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Fanfiction

Du bist eben anders - Erkenntnis

von Lynette

Hallo meine lieben LeserInnen!
Dieses Kapitel ist etwas ganz besonderes, da einige der hier vorkommenden Personen nicht von mir, sondern aus der Feder von HauselfeLilian stammen. Die reizenden Mädchen namens Meridith und Calla habe ich mir mit ihrer Erlaubnis aus ihrer genialen Fanfiction 1 Moment - 5 Orte ausgeliehen und wir haben zusammen den Dialog geschrieben. Dafür nochmals ganz herzlichen Dank, es hat riesig viel Spaß gemacht!
Ich würde mich auch über Kommentare in meinem Fanfiction-Thread freuen!


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Am Freitag eine Woche später kamen Helen und Morag aus dem Klassenraum für Geschichte der Zauberei.
„Ich hasse Professor Binns!“, stöhnte Helen genervt auf. „Warum ist der damals denn nicht richtig gestorben? Warum muss der uns selbst jetzt noch mit seinen Koboldkriegen quälen?“
Morag gähnte und streckte sich. „Und warum sind die Bänke bloß so hart?“
„Weil du in deinem Bett schlafen sollst und nicht während Geschichte“, antwortete Helen trocken.
Einen Moment später wurden sie von ein paar Slytherin-Mädchen aus dem Weg gestoßen.
„Und es ist wirklich wahr?“, fragte Millicent Bulstrode gerade.
„Ja, ist es“, antwortete Pansy Parkinson mit einem selbstgefälligen Grinsen. „Ich gehe mit Draco Malfoy auf den Weihnachtsball, das ist schon lange beschlossene Sache.“
„Dann seid ihr richtig fest zusammen?“, fragte ein anderes Mädchen bewundernd.
Pansy kicherte geziert. „Ja, wusstest du das nicht?“
Kichernd und schwatzend gingen die Slytherin-Mädchen an Helen und Morag vorbei.
Helen war stehen geblieben und atmete schwer.
Die Erkenntnis hatte sie wie ein Schlag in den Magen erwischt. Ja, verdammt, sie war in Draco Malfoy verliebt. Sie war verliebt wie nie zuvor in ihrem Leben und es fühlte sich gleichzeitig wunderschön und furchtbar schmerzhaft an. Die Eifersucht versetzte ihr mehr als einen heftigen Stich, als sie Pansy nachsah und sich vorstellte, wie sie an Dracos Seite in einem teuren Festumhang durch die Große Halle stolzierte… wie die beiden miteinander tanzten … wie sie sich küssten…
Nein, das konnte nicht sein. Sie hatte gesehen, wie Draco sie anlächelte. All das konnte sie sich doch nicht eingebildet haben, oder?
„Ich fasse es nicht!“, sagte hinter ihr ein Mädchen mit roten Locken. Helen wusste, dass sie eine reinblütige Slytherin aus ihrem Jahrgang war, hatte aber noch nie ein Wort mit ihr gewechselt. „Der und die?!“
„Irgendwie hatte ich Draco mehr Geschmack zugetraut“, pflichtete ihre dunkelhaarige Freundin ihr bei. Helen überlegte krampfhaft, wie die beiden hießen, bis es ihr schließlich einfiel. Meridith und Calla. Zwei hochnäsige Zicken aus uralten reinblütigen Familien.
„Er hätte jede haben können! Jede! Warum muss es ausgerechnet Pansy sein?“, erwiderte die rothaarige Calla entsetzt.
„Sie ist ja noch nicht mal reinblütig! Wann hat Draco seine Ansprüche so heruntergeschraubt?“, sagte Meridith.
„Ich kann mir kaum vorstellen, dass er sie gefragt hat. Glaubst du, sie hat sich so untraditionell verhalten und ihn selbst gefragt?“
Meridith lachte spöttisch auf. „Der trau ich wirklich alles zu, dieser dummen, aufgeblasenen…“
„So wie die in den letzten Wochen um ihn herumscharwenzelt, wäre es doch kein Wunder!“
„Draco kann einem fast leidtun…“
„Er hätte Tracey fragen können! Oder Slaine! Oder Daphne! Oder dich…!“, sagte Calla abfällig den Kopf schüttelnd. „Aber du gehst mit Casimir, oder?“
Helen sah, wie Meridith errötete und nickte. „Ja, ich gehe mit Casimir. Er hat mich gestern schon gefragt.“
„Das freut mich“, sagte Calla anerkennend. „Ich wünschte, ich wäre auch schon versprochen… Nur sag mir eins, Meridith: Hat Draco dir gegenüber nichts erwähnt? Ich meine, … ihr seid befreundet. Du müsstest doch wissen, dass er mit Pansy auf den Ball wollte.“
Meridith schüttelte energisch den Kopf. „Ich bin eben aus allen Wolken gefallen, als ich das gehört habe. Draco hat nie auch nur ein Wort davon gesagt, mit wem er auf den Ball geht.“
„Was diese aufgeblähte, arrogante Kuh da von sich gegeben hat, war doch sicher gelogen, oder? Sie sind nicht zusammen, oder?“, drängte Calla mit blitzenden Augen und erwartungsvollem Blick.
„Ich weiß nicht“, sagte Meridith zögernd. „Warum sollte sie lügen?“
„Was soll das heißen, du weißt es nicht?“, erwiderte Calla aufgebracht. „Er muss doch irgendetwas angedeutet haben??? Und warum diese dreckige Halbschlammblüterin lügen sollte, da fällt mir eine ganze Menge dazu ein!“
"Wir reden nicht über Gefühlsduseligkeiten, Calla!", belehrte Meridith sie. Wider Willen musste Helen schmunzeln. "Wir sprechen über das aktuelle Tagesgeschehen und darüber, wie man sein Gold am besten anlegen sollte, aber doch nicht darüber, ob er Pansy Parkinson zum Ball begleitet oder nicht! Aber ich werde ihn danach fragen, wenn ich ihn das nächste Mal sehe."
"Oh,... naja, ich dachte,...", stammelte Calla und rang um Fassung. Schnell gewann sie ihre kühle Art wieder zurück. "Gut, dann frag ihn. Und du solltest ihm auch sagen, dass ihm besser angeraten wäre, wenn er sich mit den Leuten unseren Standes abgibt und nicht mit diesen unreinen, kindischen..." Der Rest ihres Satzes ging in einem mürrischen Grummeln unter.
Meridith unterdrückte ein Grinsen. "Keine Sorge, das werde ich." Sie bemerkte Helen, die immer noch wie angewurzelt dastand, und fauchte sie an: "Belauschst du uns etwa?"
Helen zuckte zusammen und murmelte: "Nein, natürlich nicht..."
"Dann mach dich vom Acker! Oder soll ich dir zeigen, was Professor Moody uns beigebracht hat!?", giftete Calla zurück. "Komm Meridith, wir gehen! Das hier-", sie sah abfällig an Helen herab. "- ist unter unserem Niveau!"
Meridith schnaubte beipflichtend und hängte sich bei Calla ein. "Ja, lass uns gehen. Ich benötige dringend eine Pause."
Morag legte schützend einen Arm um Helen und schnauzte die beiden an: "Ja, dann geht euch doch die Nase pudern! Davon werdet ihr auch nicht hübscher!"
Die beiden Mädchen gingen Arm in Arm davon ohne sich noch einmal umzudrehen.
Helen fühlte sich unendlich schwach, müde und traurig.
„Helen? Alles okay mit dir?“ Morag schüttelte sie leicht.
„Du hattest Recht“, flüsterte Helen und musste sich zusammenreißen, um nicht in Tränen auszubrechen. „Ich bin verknallt. Und wie.“
Morag seufzte auf. „Das sag ich dir doch schon die ganze Zeit, aber du wolltest es ja nicht glauben. Schön, dann frag ihn doch einfach!“
„Was?“ Verständnislos blickte Helen sie an. „Wen soll ich was fragen?“
Morag stöhnte verzweifelt. „Herrgott, Helen, manchmal frage ich mich, ob der Sprechende Hut bei dir nicht doch das Haus verwechselt hat und dich eigentlich nach Hufflepuff stecken wollte, so begriffsstutzig wie du manchmal bist!“
„Hey!“, rief Ernie MacMillan empört, der gerade vorbeikam. „Musst du immer auf den Hufflepuffs herumhacken?“
Morag verdrehte die Augen. „Ja, manchmal schon, und jetzt geh weiter. Das hier ist privat, wenn du verstehst, was ich meine.“
Ernie drehte sich in dem Versuch, seine Würde zu bewahren, ruckartig um und stolperte beinahe über seinen Umhang. Morag kicherte leise und wandte sich wieder Helen zu.
„Jetzt hör mir mal gut zu“, sagte sie ernsthaft. „Man mag ja von diesen reinblütigen Schlangen halten, was man will, aber in einem haben sie Recht: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Draco Malfoy diesen dummen Mops namens Pansy schon zwei Monate vorher bittet, sie auf den Weihnachtsball zu begleiten. Ich habe gesehen, wie er dich ansieht. Glaub mir: Wenn ich mir in einer Sache sicher bin, dann darin, dass Draco Malfoy etwas für dich empfindet.“
Helen schniefte und umarmte Morag. „Wenigstens hab ich dich“, murmelte sie. „Die beste Freundin auf der ganzen Welt.“


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