Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nur ein Tanz... - Das Kleid

von sweetdark

Ein Bild von Janets Kleid ist schon in meinem Fanart-Thread (http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?postid=1273803#post1273803). Ihr müsst es euch nicht anschauen, wenn ihr nicht wollt, aber ich hab mir echt Mühe dabei gegeben ^^.
Nun will ich euch aber auch nicht weiter nerven. Viel Spaß beim Chap und schreibt mir bitte, wie es euch gefallen hat ;)

sweetdark






Zwei Tage darauf kam dann auch schon das von Janet bestellte Kleid. Rose kam aufgeregt in den Gemeinschaftsraum und meinte, dass ein gut aussehender Mann in der Eingangshalle auf Janet wartete.
Janet sprang augenblicklich von ihren Hausaufgaben auf und lief im Schlepptau von Rose und Elizabeth hinunter in die Eingangshalle. Dort wartete Shunningham und sah sich aufmerksam in dem alten Gemäuer um. Als er die Schülerinnen herankommen sah, fing er an zu strahlen.
„So sieht man sich wieder, Mr Shunningham.“, lächelte Janet. Shunningham deutete eine kurze Verbeugung an.
„Ihr Kleid ist fertig, Miss Triton.“, meinte er und hielt ihr eine kleine Schachtel hin, „Kleingezaubert versteht sich.“ Janet öffnete die Schachtel und war überwältigt von der Schönheit. Selbst in der Miniaturform konnte sie jede Einzelheit erkennen.
Der Grundton des Kleides war, wie sie es mit Shunningham abgesprochen hatte, lindgrün. Mit einem dunkelgrünen Band unter der Brust war es leicht tailliert und der Schnitt am Brustteil war mit dem gleichen Band verziert.
Die Ärmel waren doppelschichtig: Von Weitem sahen sie weiß und durch dunkelgrüne Bänder gerafft aus, wenn man aber näher heranging, sah man, dass der weiße Stoff durchscheinend war und der Grundton des Kleides darunter hervorschimmerte. Ein Stück über den Handgelenken fielen die Ärmel dann weiter und waren nicht mehr durch die grünen Bänder in Form gehalten und ein bisschen weiße Spitze blitzte unter dem Stoff hervor.
Das Kleid endete am Saum ebenfalls in einem dunkelgrünen Band, darüber war eine wellenartige Verzierung in den Stoff eingenäht unter einer Borte aus cremegelbem Stoff und Spitze.
Auf dem Kleid war noch eine äußerst filigrane Stickerei, die cremegelbe Blumen darstellte.
Die Maske war wirklich ganz schlicht gehalten, nur mit etwas weißer Spitze am Rand, und würde nur Janets obere Gesichtshälfte verdecken.
Janet sah zu ihren Freundinnen und merkte, dass sie genauso verzückt von dem Kleid waren wie sie selbst.
„Es ist wunderbar!“, strahlte sie Shunningham an. Er lächelte.
„Dankeschön, ich bin auch sehr stolz darauf, das so gut hinbekommmen zu haben.“, bedankte er sich.
„Wie viel kriegen Sie?“, wollte Janet wissen und öffnete ihren Geldbeutel, den sie schon den ganzen Tag mit sich herumgetragen hatte.
„Zehn Galleonen und vierzehn Sickel“, antwortete er. Schnell hatte sie das Geld herausgekramt und gab ihm noch eine Galleone mehr auf die Hand.
„Dafür, dass Sie so schnell und gut gearbeitet haben.“, lächelte sie.
„Vielen Dank!“, meinte er überrascht, steckte das Geld aber mit Freuden ein, „Dann verabschiede ich mich jetzt.“ Er verbeugte sich kurz, während Janet einen kleinen Knicks machte, zwinkerte ihr noch einmal zu und ging dann aus der Halle hinaus nach draußen. Als die Tür wieder zuging, legte Rose eine Hand auf Janets Schulter.
„Wer war das? Wieso sah der so gut aus und wieso hat er dir ein Kleid gebracht?“, wollte sie sofort wissen. Janet lächelte.
„Er ist Schneiderlehrling in Hogsmeade und hat mir das Kleid gemacht.“, erklärte sie, „Kommt, gehen wir in den Schlafsaal. Ich will unbedingt wissen, wie das Kleid an mir aussieht.“ Freudig machte sie die Schachtel zu, drehte sich um und ging schnell in Richtung Gemeinschaftsraum.
Nun konnte der Ball kommen.

Leider fragte niemand mehr Janet, ob man sie zum Ball begleiten könnte und so kam es, dass sie am Tag des Balls sich in ihrem neuen Kleid vor dem großen Standspiegel in ihrem Schlafsaal drehte und tief seufzte. Das Kleid passte natürlich perfekt und sah umwerfend aus, wie ihre Freundinnen ihr immer wieder versicherten, doch was brachte Janet das alles, wenn sie allein zum Ball gehen würde? Da sie im Gegensatz zu Rose so gut wie gar kein Wort mit ihren Mitschülern wechselte, war sie sich fast schon sicher, dass niemand sie zum Tanz auffordern würde. Ihr einziger Vorteil war, dass sie niemand mit der Maske erkennen würde und vielleicht gab es ja doch ein paar junge Männer, die geheimnisvolle, schöne Mädchen zum Tanz aufforderten.
Überzeugt war Janet aber nicht und sie betrachtete sich noch einmal zweifelnd im Spiegel.
„Keine Angst, du siehst perfekt aus.“, meinte da Rose hinter ihr, die gerade zu ihrem Schrank ging, um sich Schmuck zu suchen.
Im Gegensatz zu Janet hatte ihre Familie nicht so viel Geld, was man auch an ihrem Kleid erkannte. Auch wenn es wirklich schön war, ganz in creme gehalten mit rotem maschinengearbeitetem Netz darüber, auf das vereinzelt grüne Verzierungen genäht waren, sah man doch, dass der Stoff von Janets Kleid hochwertiger war.
„Und selbst wenn du dich nicht hübsch findest,“, erklärte sie, als sie gerade in ihrem Schrank herumkramte, „Musst du doch immer im Hinterkopf behalten, dass es wahrscheinlich zu viele Männer geben wird.“
Viele Familien wollten noch immer nicht ihre Töchter auf ein Internat schicken, wo sie lernen würden. Viel wichtiger war es für sie, dass sie auf Gesellschaften gingen und ein Mann sie für sich aussuchte. Dadurch gab es deutlich mehr Jungen auf Hogwarts als Mädchen und ab dem fünften Jahrgang würden alle erscheinen.
„Da hast du wohl Recht.“, meinte Janet, warf noch einen letzten Blick in den Spiegel und ging dann zu ihrem Schrank, um sich Ohrringe zu holen. Es waren lange Perlenohrringe, die ihr ihre Mutter zum letzten Geburtstag geschenkt hatte. Bis jetzt hatte sie sie noch nie getragen, da sie zu auffällig für den alltäglichen Gebrauch waren. Zum Kleid passten sie aber perfekt und Janet freute sich, dass sie endlich fertig war. Sie zwickte sich nur noch einmal kurz in die Wangen und biss sich auf die Lippen, dann zog sie sich ihre grünen Seidenschuhe, die sie sich beim Schuster hatte machen lassen, und ihre Maske an und sah sich um, wie weit ihre Freundinnen waren.
Rose steckte sich gerade locker die Haare hoch, während Elizabeth sich zu langweilen schien, da sie schon sehr lange fertig war. Sie trug ihr violettes Kleid, das vorne an der Brust übersät mit Perlen war, wie sie schon angekündigt hatte. Es war ein dünner, fließender Stoff und ließ sie noch zierlicher wirken als sonst.
„Rose, können wir schon mal vorgehen? Du wirst doch sowieso mit Linley gehen, da bringt es doch nichts, wenn wir jetzt warten.“, meinte sie. Rose drehte sich erschrocken um.
„Nein! Ich kann doch nicht Linley allein gegenüberstehen! Ich dreh doch jetzt schon fast durch!“, rief sie aus. Janet lächelte.
„Das schaffst du schon.“, sagte sie besänftigend, „Wir gehen dann mal.“ Damit hakte sie sich bei Elizabeth unter und ging mit ihr aus dem Schlafsaal hinaus. Rose sah ihnen verzweifelt hinterher, konnte ihnen aber nicht mit ihrer halbfertigen Frisur folgen.
Draußen fingen Elizabeth und Janet an zu kichern. Als sie durch den Gemeinschaftsraum gingen, sah ihnen mehr als ein Junge neugierig hinterher.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling