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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Der Schneiderlehrling

von sweetdark

Die ersten Zeichnungen der Kleidung hab ich schon in meinen Fanart-Thread (http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=33070) getan. (Wundert euch nicht, ich hab die Beschreibung im ersten Kapitel geändert).

Viel Spaß
sweetdark







Es war ein Tag wie jeder andere. Ewan Greenwood alberte mit seinen Freunden John und Frank rum, während die Mädchen ihre Nähe suchten, da sie hofften, dass sie so von einem von ihnen zum Ball eingeladen wurden. Ewan fand das lächerlich. Er flirtete gerne mit den Mädels, da würde er sich doch nicht auf eines für diesen Abend festlegen.
Er, John und Frank gingen gerade zu Verteidigung und so langsam fingen die Mädchen an zu nerven. Trotzdem versuchte er Ruhe zu bewahren.
Zum Glück waren sie schon bald beim Verteidigungs-Klassenzimmer und setzten sich auf die drei letzten Plätze auf der einen Seite des Klassenzimmers, sodass die Mädchen mit der anderen Seite vorlieb nehmen mussten. Sie waren sehr enttäuscht, doch das machte Ewan nichts aus. Sie sahen größtenteils sowieso alle gleich aus und er konnte sie kaum auseinanderhalten, mit den dunkelgrünen Kleidern und der gleichen Frisur, die gerade so beliebt bei den Slytherin war.
Da war die Gryffindor vor ihm schon viel interessanter. Sie musste wirklich lange für ihre aufwendige Frisur gebraucht haben, was darauf schließen ließ, dass sie sehr viel auf ihr Aussehen achtete, und so wie sie dort saß, bereits mit dem ganzen Material für die Stunde auf dem Tisch, musste sie eine fleißige Schülerin sein.
Doch Gryffindor durften ihn nicht interessieren, weshalb er froh darüber war, dass gerade Professor Cole eintrat und der Unterricht begann. Verteidigung war Ewans Lieblingsunterricht, was nicht nur daran lag, dass Cole die Slytherin bevorzugte, sondern auch, weil er wirklich gut in dem Fach war.
Trotzdem schien es ihm heute, als ob sich die Stunde wie zäher Teig dahinziehen würde. Die Slytherin-Mädchen achteten sowieso alle nicht auf den Unterricht, warfen Ewan die ganze Zeit verstohlene Blicke zu und kicherten. Die Gryffindor-Mädchen schienen entweder schon eine Begleitung für den Ball gefunden zu haben oder sie verlegten ihre Suche nicht in den Unterricht, zumindest passten sie auf.
Doch dann flüsterte das Mädchen rechts vor Ewan etwas, was dem Mädchen vor ihm einen Kicheranfall entlockte. Sofort sah Cole seine Chance gekommen, er baute sich drohend vor ihr auf und blickte abfällig auf sie hinab.
„Ich wusste nicht, dass mein Unterricht so amüsant ist, Miss Triton. Fünf Punkte Abzug für Gryffindor und heute Nachmittag kommen Sie zu mir und schreiben einen Aufsatz darüber, was denn so lustig an meinem Unterricht ist.“, meinte er schneidend und wandte sich dann wieder der gesamten Klasse zu. Die Gryffindor stöhnte genervt auf. Jetzt war es Ewan klar, dass sie so gut aufpasste, da waren die Slytherin klar im Vorteil. Obwohl er sich schon wünschte, dass Cole mal seine weiblichen Hausmitglieder zurechtwies.
Doch das tat er nicht und Ewan war überglücklich, als die Stunde endlich vorbei war und er mit Frank und John zum Mittagessen ging. Im Vorbeigehen bekam er noch mit, wie diese Triton von ihren Freundinnen aufgemuntert und getröstet wurde.

*


Cole war ein gemeiner Sadist. Am späten Nachmittag hatte Janet bei ihm anzutanzen und musste einen fünfseitigen Aufsatz schreiben. Am Ende schmerzte ihre Hand und sie schleppte sich müde zum Abendessen. Gerade als sie in die Eingangshalle einbog, stockte sie.
Neben der Tür zur Großen Halle stand Rose mit Linley und Linley schien ernst auf sie einzureden. Dann nahm er ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. Er lächelte sie noch einmal charmant an und ging in die Große Halle.
Janet fiel wieder ein, wie man laufen konnte, und sie ging, immer noch vollkommen perplex, zu Rose. Doch je näher sie zu ihr kam, desto breiter wurde ihr Grinsen. Rose bemerkte sie erst, als sie schon fast vor ihr stand.
„Er hat mich gefragt!“, rief sie glücklich aus und fiel Janet um den Hals.
„Das war doch klar!“, lachte Janet und tätschelte ihrer Freundin den Rücken. Sie war glücklich für sie und doch stach etwas in ihrem Herzen. Sie hätte auch sehr gerne eine Begleitung und sie fragte sich, wieso sie noch niemand gefragt hatte. Schlecht sah sie jetzt nicht aus und eine miese Tänzerin war sie ebenfalls nicht.
Rose schien ihre Stimmung zu bemerken und löste sich von ihr.
„Keine Sorge, wir werden auch noch jemand für dich finden. Den Jungs ist es einfach nur zu peinlich, so ein tolles Mädchen zu fragen.“, meinte sie und strahlte über das ganze Gesicht. Janet lachte kurz auf.
„Komm, wir müssen die guten Neuigkeiten Elizabeth und Anabel erzählen!“, sagte sie und zog Rose in die Große Halle.

Zwei Tage später ging Janet mit Elizabeth zum einzigen Schneider in Hogsmeade. Janet hatte Elizabeth mitgenommen, da sie von ihren drei Freundinnen den besten Modegeschmack hatte. Natürlich waren Anabel und Rose auch nie schlecht angezogen, aber Elizabeth hatte einen besseren Riecher bei dem Stil der anderen.
„Guten Tag, Miss Triton! Miss Hibb!“, kam es von Nathaniel Shunningham, Schneiderlehrling seit einem Jahr. Eilig stand er auf und verbeugte sich leicht vor ihnen. Dann zwinkerte er ihnen zu. Er war ein junger Mann von höchstens zwanzig und sah verboten gut aus. Janet war fast schon enttäuscht darüber, dass er nicht mehr auf Hogwarts war, doch ihre Eltern hätten ihr den Umgang mit ihm sowieso untersagt. Trotz seines guten Aussehens war er ein armer Schlucker und das Geschlecht der Tritons war ein hochangesehenes Adelshaus. Dass er überhaupt die Kosten für Hogwarts hatte bezahlen können war schon ein kleines Wunder.
Trotz allem konnte man mal ab und zu ganz gut mit ihm flirten. Schließlich war Janet Stammgast im Geschäft seines Arbeitgebers und sie beide wussten nur zu gut, dass aus ihnen nichts werden würde.
„Wo ist denn Ihr Chef? Oder machen Sie die Arbeit heute allein?“, meinte Janet mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
„Da haben Sie ganz richtig geraten, Miss Triton.“, erwiderte er und Janet sah ihn überrascht an, „Mr Brians ist wegen geschäftlicher Dinge in London unterwegs und ich vertrete ihn in der Zeit.“ Er wandte ihnen den Rücken zu, strich gedankenverloren an den Stoffbahnen entlang und drehte sich dann plötzlich wieder um.
„So, was darf es denn sein, Ladys?“, wollte er gut gelaunt wissen. Janet hatte sich so langsam von der Überraschung erholt und lächelte ihn an.
„Ich bräuchte ein Kleid für den Herbstball. Es sollte wirklich außergewöhnlich sein.“ Shunningham lachte auf.
„Alles, was ich mache, wird außergewöhnlich, Miss.“, erklärte er, „Welche Farbe soll's denn haben?“ Janet sah fragend zu Elizabeth, die sie prüfend betrachtete.
„Also ich würde für dich entweder grün oder ein helles Blau nehmen.“, meinte sie dann wie aus der Pistole geschossen.
„Grün? Meinst du wirklich?“, Janet sah zweifelnd an sich hinab, „Seh ich dann nicht aus wie eine Slytherin?“
„Janet, das ist ein Ball. Da wird fast niemand in seinen Hausfarben erscheinen! Außerdem wird es ein Maskenball sein.“, grinste Elizabeth. Janet starrte sie erschrocken an.
„Was? Davon weiß ich gar nichts!“, rief sie aus. Elizabeths Grinsen wurde breiter.
„Du warst ja auch gestern beim Frühstück total in deine Hausaufgaben vertieft, die du am Vortag vergessen hast. Unser werter Schulleiter hat uns währenddessen gesagt, dass es ein Maskenball wird, da die Fünftklässler so ein bisschen besser Bekanntschaften schließen könnten. Ich glaub das ja nicht unbedingt, aber der Schulleiter hat es gesagt.“ Elizabeth zuckte mit den Schultern und sah sich die vielen Stoffrollen an, die feinsäuberlich an den Wänden aufgereiht waren.
Shunningham räusperte sich, sodass die beiden Schülerinnen ihm wieder Beachtung schenkten.
„Also ich finde Grün eine wunderbare Farbe! Hier haben wir eine große Auswahl.“, meinte er und mit einem Schlenker seines Zauberstabes verschwanden die Stoffrollen in den Wänden und neue tauchten auf, in allen möglichen Grüntönen.
„Die sind ja wunderbar!“, rief Janet aus und ging zu den Stoffen. Besonders tat es ihr ein lindgrüner Brokat an, der silbern schimmerte.
„Wie findest du den?“, wollte Janet von Elizabeth wissen, doch noch ehe diese antworten kann, meldete sich Shunningham schon zu Wort.
„Aber, aber, der ist doch zu schwer für einen Ball und so eine junge Dame wie Sie, Miss. Wenn Sie die Farbe mögen, dann könnte Ihnen auch dieser Stoff gefallen.“, meinte Shunningham und zeigte ihr einen anderen Stoff. Der fühlte sich an wie Seide und auch er schimmerte silbern.
„Der ist perfekt!“, lächelte Janet. Auch Elizabeth stimmte dem zu. Also wurde der Stoff als Grundlage für das Kleid genommen. Als Unterrock nahm sie einen fließenden cremefarbenen Stoff, für die Verzierungen cremefarbene und dunkelgrüne Bänder und Spitze. Die Maske wollte sie lieber schlicht halten und nur mit dem Stoff und etwas Spitze beziehen lassen, die auch ihr Kleid haben würde.
Shunningham nahm ihre Maße mit seinem Zauberstab und fing dann an zu arbeiten, nachdem er mit Janet alle Einzelheiten besprochen hatte.
„Da Mr Brians momentan nicht da ist, wird es etwas länger dauern, aber das Kleid müsste in spätestens zwei Tagen fertig sein. Soll ich es Ihnen dann aufs Schloss bringen?“, wollte er wissen, während er schon geschäftig mit seinem Zauberstab den grünen Stoff abrollte und dann abschnitt.
„Ja, das wäre sehr nett von Ihnen.“, Janet zwinkerte ihm zu, „Ich wünsch Ihnen noch einen guten Tag.“
„Gleichfalls“, strahlte er über das ganze Gesicht.
Janet und Elizabeth gingen aus dem Haus hinaus und Elizabeth musste unweigerlich anfangen zu kichern. Verwirrt sah Janet sie an.
„Was hast du?“ Abrupt hörte Elizabeth auf zu kichern und starrte sie verdutzt an.
„Merkst du denn gar nichts? Seine Blicke waren doch nicht zu übersehen!“, meinte sie. Janet lachte kurz auf.
„Na klar, dir ist schon bewusst, dass wir in zwei vollkommen verschiedenen Welten leben? Wir wissen beide ganz genau, wo unsere Grenzen liegen.“, erklärte sie. Elizabeth sah sie zweifelnd an, sagte aber nichts weiter.

*


Ein Maskenball wurde es also. Das könnte Ewan zu seinem Vorteil nutzen. Er könnte mal mit ein paar anderen Mädchen Bekanntschaften schließen. Natürlich nicht mit Gryffindor oder Hufflepuff, aber in Ravenclaw gab es einige hübsche Mädchen. Das könnte ein ganz amüsanter Abend werden.
Aber erst mal wollte er seinen Tag in Hogsmeade genießen und lächelte dem Mädchen neben sich charmant zu.


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