Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nur ein Tanz... - Ferienbeginn

von sweetdark

So, das neue Chap hat leider mal wieder länger gedauert, da ich (mal wieder) weg war und keine Zeit hatte. -_-
Dafür ist es schön lang geworden. ^^
Danke für die Kommis, fanfanfan!!! & eowyn ;)
Die Antworten sind in meinem FF-Thread.






Und trotzdem konnte Janet es einfach nicht lassen, mit Shunningham zu flirten, als er zwei Tage später das Kleid brachte. Ihre Freundinnen warfen sich dabei vielsagende Blicke zu.
Doch darüber gesprochen wurde nicht mehr, denn es war der erste Tag der Winterferien und alle freuten sich darauf, endlich wieder nach Hause zu kommen.
Janet würde von diesen Gerüchten für die nächsten zwei Wochen befreit sein und ihre Mutter wiedersehen. Gepackt war schon seit dem Vortag und nachdem Shunningham ihr das Kleid gebracht hatte, verabschiedete sie sich von ihren Freundinnen und flohte nach Hause.
Für diesen Tag waren alle Kamine in Hogwarts an das Flohnetzwerk angeschlossen. Janet fand es gut, dass die Reise keine lange Kutschfahrt bedeutete, da es sich nicht schickte, dass die Mädchen auf Besen flogen, wie die Jungen es taten.
So war sie durch das Flohnetzwerk schnell und bequem nach Hause gekommen und stieg aus dem Kamin im Wohnzimmer. Das lag verlassen vor ihr, doch aus dem Salon nebenan drang Musik.
Janet trat ein und sah sofort ihre kleine Schwester Caroline am Pianoforte sitzen. Nebendran saß ihre Mutter Emily Triton, die ihre Stickarbeit auf dem Schoß hatte.
Als Janet die Tür schloss, sah Mrs Triton auf und ein erfreutes Lächeln kam auf ihr Gesicht. Sie legte die Stickarbeit zur Seite und kam zu ihrer ältesten Tochter.
„Liebes, da bist du ja!“, rief sie erfreut aus und umarmte Janet. Nun hörte auch Caroline auf, auf dem Klavier rumzuklimpern und sprang auf.
„Janet!“, quietschte sie und warf sich ihr in die Arme gerade, als Mrs Triton sie losgelassen hatte.
„Zieht es George wieder vor, mit dem Besen zu fliegen?“, wollte die wissen und Janet nickte.
„Ja, Sie wissen ja, dass er es liebt, Mutter.“, lächelte Janet und tätschelte den Kopf ihrer kleinen Schwester. Caroline war vor Kurzem elf geworden und würde erst im nächsten Jahr nach Hogwarts kommen.
„Ja, dabei ist es so gefährlich, wie die jungen Leute heutzutage fliegen.“, seufzte Mrs Triton und ging wieder zurück zu ihrer Stickarbeit. Janet wunderte es, dass sie gar nicht auf Greenwood zu sprechen kam.
In dem Moment öffnete sich die Tür des Raumes und Mr Triton trat ein.
Schlagartig veränderte sich die Stimmung. Die Frauen sahen gespannt zu Mr Triton und warteten ab, was er wohl sagen würde. Zur Verwunderung aller kam ein Lächeln auf Mr Tritons Züge.
„Guten Tag, Janet. Schön, dass du wohlbehalten nach Hausse gekommen bist.“, erklärte er freundlich. Janet fühlte sich unwohl. Ihr Vater würde im Recht sein, würde er sie jetzt anschreien.
„Vater, das mit Mr Greenwood tut mir leid.“, meinte sie deshalb kleinlaut. An der Schläfe ihres Vaters schwoll eine Ader an und an seinem Hals bekam er hektische Flecken, doch das Lächeln verrutschte ihm nicht.
„Das ist nicht weiter schlimm. Schließlich wird das nicht noch mal vorkommen und die Gerüchte werden bald ausgemerzt, nicht wahr?“, erklärte er. Janet nickte eilig.
„Ja, Vater.“, antwortete sie. Mr Triton räusperte sich.
„Gut, dann entschuldige ich mich jetzt.“ Damit deutete er kurz eine Verbeugung an, die Frauen machten alle einen Knicks und er ging aus dem Raum hinaus. Mrs Triton sah bedeutungsvoll zu Janet rüber.
„Er war äußerst aufgebracht gewesen, als er deinen Brief gelesen hatte.“, flüsterte sie ihr zu. Janets Blick wurde entschuldigend.
„Das war alles ein großes Missverständnis meinerseits. Es tut mir leid.“, meinte sie in normalem Tonfall und ihre Mutter blickte gleich ängstlich zur Tür, als ob sie dachte, dass ihr Mann dahinter stehen könnte. Dann kam ein Lächeln auf ihr Gesicht.
„Schön, geh am besten erst einmal auf dein Zimmer und mach dich etwas frisch. Bald gibt es Tee.“, sagte sie gütig und lächelte, sodass sich um ihre Augen Lachfältchen bildeten und auf den Wangen Grübchen erschienen.
Janet war noch nie so direkt aufgefallen, wie sehr ihre Mutter gealtert war. Eigentlich sah sie ihr fast zum Verwechseln ähnlich, sie hatten die gleichen Gesichtszüge, beide blaue Augen und wilde Locken. Doch wo Janets Blond ins rötliche überging, war das Haar von Mrs Triton von einem vollen Goldton. Dadurch erkannte man kaum die schon einzeln vorhandenen grauen Strähnen, aber im matten Licht der späten Nachmittagssonne stachen sie doch stark heraus. Dabei war Mrs Triton erst siebenunddreißig und konnte sich noch eines recht langen Lebens erfreuen.
Janet wusste, wieso ihre Mutter so früh gealtert war, es war jetzt bald drei Jahre her und doch konnte es niemand von ihnen vergessen.
„Natürlich, Mutter“, lächelte Janet freundlich, machte einen Knicks und ging aus dem Salon hinaus.
Die Eingangshalle lag verlassen da und langsam schritt Janet die Treppe hoch in den ersten Stock. Ihr Vater war nirgends zu sehen und das fand sie auch ganz gut so. Sie ging in ihr Zimmer, stellt ihre kleine Tasche ab und warf sich auf das frisch gemachte Bett. Ihre Tasche war magisch von innen vergrößert und beinhaltete ihre ganzen Sachen. Da sie den Zauber dafür noch nicht kannte, hatte ihr Vater ihr das gemacht. Es war momentan der neuste Trend magisch vergrößerte Taschen zu haben.
Einige Minuten lag Janet einfach auf ihrem Bett und dachte nach.
Sie hatte Glück gehabt, dass sich ihr Vater zusammengerissen und sich mit der ganzen Sache abgefunden hatte. Außerdem freute sie sich darüber, für drei Wochen keine Gerüchte über sich zu hören und Greenwood würde sie auch nicht sehen. Weihnachten konnte kommen.

*


Ewans Laune war im Keller. Dass er nach Hause musste, war sogar noch schlimmer, als sich ständig die Sprüche über ihn und Triton anzuhören. Denn zu Hause war sein Vater. Und sein Vater war mehr als schlecht gelaunt wegen der ganzen Angelegenheit.
Ewan versuchte die Reise nach Hause so weit wie möglich nach hinten zu verschieben, sodass es schon später Nachmittag war, als er dann endlich zu dem Anwesen der Greenwoods flohte. Wie bereits erwähnt, brauchte er das Fliegen nicht und solange es eine andere Art des Reisen gab, bevorzugte er diese.
Als er bei sich zu Hause ankam, trat er aus dem prunkvollen Kamin und sah sich um. Es war recht dunkel in dem Raum, doch er konnte erkennen, dass er in einem der weniger genutzten Salons gelandet war.
Seufzend ging er aus dem Zimmer hinaus und durch einige ebenso dunkle Korridore, bis er in die große Eingangshalle kam. Er fand den ganzen Prunk, der hier anzufinden war, fast schon etwas übertrieben. Er mochte es eher schlicht, stilvoll aber schlicht. Aber in dem Haus, in dem sein Vater das Wort hatte, konnte er nicht erwarten, dass etwas gemacht werden würde, was ihm gefiel.
Ewan fragte sich gar nicht, ob sein Vater ihn nicht begrüßen wollte, sondern ging gleich die marmorne Treppe hoch in den ersten Stock, um zu seinem Zimmer zu kommen.
In seinem Zimmer war noch alles so, wie er es verlassen hatte. Sein Vater hatte sich nicht mal die Mühe gemacht, einen Hauselfen zu schicken, damit dieser das Bett frisch bezog und den Kamin anfeuerte. So war es dementsprechend kalt im Raum, schließlich war ein Tag vor Heiligabend, und Ewan stellte missmutig seine Tasche ab. Das konnten ja tolle Ferien werden!
Er rief nach einem Hauselfen, der sofort neben ihm apparierte.
„Was wünscht Ihr, mein Herr?“, wollte der kleine Hauself wissen.
„Mach das Bett, pack die Tasche aus und sieh zu, dass es hier drin etwas wärmer wird.“, meinte Ewan unfreundlich und knallte beim Verlassen des Zimmers die Tür hinter sich zu. Dass dieser dumme Elf sogar noch fragte, was er tun sollte!
Schlecht gelaunt schlug er den Weg zu der riesigen Bibliothek ein. Sein Vater müsste um die Zeit beim Tee im Salon sitzen und seine beiden Geschwister würden wahrscheinlich auch da sein, also würde er die Bibliothek ganz für sich allein haben.
Zu seiner Überraschung hangelte gerade William auf einer Leiter an einem Bücherregal herum, als Ewan eintrat, und seine Zwillingsschwester Emma sah ihm von unten besorgt dabei zu. Sie merkten sein Eintreten nicht, da William auch viel zu laut war.
„Ich find es nicht!“, rief er zu seiner Schwester hinunter und zog ein Buch aus dem Regal neben sich, um es sich anzuschauen. Ewan räusperte sich vernehmlich und Emma wirbelte erschrocken herum.
„Ewan!“, rief sie erfreut aus und kam zu ihm, „Ich dachte schon, dass du mit dem Besen fliegst.“ Sie umarmte ihn nur kurz und er wunderte sich mal wieder darüber, wie erwachsen sie schon tat, im Gegensatz zu ihrem Zwilling, der jetzt die letzten Stufen der Leiter hinabsprang und auf Ewan zugerannt kam.
„Ewan!“ William umarmte ihn überschwänglich.
„Du glaubst doch nicht, dass ich mich freiwillig auf einen Besen setze.“, lächelte er Emma an, während er Williams Umarmung erwiderte. „Was macht ihr hier?“, fragte er.
„Wir sollen für Vater ein Buch suchen.“, antwortete Emma ernst, „Er ist nicht gerade gut auf dich zu sprechen.“
Ewan seufzte. „Das kann ich verstehen.“, meinte er.
„Aber warum hast du überhaupt was mit einer Gryffindor angefangen?“, wollte William neugierig wissen und trat etwas von ihm zurück.
„Ich habe nur mit ihr getanzt. Da war nichts weiter.“, stellte Ewan klar.
„Etwas anderes hätte ich mir auch nicht vorstellen können.“, entgegnete Emma. Sie war wirklich schon sehr erwachsen für ihre zwölf Jahre und auch äußerst hübsch. Für sie würde es später nicht schwierig werden, einen guten Ehemann zu finden.
Sie hatte kirschrote, glänzende Haare und große dunkelgrüne Augen. Ihre Haut hatte einen angenehmen Teint und ihre Gesichtszüge waren schön geformt.
Aber auch ihr Zwilling sah nicht schlecht aus. Würde er nur sein Verhalten ändern, könnte er der Schwarm aller kleinen Mädchen werden mit seinen dunkelroten Locken.
„Wo ist denn Vater?“, wollte Ewan wissen.
„Im grünen Salon.“, antwortete William sofort und ging wieder zu der Leiter. Ewan nickte und das Gespräch war damit beendet.
Er suchte nach einem Buch für sich und verabschiedete sich dann von seinen Geschwistern, um sich einen ruhigen Platz zum Lesen zu suchen. Sein Zimmer würde wahrscheinlich immer noch kalt sein. Also ging er in das neben dem grünen Salon liegende Arbeitszimmer. Sein Vater würde ihn hier nicht vermuten und er hatte noch ein bisschen Zeit, bevor er sich einem Gespräch mit ihm stellen musste.
Doch schon nach ein paar Minuten knallte es plötzlich und der Elf apparierte direkt neben ihm.
„Euer Zimmer ist jetzt fertig, Sir.“, meinte er und verbeugte sich tief, „Kann ich noch irgendetwas für Euch tun?“ Ewan schüttelte aufgebracht den Kopf. Sein Vater hatte den Knall sicher gehört.
Gerade als der Elf disapparierte, öffnete sich die Tür zum Salon und Lord Greenwood trat ein.
„Guten Tag, Ewan“, begrüßte er seinen Sohn. Ewan legte sein Buch weg und stand auf, ein Seufzen unterdrückend.
„Guten Tag, Vater.“, erwiderte er und deutete eine Verbeugung an. Hinter seinem Vater tauchte der neugierige Kopf von William auf.
„Ich habe mit dir zu reden.“, meinte Lord Greenwood und schloss die Tür hinter sich, sodass Vater und Sohn allein waren. Die Spannung knisterte in der Luft, als die beiden Männer sich ansahen, dann wandte sich Lord Greenwood ab und schritt durch den Raum.
„Ich habe mir deine Schilderungen in deinem letzten Brief aufmerksam durchgelesen, doch egal wie sehr ich suchte, es wies alles auf deine Schuld hin, dass jetzt so über dich geredet wird. Wobei ich natürlich erleichtert darüber bin, dass nichts Weiteres vorgefallen ist.“, erklärte er, sah aber nicht sonderlich erleichtert aus.
„Ich weiß, dass es meine Schuld ist und daran kann ich leider nichts ändern. Wenn ich irgendwie Schande auf die Familie gebracht habe, dann bestrafen Sie mich ruhig.“, entgegnete Ewan sicher. Sein Vater wandte sich ihm wieder zu.
„Schande ist es noch nicht, aber wenn noch so eine Dummheit von dir kommt...Du verstehst mich sicherlich. Morgen gibt es einen Weihnachtsball. Sei bitte passend fertig und verhalte dich höflich. Wenn du fehlen würdest, würden meine Bekannten die Gerüchte bestätigt sehen. Du wirst morgen Abend ein vortrefflicher Sohn sein.“, sagte Lord Greenwood und ging damit aus dem Raum.
Sofort kam William zu Ewan.
„Du wirst morgen beim Ball dabei sein? Vater will uns dort auch kurz vorführen!“, freute er sich und merkte gar nicht, dass Ewan mit den Gedanken ganz woanders war.
„Entschuldige mich bitte.“, meinte Ewan und ging nachdenklich an William vorbei aus dem Raum. Er hatte Glück, dass sein Vater ihn noch auf die Bälle ließ, doch das war ja auch nur, um den Anschein zu wahren, während der privaten Zeit würde es ganz anders aussehen. Der einzige Lichtpunkt für Ewan war, dass nichts weiter passieren konnte.
Triton war ja nicht da.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil ich ein riesiger Fan von Gary Oldman bin, war ich bei unserem ersten Treffen völlig eingeschüchtert. Dabei ist er echt ein cooler Typ und ich habe mich in seiner Gegenwart sofort sehr wohl gefühlt.
Daniel Radcliffe