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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Gespräche über den Ball

von sweetdark

Hey,

schön, dass ihr diese FF angeklickt habt ;). Ich hoffe sie gefällt euch!
Rekommis versuch ich bei dieser FF mal immer in meinem Fanart-Thread zu schreiben.

Viel Spaß!










Janet Grace Triton wachte früh am Morgen auf. Die anderen Mädchen in ihrem Schlafsaal gaben noch keinen Laut von sich und Janet wusste, dass es wirklich früh sein musste. Trotzdem konnte sie nicht mehr schlafen.
Seufzend setzte sie sich auf, nahm ihren Zauberstab und ließ die Kerze auf ihrem Nachttisch aufflammen. Dann stand sie auf, wollte sich aber am liebsten wieder ins Bett kuscheln. Das Schloss war morgens recht kühl im Spätnovember. Trotzdem überwand sie sich und ging zu ihrem Schrank, um ihre Schulkleidung anzuziehen. Die musste wenigstens etwas wärmer sein als das lange Nachthemd, das sie trug.
Also entledigte sie sich schnell ihrem Nachthemd, schlüpfte in einen warmen Unterrock und das dunkelrote Gryffindorkleid und zog sich dann ihren Spenzer, ein kleines dunkelrotes Jäckchen, darüber an. Sie hatte Glück, dass sie nach Gryffindor gekommen war, die Hufflepuffs hatten mit ihren gelben Kleidern echt Pech und das grün von Slytherin hätte Janet nicht gestanden.
Sie zog sich lange Strümpfe und ihre schwarzen Pumps an und ging dann in das angrenzende Bad, wo sie sich an den dort stehenden Schminktisch setzte. Rose, Janets beste Freundin, hatte ihren Schulleiter am Anfang des Schuljahres gefragt, ob sie ihn mitnehmen könnte und seitdem war er zu einem der wichtigsten Dinge im Bad geworden.
Janet sah in den Spiegel und betrachtete ihre wilden rotblonden Locken, die ihr wirr vom Kopf abstanden. Sie konnte von Glück sprechen, Locken zu haben und nicht wie Rose jeden Abend ungemütliche Lockenwickler in ihre Haare drehen zu müssen, aber früh morgens die Locken in eine ordentliche Frisur zu bringen, ließ Janet nur an dem Gedanken daran aufstöhnen.
Trotz allem mussten die Haare hochgesteckt werden und so fing Janet an, sie durchzukämmen und zu frisieren.

Einige Zeit später, als Janet fast fertig mit ihren Haaren war, kam Elizabeth in ihrem dicken Wollnachthemd ins Bad.
„Guten Morgen, Janet. Bist du schon lange wach?“, fragte sie und unterdückte ein Gähnen.
„Einige Zeit schon.“, lächelte Janet. Elizabeth war ebenfalls im fünften Schuljahr, war aber ein halbes Jahr jünger als Janet und auch deutlich kleiner, sodass sie fast schon wie eine Drittklässlerin wirkte. Sie war einfach nur süß, wenn sie verschlafen war.
Janet war endlich fertig mit ihren Haaren und besah sich zufrieden im Spiegel.
„So“, sie stand auf, strich sich ihr Kleid glatt und drehte sich zu Elizabeth um, „Jetzt kannst du dran.“
„Ja“, ein weiteres Gähnen wurde von Elizabeth unterdückt, „Ich beneide dich wirklich um deine Fertigkeit, so schöne Frisuren zu machen.“, meinte sie und setzte sich an den Schminktisch.
„Danke“, erwiderte Janet und ging beschwingt aus dem Bad hinaus. In den Schlafsaal war inzwischen Leben gekommen. Die Mädchen streckten sich in ihren Betten oder drehten sich noch einmal murrend um und versuchten wieder einzuschlafen. Nur Rose stand schon vor ihrem Schrank und betrachtete zweifelnd ihre Kleider. Janet lachte auf.
„Guten Morgen, Rose! Dir ist sicherlich bewusst, dass alle Schulkleider gleich aussehen, oder?“, fragte sie und ging zu ihrem Schrank, um ihren dicken Winterumhang herauszuholen und ihre Schultasche für den Tag zu packen.
„Ja, schon, aber mir stehen die doch überhaupt nicht.“ Rose zog ein Kleid aus dem Schrank und hielt es vor sich.
„Du siehst in allem gut aus, was du anziehst!“, erwiderte Janet. Ihre Freundin sah selbst jetzt, mit den Lockenwicklern in ihren blonden Haaren und dem weiten Nachthemd gut aus. Ihre rotbraunen Augen passten perfekt zu der Farbe des Gryffindorkleides im Gegensatz zu Janets blauen.
Rose entgegnete nichts und fing endlich an sich anzuziehen. Die anderen Mädchen standen auch schließlich auf und machten sich fertig. Das mussten sie auch, denn bald gab es Frühstück und so entstand ein ziemliches Gedränge im Bad. Janet war froh, dass sie früh genug aufgewacht war, um dem zu entgehen.
Elizabeth und Rose waren schnell fertig, wobei Rose sich ihre Haare aber nur lose hochgesteckt hatte, sodass die Hälfte noch über ihre Schultern fiel. Auch wenn es nicht sonderlich angemessen erschien, sah es nichtsdestotrotz gut an ihr aus.
So gingen die drei Freundinnen lachend und schwatzend aus ihrem Schlafsaal hinaus und hinunter in die Große Halle. Dort schlug ihnen der Geruch nach Ei, Speck und Toast entgegen und Janet merkte, wie hungrig sie war. Es war schon ein geschäftiges Treiben an den vier Haustischen, doch die hohen Lehnen der Stühle ließen nicht viel Platz, um zu sehen, wer denn da saß.
„Guten Morgen!“, sagte da jemand hinter ihnen. Die drei Gryffindor drehten sich um und dort stand ein schwarzhaariges Mädchen in einem dunkelblauen Ravenclaw-Kleid.
„Anabel! Guten Morgen!“, meinte Elizabeth herzlich und freute sich, dass endlich ihre Freundinnen alle beisammen waren.
„Wo sollen wir bloß heute sitzen?“, fragte Rose sich laut. Beim Frühstück wurde nicht darauf geachtet, dass die Schüler am eigenen Haustisch saßen, die Lehrer wollten, dass man möglichst den Kontakt zu anderen suchte, wobei die Slytherin meist doch alle in einer Gemeinschaft saßen.
Die vier Schülerinnen fanden einen guten Platz am Ravenclaw-Tisch und fingen an zu frühstücken. Kurz darauf kam Kenneth Linley zu ihnen, Rose' Verehrer, wie Janet und Anabel immer sagten, und er und Rose fingen ein angeregtes Gespräch an. Währenddessen lehnte sich Anabel mit glitzernden Augen zu Janet rüber.
„Bist du schon aufgeregt wegen dem Ball? Glaubst du, dich fragt noch jemand?“, wollte sie wissen. Janet zog verwirrt eine Augenbraue hoch.
„Wieso fragst du das plötzlich?“, stellte sie die Gegenfrage.
„Na ja“, Anabel sah kurz zu den beiden Turtelnden rüber, „Ich bin mir ziemlich sicher, dass Linley Rose heute noch fragen wird.“, flüsterte sie. Janet betrachtete Linley kurz, dann kicherte sie leise.
„Da hast du wohl Recht.“, meinte sie.
„Was flüstert ihr da?“, wollte Elizabeth mitten in ihre Unterhaltung hinein wissen. Auch Rose und Linley sahen auf.
„Nichts Wichtiges“, lächelte Janet beruhigend, „Wir haben uns nur überlegt, was wir zum Ball anziehen könnten.“ Anabel nickte zustimmend.
Elizabeth schien damit zufrieden zu sein.
„Also ich will mal eine andere Farbe tragen als dieses Rot. Ich glaube, ich werde mein neues violettes Kleid tragen, das mit den vielen Perlen.“, erklärte sie erfreut. Rose warf Janet und Anabel noch einen zweifelnden Blick zu, dann wandte sie sich wieder Linley zu.
„Was wollt ihr denn tragen? Ihr müsst euch bald entscheiden, der Ball ist ja schließlich in einer Woche.“, meinte Elizabeth. Um die Umgangsformen der Gesellschaft zu lernen gab es in Hogwarts seit jeher pro Jahreszeit einen Ball, an dem man aber erst ab dem fünften Schuljahr teilnehmen durfte. So war der diesjährige Herbstball der erste, den Janet und ihre Freundninnen erleben würden. Natürlich waren alle deshalb schon schrecklich nervös. Bei Rose war es klar, dass Linley sie fragen würde, ihn zu begleiten, doch die anderen drei würden ohne Begleitung dort erscheinen. Janets großer Bruder, der schon im Abschlussjahrgang war, meinte zwar, dass das normal sei, doch natürlich machten sich die Mädchen trotz allem Hoffnungen.
„Ich werde in meinen Hausfarben gehen. Dunkelblau steht mir sehr gut, finde ich.“, antwortete Anabel und sah an sich hinunter.
„Da hast du recht, Anabel. Ich weiß leider noch nicht, was ich anziehen werde. Meine Eltern schicken mir morgen etwas Geld, dann gehe ich am Samstag in Hogsmeade noch mal einfkaufen.“, entgegnete Janet.
Das Gespräch wandte sich anderen Dingen zu und das Frühstück ging schnell vorbei. Janet, Rose und Elizabeth verabschiedeten sich von Linley und Anabel und gingen ihre Schulsachen holen. Janet platzte fast vor Neugierde, ob Linley Rose gefragt hatte. Sie hatte beim Frühstück nicht zuhören können, da Elizabeth sie abgelenkt hatte.
„Und? Hat er dich schon gefragt?“, wollte sie neckend wissen.
„Ja, das wollte ich auch noch wissen!“, sagte Elizabeth, bevor Rose irgendetwas antworten konnte. Rose verdrehte gespielt genervt die Augen.
„Nein, vielleicht hat er ja schon eine andere gefragt.“, erklärte sie. Janet hakte sich bei ihr unter und sah ihr eindringlich in die Augen.
„So etwas darfst du gar nicht denken! Er wird dich noch fragen und dann wirst du eines der wenigen Mädchen des fünften Schuljahres sein, die eine Begleitung haben!“, meinte sie. Rose lächelte sie zweifelnd an. Sie wollte wirklich gerne in Linleys Begleitung zum Ball gehen.
Die Mädchen holten ihre Schulsachen und gingen dann los zu Zaubertränke. Keiner von ihnen fand dieses Fach sonderlich gut, aber sie waren nicht schlecht und der Lehrer, Porfessor Nash, war zumindest freundlicher als ihr Verteidigunslehrer, Professor Cole. Beide waren Slytherin gewesen und doch schienen zwischen ihnen Welten zu liegen. Während Professor Nash freundlich und darauf bedacht war, dass jeder den Stoff auch verstand - sein ständiges Fragen, ob man es verstanden hatte, konnte aber auch nerven -, schien Pofressor Cole die Unfreundlichkeit in Person zu sein. Selbst Hauslehrer von Slytherin bevorzugte er diese und brummte den anderen Strafen auf, wenn sie nur kurz mit den Gedanken abschweiften. Deshalb waren Janet, Elizabeth und Rose glücklich darüber am Anfang des Tages bei Nash zu haben als bei Cole.



Hab ich euch mit den ganzen neuen Figuren erschlagen? ^^
Ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem ein Kommi schreiben ;)

lg sweetdark


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Damit die Schüler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, Kostümbildnerin