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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Ein Gespräch am See

von sweetdark

Ein neues Chap :) Ich hoffe, es gefällt euch, mir fiel es etwas schwer, aus Ewans Sicht zu schreiben diesmal. Und sollte ich die Antworten zu den Kommis direkt hier vielleicht schreiben? Ich hab ja so das Gefühl, dass niemand die Antworten in meinem FF-Thread bemerkt xD



John hatte nichts mehr dazu gesagt, dass Ewan Triton beim Frühstück wieder beobachtet hatte, auch wenn der Slytherin natürlich wusste, dass sein Freund es bemerkt hatte. Es war gut, dass er Ewan nicht darauf angesprochen hatte, da sowieso klar war, dass er keine Veränderung in Ewans Verhalten hervorrufen könnte.
Ewan war dieses Frühstück aber besonders peinlich gewesen. Da hatte er lediglich Triton geistesabwesend gemustert und plötzlich drehte sie sich mitsamt ihren Freundinnen zu ihm um. Ihre Ravenclaw-Freundin hatte wohl bemerkt, dass er sie beobachtet hatte. Blöde Ravenclaws! Da war es ihm sogar egal gewesen, dass Triton sich wohl endlich wieder mit ihrer Freundin versöhnt hatte und viel glücklicher aussah, als die vorigen Tage. Es war schlichtweg peinlich gewesen. Man konnte es nicht anders ausdrücken.
Aber am Ende hatte Triton ihm zugelächelt, er hatte es ganz genau gesehen! Und das ließ ihn Hoffnung schöpfen. Hoffnung, dass sie wirklich mehr als nur den kalten Slytherin in ihm sah. Eigentlich hätte er sich gar nicht so viel Hoffnung machen sollen. Schließlich war es nur ein kleines Lächeln gewesen. Vielleicht hatte er sich auch verguckt, wer wusste das schon.
Nun strich er ziemlich verloren durch die Gänge. Es war Samstag und es gab eindeutig nicht viel zu tun. Natürlich hätte er seine Hausarbeiten machen und Zaubersprüche üben können, doch nach dem Erlebnis beim Frühstück hatte er eher Lust auf einen Spaziergang. Die Tage wurden wieder wärmer, aber es war immer noch nicht warm genug, als dass sich eine Großzahl an Schülern aus dem Schloss wagte. Dabei dachte sich Ewan manchmal, dass das Schloss im Winter doch eigentlich kaum wärmer war.
Schnell hatte er sich seinen Winterumhang hergezaubert und begab sich nach draußen. Es lag bereits kein Schnee mehr auf dem Gelände, was vermuten ließ, dass der Frühling kurz bevorstand. Seine Schritte führten hinab zum See, der ruhig dalag. Er mochte diese perfekte Stille, wenn niemand anwesend war außer den Tieren und Kreaturen, die im nahegelegenen Wald lebten.
Als er plötzlich Schritte hinter sich vernahm, drehte er sich doch ziemlich überrascht um. Seine Überraschung wurde noch größer, als er die junge Frau erkannte, die da auf ihn zukam.
„Mr Greenwood“, grüßte Triton ihn und hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen. Er konnte nicht anders, er musste dieses Lächeln einfach erwidern. „Miss Triton“, er deutete eine Verbeugung an, „Was verschlägt sie hier hinaus in die Kälte?“ Ihre Augen schienen förmlich zu strahlen. Dieses klare, intensive Blau, das ihn schon mehr als einmal in seinen Träumen verfolgt hatte.
Sie lachte kurz auf. Für ihn klang dieses Geräusch einfach nur wunderbar, geradezu perfekt. Er konnte nicht mehr abstreiten, dass er Gefühle für dieses Mädchen entwickelt hatte. Und das wollte er auch gar nicht mehr. „So kalt ist es doch gar nicht mehr.“, erklärte Triton nun lächelnd und schob sich eine vorwitzige Locke, die sich aus ihrer makellosen Frisur befreit hatte, hinter ihr Ohr.
„Das beantwortet immer noch nicht meine Frage.“, entgegnete Ewan charmant. Er wollte sich gerade von seiner besten Seite zeigen. Vielleicht ließ sie sich dann eher auf ihn ein. Aber nein, das klang nun falsch. Als ob er unlautere Dinge mit ihr vorhatte. Und das hatte er natürlich nicht! Immerhin war er ein Gentleman!
„Ich…“, fing Triton nun an, klappte den Mund aber wieder zu. Sie nahm einen weiteren Anlauf, aber auch diesmal kam nichts dabei herum. Ewan zog fragend die Augenbrauen hoch. Es schien so, als würde sie es nicht schaffen, das zu sagen, was sie wollte. Dann lächelte sie plötzlich und meinte „Ich wollte nur einen kleinen Spaziergang machen.“ Ewan entging dabei nicht, dass eine Spur von Enttäuschung ihren klaren Blick bedeckte. Das war es also nicht gewesen, was sie hatte sagen wollen.
Ein Grinsen kam auf seine Lippen. Vielleicht -wenn das, was sie hatte sagen wollen, das war, was er vermutete- konnte er sie ja ein bisschen zu der richtigen Antwort triezen. Wenn sie sich das gefallen ließ. Bei Triton konnte er sich nie ganz sicher sein, wie sie reagieren würde. „Und das so ganz alleine? Wo sind denn Ihre Freundinnen?“ Er hätte noch hinzufügen können, dass er sie vorhin noch beim Frühstück mit ihr gesehen hatte, aber er dachte, dass sie sich beide noch gut genug an dieses peinliche Erlebnis erinnerten.
Leider hatte seine Frage nicht den gewünschten Effekt, denn etwas änderte sich an ihrer Miene. Sie wurde kurz hart, verschloss sich vor seinen Augen. „Wir…waren nicht einer Meinung und ich brauchte etwas Zeit für mich alleine.“, erklärte sie leise. Nun wurde Ewan besorgt. Was war denn da passiert? Vorhin noch hatte sie sich doch mit ihren Freundinnen locker unterhalten und nun schien irgendwas vorgefallen zu sein. Aber er konnte nicht weiter nachhaken. Das machte man nicht.
„Oh, das tut mir leid.“, murmelte er und meinte es auch wirklich ernst. Mit einer Hand fuhr er sich durch die Haare, während er so tat, als würde er auf den See hinausblicken, um in Wirklichkeit Triton aus den Augenwinkeln zu beobachten. Die wippte unsicher von einem Fuß auf den anderen, was er noch nie so bei ihr gesehen hatte. Sie musste wirklich äußerst verunsichert sein. Ein leises Räuspern war von ihr zu vernehmen.
„Also…“, so zögerlich war sie doch sonst nie, „Ich wollte mich noch mal bedanken, dass Sie mir letzte Woche ihre Hilfe angeboten hatten.“ Sein Blick musste wirklich verdutzt aussehen, denn Triton ließ ein kleines Grinsen zu. Was ging denn gerade in ihr vor? Dass sie jetzt ausgerechnet darauf zu sprechen kam…Im Eulenturm hatte er natürlich angeboten, dass sie mit ihm darüber sprechen konnte, was mit diesem Gryffindor vorgefallen war. Und es war klar gewesen, dass sie ihn abweisen musste. Wieso kam sie also ein weiteres Mal darauf zu sprechen?
„Ach, nicht der Rede wert.“, winkte er ab und lächelte ihr zu, doch sie lächelte nicht mehr. Ihre Miene war ernst und ihr Blick durchdringend. „Ich meine es ernst, das war wirklich sehr nett von Ihnen.“, wiederholte sie. Ihre Worte übermittelten irgendeine unterschwellige Botschaft, doch Ewan verstand sie nicht ganz. Hieß das nun, dass sie sich auf ihn einlassen wollte? Oder dass er sich von ihr fernhalten sollte? Er war gerade ziemlich verwirrt, doch Triton schien das nicht zu stören. Sie lächelte wieder, machte einen kleinen Knicks und ließ ihn vollkommen durcheinander am See zurück.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin