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Fanfiction

Kindertage - Einkaufen mit Großmutter

von käfer

Vorab: Vielen Dank für die lieben Kommis! Ich freue mich über jedes einzelne Review.


Heute muss Severus mit der Großmutter (väterlichersseits, die andere lässt sich gar nicht blicken - vgl. "Tom R. und die Frauen", Kap. "22") einkaufen gehen - alles andere als ein Vergnügen für den Kleinen...



Die Mutter zankte sich mit der Großmutter. Severus sollte bei ihr bleiben, aber sie wollte zum Einkaufen in die Stadt fahren. Die Mutter begann zu weinen.
„Na gut, ich nehme ihn mit. Aber wehe, er benimmt sich nicht!“ Die Großmutter stieß Severus in ihren Wagen, gab Gas und schimpfte während der ganzen Fahrt vor sich hin.
Die Stadt war für Severus neu, verwirrend bunt und voller Gerüche. Aber er hatte keine Zeit zum Schauen und Schnuppern, die Großmutter packte ihn mit schraubstockfesten Fingern am Handgelenk und zerrte ihn von einem Geschäft ins nächste. Jedesmal hieß es: „Stehen! Bleiben! Und! Wehe! Du! Rührst! Dich! Vom! Fleck!!!“
Severus blieb stehen, wartete endlos und schrumpfte. Er bekam Hunger. Die Großmutter fauchte: „Essen kannst du zu Hause!“
Der Zwerg bekam eine Elefantenladung Tüten aufgebürdet. Die Schraubstockhand zog ihn mitten in den nächsten Laden hinein. „Hier bleibst du stehen und wehe, du rührst dich auch nur einen Fingerbreit vom Fleck!“
Das Flimmern vor seinen Augen verging und Severus sah, wo er war: in einem Laden voller Bücher. Hier kauften die reichen Leute also ihr Wissen. Sie wussten alles, weil sie Geld hatten für Bücher und Zeit zum Lesen.
Die Bücher dufteten verlockend, Severus hätte gern eins in die Hand genommen und daran geschnuppert. Aber er durfte es nicht; die Strafe wäre furchtbar, das wusste er aus Erfahrung.
Eine Fliege umschwirrte ihn und er wünschte, er könne wie sie über die Bücher hinweg schweben. Er wünschte es sich so sehr, dass er die Arme ausbreitete und zur Fliege wurde. Nein, er war etwas größer. An seinen Armen wuchsen Flughäute wie bei der Fledermaus auf dem Dachboden. Er war eine Fledermaus. Severus stieg nach oben, getragen von den Düften der Bücher. Er kreiste, stieg höher, ließ sich tragen. Dabei stieß er gegen etwas Hartes und fiel auf den Rücken.
Er hörte ein scharfes Pfeifen und spürte, wie eiserne Hände ihm Ohrfeigen verpassten. Klatsch, klatsch, links, rechts, links.
Kaum hatte Severus die Augen wieder offen, packte der Schraubstock zu. Eine Männerstimme fragte von irgendwoher: „Soll ich einen Arzt rufen?“
Die Großmutter schrie: „Bloß nicht! Die Schlampe hat keine Krankenversicherung für den Bengel!“
Severus wurde hochgezerrt und nach Hause gebracht.

Die Großmutter sprach mit ihrer schrillen lauten Stimme auf die Mutter ein. „Ich hab es genau gesehen! Für einen Moment nur, aber was ich gesehen habe, habe ich gesehen! Er hatte so komische Häute an den Armen und er IST ein Stück geflogen! Der Bengel ist ein Bastard, ein Teufelsbalg!“
Severus verstand nicht, warum seine Mutter bei diesen Worten strahlte wie ein Honigkuchenpferd.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck