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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Eine Verteidigungsstunde

von sweetdark

Ewan musste wirklich lange darüber grübeln, was Triton ihm hatte sagen wollen mit ihren Worten. Er war immer noch etwas verwirrt davon, dachte sich aber, dass er sich ihr ja einfach annähern konnte und wenn es sie störte, konnte sie schließlich immer noch etwas sagen. Ja, er fand das eigentlich eine gute Idee. Die Frage war nun, wie er sich ihr denn annähern konnte, ohne dass seine Mitschüler Verdacht schöpften. Es war wirklich schwierig, denn eigentlich überall im Schloss konnte man sich sicher sein, Schüler oder Lehrpersonal anzutreffen. Das erschwerte es natürlich ungemein, eine Entdeckung zu vermeiden. Die Geheimgänge waren auch nie so die perfekten Orte, da sie viel zu kalt, staubig und ungenutzt waren. Noch dazu waren sie eng und Triton würde sich sicherlich nicht sonderlich wohl darin fühlen, wenn er sie plötzlich hinter einen Wandteppich zog. Er wollte sich ihr ja nur langsam, stetig nähern und nicht Hals über Kopf versuchen zu sie erobern. Er glaubte auch nicht wirklich, dass das bei Triton klappen würde.
Die Ländereien konnte man auch meist vom Schloss aus einsehen, weshalb auch das nicht die beste Option war. Obwohl man sicherlich manche toten Winkel herausfinden könnte. Es wurde schließlich wieder wärmer, also konnte er schon versuchen, Triton dorthin zu lotsen.
Leider war das Wetter in den nächsten Tagen äußerst unbeständig, sodass Ewan keinen guten Ort finden konnte. Stürme fegten über die Ländereien und es wirkte fast so, als würde der Herbst schon wieder Einzug halten. Die ganze Zeit überlegte der Slytherin sich, ob es nicht noch eine andere Möglichkeit gab. Es musste doch einen geheimen Ort in Hogwarts geben, der wenigstens einigermaßen komfortabel war.
Wenn er darüber nachdachte, fiel ihm eigentlich nur dieser eine mysteriöse Ort ein, an dem er die Spiegel-Triton gesehen hatte. Doch erstens hatte er wirklich keine Lust, dass Triton diese Spiegel-Triton sah, die anscheinend seine innersten Gelüste offenbarte, und zweitens wusste er beim besten Willen nicht mehr, wo er diesen Raum gefunden hatte. Die Tür war einfach aufgetaucht und nach dem Vorfall hatte er natürlich nicht mehr darauf geachtet, wo er sich befunden hatte. Also musste er Wohl oder Übel auf bessere Tage und ein Treffen auf den Ländereien hoffen.


*


Die Tage vergingen und Janet bekam nicht mehr von Greenwood mit als sonst auch, was sie doch ein wenig enttäuschte. Sie hatte gehofft, dass er verstanden hätte, was sie in ihrem kurzen Gespräch am See versucht hatte zu sagen. Bisher schien es leider nicht so, was ihre Laune nicht gerade die beste sein ließ. Mit ihren Freundinnen war es auch recht schwierig. Sie hatte sie schließlich wutentbrannt in der Großen Halle zurückgelassen, nur weil sie das Beste für sie wollten. Anabel hielt wohl immer noch an diesem Standpunkt fest, denn seitdem aß sie immer ohne die Gesellschaft ihrer Gryffindor-Freundinnen. Elizabeth verstand Janet da schon besser und die Gryffindor war froh darum. Und Rose, Rose schwieg das Thema einfach tot, was für Janet auch in Ordnung war. Hätten die beiden sich nun auch von ihr abgewandt, wäre Janet vollkommen niedergeschlagen gewesen.
Da dachte sie an Greenwood, wie der sich gefühlt haben musste, als seine Freunde ihm wegen der Gerüchte aus dem Weg gegangen waren und er ganz allein gewesen war. Das war bestimmt schlimm gewesen. Aber das zeigte ja wieder, wie sehr Slytherins doch zueinander standen, wenn es mal wirklich ernst wurde. Janet glaubte, dass sie sich immer auf ihre Freundinnen verlassen konnte, auch wenn es manchmal ein paar Probleme gab. So wie gerade, dass Anabel sich von ihr abgewandt hatte. Auch das würde sie überstehen und wenn es ernst wurde, würde Anabel wieder dabei sein.
Am Ende der Woche hatte Janet eigentlich schon die Hoffnung aufgegeben, dass Greenwood sie verstanden hatte. Sie war gerade mit Rose und Elizabeth auf dem Weg zu Verteidigung, da trat Greenwood zu ihr. Unwillkürlich schnappte sie nach Luft, da sie ihn gar nicht erwartet hatte, und ein kribbelndes Gefühl machte sich in ihrer Bauchgegend breit, als sie ihm in die Augen sah. Er sagte nichts, drückte ihr nur ein Stück Papier in die Hand, sah sie noch nicht einmal richtig an und ging dann auch mit raschem Schritt weiter, sodass er vor ihnen ging. Rose beäugte das alles mehr als skeptisch, doch das störte Janet nicht. Ihr Herz klopfte ihr bis zur Brust, als sie sich den Zettel ansah, den Greenwood ihr gerade gegeben hatte.

Ich werde nach dem Unterricht am See bei der Mauer sein. Dort gibt es einige Bäume, die die Sicht zum Schloss verdecken.


Das war alles, was darauf geschrieben stand. Janet war zunächst etwas überrascht davon, doch natürlich machte es auch Sinn. Greenwood konnte ja nicht ganz klar schreiben, dass er sich mit ihr treffen wollte. Wenn solch ein Zettel in die falschen Hände geriet…Da war es so schon deutlich klüger gewählt.
Janet bemerkte erst wieder etwas um sich herum, als Elizabeth ihr den Zettel aus der Hand riss und ihn sich durchlas.
„Hey, das ist vielleicht privat?“, meinte Janet ärgerlich, doch man hörte ihr an, dass sie gar nicht böse sein konnte. Sie war viel zu glücklich. Elizabeth quietschte auch auf, als sie es durchgelesen hatte. „Das ist ja wunderbar!“, gab sie von sich und strahlte, als ob sie sich dort mit Greenwood treffen würde. Janet grinste breit.
„Er will sich also mit dir treffen?“, wollte Rose da wissen und der unterkühlte Ton in ihrer Stimme konnte nichts Gutes bedeuten. Janet nickte ihr zu, während sie den Zettel wieder an sich nahm. Ihre Freundin sagte nichts weiter dazu, wandte sich ein wenig von ihnen ab und beeilte sich in das Klassenzimmer zu gehen. Janet mochte es nicht, wie Rose sich verhielt, doch sie konnte dagegen auch nichts unternehmen. Elizabeth zuckte auch nur mit den Schultern, als sie das Klassenzimmer betraten.
Erstaunlicherweise waren die Tische alle zur Seite geräumt und Cole stand mit einer rappelnden Kiste vor seiner Klasse. Janet runzelte irritiert die Stirn. Was wohl in dieser Kiste war? Das fragten sich wohl alle, denn ein allgemeines Tuscheln ging im Raum um. Cole räusperte sich laut und alles verstummte augenblicklich. Man wollte sich nicht mit diesem Lehrer anlegen.
„In dieser Kiste befindet sich ein Irrwicht.“, erklärte er und schien jeden Schüler einzeln zu mustern, „Weiß jemand, was ein Irrwicht macht?“ Anabel und einige andere meldeten sich. Das war auch nur verständlich, da sie das Thema bereits theoretisch durchgenommen hatten. Cole nahm natürlich den einzigen Slytherin dran, der aufzeigte, und der bekam dann auch ein Lob von seinem Professor, obwohl seine Erklärung nicht sonderlich ausgereift war. So war nun mal Professor Cole.
„Wie Sie alle wissen, verwendet man den Riddikulus Spruch, um einen Irrwicht in etwas Lustiges zu verwandeln. Heute werden Sie das an diesem hier ausprobieren. Jeder kommt dran, außer die Damen aus Slytherin haben das Gefühl, dass sie dafür zu schwache Nerven haben.“ Von den Slytherin-Mädchen kam ein allgemeines Gekicher. Seine Worte hießen so viel, dass sie das nicht machen mussten, dass sie sich nicht mit ihren Ängsten vor der ganzen Klasse bloßstellen mussten. Janet fand das ziemlich ungerecht, aber was konnte sie schon dagegen machen?
Nun stellte sich die ganze Klasse, bis auf die Slytherin-Mädchen, die lieber am Rand standen und zuschauten, in einer Reihe auf und jeder überlegte sich schon fieberhaft, was wohl seine größte Angst war. Janet fragte sich dies auch. In was würde sich der Irrwicht wohl bei ihr verwandeln? Sie hatte Angst, dass es nicht so etwas Normales war wie Spinnen oder die Dunkelheit war, die ihr besonders Angst machten. Einen Verdacht hatte sie schon, in was sich der Irrwicht verwandeln konnte. Sie hoffte nur, dass es nicht wirklich das werden würde.
Am liebsten wäre sie gar nicht drangekommen, aber mit jedem, der den Spruch ausprobierte, wurde die Schlange kürzer und Janet nervöser. Größtenteils waren die Ängste wirklich normal. Spinnen, Schlangen und andere gruselige Tiere. Einmal war auch ein Werwolf dabei, was schon etwas Besonders war. Hatte die Hufflepuff mal einen Werwolf getroffen? Ängste zeigten doch viel zu viel vom Menschen, sodass Janet fast schon wütend darüber wurde, dass Cole jeden einzelnen so vorführte.
Und dann kam sie schließlich dran. Mehr als unsicher trat sie vor. Vergessen war der Zettel, vergessen das kommende Treffen. Den Zauberstab erhoben wartete sie darauf, dass sich der Irrwicht verwandelte. Es kam, wie es kommen musste: Ihre schlimmste Angst wurde war. Vor ihr stand ihr Vater mit wutentbrannter Miene. „Janet Grace Triton!“, knurrte er und kam langsam auf sie zu. Janet war kalkweiß geworden und ihr Zauberstab in der Hand zitterte. Sie wusste beim besten Willen nicht, wie sie diesen Irrwicht bekämpfen konnte. Sie konnte schließlich nicht ihren Vater lächerlich machen! Wenn er das herausfand! „Du hast mich sehr enttäuscht, Janet. Du bist wertlos!“, meinte ihr Vater-Irrwicht und wurde so langsam lauter. Die Gryffindor biss sich auf die Unterlippe und machte sich automatisch kleiner. Sie kannte den Zorn ihres Vaters, wusste, wozu er fähig war. Und diese Angst ließ sie schon fast vergessen, dass das gar nicht ihr wirklicher Vater war.
„Bitte…“, flüsterte sie leise, konnte sich aber nicht von dem Blick ihres Vaters losreißen, um sich nach Hilfe umzuschauen. „Eine Tochter, die mich so dermaßen enttäuscht, brauche ich nicht mehr! Du bist nichts besser als dein Bruder!!“ Janet zuckte zusammen, als sie ihren Vater über ihren Bruder sprechen hörte. Nicht George, natürlich nicht. Er war ja der anständige und gut erzogene Erbe. Nein, ihr anderer Bruder. Der, dessen Grab sie jedes Jahr besuchte seit drei Jahren. Tränen stiegen ihr in die Augen.
„Machen Sie doch was, Professor!“, hörte sie Elizabeth hinter sich quieken. Doch natürlich tat Cole nichts. Wozu auch? Janet war ja nur eine Gryffindor.
„R..riddikulus..“, machte Janet den schwachen Versuch, ihre Lage zu bessern, doch natürlich brachte es nichts. Sie wusste schließlich nicht einmal, wie sie ihren eigenen Vater in etwas Lächerliches verwandeln konnte.
Plötzlich stellte sich jemand vor sie. Im ersten Moment dachte sie, dass Greenwood ihr zur Rettung gekommen war. Doch es war ein Mädchen. Verwirrt blinzelte Janet und erkannte Elizabeth vor sich, die sich mutig dem Irrwicht entgegenstellte, der sich gerade in ein wirklich furchteinflößendes Monster verwandelte. „Riddikulus!“, rief die kleine Gryffindor und der Irrwicht verwandelte sich kurzerhand in eine Spielzeugpuppe.
„Triton, fünf Punkte Abzug für Gryffindor!“, meinte Cole daraufhin nur schneidend, „Der nächste!“
Janet fühlte den Schock noch in den Gliedern und am liebsten hätte sie sich genau an dem Fleck, an dem sie gerade stand, hingesetzt. Sanft nahm Elizabeth sie am Arm und führte sie an den Rand des Klassenzimmers, wo sie sich auf eine Schulbank setzen konnte. Rose war auch besorgt zu ihr gekommen, obwohl sie ja noch zuvor ihr so abweisend gegenüber gewesen war.
„Ist alles in Ordnung?“, wollte sie wissen und musterte ihre Freundin. Die nickte nur knapp, auch wenn sie immer noch bleich war. Sie konnte nur hoffen, dass dies nun nicht zu einem Gerücht führte. Und doch, sie konnte schon sehen, wie ihre Klassenkameraden tuschelten. Es würde ganz sicher ein Gerücht werden. Und dann würde ihr Vater es erfahren…Schnell schloss sie die Augen und atmete tief durch.
„Danke, dass du mir geholfen hast.“, meinte sie leise und lächelte Elizabeth schwach zu. Die erwiderte das Lächeln auch nur ein wenig. „Cole hätte das nicht machen dürfen.“, meinte sie und schüttelte kurz den Kopf, „Er hätte es sofort abbrechen müssen, als der Irrwicht sich verwandelt hat.“ Janet wusste, dass sie Recht hatte, doch das war Cole. Den interessierte so etwas nicht.
Nach der Stunde machte sich Janet erst einmal in der nächsten Toilette ein bisschen frisch. Eigentlich wollte sie gar nicht mehr Greenwood treffen. Er würde sie sicherlich darüber ausfragen und dazu hatte sie wirklich keine Lust. Aber vielleicht behielt er auch seinen Anstand bei und fragte nicht solche privaten Dinge aus. Das hoffte sie, als sie sich auf den Weg zum See machte. Denn sie konnte sich ja doch nicht davon abhalten, ihn zu treffen, wenn sie schon die Chance dazu hatte.




Soo, diesmal hat es etwas länger gedauert, weil ich beim besten Willen nicht wusste, wie ich den Irrwicht dranbringen konnte :D Aber jetzt müsst ihr es einfach hinnehmen, dass sie den Irrwicht praktisch erst in der Fünften im Unterricht durchnehmen. Dafür, dass es länger gedauert hat, ist es auch deutlich länger geworden, ist euch das aufgefallen? :D Und ich hab damit endlich etwas Zauberei reingebracht, wie Viola Lily schon vor einigen Kapiteln vorgeschlagen hat. Ich wollte das schon viel früher schreiben, aber davor musste ich das ganze andere erst mal abhandeln xD

@fanfanfan!!!: Ha! Das hast du jetzt nicht erwartet, dass die Antwort hier am Ende steht, oder? :D (Keine Sorge, ist auch nur eine Ausnahme) Ich glaube, ich werde nie irgendwas Wichtiges in diesen Thread posten xD
Vor allem 3 Verehrer, die sie alle gar nicht haben sollte! Da kann man nur hoffen, dass Mr Triton das nie rausfindet :D
Nicht nur, wenn Ewan und Shunningham voneinander erfahren! Linley gibt es ja auch noch *reibt sich diabolisch die Hände*
Danke für den Lutscher und den Kommi <3
Und pssst, eventuell...eventuell wird es bald eine Nachfolge-FF von The fate of a Ravenclaw geben :x


Übrigens können mir auch ruhig andere Leser außer fanfanfan!!! Kommis hinterlassen ;)


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