel Musizieren, Sticken oder Tanzen.
„Um zu angesehenen Damen heranzuwachsen!“, pflegte Professor Morrison zu Anfang jeden Schuljahres zu sagen.
Janet hatte heute Spaß an dem neuen Stück gefunden, das sie bekommen hatte, und war länger als geplant im Musiksaal geblieben. Das Abendessen hatte sie verpasst und sie konnte nur hoffen, dass es noch vor der Ausgangssperre war.
Sie eilte durch die Korridore und begegnete keiner Menschenseele. Eine Gänsehaut breitete sich auf ihren Armen aus. Es schien so, als ob sie die einzige im ganzen Schloss sei...
Plötzlich tat sich neben ihr einer der Wandteppiche auf und ehe sie es sich versah, war sie schon in einen dahinter liegenden Gang gezerrt worden. Ein Zauberstab erhellte die Wände und das Gesicht desjenigen, der Janet hergezogen hatte.
Sie schnappte nach Luft.
„Mr Greenwood?!“ Was sollte das denn jetzt?! Seine Miene war angespannt und seine Augen blickten sie durchdringend an.
„Niemand lässt einen Greenwood abblitzen, ist Ihnen das klar?“, fragte er kalt und erst jetzt bemerkte Janet, dass er ihren Oberarm umklammert hielt. Sie bekam Panik.
„Was wollen Sie von mir?“, fragte sie, leicht ängstlich. Was hatte ihr Bruder noch mal über die Greenwoods erzählt? Reine Slytherin-Familie und keine angenehmen Zeitgenossen.
„Eine Entschuldigung“, knurrte er und packte ihren Arm etwas fester.
„S...sie tun mir weh!“, meinte sie vorsichtig. Augenblicklich erschrak Greenwood und ließ sie los. Er sah sie entschuldigend an, war aber nur eine Sekunde später sofort wieder der Slytherin.
„Also?“, wollte er unfreundlich wissen. Janet rieb sich ihren Arm und war überrascht, dass er eine Entschuldigung von ihr forderte. Sie wurde wütend.
„Hätten Sie es nicht angesprochen, hätte ich es vielleicht getan, aber so wie sich die Sachen ergeben haben, bin ich fast schon froh, dass ich Sie nicht gerade höflich behandelt habe!“, zischte sie, der Gefahr, dass sie ganz allein mit ihm in einem Geheimgang stand, den eventuell kaum jemand kannte, nicht mehr bewusst.
Greenwood trat noch ein Stückchen näher an sie heran und funkelte sie wütend von oben herab an.
„Sie scheinen zu vergessen, mit wem Sie reden!“, flüsterte er drohend und Janet konnte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht spüren.
„Doch, sehr wohl! Aber in Hogwarts sind alle Schüler gleichgestellt, da schulde ich Ihnen gar nichts!“, entgegnete sie und verengte ihre Augen zu Schlitzen. Greenwood starrte sie noch ein paar Sekunden wütend an, dann trat er einen Schritt zurück und entspannte sich ein wenig.
„Wieso haben Sie das überhaupt getan? Sie schienen mir nicht gerade abgeneigt beim Tanzen.“, fragte er fast schon freundlich. Janet sah trotzig zur Seite. Sie wollte nicht zugeben, dass sie es eigentlich schön gefunden hatte, mit ihm zu tanzen.
Trotzdem antwortete sie.
„Es war wegen meinem Vater.“, erklärte sie und seufzte. Greenwood lehnte sich ganz ungentlemanlike gegen die Wand hinter ihm.
„Ihr Vater war also dran Schuld.“, wiederholte er und klang fast schon versöhnlich, „Dann tut es mir leid, dass ich Sie so angefahren habe.“ Janet sah zu ihm hoch und verlor sich fast in seinen Augen. Dann blickte sie auf den Boden.
„Eigentlich hatte ich mich entschuldigen wollen, aber ich wollte meinen Vater nicht noch mehr erzürnen.“, murmelte sie. Sie zeigte nicht gerne eine Blöße.
„Außerdem werden Sie immer plötzlich so unfreundlich und das macht mich jedes Mal fuchsteufelswild.“ Sie sah provozierend zu ihm auf. Er lächelte zerknirscht.
„Ich war wohl schon zu lang ein Slytherin.“, meinte er und zuckte mit den Schultern. Nun fing auch Janet an zu lächeln, vergessen waren all die schlechten Worte, als sie in seine Augen sah.
Plötzlich war sie sich der Nähe von ihm bewusst und sie bekam eine Gänsehaut. Männern war sie außer beim Tanzen noch nie so nah gewesen. Er stand gerade mal ein, zwei Schritte von ihr entfernt und sah sie fragend an.
„Ist irgendetwas?“, wollte er kühl wissen und stieß sich von der Wand ab. Er war wieder zum Slytherin geworden.
„Nein, alles in Ordnung.“, entgegnete sie und verschränkte die Arme vor ihrer Brust, um sich ein bisschen zu wärmen, damit die Gänsehaut wegging.
„Ist Ihnen kalt? Sie sollten in Ihren Gemeinschaftsraum, da ist es wärmer.“, meinte er, lüftete den Wandteppich und ließ Janet den Vortritt. Die kam ihm dabei sehr nah und ihre Herzschlag wurde unweigerlich schneller. Was war bloß los mit ihr?
Draußen im Korridor war niemand und deshalb folgte ihr Greenwood aus dem Geheimgang. Er sah auf eine goldene Taschenuhr, die er in seiner Jacketttasche gehabt hatte und verzog kurz das Gesicht.
„Die Nachtruhe hat schon begonnen. Da ich Vertrauensschüler bin, könnte ich Sie zu Ihrem Gemeinschaftsraum begleiten, falls Sie keinen Punktabzug bekommen wollen?“ Er schaute sie fragend an.
Er war Vertrauensschüler?! Das war für Janet ja etwas ganz Neues. Eigentlich wollte sie keine weitere Zeit mit ihm verbringen, sie hatte heute schon genug die Befehle ihres Vaters missachtet. Aber einen Punktabzug für ihr Haus wollte sie nicht verantworten.
„Ja, ich denke, das wäre besser.“, antwortete sie ihm. Greenwood nickte nur und wartete darauf, dass sie losging. Er folgte ihr schweigend bis zum Gemeinschaftsraum der Gryffindor, der hinter dem Bild der Fetten Dame lag.
„Ähm, hier ist es.“, meinte sie und drehte sich zu Greenwood um, „Vielen Dank“ sie machte einen kleinen Knicks.
„Sie brauchen mir nicht zu danken, wenn Sie nie jemandem etwas von diesem Gespräch erzählen.“ Er zwinkerte ihr zu und in seinen Augen sah sie fast schon ein freundschaftliches Flackern.
„Gute Nacht.“ Und damit ging er den Gang hinunter und verschwand hinter der nächsten Ecke. Janet sah ihm überrascht nach. Jetzt hatte er erneut mit ihr geflirtet...
„Miss, wollen Sie jetzt rein oder nicht?“, wollte da plötzlich die Fette Dame hinter ihr wissen, die die beiden bis dahin beobachtet hatte. Janet drehte sich schnell zu ihr um.
„Äh, ja...Bitte erzählen Sie nichts davon, was Sie gerade gesehen haben.“, meinte sie und sah das Portrait bittend an. Die Fette Dame lächelte sanft.
„Sie wissen gar nicht, was ich schon alles gesehen und gehört habe.“, kicherte sie, „Ich werde schon nichts sagen, nur vielleicht meiner Freundin Violet und ein paar meiner anderen Freunde.“
„Ich bitte Sie, das nicht zu tun!“, flehte Janet. Sie wusste, wie geschwätzig teilweise die Gemälde im Schloss waren. Zum Glück bemerkte die Fette Dame, wie wichtig die Verschwiegenheit für sie war.
„Na gut, aber dann darf ich Ihnen noch sagen, dass ich schon vieles Verrücktes und Unmögliches gesehen habe und dass eine Beziehung zwischen Slytherin und Gryffindor noch zu den harmlosesten gehört.“ Sie zwinkerte Janet zu und wurde dann ernst. „Passwort?“
„Äh, Löwenmut“, antwortet Janet und das Portrait schwang zur Seite. Beim Eintreten flüsterte sie dem Gemälde noch mal ein kurzes „Danke“ zu, obwohl sie in Wirklichkeit vollkommen verwirrt war.
Eine Beziehung zwischen Slytherin und Gryffindor?! Wie kam sie denn jetzt darauf?
Kopfschüttelnd schlich Janet hoch in ihren Schlafsaal. Zwischen Gryffindor und Slytherin würde es nie auch nur irgendeine Art von Freundschaft geben!


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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