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Fanfiction

Nur ein Tanz... - Frühstück mit Folgen

von sweetdark

Hallo, Leute :) Ich bin wieder da und werde vermutlich auch mit meiner Fanfiction jetzt auch hier bleiben. Wenn keine Kommentare kommen, können sich die Chaps verzögern und ich werde sie still und heimlich irgendwann hochladen. Wenn man schließlich nicht weiß, ob überhaupt jemand die FF liest, macht es auch irgendwann keinen Spaß mehr. Das war vielleicht auch das Problem beim letzten Mal. Also schreibt mir bitte ein Kommi, wenn ihr was zu dem Ganzen sagen wollt :)

lg
sweetdark






In der Großen Halle war schon einiges los. Janet hatte sich am Morgen Zeit gelassen, um Linley so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Deswegen saßen Elizabeth und Anabel schon am Ravenclaw-Tisch. Sie hatten die Stille zischen ihren beiden Freundinnen mit gerunzelter Stirn beobachtet -wobei Elizabeth auch immer wieder versucht hatte, sie irgendwie wieder zusammenzubringen- und ihre Gesichter hellten sich auf, als sie die beiden zusammen auf sich zukommen sahen.
„Guten Morgen“, strahlte Janet und setzte sich neben Anabel, die verhalten lächelte, ihren Blick aber schon wieder durch die Große Halle schweifen ließ. Elizabeth umarmte Rose überschwänglich, quietschte: „Ihr habt euch vertragen!“ und vergaß für kurze Zeit jeglichen Anstand.
„Ja“, lächelte Rose und warf Janet einen glücklichen Blick zu.
„Er beobachtet dich.“, warf Anabel dann plötzlich in das Gespräch ein und sah Janet ernst an. Die starrte sie kurz erschrocken an und sah sich dann schnell nach Linley um, doch er war nirgends zu sehen. Anabel schüttelte den Kopf. „Nein, der Slytherin-Tisch.“, murmelte sie. Janet sah nun zum Slytherin-Tisch und fragte sich gerade, wieso Linley dort bitteschön sitzen sollte, da trafen sich ihre Blicke. Greenwood. Wie hatte sie ihn nur vergessen können? In den letzten Tagen hatte sie wie immer mehr oder weniger viel über ihn nachgedacht, aber in dem Moment gerade war ihr die ganze Sache mit ihm vollkommen entfallen. Wie erstarrt blickte sie quer durch die Große Halle in diese dunklen Augen, die direkt zurück starrten. Aus dieser Entfernung erkannte man den Grünschimmer nicht, doch er war ganz bestimmt da, würde sie näher zu ihm herankommen. Janet wunderte sich über ihre Gedanken, sollte sie sich doch viel eher fragen, wieso er sie so unverschämt anstarrte. Schnell senkte sie ihren Blick und schluckte schwer. Ihre Freundinnen um sie herum blieben still, während sie sich etwas zu eilig Tee einschenkte und somit etwas auf ihre Untertasse verschüttete.
„Guckt er immer noch?“, wollte sie leise wissen, als weiterhin nichts von ihren Freundinnen kam. Sie hatte in dem Moment nicht den Mut, selbst wieder aufzuschauen. Greenwoods Blick konnte so durchdringend sein, dass sie Angst hatte, was mit ihr passieren würde, wenn sie ein weiteres Mal zu ihm sah.
„Nein, er hat selbst weggeschaut, nachdem wir jetzt gerade alle zu ihm gestarrt haben.“, antwortete Anabel nüchtern und Janet konnte sehen, dass sie einen leicht genervten Blick Elizabeth und Rose zuwarf, die sich nun endlich vom Slytherin-Tisch abwandten und sich setzten.
„Tut mir leid“, nuschelte Elizabeth sofort entschuldigend, während Rose Anabels Blick nicht minder genervt erwiderte. Janet wusste, dass diese beiden das größte Konfliktpotential in ihrem kleinen Freundeskreis hatten, da sie einfach grundverschieden an Dinge herangingen. Während Anabel alles logisch abwägte, folgte Rose lieber ihrem Gefühl. Aber momentan interessierte sie diese unterschwellige Abneigung der beiden nicht, da sie in Gedanken doch eigentlich nur bei Greenwood war. Wieso beobachtete er sie denn? War sie zu einem Anschauungsobjekt für ihn geworden? Oder…verbarg sich doch mehr dahinter?
„Ich sag dir Bescheid, wenn er wieder herschaut. Iss du mal in Ruhe.“, meinte Anabel und beobachtete schon wieder die Geschehnisse in der Großen Halle mit analysierender Genauigkeit, ohne weiter auf Rose‘ Blick einzugehen. Janet konnte einfach nicht anders und musste die Ravenclaw kurz verdattert angucken. Wie konnte sie denn bitteschön glauben, dass sie jetzt auch nur einen Bissen herunterbekam? Wenn sie wusste, dass Greenwood sie jederzeit wieder beobachten könnte!
Rose beugte sich etwas über den Tisch, um die Aufmerksamkeit ihrer Freundin zu gewinnen. „Du kannst jetzt vermutlich nichts essen, was?“ Sie wusste mal wieder genau, wie Janet sich fühlte. Diese konnte nur niedergeschlagen nicken. „Glaubt ihr, dass…dass er mich mag?“, fragte sie mit leicht zitternder Stimme und biss sich auf die Unterlippe.
„Natürlich mag er dich! Sonst würde er doch gar nicht zu dir schauen!“, schaltete sich Elizabeth ein und strahlte freudig. In Janet machte sich ein ungewohntes Gefühl in der Brust breit. Es fühlte sich an wie eine warme Kugel voll…was war es? Freude? Nervosität? Sie war sich nicht sicher, zumindest brachte es ihr Herz dazu, schneller zu schlagen, und ihre Wangen färbten sich unweigerlich rosa.
„Ich kann Elizabeth da nur recht geben.“, unterstützte Anabel noch die Worte der kleinen Gryffindor, „Und übrigens guckt jetzt sein Freund zu uns rüber. Der scheint Greenwoods Gefühle wohl bereits durchschaut zu haben.“ Nur ganz kurz sah Janet auf und erkannte, dass einer von Greenwoods Freunden direkt zu ihr sah. Und auch Greenwood selbst hob kurz seinen Blick. Ein prickelndes Gefühl machte sich auf ihrer Haut breit. So viel Aufmerksamkeit bekam sie sonst nur, wenn sie etwas auf dem Pianoforte vorspielte. Schnell sah sie sich am Tisch um, ob irgendjemand mitbekam, was hier gerade vor sich ging, doch zum Glück war dem nicht so, da es schon recht spät war. Anabel hätte vermutlich auch nicht so offen darüber gesprochen, hätte sie nur minimal einen Zweifel gehabt, dass sie ungestört waren.
Von Rose war ein tiefes Seufzen zu hören. „Was machen wir nur mit euch zweien?“, murmelte sie, was Janet dazu brachte, erschrocken zu ihr zu schauen.
„Wie meinst du das? Ich meine…ich hab doch gar kein Problem…“, erklärte sie schnell. Rose lächelte darauf nur milde. „Gib es doch zu, du magst ihn auch.“ Janets Mund klappte bei diesen Worten zu. Sie konnte nichts finden, was sie darauf erwidern konnte. Denn irgendwie…mochte sie ihn ja schon. Auch wenn sie das Ganze vollkommen verquer fand.
Von Elizabeth war ein munteres Quietschen zu hören. „Eine verbotene Liebe!“ Augenblicklich kamen die Worte der Fetten Dame Janet wieder in den Sinn. Eine Beziehung zwischen Gryffindor und Slytherin…nein, das konnte einfach nicht klappen!
Anabel warf Elizabeth einen warnenden Blick zu. „Ermutige sie doch nicht auch noch in ihren Gefühlen! Wir müssen dringend etwas dagegen unternehmen. Schließlich wissen wir alle, dass das so nicht funktionieren kann.“, erklärte sie sachlich und selbst Rose nickte darauf zustimmend.
„Und ich würde Greenwood weiterhin nicht hundertprozentig glauben. Vielleicht will er nur kurz mit dir spielen und lässt dich dann fallen.“, setzte die Gryffindor noch hintendran. Janet befand sich gerade wirklich in der Bredouille, dass sie einfach nicht wusste, was sie tun sollte. Unsicher sah sie zum Slytherin-Tisch hinüber. Dort stand gerade Greenwood auf, um aus der Großen Halle zu gehen. Nicht aber ohne noch einmal zu ihr zu schauen. Ein kleines Lächeln kam ihr auf die Lippen und sie glaubte, dass Greenwood dieses Lächeln auch erwiderte, bevor sie von Anabel einen leichten Klaps auf die Schulter bekam.
„Janet, lass das!“, zischte sie wütend. Janet wusste, dass ihre Freundin nur das Beste für sie wollte, doch gerade konnte sie sich einfach nicht zurückhalten und warf ihr einen bösen Blick zu. „Das ist doch wohl noch meine Sache, was ich mache und was nicht! Du bist nicht meine Mutter!“, erwiderte sie hitzig und stand auf, „Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich kann mir das nicht weiter anhören.“ Damit strich sie ihr Kleid an und ging aus der Großen Halle hinaus.
Das grenzte ja fast schon an Manipulation, was ihre Freundinnen da mit ihr versuchten! Und Janet konnte und wollte das gerade nicht tolerieren. Das waren ihre Gefühle, über die sie da so sachlich verhandelten, dabei mussten sie doch wissen, dass gegen Gefühle nur schlecht etwas zu unternehmen war. Rose verstand sie sicherlich am besten, mit der könnte sie noch versuchen zu reden. Und Anabel…die würde es wohl einsehen müssen, dass man Janet nun nicht mehr zurückhalten konnte. Denn ihre Gefühle für den Slytherin waren ihr nun klar vor Augen. Sie waren eigentlich nicht möglich, eigentlich verboten und doch waren sie da. Und sie konnte nichts daran ändern.


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