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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Noch ein Ball, noch ein Tanz...

von sweetdark

So, hier ist wieder ein neues Chap ^^
Es hat etwas gedauert, bis ich es fertig hatte.
Ich hab eigentlich kein Problem mit Schwarzlesern, aber ich fände es trotzdem schon mal ganz nett, wenn ihr mir wenigstens ein kurzes Kommi dalassen würdet. ;)
Viel Spaß beim Chap! ^^







„Du siehst umwerfend aus, Janet!“, quiekte Elizabeth, als sie Janet in ihrem Ballkleid an Heiligabend sah.
„Danke, du siehst aber auch toll aus.“, entgegnete Janet. Die Stunden bis zum Ball waren wie im Flug vergangen und so befand sich Janet schon auf ihrem ersten richtigen Ball. Viele Leute waren geladen worden und ihre Mutter hatte ihr einige davon vorgestellt, bis Janet endlich auf Elizabeth gestoßen war. Sie war froh, jemand Bekanntes hier zu haben. Rose und Anabel waren nicht in der Stellung hier geladen zu sein.
Elizabeth und Janet redeten eine Weile, bis sie alle in den Ballsaal strömten, um zu tanzen. Durch die Bekanntschaften, die Janet schon gemacht hatte, dauerte es nicht lange, bis sie zum Tanzen aufgefordert wurde und Elizabeth alleine lassen musste.
Der Abend wurde wunderschön und als sie nachts zu Bett ging, freute sie sich viel weniger auf die Geschenke am Morgen, als auf den nächsten Ball am Abend.

*


Für Ewan war Heiligabend so abgelaufen, wie er es erwartet hatte. Tagsüber hatte sein Vater ihn ignoriert und für ihn keinen Finger gerührt, während er abends allerhand Leuten vorgestellt wurde und sich als vortrefflicher Sohn erwies. Geschenke hatte er wie immer keine bekommen, seine Geschwister waren auch nicht allzu enttäuscht gewesen, nichts von ihm bekommen zu haben.
Für den Abend waren sie auf einem Ball von dem Freund seines Vaters eingeladen. Ewan hatte nicht wirklich Lust dazu, konnte es seinem Vater aber nicht abschlagen.
So ließ er sich passend zurecht machen und kam mit seinem Vater per Seit-an-Seit-Apparieren zum Anwesen des Freundes. Es waren schon viele Leute da und Lord Greenwood wurde von allen Seiten herzlich begrüßt. Ewan wurde eingehend betrachtet und man lobte seinen Vater, dass er ihn ohne Frau an seiner Seite so gut erzogen hatte. Ewans Mutter war bei der Geburt der Zwillinge tragischerweise im Kindbett gestorben.
Da war Ewan vier gewesen.
Lord Greenwood redete eine Zeit lang mit ein paar alten Schulfreunden, während sein Sohn daneben stand und lachte, wenn es passte. Bis irgendjemand ihm seine Tochter vorstellte und sie tanzen gingen.
Das Mädchen war eine dumme Gans. Ständig kicherte sie, wenn Ewan sie ansah, und redete anscheinend überhaupt nicht.
Deshalb ließ er sie auch schon nach einem Tanz stehen und da er sich endlich von seinem Vater losgeeist hatte, konnte er den Abend schließlich mal etwas genießen. Er ging zwischen den Leuten hindurch und beobachtete sie. Ein paar Mal schleuste er sich einfach frech selber in die Gespräche ein, blieb aber nie lange an einem hängen.
Dann traf ihn der Schock des Abends.
Er stand gerade wieder etwas abseits und überlegte sich, ob er nicht vielleicht ein Mädchen zum Tanzen überreden sollte, da sah er sie und fluchte innerlich auf. Kaum drei Meter entfernt stand Janet Triton und plauderte mit einer älteren Dame, die er ebenfalls kannte.
Was machte die denn hier?! Jetzt hatte er gedacht, er müsste sie die Ferien über nicht sehen und schon traf er sie zwei Tage später!
Bevor sie ihn noch bemerkte, ging Ewan eilig zu seinem Vater zurück, der ihn mit einem vorwurfsvollen Blick traktierte.
„Haben Sie gehört, dass die Tritons auch hier sind, Lord Greenwood? Ich muss Sie Ihnen unbedingt vorstellen!“, erklärte da plötzlich der Mann, der gerade mit Ewans Vater redete. Lord Greenwoods Gesicht verfinsterte sich kaum merklich.
„Ich habe bereits ihre Bekanntschaft gemacht. Vielen Dank.“, entgegnete er.
„Die Tritons haben eine ganz reizende Tochter! Mit der will ihr Sohn sicherlich mal tanzen.“, redete der Mann weiter und in dem Moment kamen gerade Triton und die ältere Dame vorbei.
„Entschuldigen Sie, reden Sie gerade über die Tritons?“, mischte sich die Dame in das Gespräch ein. Zu dem Zeitpunkt erkannte Triton Ewan und ihre Augen weiteten sich vor Schreck.
„Oh, da ist ja die junge Miss Triton! Wir haben gerade darüber geredet, dass Mr Greenwood hier sicherlich mit Ihnen tanzen will.“, erklärte der Mann. Ewan blickte unbehaglich zwischen Triton und seinem Vater hin und her. Irgendwer musste etwas dagegen sagen, sonst müsste er womöglich wieder mit Triton tanzen!
„Das wäre wirklich eine gute Idee. Wer weiß, vielleicht wird ja etwas aus den beiden.“, pflichtete die Dame bei und zwinkerte Ewans mehr als verstimmten Vater zu.
„Äh, mir steht es gerade nicht im Sinn zu tanzen.“, meldete sich Triton zögerlich zu Wort. Sie war wirklich hübsch diesen Abend. Sie trug ein hellblaues Netzkleid, das perfekt zu ihren strahlenden Augen passte und hatte ihre Haare elegant hochgesteckt.
„Mir eigentlich auch nicht.“, erklärte Ewan. Die Dame winkte ab.
„Ach, seien Sie doch nicht so schüchtern! Sie zwei passen gut zusammen!“, lachte sie.
„Sie werden bestimmt viel Spaß miteinander haben!“, setzte der Mann noch hintendran.
„Ja, gib ihr doch einen Tanz, Ewan.“, lächelte Lord Greenwood und Ewan hörte seine Stimme vor Ironie triefen. Das bemerkten die beiden Erwachsenen aber nicht und drängten die Jugendlichen so lange zum Tanzen, bis sie sich geschlagen gaben und zur Tanzfläche gingen.
Es war eine gespannte Stimmung zwischen den beiden, sie hatten sich nichts zu sagen. So fingen sie schweigend an zu tanzen, wobei Triton zwanghaft jeglichen Blickkontakt mied. Dadurch konnte Ewan sie äußerst gut beobachten, was er natürlich nicht wollte, aber trotzdem blieb sein Blick immer wieder an ihr hängen.
Nach einiger Zeit sah Triton dann plötzlich zu ihm herüber und er musste schnell den Blick abwenden, damit sie nicht bemerkte, dass er sie beobachtet hatte.
„Sie scheinen sich ja mit Ihrem Vater versöhnt zu haben. Ich dachte, er wäre verstimmt über die Angelegenheit gewesen?“, meinte sie.
„Mein Vater ist nicht gut auf mich zu sprechen, aber es geht schon. Wie sieht es mit Ihrer Familie aus?“, entgegnete er. Er konnte ja nicht öffentlich erzählen, wie sein Vater ihn behandelte.
„Ich habe Glück gehabt, mein Vater hat sich zurückgehalten.“, lächelte Triton und schien richtig erleichtert. Was musste ihr Vater nur für ein Mensch sein oder was musste er getan haben, dass sie fast schon Angst vor ihm hatte?
Auch wenn er es wissen wollte, konnte Ewan nicht danach fragen, das war zu privat. Vor allem, wenn man bedachte, dass sie verfeindet sein müssten. Aber momentan fühlte er sich nicht so. Hogwarts war weit weg, genauso wie seine Freunde, die etwas dagegen hätten und sein Vater hatte sich ja so geäußert, dass er auch dafür war. Zumindest ironisch.
„Genießen Sie die Ferien?“, wollte er deshalb wissen. Triton sah ihn kurz überrascht an. Dann lächelte sie.
„Ja, bis jetzt waren sie sehr angenehm. Und bei Ihnen?“
„Wie man's nimmt.“, antwortete er und konnte sich nicht zurückhalten, noch einen Spruch loszulassen: „Als ich Sie gesehen habe, wurden die Ferien gleich viel besser.“ Triton wurde leicht rot um die Nase und Ewan ermahnte sich, nicht zu sehr mit ihr zu flirten. Er wusste, was das alles für Probleme hinter sich her ziehen würde.
Wieso konnte er nur nicht damit aufhören? Irgendwie verleitete Triton ihn geradezu dazu, ihr Komplimente zu machen und sie mit Sprüchen zu triezen. Außerdem war sie eines der hübschesten Mädchen, die er je gesehen hatte. Es war schwer für ihn, sich das selbst zuzugeben, doch es stimmte.
Leider.


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