Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nur ein Tanz... - Sorgenvoller Besuch

von sweetdark

Diesmal hab ich euch nicht so lange warten lassen, hoffe ich :) Ich werde jetzt auch die Antworten auf die Kommis hier am Anfang immer schreiben, weil ja niemand in meinen FF-Thread schreibt und er somit ziemlich in Vergessenheit geraten ist :D

@fanfanfan!!!: Danke für die Schokofrösche! :D Eigentlich dürfen sich die zwei ja auch nichts trauen. Es ist ja nicht so, als ob sie dann einfach Hals über Kopf durchbrennen könnten, dafür haben beide nicht den passenden Charakter ^^ (Janet noch eher als Ewan, würde ich sagen). Und etwas heimlich zu machen, ist eben auch schwierig in einem Schloss, wo man sich nie sicher sein kann, ob man wirklich allein ist, vor allem wenn man die Konsequenzen bedenkt ^^







Janet konnte es wirklich nicht glauben. Da war sie so sauer auf ihre Freundinnen gewesen und hatte sich etwas beweisen wollen, dass sie Greenwood einfach nach draußen auf die Ländereien gefolgt war, ohne wirklich zu wissen, was sie sagen wollte.
Als sie dann vor ihm gestanden hatte, hatte sie zwar eine gewisse Ahnung von dem gehabt, was sie hatte sagen wollen, doch natürlich kam ihr das nicht über die Lippen. Es war zu frivol, einem Mann zu sagen, dass man mehr Zeit mit ihm verbringen wollte. Doch sie hatte versucht, es durch ihre Worte zu vermitteln. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass Greenwood die Botschaft auch verstand. Sie hatte das Gespräch nämlich nicht schrecklich lang ausführen wollen. Wenn auch nur ein Schüler sie zwei gemeinsam am See gesehen hätte, ohne eine Anstandsdame dabei…die Gerüchte wären augenblicklich wieder aufgeflammt und diesmal hätte Janet ihren Vater nicht so einfach beruhigen können. Als sie an ihren Vater dachte, flammten in ihr all die Gewissensbisse auf einmal auf. Was hatte sie sich gerade dabei gedacht, Greenwood so ein Angebot zu unterbreiten? Wenn das herauskam…
Sie musste ihre Hände zusammendrücken , um ein Zittern zu vermeiden. Ja, sie hatte deutliche Angst vor dem Zorn ihres Vaters. Sie wusste schließlich auch, zu was er imstande war. Da war diese Aktion gerade einfach nur leichtsinnig gewesen und Janet hätte am liebsten all ihre Worte wieder zurückgenommen. Vielleicht verstand Greenwood es ja auch gar nicht. Hoffentlich. Denn wenn er ihr entgegenkäme, würde sie sich vermutlich trotzdem nicht dagegen wehren.
Ganz in Gedanken merkte sie in der Eingangshalle zunächst gar nicht, dass dort jemand auf sie wartete. „Miss Triton!“ Erst als sie ihren Namen vernahm, sah sie auf und erkannte, dass Shunningham auf sie zukam. Sie war ziemlich verwirrt. Was machte Shunningham denn jetzt hier? Sie hatte doch überhaupt nichts bestellt. Der junge Mann grinste breit, als er den Gesichtsausdruck der Gryffindor sah.
„Guten Tag, Miss Triton“, lächelte er und deutete eine Verbeugung an. Da musste Janet auch anfangen zu lächeln, obwohl sie immer noch ziemlich verwirrt von ihm war. „Mr Shunningham“, erwiderte sie und machte einen kleinen Knicks, „Wie geht es Ihnen?“ Es war nur höfliches Geplänkel und eigentlich wollte die Gryffindor jetzt unbedingt wissen, was der Schneiderlehrling hier zu suchen hatte.
„Mir geht es gut. Ich hoffe, Ihnen auch?“ Plötzlich wurde Shunninghams Blick besorgt und Janet fiel wieder ein, wann sie ihn das letzte Mal getroffen hatte. Als Linley sie gerade bedrängt hatte und sie vollkommen durch den Wind gewesen war! Es schien ihr schon wieder so lange her, dabei war es erst vor einer Woche passiert.
Janets Lächeln wurde etwas unsicherer. „Mir geht es soweit gut, danke der Nachfrage.“, entgegnete sie höflich und hätte sich gerade gerne nervös mit einer Hand durch die Haare gefahren. Dies konnte sie natürlich nicht machen, da ihre Haare wie immer zu einer Frisur hochgesteckt waren. „Was wollen Sie?“ Sie fragte jetzt ziemlich direkt, was vielleicht etwas unhöflich rüberkam, doch sie wollte nicht, dass Shunningham auf letzte Woche zu sprechen kam.
Dieser räusperte sich etwas unwohl. „Ich wollte Sie daran erinnern, dass Sie das Kleid von letzter Woche noch nicht bezahlt haben.“, erklärte er und grinste entschuldigend. Janet starrte ihn kurz verwirrt an, dann fiel ihr wieder ein, dass sie ihn letzte Woche abgewimmelt und dann ganz vergessen hatte nachträglich zu bezahlen. Trotzdem war es verwirrend, dass Mr Brians Shunningham zu ihr schickte, um das Geld einzufordern. Schließlich hätte es gereicht, eine Eule zu schicken.
„Oh, entschuldigen Sie! Das ist mir vollkommen entfallen!“, meinte sie trotzdem schockiert, „Wenn Sie kurz mitkommen, hole ich mein Geld eben aus meinem Schlafsaal.“ Shunningham nickte lächelnd und gemeinsam gingen sie los zum Gemeinschaftsraum der Gryffindor. Es war ein recht weiter Weg, weshalb Janet es unangenehm fand, die ganze Zeit nicht zu sprechen. Deshalb fing sie nach wenigen Minuten ein Gespräch mit ihm an. Oder versuchte es zumindest.
„Schickt Mr Brians Sie immer persönlich, wenn man vergisst zu zahlen?“, wollte sie freundlich wissen und sah fragend zu Shunningham herüber. Dessen Miene wurde plötzlich unleserlich für sie. So hatte sie ihn noch nie gesehen. Sie hätte jetzt gesagt, dass er verlegen aussah, aber das konnte schließlich nicht sein.
„Na ja…“, fing Shunningham an und Janet wurde in ihrer Annahme bestärkt, dass er verlegen war, „Eigentlich hat mich Mr Brians gar nicht geschickt.“ Der junge Mann lächelte ihr entschuldigend zu, während ihr vermutlich gerade ein großes Fragezeichen im Gesicht geschrieben stand.
„Wie jetzt?“, kam aus ihrem Mund, noch ehe sie sich daran hindern konnte. So sprach eine junge Frau aus gutem Hause nicht. Doch zum Glück schien Shunningham das nicht zu stören. Er lächelte immer noch verlegen. „Ich wollte sehen, wie es Ihnen geht…Ich hab mir Sorgen gemacht, weil Sie mir letzte Woche so durch den Wind schienen.“, erklärte er und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Janet wusste nicht, wie sie sich fühlen sollte. Zum einen war sie äußerst geschmeichelt von Shunninghams Fürsorge, zum anderen machte ihr das doch Sorgen, dass er vielleicht mehr in ihrer Bekanntschaft sah, als dort eigentlich war. Ihre Freundinnen hatten wohl recht gehabt.
Sie konnte nicht anders, als ein wenig rot zu werden. „Das ist sehr nett von Ihnen…“, fing sie an, „Aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen. Mir geht es schon wieder viel besser.“ Natürlich war es schön, Verehrer zu haben, aber so langsam wurde es Janet doch etwas zu viel. Die ganze Zeit schien sich nie jemand wirklich für sie interessiert zu haben oder so war es ihr zumindest vorgekommen und nun war da Greenwood…und Shunningham…und Linley, obwohl es sich bei letzterem zumindest geklärt zu haben schien, dass er sich ihr nicht mehr in dieser Weise annäherte. Natürlich ging es auch darum, vielleicht schon zukünftige Ehepartner zu treffen, wenn die Eltern ihre Töchter nach Hogwarts schickten. Ein bisschen Kuppelei war da schließlich schon mit im Spiel. Aber Janet hatte sich wirklich die Falschen ausgesucht. Ein mittelloser Schneiderlehrling, ein Gryffindor, der nicht denselben Status hatte wie sie, und ein Slytherin aus einer schwarzmagischen Familie. Natürlich hätte es schlimmer kommen können, indem sie überhaupt keine Verehrer hatte wie zum Beispiel Anabel, doch da hätte sie sich wenigstens nicht den Kopf darüber zerbrechen müssen, wie sie sie am besten abwimmelte. Oder sich ihnen heimlich näherte in Greenwoods Fall.
Shunningham nickte ihr nun zu. „Hab ich doch gern gemacht.“, lächelte er und in Janets Bauch machte sich ein nervöses Kribbeln breit. Sie wusste, dass es nur daran lag, dass sie sich geschmeichelt fühlte. Und natürlich daran, dass Shunningham einfach verboten gut aussah, das musste man nun mal einfach einsehen.
Die Gryffindor war froh, als sie endlich beim Gemeinschaftsraum angelangt waren. Die Fette Dame staunte nicht schlecht, was Janet auch verstehen konnte. Jetzt war sie in kurzer Zeit schon ein weiteres Mal mit einem anderen jungen Mann unterwegs. Bestimmt würde die Gerüchteküche der Gemälde bald wieder brodeln. Janet wies Shunningham an, dort auf sie zu warten und hoffte, dass die Fette Dame ihm nichts von Greenwood erzählte. Eigentlich hatte sie Janet ja versprochen, nichts zu sagen, doch in diesen Dingen konnte man nicht vorsichtig genug sein. Deshalb beeilte sie sich auch und holte schnell ihr Geld, um Shunningham dort nicht zu lange alleine stehen zu lassen.
„Hier, bitteschön“, meinte sie freundlich, als sie ihm das Geld reichte. Shunningham sah sie ernst an. Und Janet schmolz fast dahin. Wie konnte ein einfacher Schneiderlehrling nur so verdammt gut aussehen? „Ich kann nur vermuten, was letzte Woche passiert ist. Und ich bin sicherlich nicht in der Position, um weiter nachzufragen. Aber…“ Er brach ab, da er nicht wusste, was er weiter sagen sollte. Janet musterte ihn interessiert, wie er da so unsicher nach Worten rang. „Zumindest sollten Sie bei so etwas, jemanden ins Vertrauen ziehen…und eventuell etwas dagegen unternehmen.“ In seinem Blick mischte sich etwas zu der Besorgnis…war es Eifersucht?
Janet lächelte schwach. Das war alles gar nicht gut. „Keine Sorge, ich habe schon etwas dagegen unternommen. Danke, dass Sie sich solche Sorgen um mich machen.“
Shunningham nickte ihr zu. „Ich empfehle mich dann mal. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen noch.“ Janets Lächeln wurde etwas ehrlicher. „Danke, wünsche ich Ihnen auch.“, entgegnete sie und war froh, als Shunningham sich umwandte und ging.
Hinter sich konnte sie die Fette Dame kichern hören. „Sie befinden sich aber wirklich in einer sehr prekären Situation gerade.“, ließ sie von sich hören und bekam dafür einen bösen Blick von Janet. Die Gryffindor war eigentlich kein Mensch, der so etwas tat, doch irgendwann wurde es auch ihr mal zu viel. „Könnten Sie mich bitte wieder reinlassen?“, fragte Janet dann wieder freundlicher und die Fette Dame tat sogar wie ihr geheißen, nachdem Janet das Passwort genannt hatte. Vielleicht hatte sie ja gemerkt, dass ihre Äußerungen nicht immer die besten waren. Dabei hatte sie ja Recht. Janet wusste wirklich nicht, was sie nun tun sollte wegen Shunningham. Und auch wegen Greenwood. Sie konnte nur hoffen, dass ich das irgendwann von selbst ergeben würde.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die tiefere Psychologie, das Netz der Motive und die kriminalistischen Volten erweisen Joanne K. Rowling erneut als Meisterin.
Tagesspiegel