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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Widerstand

von sweetdark

@Viola Lily: Danke für deinen Kommi! Ich hab mich extra beeilt und weitergeschrieben :)

Kommis motivieren mich immer ungemein weiterzuschreiben :D






Zur gleichen Zeit hatte noch ein weiterer Slytherin Gryffindors aufgesucht. John hatte es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Freund davon abzubringen, sich mit dieser Triton zu treffen. Da konnte schließlich nichts Gutes bei herauskommen. Und er wusste auch genau, wo er Unterstützer für diese Sache finden konnte. Er hatte bei seinen heimlichen Beobachtungen gemerkt, dass auch Tritons Freundinnen nicht sonderlich angetan von der ganzen Sache waren. Und das wollte er jetzt ausnutzen. Wenn die Leute gewusst hätten, dass John für seinen Freund sogar so weit ging, sich auf Gryffindors einzulassen, hätte keiner mehr davon geredet, dass es keine wirkliche Freundschaft im Hause Slytherin gab.
Nach dem Unterricht hatte sich Ewan sehr schnell von John verabschiedet und dieser hatte auch nicht lange warten müssen, ehe Triton ihren beiden Gryffindor-Freundinnen von der Seite wich. Mit Sicherheit war es nicht optimal, dass sich Ewan und Triton schon trafen, während ihre Freunde etwas dagegen unternehmen wollten, doch es gab keine bessere Idee.
Also fing John Rose Leslie und Elizabeth Hibb in einem eher entlegeneren Korridor ab. Die beiden wurden augenblicklich misstrauisch, als er sie grüßte.
„Was wollen Sie von uns?“, wollte die Kleinere der beiden wissen und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie hätte wirklich süß aussehen können, hätte sie ihm nicht gerade Todesblicke zugeworfen.
„Sie sind ein Freund von Mr Greenwood, oder?“, sprach nun auch die andere, die bei Weitem nicht so abweisend schien wie ihre Freundin, obwohl sie ebenso misstrauisch war. John konnte es ihnen nicht verübeln. Er konnte sich nicht erinnern, je in seiner Schullaufbahn ein richtiges Gespräch mit einem Gryffindor geführt zu haben.
„Ja, das bin ich, John Robinson mein Name.“, stellte er sich vor und deutete eine Verbeugung an.
„Und was wollen Sie von uns?“, wiederholte die Kleine ihre Frage und ignorierte alle Höflichkeitsfloskeln. John räusperte sich und sah sich aufmerksam im Gang um, ehe er antwortete.
„Ich vermute, dass Sie wissen, wo sich Ihre Freundin Miss Triton gerade aufhält, oder?“, meinte er mit gedämpfter Stimme, falls doch jemand um die Ecke lauschen sollte. Die Mädchen nickten.
„Hätten Sie Mr Greenwood nicht von diesem Vorhaben abhalten können?“, wollte Leslie nun wissen. Es erstaunte John kurz, dass sie wirklich auf so eine Ãœberlegung kam, dann erinnerte er sich aber wieder daran, dass sie Ewan nicht kannten.
„Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, kann ihm das niemand ausreden.“, erklärte er knapp „Sie hätten schließlich ebenso gut Ihre Freundin davon überzeugen können, nicht zu dem Treffen zu gehen.“ Es war schon beachtlich, wie viel eine schlagfertige Antwort doch wirkte, denn ein kleines Lächeln huschte der angesprochenen Gryffindor über die Lippen. Von ihrer Freundin war das aber nicht zu erwarten. Die hatte ihre Augenbrauen mittlerweile so fest zusammengezogen, dass sich John sicher war, dass sie früh Falten bekäme.
„Sie sind also ebenso wie ich gegen diese...Beziehung?“, sprach Leslie nun und lenkte ihn von der Kleineren ab. Er nickte.
„Ja, ich halte es für äußerst unklug, diese Sache weiter auszureizen, wo es mittlerweile doch schon einige Gerüchte über die beiden gab.“, erklärte er, was Hibbs ein Schnauben entlockte. Interessiert sah der Slytherin zu ihr, doch sie blieb weiterhin still und funkelte ihn nur böse an.
„Und jetzt erwarten Sie, dass wir Ihnen helfen, diese Treffen der beiden zu unterbinden.“, stellte Leslie fest und brachte damit ein Grinsen auf Johns Gesicht. Die hübsche, blonde Gryffindor war wirklich nicht auf den Kopf gefallen.
„Genau, ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam etwas unternehmen können.“, meinte er und nickte. In diesem Moment kam ein weiterer Schüler in den Korridor, ein Hufflepuff, der die drei irritiert musterte. John fluchte innerlich.
„Wir können hier nicht weitersprechen.“, flüsterte er, „Kommen Sie nach dem Abendessen zum Verwandlungsklassenzimmer. Professor Greyston schließt dort nie ab.“ Damit wandte er sich eilig von den beiden Gryffindor ab und ging.

*


Als sich der Slytherin von den beiden abwandte, gingen auch Rose und Elizabeth schweigend zu ihrem Gemeinschaftsraum. Die ältere und größere der beiden war ziemlich überrascht gewesen, dass plötzlich Greendwoods Freund, dieser Mr Robinson auf sie zugekommen war. Die Idee des Slytherin war aber wirklich mehr als gut. Gemeinsam würden sie sicherlich etwas gegen die Treffen von Janet und Greenwood unternehmen können. Es war ja auch nur zu ihrem Wohl, da war nichts Hinterhältiges dabei.
Nachdem sie ihren Gemeinschaftsraum betreten hatten, zupfte Elizabeth an Rose' Kleid, was die erstaunt zu ihr hinabblicken ließ. Sie hatte natürlich bemerkt, dass ihre Freundin beim Gespräch eher still gewesen war, hatte aber nicht weiter darüber nachgedacht, da sie schon dabei gewesen war, Pläne zu schmieden.
„Ich werde nicht zu diesem Treffen mit Mr Robinson mitkommen.“, erklärte Elizabeth leise und sah ihre Freundin ernst an. Der klappte der Mund auf.
„A...aber wieso denn? Das ist doch eine grandiose Idee von ihm!“, entgegnete Rose und verstand beim besten Willen nicht, was Elizabeth hatte.
„Ich will nichts damit zu tun haben. Janet weiß selbst, was gut für sie ist und wenn es“, sie sah sich kurz um, ob sie auch ja niemand in der Nähe hörte, „Mr Greenwood ist, dann soll es wohl so sein. Die beiden wissen, worauf sie sich damit einlassen und wir sollten uns da nicht einmischen.“
Rose starrte die kleine Gryffindor an. So hatte sie diese noch nie reden hören. Die kleine, die schon immer das Nesthäkchen der Gruppe gewesen war. Noch nie hatte Elizabeth Stellung bezogen, immer war sie einfach mitgelaufen.
„Aber...“, fing Rose an, wurde aber von Elizabeth unterbrochen. „Das ist meine Meinung und die wirst du nicht ändern können.“ Die Blondine runzelte die Stirn und überlegte sich, dass sie das sicherlich schaffen könnte. Bei Elizabeth war es noch nie schwer gewesen, sie von etwas zu überzeugen. Obwohl...wie die jüngere da so vor ihr stand, zweifelte Rose doch ein wenig. Dann kam ihr aber ein weiterer Gedanke, der sie erschreckte.
„Du wirst aber Janet nichts davon sagen, oder? Bitte! Wir dürfen es doch zumindest versuchen?“, meinte sie schnell und hatte wirklich Angst, dass Elizabeth direkt zu Janet laufen und ihr alles erzählen würde. Das wollte sie eindeutig nicht. Trotz allem war sie ja doch Janets Freundin. Ansonsten hätte sie das alles auch gar nicht für sie getan, aber das würde Janet vermutlich nicht verstehen, wenn Elizabeth es ihr erzählte.
Die zögerte nun. Rose konnte es förmlich in ihrem Kopf arbeiten hören. Es war auch keine leichte Entscheidung, das wusste sie. Schließlich war Elizabeth mit ihnen beiden befreundet, aber beiden die Treue zu halten schien in dieser Situation schwierig.
Dann seufzte sie. „Ist gut, aber wenn das Ganze herauskommt, sag Janet bitte nicht, dass ich davon wusste.“ Sie sah eindeutig nicht glücklich aus, aber das störte Rose in dem Moment herzlich wenig. Sie hatte schon das ganze Vorhaben wegen Elizabeth scheitern sehen.
„Danke, vielen Dank!“, bedankte sie sich und konnte nicht anders, als Elizabeth in eine kurze Umarmung zu schließen.
„Schon gut“, murmelte die, immer noch nicht glücklicher, versuchte sich an einem schwachen Lächeln und wandte sich dann ab, um ihre Schulsachen zu holen und diese abzuarbeiten. Rose sah ihr doch etwas verunsichert hinterher. Sie konnte nur hoffen, dass Elizabeth wirklich ihr Wort hielt.

*


Das Treffen mit Greenwood hatte wirklich Janets Seele erleichtert und für ein paar Momente, hatte sie all ihre Sorgen vergessen können. Diese stürzten , als sie nun zum Abendessen ging, scheinbar umso stärker wieder auf sie ein. Sicherlich würden die ganzen Schüler nicht still bleiben über das, was sie an dem Tag in Verteidigung gesehen hatten. Die Gerüchte würden ihre Wellen ziehen und irgendwann würde es auch ihren Vater erreichen. Und sie wollte wirklich nicht daran denken, was dann mit ihr passierte.
Durch ihre Gedanken so abgelenkt, merkte sie beim Abendessen gar nicht, dass auch Elizabeth und Rose nicht ganz bei der Sache waren. Ansonsten hätte sie sich schon ziemlich gewundert, warum die neugierige Elizabeth sie nicht über ihr Treffen ausfragte oder warum Rose ihr nicht einen weiteren Moralvortrag halten wollte.
Mit ihren Sorgen fühlte sie sich momentan sowieso ziemlich allein gelassen. Sie konnte diese auch niemanden erzählen. Keiner wusste, weshalb sie ihren Vater so fürchtete, und eigentlich hatte das auch so bleiben sollen. Aber momentan fühlte sie sich, als müsse sie jemandem davon erzählen. Nur wem? Rose war sicherlich weiterhin nicht so gut auf sie zu sprechen, Elizabeth wollte sie mit solchen Problemen nicht belasten und Anabel tat weiterhin so, als kannten sie sich gar nicht. Blieb nur noch Greenwood. Konnte sie ihm wirklich genügend vertrauen, um mit ihm darüber zu sprechen? Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er das seinen Slytherin-Freunden erzählen würde. Nicht, nachdem er ihr eröffnet hatte, dass er sie mochte.
Sie war immer noch ziemlich perplex davon, hatte sie doch gar nicht damit gerechnet, dass Greenwood bei dem Treffen so offen sein würde. Und dass er wirklich aufrichtiges Interesse an ihr hatte. Sie konnte nicht glauben, dass das nur gespielt war. Sie hatte seinen Blick gesehen und der hatte ihr mehr als tausend Worte gesagt. Bei dem Gedanken daran, wurde sie jetzt noch rot.
Doch, Greenwood schien die richtige Person zu sein, der sie sich anvertrauen konnte. Gleich beim nächsten Treffen würde sie es ihm erzählen und endlich die Last von ihren Schultern haben, die sie schon seit drei Jahren mit sich herumtrug.


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