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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Gerüchte

von sweetdark

So, endlich hab ich ein Titelbild *freu*. Leider ist es an manchen Stellen etwas verschmiert, was mich selber wundert und in Echt sieht es auch besser aus ^^'.
Antworten wie immer in meinem FF-Thread.
Viel Spaß beim Chap und schreibt mir doch mal ein Kommi bitte! ;)








Es war Wochenende und Janet hatte endlich mal Zeit auszuschlafen. Als sie dann um elf Uhr zum Frühstück ging - sie hatte etwa eine Stunde gebraucht, um sich fertig zu machen -, folgten ihr viele Blicke, sodass sie sich schon fragte, ob irgendwas mit ihrem Aussehen nicht stimmte.
Trotzdem interessierte sie es nicht weiter und sie setzte sich wie jeden Morgen zu ihren Freundinnen, die heute mal am Gryffindor-Tisch waren. Auch von ihnen wurde sie beäugt, aber in ihren Blicken lag Besorgnis.
„Janet, es ist schrecklich!“, kam Elizabeth gleich auf den Punkt, als Janet bei ihnen Platz nahm.
„Was ist denn los?“, wollte sie verwirrt wissen. Die anderen, die in ihrer Nähe saßen, wandten sich mit abfälligen Blicken ab. Was war bloß los?
„Irgendwer hat mitbekommen, dass du beim Ball mit „Smith“ getanzt hast und jetzt gibt es alle möglichen Gerüchte über eure Beziehung zueinander und dass er dich sogar auf den Ball begleitet hätte.“, erklärte Rose mitfühlend und legte Janet eine Hand auf den Arm. Der klappte der Mund auf und sie starrte ihre Freundinnen schockiert an.
„A...aber das ist doch alles Unsinn!“, erklärte sie stotternd, „Wir hatten nie auch nur irgendeine Art einer Beziehung und werden auch nie eine haben!“
„Das wissen wir ja“, meldete sich Anabel zu Wort, „Aber die anderen glauben es nicht und Gerüchte sind nur sehr schwer zu vertreiben.“
„Besonders wenn es um eine Gryffindor und einen Slytherin geht!“, setzte Elizabeth noch hintendran.
„Was soll ich jetzt bloß machen?!“, wollte Janet verzweifelt wissen.
„Am besten wartest du erst einmal ab, was noch alles passiert. Wir stehen natürlich hinter dir.“, meinte Rose beruhigend und nahm Janet in den Arm.
„Vielen Dank“, flüsterte diese. Sie hatte schon Angst gehabt, dass ihr Freundinnen nichts mehr mit ihr zu tun haben wollten, weshalb sie jetzt unglaublich erleichtert war.
Trotzdem konnte sie das Frühstück nun nicht mehr genießen. So gut wie jeder schien sie zu beobachten und jeden ihrer Schritte genauestens zu analysieren. Also blieb sie einfach nur sitzen und fasste nichts von dem Essen an. Sie fühlte sich sichtlich unwohl, was auch ihre Freundinnen bemerkten, und so waren die auch sehr schnell mit dem Frühstück fertig.
Gemeinsam gingen sie aus der Großen Halle. Zum Glück war Greenwood nicht da gewesen, da Janet nicht gewusst hätte, wie sie mit ihm hätte umgehen können.
Das tat den Gerüchten aber keinen Abbruch. Am Mittag hatten es selbst die Unaufmerksamsten mitbekommen, am Nachmittag wurde gesagt, dass Janet schon seit Langem den Umgang mit den Slytherin pflegte und am Abend stellte irgendein Unwissender das Gerücht auf, dass sie und Greenwood schon früh gemeinsam vom Ball verschwunden waren.
Ihre Freundinnen verteidigten sie, wo es nur ging, doch bei den meisten prallte es wie an einer Wand ab. Es ging so weit, dass nach dem Abendessen sogar ihr Hauslehrer Professor Newman zu Janet kam und ihr mitteilte, dass der Direktor sie sprechen wollte.
Seufzend entschuldigte sie sich von ihren Freundinnen und machte sich auf zum Büro des Direktors, nachdem Newman ihr das Passwort anvertraut hatte. Die Korridore waren noch recht leer, die meisten Schüler waren noch in der Halle, was Janet endlich mal etwas Ruhe bot.
Bis Greenwood ihr auf mal mit finsterer Miene entgegenkam.
„Wieso haben Sie es doch rumerzählt?“, wollte er wissen und kam immer näher. Janet war kurz wie erstarrt. Seine Stimme klirrte fast vor Kälte und verbrannte gleichzeitig vor unterdrückter Wut.
„Hab ich Ihnen nicht ausdrücklich gesagt, dass Sie kein Wort über die Sache verlieren sollen?!“ Er war bei ihr angekommen und baute sich drohend vor ihr auf. Janet ging eingeschüchtert ein paar Schritte rückwärts.
„Haben Sie gehört, wie die anderen jetzt über mich reden?! Sie fanden es bestimmt sehr lustig, Ihren kleinen Freundinnen alles zu erzählen, damit sie es weitersagen können! Ihnen macht es Spaß mich zu verspotten!“, schrie er. Janet schauderte, während gleichzeitig die Wut in ihr hochkochte. Niemand durfte ihre Freundinnen beleidigen!
„Was denken Sie eigentlich von mir?! Sie sehen doch, dass mir die ganze Sache genauso schadet wie Ihnen! Fragen Sie doch erst mal Ihre zwielichtigen Freunde, ob die was damit zu tun haben, bevor Sie mit Ihrem Finger auf Fremde zeigen!“, entgegnete sie hitzig und ging einfach an ihm vorbei. Von so einem aufgeblasenen Kerl ließ sie sich doch nicht einschüchtern!
Aufgebracht lief sie weiter zum Büro des Schulleiters, bis sie bemerkte, dass Greenwood ihr folgte. Jetzt lief er ihr schon hinterher!
Noch wütender wirbelte sie herum und sah direkt in Greenwoods fesselnde Augen.
„Wieso folgen Sie mir?!“, fragte sie kalt.
„Ich folge Ihnen nicht.“, antwortete er, auf mal ruhig, doch in seinen Augen blitzte es.
„Ich weiß ja nicht, wo Sie hin wollen, aber ich gehe zum Schulleiter.“, erklärte er und diesmal ging er an ihr vorbei und ließ sie stehen.
Janet stöhnte in Gedanken auf. Das konnte doch nicht wahr sein! Jetzt musste sie auch noch mit ihm zum Schulleiter! Und das nur, weil sie mit ihm das Tanzbein geschwungen hatte.
Schweigend folgte sie ihm und er fragte auch nicht, wo sie hin wollte, wahrscheinlich dachte er es sich sowieso schon.
Sie kamen zu dem großen Wasserspeier, hinter dem schon seit der Gründung von Hogwarts das Schulleiterbüro lag.
„Murtlap-Essenz“, meinte Greenwood und der Wasserspeier ging zur Seite und offenbarte die Treppe dahinter. Dass Janet wusste, wo sich das Büro befand, verdankte sie einem dunklen Kapitel in ihrer Vergangenheit, an das sie jetzt gezwungen war, sich zu erinnern.
Trotzdem wollte sie nicht daran denken, deshalb ging sie eilig an Greenwood vorbei und auf die Treppe, die sie nach oben trug. Sie spürte, wie Greenwood ihr folgte. Dann waren sie bei der Tür angekommen. Janet klopfte an und trat nach einem „Herein!“ von drinnen ein.
Das Büro war rund und außer dem schweren großen Schreibtisch, den Stühlen davor und den Unmengen an Büchern an den Wänden war es leer. Hinter dem Schreibtisch gab es noch eine Tür, durch die man in die Gemächer des Schulleiters kam. Das Büro war an sich eigentlich nur zu represäntativen Zwecken da.
Der Schulleiter, Professor Morrison, ging neben seinem Schreibtisch nachdenklich auf und ab. Als Janet und Greenwood eingetreten waren, setzte er sich an seinen Schreibtisch und bedeutete den beiden, auf den Stühlen vor dem Schreibtisch Platz zu nehmen.
„Guten Abend, Miss Triton, Mr Greenwood. Sie wissen sicherlich, warum Sie hier sind?“ Die beiden Schüler nickten.
„Ich verstehe aber nicht, wieso es jetzt so eine große Sache ist, dass wir sogar zu Ihnen müssen.“, setzte Greenwood noch dazu. Morrison nickte zustimmend.
„Höchstwahrscheinlcih ist auch nichts Großes passiert, aber der Ruf Ihrer Familien verlangt von mir, dass ich trotzdem nachprüfe, welchen Wahrheitsgehalt die Gerüchte haben.“, erklärte er, „Also sind Sie gemeinsam zum Herbstball gegangen?“ Die beiden Jugendlichen schüttelten energisch den Kopf.
„Aber Sie haben gemeinsam getanzt?“ Zustimmendes Nicken.
„Ist danach noch irgendetwas Weiteres passiert?“
„Nein, er ist sofort nach einem Tanz verschwunden, Sir.“, antwortete Janet schnell, während Greenwood meinte: „Mir ist bewusst geworden, wie dumm meine Aktion war, deshalb bin ich danach gleich gegangen.“ Morrison atmete erleichtert auf.
„Gut, wenn nichts weiter vorgefallen ist, dann bin ich beruhigt. Ich habe eigentlich nichts gegen Verbindungen zwischen den Häusern, aber in Ihrem Fall ist das schon etwas anderes. Zudem ist die Rivalität zwischen dem Haus Gryffindor und dem Haus Slytherin stärker denn je.“, sagte er und stand auf, „Gegen die Gerüchte kann ich nur schwerlich etwas ausrichten, da Sie es wahrscheinlich auch nicht groß aufgebauscht haben wollen, wenn ich etwas sage. Daher denke ich, dass Sie das Gerede am besten ignorieren sollten, irgendwann wird es schon aufhören.“
Janet nickte und stand gleichzeitig mit Greenwood auf.
„Auf Wiedersehen, Sir.“, lächelte sie, machte einen kleinen Knicks und ging dann aus dem Büro hinaus, ohne zu beachten, was Greenwood machte.
Als sie wieder in den Korridor mit dem Wasserspeier kam, hörte sie gerade, wie vom Büro die Tür geschlossen wurde. Sie musste sich beeilen, wenn sie nicht schon wieder allein mit Greenwood sein wollte.
Also lief sie eilig um die nächste Ecke und hoffte, dass Greenwood sie nicht gesehen hatte.


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