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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Erwischt

von sweetdark

Die Schule meint's echt nicht gut mit mir ^^''
Aber das neue Chap ist da (endlich) und die Antwort auf den Kommi in meinem FF-Thread.
Ich fände es echt nett von euch, wenn ihr mir mehr Rückmeldungen geben würdet, was ich verbessern kann und was ihr gut findet ;)
Viel Spaß beim Chap ^^






Janet war richtig erschrocken gewesen, als sie Greenwood auf dem Ball erkannt hatte. Und dann hatte Mrs Chester sie auch noch dazu gebracht, mit ihm zu tanzen!
Aber nachdem das erste Eis gebrochen war, war er plötzlich wieder freundlich und sie konnte fast alle Probleme vergessen, die sie seinetwegen bekommen hatte.
Da sah sie ihren Vater am Rand der Tanzfläche, rot vor Wut. Janet erschrak und stolperte über ihre eigenen Füße, sodass sie in Greenwoods Arme fiel.
„Hoppla!“, rief der aus und hielt sie fest, bis sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte.
„Hab ich Sie etwa so sehr abgelenkt, dass Sie nicht auf Ihre Füße achten?“, lachte er. Janet war gar nicht nach Lachen zumute. Zum einen war da ihr Vater, zum anderen waren Greenwoods Hände an ihren Schultern sehr warm und groß. Sie blickte noch mal zu ihrem Vater, der aussah, als ob er gleich zu ihr auf die Tanzfläche kommen würde.
„Entschuldigen Sie mich.“, murmelte sie und ging schnell in die andere Richtung davon. Was Greenwood tat, wusste sie nicht, aber es war ihr egal.
Zumindest sollte es ihr egal sein. Er war schließlich immer noch ein Slytherin, egal wie charmant er sein konnte. Das war die Sicht ihres Vaters, aber Janet fühlte sich gerade nicht so und das erschrak sie.
Greenwood lief ihr nicht hinterher, vielleicht war er zu überrumpelt, aber ihr Vater kam zu ihr. Er hatte sich nicht beruhigt und funkelte sie an.
„Was war das?“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Wir wurden dazu gedrängt zu tanzen, da können wir nichts dafür!“, verteidigte sich Janet sofort.
„Dafür hattet ihr aber sehr viel Spaß.“, er sah sich nach seiner Frau um, „Wir gehen, George kann später hinterher kommen. Er benimmt sich wenigstens vorbildlich.“, erklärte er und ging zu Mrs Triton, die er endlich entdeckt hatte.
Janet blieb wie erstarrt stehen.
„Miss Triton? Was haben Sie?“
Sie wirbelte herum und da stand Greenwood.
Innerlich stöhnte sie auf. Das konnte ja gar nicht mehr besser werden! Sie musste ihn irgendwie loswerden, bevor ihr Vater ihn bemerkte.
„Bitte gehen Sie!“, flehte sie eindringlich, doch Greenwood schien nicht zu verstehen. Dann musste sie eben andere Karten aufziehen.
„Ich wurde dazu gezwungen, mit Ihnen zu tanzen und das habe ich auch getan. Deshalb müssen Sie jetzt aber nicht an mir kleben wie eine Klette. Sie sind schließlich immer noch ein Slytherin und halten Gryffindor, ich zitiere, „für Gesinde“!“, erklärte sie kalt. Greenwood schien ziemlich verwirrt, sie konnte sein Gehirn fast schon arbeiten sehen, aber bewegen tat er sich immer noch nicht.
„Ich dachte, das wäre vergessen.“, sagte er langsam.
„Als ob man so eine Beleidigung vergessen könnte! Und nun gehen Sie bitte, ich habe keine weiteren Ambitionen, mit Ihnen den Abend zu verbringen.“, entgegnete sie. Sie merkte, wie Greenwood wütend wurde und sie böse anfunkelte.
„Schön, noch einen guten Abend.“, knurrte er und wandte sich von ihr ab, ohne sich noch einmal zu verbeugen. Janet sah ihm niedergeschlagen hinterher. Sie mochte es nicht, andere zu verletzen.
In dem Moment kamen Mr und Mrs Triton zu Janet und sie atmete erleichtert auf, denn ihr Vater schien nichts bemerkt zu haben. Erst als sie die sorgenvollen Blicke ihrer Mutter bemerkte, erinnerte sie sich wieder daran, dass sie sowieso Ärger bekommen würde.
Gemeinsam verließen sie den Ball und apparierten zu ihrem Anwesen. Keiner von ihnen redete, bis sie in der Eingangshalle standen. Dort wandte sich Mr Triton langsam seiner Tochter zu.
„Hatten wir nicht gesagt, dass du so etwas ab sofort unterlässt?“, fragter er und seine Stimme war gefährlich ruhig dabei.
„Ich wurde dazu gedrängt.“, erwiderte Janet und merkte im selben Moment, dass es falsch war. Ihr Vater explodierte.
„Er ist ein Slytherin, bei Merlin! Was denkst du dir eigentlich dabei?! Nicht nur, dass er ein Slytherin ist, nein, er ist ein Greenwood! Diese Familie strotzt nur so vor schwarzer Magie. Ich will nicht mehr sehen, dass du mit diesen Leuten etwas zu tun hast!“, brüllte Mr Triton und sein Gesicht war jetzt fast schon purpur. Janet wurde immer kleiner und wollte am liebsten ganz vom Erdboden verschwinden. Ihr Vater schien sich mehr um diesen Slytherin-Gryffindor-Hass zu kümmern als Lord Greenwood. Auch wenn der etwas angesäuert ausgesehen hatte, war das kein Vergleich hierzu.
„Geh jetzt zu Bett, ich will dich heute Abend nicht mehr sehen!“ Damit ging Mr Triton in den Salon und knallte die Tür hinter sich zu, sodass eine kleine Hauselfe erschrocken aus der Küche kam.
„Ist irgendwas passiert? Kann ich irgendwie behilflich sein?“, wollte sie wissen und verbeugte sich tief, sodass ihre Schlappohren den Boden berührten.
„Mach einen Tee und bring ihn dann auf Miss Tritons Zimmer.“, befahl Mrs Triton.
„Wie Ihr wünscht, Ma'am.“ Die Elfe verbeugte sich abermals und lief dann eilig zurück in die Küche. Janet sah ihre Mutter überrascht an, die freundlich lächelte.
„Geh jetzt auf dein Zimmer. Ich komme gleich noch mal zu dir.“, erklärte sie und ging ihrem Gatten nach in den Salon. Niedergeschlagen ging Janet in ihr Zimmer. Der Abend war ganz und gar nicht so verlaufen, wie sie es sich vorgestellt hatte. Es hätte ja alles noch gut laufen können, hätte ihr Vater sie nicht mit Greenwood gesehen.
Janet schüttelte energisch den Kopf. Nein, so durfte sie nicht denken. Ihr Vater hatte schon recht, sie durfte sich nicht auf so jemanden einlassen. Plötzlich knallte es laut und die Hauselfe stand mit einer Tasse Tee im Zimmer.
„Hier, Miss.“, meinte sie und stellte den Tee auf ihren Schreibtisch, „Kann ich noch irgendetwas für Euch tun?“ Janet schüttelte den Kopf und die Hauselfe verschwand wieder.
Janet zog sich schnell ihr Nachthemd an, löste ihre Frisur, sodass ihr die Locken wild über die Schultern fielen, und setzt sich mit dem Tee in ihr Bett. Dabei konnte sie einfach nicht aufhören, an Greenwoods Lächeln und seine dunklen Augen zu denken. Dann erinnerte sie sich wieder an seine warmen Hände an ihren Schultern und schauderte.
In dem Moment klopfte es an ihrer Zimmertür und ihre Mutter trat ein.
„Schätzchen, du hast ja noch gar nichts getrunken.“, meinte sie und setzte sich zu Janet aufs Bett. Die nippte etwas an ihrem Tee, was ihr gleich die Zunge verbrannte. Mrs Triton seufzte.
„Es tut mir leid, dass Mr Triton so überreagiert hat. Du kennst ihn ja. Er hat einen riesigen Hass gegen Slytherin, da sie ihn zu seiner Schulzeit das Leben schwer gemacht haben. Ich kann dir nur raten, dass du dich ab jetzt von jeglichen Slytherin fernhältst. Ich kann sonst für nichts garantieren.“, erklärte sie, legte eine Hand auf den Arm ihrer Tochter und sah sie besorgt an. Janet nickte niedergeschlagen.
„Es ist ja noch nicht mal meine Schuld. Das ganze ist einfach aus doofen Missverständnissen entstanden.“, erklärte sie und schaute in ihren Tee. Ihre Mutter seufzte erneut.
„Das macht für deinen Vater keinen Unterschied. Er will es nicht verstehen und deshalb wird er es nicht verstehen.“, entgegnete Mrs Triton und stand auf, „Schlaf jetzt am besten ein bisschen, Schatz. Morgen sieht die Welt gleich wieder anders aus.“ Sie gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn, wie sie es früher immer gemacht hatte und ging dann aus dem Zimmer. Janet sah ihr nach und Greenwood kam ihr wieder in den Sinn. Was er jetzt wohl über sie dachte?
Sie schüttelte den Kopf und stellte die Teetasse auf ihren Nachttisch. Wieso ging er ihr einfach nicht aus dem Sinn?! Es lag wahrscheinlich an der Aufregung des Abends und dass sie langsam müde wurde. Wie ihre Mutter schon gesagt hatte: „Morgen sieht die Welt gleich wieder anders aus.“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
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