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Fanfiction

1 Moment - 5 Orte - Junaid -2- Hochzeitsüberraschungen

von HauselfeLilian

"Junaid, Khayyam, seid ihr fertig?"
Junaids Mutter kam mit Nähzeug in der Hand in die Küche gehastet.
"So gut wie!", antwortete Junaid, dessen Vater ihm gerade den Turban zurechtrückte.
"Sehr gut. Ich hab eben noch Duhas Kleid geflickt, wir müssen uns beeilen. Ich will garnicht wissen, was Amal und Lujayn denken, wenn wir zu spät zu ihrer Hochzeitsfeier kommen!", keuchte seine Mutter und hastete wieder die Treppen hinauf um seiner Schwester Duha beim anziehen zu helfen.
"Mach dir keine Sorgen, Nimat!", versuchte sein Vater ihr noch hinterherzurufen, doch sie hörte ihn schon nichtmehr.
Sein Vater schüttelte lachend den Kopf und steckte das Ende von Junaids lichtblauem Turbantuch in einer Schlaufe fest.
"Gut, das hätten wir. Du siehst gut aus, Sohn!", meinte sein Vater stolz.
Junaid lächelte bescheiden. Er hatte einen edlen lichtblauen Thawb aus dünner Baumwolle an, den sie extra für die Hochzeit von Tante Lujayn gekauft hatten. Die Hochzeitsfeier sollte in ein paar Minuten mit dem Festessen beginnen und danach würde bis in die Nacht hinein getanz werden. Die Trauung hatte schon am Morgen im engsten Familienkreis stattgefunden. Junaid war insgeheim froh, dass die Karawane zur Schule am morgigen Tag erst um zwei Uhr starten würde, denn heute Nacht würde er wohl kaum viel Schlaf bekommen. Gefeiert wurde die Hochzeit am Marktplatz des Dorfes, denn es würden alle Freunde und Familienmitglieder teilnehmen und da Junaids Verwandschaft ungemein riesig war und seine Tante und sein neuer Onkel inklusive aller Dorfbewohner einen unglaublich großen Freudeskreis hatten, geb es kaum einen Platz, wo sie alle zusammen hätten feiern können.
Die arabischen Zaubererhochzeiten hatten Junaid bisher unheimlich Spaß gemacht und er hatte sich, auch wenn er es gegenüber seinem Cousin Habib niemals zugeben würde, schon seit Tagen darauf gefreut. Solche Hochzeiten waren immer ein Spektakel und die Menschen waren in allen Farben gekleidet, was ein überwältigender Anblick war, wenn man auf den Dorfplatz kam.
Sein Vater klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. Das Gewand, dass er trug, war gelbgrün und brannte einem fast die Augen aus. Junaid hatte im ersten Moment geschmunzelt, als er am Morgen in die Küche gekommen war und seinen Vater so gesehen hatte. Normalerweise trug er immer nur weiße Arbeitskleidung.
Seine Mutter kam wieder die Treppe heruntergerannt. Sie trug ein bodenlanges umbrafarbenes Kleid und viel Goldschmuck an Armen und Beinen, den sie, wie Junaid erfahren hatte, von seinem Vater zur Hochzeit geschenkt bekommen hatte. Auf ihrem Kopf lag ein gleichfarbiges Tuch, das sie mit einem Diadem festgesteckt hatte. Seine Mutter behauptete immer Erdfarben würden bei einer Hochzeit Glück und Fruchtbarkeit für das neue Ehepaar symbolisieren, weshalb sie nie in knalligen Farben bei einer Hochzeit auftrat.
"Du siehst bezaubernd aus, Liebling!", sagte sein Vater strahlend.
Dann kam Duha die Treppe herunter. Junaid riss die Augen auf. Er hatte nicht gedacht, dass seine Schwester auch so niedlich aussehen konnte. Seine Mutter hatte sie offensichtlich mit ihrer Erdfarben-Philosophie angesteckt, denn Duhas besticktes Kleid war Sepiabraun und in ihr Haar war ein Band der gleichen Farbe eingeflochten. Sie trug silberne Armbänder mit Tiegeraugen und ihre Fußknöchel waren mit Silberreifen geschmückt.
"Süß!", kommentierte Junaid, als seine Schwester an ihm vorbei auf ihre Eltern zuging.
"Ach, halt doch den Mund!", gab Duha verlegen zurück.
Er grinste seiner Schwester nach. Das hatte er wirklich ernst gemeint, aber es schien nicht so, als würde sie ihm glauben.
"Gut, können wir dann?", sagte seine Mutter sichtlich gehetzt.
"Ja, alle da! Los geht's!", sagte sein Vater und legte ihr den Arm um.
Dann verließen sie das Haus. Sie gingen die Straße Richtung Dorfmitte hinunter, bogen rechts ab und waren auch schon fast beim Marktplatz angelangt. Zumindest hörten sie die Stimmen der Hochzeitsgäste bis zu ihnen herüberwehen.
Aus dem Haus vor ihnen traten vier Personen heraus. Die Familie Sultan. Nur Onkel Imran, der Auror, fehlte wiedereinmal. Wahrscheinlich war er noch bei der Arbeit.
"Duha!", rief seine kleine Cousine Safiya, sobald sie ihn und seine Familie erkannt hatte und kam in einem maisgelben Kleid zu ihnen gerannt.
"Habib!", winkte Junaid seinem Cousin zu und ging schnell zu ihm hinüber.
Offenbar schien Tante Nura die Erdfarben-Theorie nicht zu teilen, denn auch Habib war in Lachsorange gekleidet. Sie selbst hatte ein Kleid an das so grell magenta leuchtete, dass Junaid dachte, es würde ihm die Augen ausbrennen, wenn er länger hinsah. Der Einzige, der sich etwas bedeckt hielt, war sein ältester Cousin Muhammad, der ein Gewand in grauoliv trug. Nachdem Junaid die Familie Sultan begrüßt hatte, machte er sich mit Habib schnell auf den Weg zum Dorfplatz.
"Wir gehen schon vor!", rief Habib seiner Mutter noch zu und schon waren sie um die nächste Ecke verschwunden.

Als die beiden Jungen den Dorfplatz erblickten, fielen ihnen die Münder auf. So viele Menschen waren noch nie bei einer Hochzeit im Dorf gewesen. Es mussten bestimmt über einhundert sein.
"So viele Ferben!", hauchte Habib neben ihm ganz verdattert.
Junaid konnte endlich das frischvermählte Paar zwischen den ganzen Menschen ausmachen.
"So viele Farben!", hauchte Habib verdutzt.
Junaid packte Habib am Arm und stürmte mit ihm in die Menge.
"Tante Nura!", rief er begeistert und fiel der jungen Ägypterin um den Hals.
Er begrüßte sie mit Küssen auf beide Wangen und wünschte ihr alles Glück der Welt, wie er es in Worte fasste.
"Onkel Amal!", begrüßte er nun auch den Bräutigam, wobei er besonders viel Gefühl in die zwei Worte legte.
Sein neuer Onkel lächelte verschmitzt und schloss auch ihn in die Arme. Er klopfte ihm hart auf den Rücken und meinte: "Das will ich in der Schule aber nicht hören!"
"Jaah, die Schule... mal sehen, ob ich mich zurückhalten kann", grinste Junaid.
Amal Abujamal, sein neuer Onkel, war der Dekan der Madrasa al Fahim. Er war vor zwei Jahren, als der alte Dekan abgedankt hatte, ins Amt des Schulleiters erhoben worden.
Junaid und Habib hatten damals den Schock ihres Lebens bekommen. Zwar war Tante Lujayn schon lange mit ihm zusammengewesen und er hatte sich daraufhin mit ihr verlobt, aber als Lehrer und fester Freund ihrer Tante, war es ihnen doch angenehmer vorgekommen, als jetzt unter ihrem neuen Onkel und Dekan so viel Blödsinn anzustellen. Junaid und seine Freunde und auch Habib und seine Clique waren als größte Unruhestifter der Schule bekannt. Sie spielten Streiche, wo es nur ging und versuchten sich immer gegenseitig zu übertreffen, was zur Folge hatte, dass in der Schule ständig irgendwelcher Unsinn angestellt wurde. Ihren Konkurrenzkampf begruben sie nur, wenn es um einen besonders großen Scherz ging, für den sie gegenseitige Hilfe brauchten. Meistens kam soetwas zustande, wenn Habib und Junaid sich mal wieder getroffen und unterhalten hatten. Nur trug das keinesfalls zur Erleichterung von Dekan Abujamal oder Onkel Amal bei. Ihm war schon unbehaglich, wenn über eine Woche lang nichts dergleichen passiert war. Die Ruhe vor dem Sturm, nannte er es immer. Und damit lag er meist richtig. Wenn die sieben Witzbolde mit der Planung eines einzigen großen Dings beschäftigt waren, kam diese verschwörerische Stille und kroch durch die Gänge und Flure, wie ein böses Omen. Und plötzlich ging die Schule dann in heillosem Chaos unter, das wohlweislich mindestens einen Tag andauerte.
Natürlich wussten die Beiden, dass sie dem Dekan das Leben damit schwer machten und dass es unumgänglich war, dass ihre Eltern jedes auch noch so kleinste Detail darüber erfuhren, was in der Schule vor sich ging.
Aber sich zurückhalten? Weswegen?
Bisher waren sie nur ein, zwei Mal wirklich erwischt worden. Zwar wusste man immer, dass die beiden damit zu tun hatten, doch beweisen konnte man es nie. Und Onkel Amal nahm das locker. Überraschender Weise mussten sie sich selbst in den Ferien nicht einen Ton darüber anhören, bis wieder Schule war.

Junaid trat von dem glücklichen Paar zurück und betrachtete die beiden. Er musste zugeben, dass Tante Lujayn wahnsinnig schön aussah. Sie trug, passend zum Gewand ihres Ehemanns, ein graues Hochzeitskleid, das mit etlichen Perlen, Edelsteinen, Gold- und Silberplättchen und -ketten bestickt war. Der graue Schleier auf ihrem Haar wurde von einer reichverzierten Obsidiantiara gehalten. Graue Hennaornamente zierten ihre Arme und Beine und verströmten einen angenehmen Duft. Sie strahlte einen bezaubernden Glanz aus und ihr schneeweißes Lächeln leuchtete über den ganzen Marktplatz.
Auch ihre Familien kamen um das Ehepaar zu beglückwünschen und dann begann auch schon das Festmahl. Überall auf dem Marktplatz standen Tische und Bänke beladen mit Essen und Junaid wurde das Gefühl nicht los, dass sich der Dekan den Speisesaal der Schule für seine Hochzeit ausgeborgt hatte.
Junaid war zu seinem Leidwesen mitten in die "Alchemisten-Fraktion" gesetzt worden. Das waren seine Mutter, deren Schwester - Tante Nura -, sein Cousin Muhammad und Onkel Imran, der zwar kein begabter Alchemist, aber immerhin ein begeisterter Zaubertrankbrauer war. Er hatte für die Hochzeit extra früher Feierabend gemacht. Selbst seine kleine Schwester Duha schaltete sich ein, obwohl sie erst am nächsten Tag eingeschult werden würde. So kam es dann, dass Junaid missmutig auf seine Lotuswurzeln und den Fisch einstach und in seinem Kopf nur noch Dinge wie Blutegelsaft, Fledermausmilz und Schleifenrührrhythmus herumschwirrten, die ihm den Appetit gewaltig verdorben hatten. Mit sehnsüchtigem Blick sah er zu dem anderen Tisch hinüber, wo sein Vater mit seiner Cousine Safiya und Dekan Abujamal - nein, jetzt war er ja Onkel Amal - ein sehr angeregtes Gespräch führte. Junaid wünschte sich gerade, dass er bei ihnen sitzen würde, als er Habibs nicht weniger missmutiges Gesicht sah. Natürlich hatte Tante Lujayn sie in weiser Voraussicht auseinandergesetzt, damit das Essen nicht in eine Essensschlacht ausartete, aber sie hätte wenigstens darauf achten können, dass Junaid und Habib die Plätze getauscht hätten. Habib hatte wenigstens Alchemie! Er hätte verstanden, was die vier da vor sich hin schnatterten.
Junaid seufzte und stützte den Kopf auf den Arm. Habib am anderen Tisch verdrehte die Augen. Junaid streckte ihm die Zunge raus. Habib zog die Wangen mit den Fingern auseinander, sodass er einer Kröte ähnelte. Junaid schnaubte belustigt und zog seine Augen zu schlitzen. So schnitten sie sich die ganze Zeit Grimassen, bis das Festmahl beendet war und es allmählich dunkelte.

Dann hob die Musik an, die Tische und Bänke verschwanden, bis auf ein paar wenige, und die Gäste begaben sich auf die Tanzfläche. Der Bräutigam hatte sein graues Gewand in sekundenschnelle in ein graphitschwarzes getauscht und die Braut stand plötzlich in einem mit bunten Edelsteinen geschmückten pastellgelben Kleid da. Von allen Seiten applaudierten die Leute, als Amal und Lujayn auf die Tanzfläche traten und begannen die Hüften zu schwingen. Junaids Blick huschte zu Debra, Amals Nichte, hinüber, die sanft im Takt der Musik wippte und in ihrem himbeerroten Kleid einfach hinreißend aussah. Er suchte Habib in der Menge und erkannte ihn in der ersten Reihe gegenüber. Ihre Blicke kreuzten sich. Junaid wusste sofort, was Habib vorhatte, er hatte eben auch zu Debra geschaut. Im selben Moment rannten sie los - auf Debra zu. Die hübsche Ägypterin riss die Augen auf, als die beiden Jungs angerannt kamen. Sie hielten schlitternd vor ihr an und keuchten gleichzeitig: "Willst du mit mir tanzen, Debra?"
Das Mädchen hob verdutzt eine Augenbraue und musterte die beiden. Sie fing amüsiert an zu glucksen und trat von einem Fuß auf den Anderen.
"Ich weiß ehrlich gesagt jetzt nicht, für wen ich mich entscheiden soll", kicherte sie verlegen.
"Ich bin Junaid!", stellte sich Junaid vor und drückte deinen Cousin weg.
"Und ich bin Habib!", setzte sein Cousin gleich nach und schubste ihn aus dem Weg.
Debra sah den beiden Jungen lachend bei ihrer Rangelei zu. Dann wurde der Himmel plötzlich erleuchtet.
"Moment mal, es ist noch viel zu früh für das Feuerwerk!", bemerkte Habib.
Aller Blicke richteten sich erstaunt nach oben.
"Das ist auch kein Feuerwerk, Habib!", keuchte Junaid.
Aus dem Himmel raste ein Feuerball auf die Erde zu. Er war nicht sehr groß, aber um einen von ihnen zu erschlagen, reichte er vollkommen. Die Leute stoben kreischend auseinander, gerade noch im richtigen Moment. Mit einem dumpfen Aufschlag, landete der Feuerball im Sand. Sofort rannten Leute herbei um das Feuer zu löschen. Doch das was daraus hervorkam, war keinesfalls ein glühender Himmelskörper. Es war ein Mann.

Viele der Frauen schrien entsetzt auf. Onkel Imran war sofort zur Stelle.
"Khayyam... Wüsten...armee... verfolgt mich... Hilfe...!", brachte der verbrannte und blutende Mann noch heraus bevor er das Bewusstsein verlor.
Junaid starrte mit offenem Mund zu seinem Vater, der offenbar sofort begriff und zu dem Verletzten rannte.
"Schnell, besorgt eine Trage! Wir brauchen Zaubertränke und Verbände!", rief sein Vater den anderen entgegen.
Junaid trat neugierig etwas näher heran.
"Wer ist der Mann, Khayyam?", wollte Onkel Imran wissen.
"Das ist Shihab Ajam, wir gingen gemeinsam zur Schule", erklärte Junaids Vater hastig. "Er hat in Alexandria gelebt und Gräber erforscht. Ich hab lange nichts mehr von ihm gehört!"
Der verbrannte Mann stöhnte schmerzvoll auf.
"Wir bringen ihn am besten zu uns!", sagte Junaids Vater aufgeregt.
"Das tun wir", sagte Onkel Imran ruhig und zauberte eine Trage herbei, die den Verletzten sanft in die Luft hob.
Junaid bewunderte seinen Onkel für diese Ruhe, die er ausstrahlte. Er musste schon viel mit Schwerverletzten zu tun gehabt haben, während seiner Zeit als Auror. Junaid sah seinem Vater und Onkel hinterher als sie den Marktplatz verließen. Seine Mutter und Tante Nura verabschiedeten sich noch rasch von Tante Lujayn und Onkel Amal und begleiteten ihre Männer.
Junaid bekam plötzlich einen sehr harten Stoß in die Rippen.
"Na, komm schon! Ich will wissen, was da los ist!", sagte Habib, packte ihn am Arm und zog ihn davon.
Sie rannten ihren Eltern hinterher und kamen etwas später als sie am Haus an. Sofort stürmten sie durch die Tür. Junaids Vater und Onkel Imran standen in der Küche und unterhielten sich leise.
"Wer ist er?", fragte Junaid sofort.
"Was ist mit ihm passiert?", wollte Habib wissen.
"Wird er durchkommen?"
"Ist er angegriffen worden?"
"Wie kam er hier her?"
"Kennt er dich, Onkel Khayyam?"
"Hat er was Wichtiges gesagt?"
"Woher kommt er?"
Die beiden Väter hoben beschwichtigend die Hände. Junaid und Habib versuchten einen Blick auf den Verletzten zu erhaschen, der gerade im Wohnzimmer von ihren Müttern behandelt wurde, aber die Väter drängten sie mit sanfter Gewalt von der Tür weg, damit sie ihn nicht sehen konnten.
"Ihr geht jetzt am besten nach oben. Eure Mütter brauchen Konzentration und der Verletzte braucht Ruhe! Wir erzählen euch morgen, was passiert ist!", sagte Onkel Imran bestimmt.
"Habib, du kannst heute Nacht in Junaids Zimmer schlafen. Duha und Safiya werden auch gleich von Muhammad hergebracht. Er wird auch bei dir nächtigen, Junaid", sagte sein Vater streng.
"Was, Muhi soll bei mir schlafen?", sagte Junaid entgeistert.
Sein Vater bedachte ihn nur mit einem strengen Blick.
"Los jetzt, ab mit euch!", sagte Onkel Imran und scheuchte sie aus der Küche.
Junaid und Habib gingen murrend die Treppen hinauf. Zu gerne hätten sie gehört, was der Fremde hier machte.
"Und wenn ich schlafen sage, dann meine ich auch schlafen! Ich will kein Gerede mehr hören! Morgen geht die Karawane, da müsst ihr ausgeschlafen sein!", rief Junaids Vater ihnen hinterher.


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