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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Treffen

von sweetdark

Da bin ich wieder. Ich wünsche noch allen meinen Lesern nachträglich ein frohes neues Jahr! Dieses Kapitel hat mir echt zu schaffen gemacht und ich bin immer noch unzufrieden damit, wie sich alles entwickelt, aber vielleicht seht ihr es ja anders ;)

@fanfanfan!!!: Wenn Mr Triton von allem erfährt, wird es bestimmt zum Krawall kommen, ich finde es nur lustig zu sehen, dass sich niemand überlegt, warum sie so Angst vor ihrem Vater hat, dass er sogar ihr Irrwicht ist? :D
Und ich denke, dass Rose schon insoweit eine gute Freundin ist, dass sie nichts verrät. Oder vielleicht doch? Wir werden sehen :D
Den Shepherds Pie hatten sicherlich alle bitter nötig, nachdem ich solange gebraucht hab! Tut mir leid!

@Chudley Cannons: Vielen Dank für das Kompliment! Ich hoffe, dass die FF auch weiterhin für dich genial bleiben wird ;)








Nach dem Unterricht ging Ewan augenblicklich zum See. Er wollte vor Triton da sein, damit sie seine Nachricht nicht womöglich für einen Scherz hielt. Es war ohnehin schon fraglich, ob Triton überhaupt kommen würde. Nach dem, was in Verteidigung passiert war, hätte er nur verstanden, dass sie nun keine Lust auf ein Treffen mit ihm hatte. Und außerdem war es ja sowieso gar nicht sicher, dass sie Interesse an ihm hatte. Er war eigentlich ein ziemliches Risiko eingegangen, indem er ihr den Zettel gegeben hatte. Vor allem noch vor ihren Freundinnen! Es konnte schließlich sein, dass Triton oder eine der anderen Gryffindor ihn verriet, doch er hatte sich nicht mehr zu helfen gewusst. Er hatte unbedingt Triton wieder allein sprechen wollen. Was danach in der Verteidigungsstunde passiert war, stellte aber sowieso alles in den Schatten. Ewan war vollkommen geschockt gewesen, als er erkannt hatte, dass Tritons Irrwicht ihr eigener Vater war. Er hätte nur zu gerne gewusst, wieso sie so große Angst vor dem Mann hatte. Irgendwas musste ja in der Vergangenheit vorgefallen sein. Doch natürlich konnte er schlecht fragen. Es war an Triton, ihm das zu erzählen, wenn sie glaubte, dass es angemessen war. Leider.
Unruhig ging er zwischen den paar Bäumen auf und ab. Würde sie überhaupt kommen? Es kam ihm vor, als würde er schon Stunden warten, doch sicherlich waren erst ein paar Minuten vergangen, seit er angekommen war. Vielleicht war es besser, ihr ein bisschen entgegen zu kommen? Doch es war gefährlich, wenn man sie vom Schloss aus beide zusammen sah. Selbst wenn man sie auf die Entfernung nicht zwingend erkenne konnte, sah man doch sicherlich, dass sich dort ein Junge und ein Mädchen unerlaubt allein trafen.
Plötzlich hörte er Schritte und hatte für einen kurzen Moment schon Angst, dass es jetzt ein Lehrer oder dergleichen war. Doch dann tauchte Triton in seinem Sichtfeld auf und er musste schwer an sich halten, nicht zu freudig auszusehen.
„Sie sind gekommen!“, begrüßte er sie und lächelte sie freundlich an, obwohl er gleichzeitig sie ein wenig besorgt musterte. Sie sah immer noch ein wenig blass aus. Wenigstens lächelte sie auf seine Begrüßung hin, was er als gutes Zeichen ansah. Dann sah sie sich aber um, ob jemand sie beobachtete.
„Sie müssen sich keine Sorgen machen. Man kann uns hier nicht sehen.“, versicherte er ihr. Nicht umsonst war er die letzten Tage hier immer herumgestapft und mehr als einmal in einen Regenschauer gekommen.
„Wie geht es Ihnen?“, wollte er nun von ihr wissen, da er sich eindeutig Sorgen um sie machte. Sie hatte vollkommen geschafft ausgesehen, nachdem sie den Irrwicht nicht hatte bekämpfen können.
„Mir geht es ganz gut, danke der Nachfrage.“, antwortete sie höflich und sah ihn lächelnd an. Sie wirkte aber trotz ihrer Worte immer noch etwas blass, weshalb Ewan einfach nicht aufhören konnte, besorgt um sie zu sein. Vielleicht sollte sie sich lieber ausruhen, als hier draußen mit ihm zu stehen.
„Nun machen Sie nicht so ein Gesicht.“, sagte sie jetzt mit einem leichten Lächeln und sah verlegen zur Seite. Verlegen? Sie war verlegen, weil er sich Sorgen um sie machte? Am liebsten hätte Ewan nun ihre Hand genommen oder sie am liebsten gleich umarmt, doch das konnte er natürlich nicht machen. Es war aber sehr schwer für ihn, sich zurückzuhalten.
Er räusperte sich und sah zum See. „Tut mir leid.“, entschuldigte er sich und fuhr sich mit einer Hand durch die dunklen Locken. Als er wieder zu Triton guckte, merkte er, dass sie ihn beobachtet hatte. Er wusste nicht recht, was er sagen sollte. Irgendwie hatte er nie darüber nachgedacht, über was er mit ihr reden sollte, wenn sie wirklich kam. Und nun stand sie vor ihm und sie sahen sich beide nur an. Auch wenn sie etwas blasser schien als sonst, leuchteten ihre Augen weiterhin in diesem intensiven Blau, das ihn schon beim Herbstball verzaubert hatte.
Doch nun wandte sie ihren Blick ab. „Ich bin mir gar nicht sicher, wieso ich gekommen bin.“, meinte sie leise und biss sich auf die Unterlippe, was Ewan in diesem Moment absolut hinreißend fand.
„Ich denke, Sie wollten mich ebenso treffen wie ich Sie?“, erwiderte Ewan und grinste charmant. Er merkte, wie Triton endlich etwas Farbe ins Gesicht stieg.
„Kann schon sein...“, gab sie zu seinem Erstaunen zu und sah wieder zu ihm auf, „Eigentlich sollte ich Sie ja gar nicht mögen, aber...“
„Aber es geht einfach nicht anders, ich weiß.“, beendete Ewan ihren Satz und war innerlich vollkommen aus dem Häuschen. Er konnte es kaum glauben. Nun standen sie hier beide und erklärten sich gegenseitig ihre Zuneigung füreinander. Gleichzeitig war er unglaublich glücklich darüber, schließlich wurden seine Gefühle offenbar wirklich erwidert!
Triton nickte nicht zu seiner Aussage, doch ihr Lächeln und die Röte in ihren Wangen waren Antwort genug. Und in diesem Moment bekam Ewan erneut den unerklärlichen Drang, sie in irgendeiner Weise zu berühren, ja, am liebsten sie sogar zu küssen. Doch sicherlich würde sie das verschrecken. Außerdem ziemte es sich sowieso nicht, sodass es außer Frage stand, dies zu tun.
Die Gryffindor wandte nun den Blick zum See ab, weiterhin mit diesem leicht verlegenen Lächeln auf den Lippen, während Ewan sie immer noch musterte. Er konnte einfach nicht anders.
„Ich mag den See“, kam es da plötzlich von Triton und der Zauber war gebrochen, sodass Ewan nun auch auf den See hinausblickte. Die Spannung zwischen ihnen war verschwunden und der Slytherin fühlte sich augenblicklich viel wohler. Hätte Triton nichts gesagt, vielleicht hätte er sich dann doch noch zu ihr vorgebeugt und ihre Lippen mit den seinen berührt. Er wusste, dass es sich mit Sicherheit unglaublich angefühlt hätte. Und doch war es so besser. Er sollte wirklich nichts überstürzen.
„Ja, hier ist es echt schön, vor allem im Sommer.“, antwortete er nun auf ihre Worte und warf ihr ein kurzes Lächeln zu. Dabei konnte er beobachten, wie sie nachdenklich den Kopf schief legte, immer noch auf den See blickend.
„Ich finde ja, dass er im Frühling am schönsten ist. Wo alles neu aufblüht und das Grün des Grases noch nicht von der Sonne verbrannt ist.“, erklärte sie und Ewan staunte schon ein bisschen. Dass sie eine intelligente, junge Frau war, wusste er mittlerweile und doch überraschten ihn solche Aussagen ein bisschen. Er hatte sich bisher nie wirklich um so etwas geschert. Im Sommer war es ihm immer nur darum gegangen, die Mädchen zu necken, indem er mit seinen Freunden absprach, die Jacken und Tücher abzulegen. Es hatte auch immer die gewünschte Wirkung gehabt.
„Da haben Sie Recht.“, murmelte er nun fast schon beschämt, da es ihm doch irgendwie peinlich war, dass ein Mädchen offenbar mehr Weitsicht besaß als er selbst. Selbst wenn es sich um Triton handelte. Aber er wusste sowieso, dass er sich nie zum Dichter eignen würde. Die mussten schließlich die Schönheit in allem und jedem erkennen können. Er erkannte sie nur in Triton, aber das reichte ihm auch.
Doch das tat jetzt nichts zur Sache, denn endlich entwickelte sich ein Gespräch zwischen ihnen beiden und es war wirklich angenehm, sich mit Triton zu unterhalten. Sie war nicht so wie die anderen Mädchen, die ihm nur gefallen und ihm alles recht machen wollten und deshalb ihre eigene Meinung ignorierten und zu allem, was er erzählte, zustimmten. Triton hatte ihre eigenen Ansichten und die respektierte er auch.
Viel zu schnell verflog die Zeit, sodass es schon bald dunkel wurde und sie voneinander Abschied nehmen mussten. Ewan war äußerst zufrieden mit sich, als er Triton zum Schloss hochgehen sah, da sie schließlich nicht gemeinsam das Schloss betreten sollten. Ein paar Minuten später ging er ebenfalls los und machte sich auf den Weg zum Abendessen.


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