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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Malkins

von Madam Malkin

Damit ihr nicht so lange warten müsst, hier gleich noch ein Chap! Ich freue mich auf eure Kommentare dazu ;-)
Schönes Wochenende euch allen! M.M

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Im Rennen um den Quidditchpokal schienen die Würfel bereits gefallen. Slytherin hatte Ravenclaw im letzten Spiel geschlagen, was bedeutete, wenn Gryffindor das nächste Spiel gewann, die Saison für Ravenclaw gelaufen war. Dem Team der Hufflepuffs jedoch stellte sich schon wieder die nächste Herausforderung. Sie brauchten einen neuen Treiber. Cedric hängte deshalb erneut seine Plakate aus, um seine Auswahlspiele anzukünden. Diesmal suchte er ausschliesslich nach einem männlichen Nachfolger. Er hatte aus dem Desaster bei der letzten Auswahl seine Lehren gezogen. Da er sehr wählerisch war, beschloss Cara ihn zu unterstützen. Denn sollten sie bis zum Spiel gegen Slytherin keinen Ersatz haben, dann würden sie disqualifiziert werden. Jetzt da sie doch gut in Form waren, wäre das unvorteilhaft gewesen. Sie entschieden sich schliesslich nach langem hin und her für Ernie McMillan, der zwar nicht besonders flink war, aber dafür eine umso grössere Treffsicherheit besass, welche ja nicht gerade Caras Stärke war. Nun war die Mannschaft wieder komplett und es konnte trainiert werden. Auch mit Fred begab sich Cara wieder ab und zu aufs Feld um zu üben, da das Spiel Gryffindor gegen Ravenclaw nächstens anstand.

Cara platzte am Abend vor dem Spiel in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Ron und Hermine standen mitten im Raum und stritten sich, Krummbein und Krätze auf den Armen. Ihre Freundin kümmerte sich nicht darum, sondern unterbrach sie barsch. „Malkins ist verschwunden!“, rief sie aufgeregt. „Oh toll, schon wieder so ein Biest“, murrte Ron, worauf ihm Hermine einen bösen Blick zuwarf. „Was ist passiert?“, fragte sie schliesslich und ging auf Cara zu. Das Mädchen weinte und stammelte vor sich hin. „Malkins … sie ist weg … hat ihr Futter nicht angerührt … einfach weg …“ „Setz dich“, meinte Hermine und führte sie zur Couch. Sie schickte Krummbein von ihrem Schoss, worauf der Kater sich in Richtung Treppe davonschlich. Ron umklammerte Krätze besonders fest, als er an ihnen vorbeikam. „Jetzt mal langsam, wann hast du sie das letzte Mal gesehen?“, wollte Hermine wissen. „Gestern Morgen, als ich sie gefüttert habe. Seither ist sie nicht mehr aufgetaucht.“ Ron setzte sich nun zu ihnen. „Das kommt oft vor, dass Katzen ihre Streifzüge machen“, meinte er und warf Hermine einen vorwurfsvollen Blick zu. Diese seufzte. „Ron hat Recht. Wir sollten erst mal abwarten und sehen, ob sie nicht doch wieder zurückkommt.“ Cara liess sich zwar erst nach einer Weile beruhigen, willigte dann aber doch ein, abzuwarten. Wenig später kam Harry von seiner Stunde bei Lupin zurück. Auch er versuchte seine Freundin noch einmal zu beruhigen. Dann gingen sie endlich hinunter in die Grosse Halle um zu Abend zu essen, auch wenn die Stimmung nicht gerade rosig war. Vor allem Harry litt darunter. Ron und Hermine stritten sich noch immer, auch am Tisch gaben sie keine Ruhe. Und Cara, die ohnehin wie ein Häuflein Elend dasass, stocherte nur in ihren Kartoffeln herum.
Malkins tauchte auch am folgenden Tag nicht auf. Also beschlossen Hermine und Cara sie zu suchen. Sie begannen im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs, ehe sie ihre Suche auf die Küche ausweiteten, die sich in der Nähe befand und sich als ausgezeichnetes Versteck für eine gefrässige Katze erwies. Doch sie war nirgends. Auch bei den Gryffindors hatte sie keiner gesehen. Also setzten sich die Mädchen hin und machten Flugblätter. „Wenn sie jemand sieht, wird er sich melden“, meinte Hermine. Cara schien von der Idee nicht gerade begeistert, doch es war ein Anfang.

Das Spiel verlief unspektakulär, was Cara ganz recht war. Sie hatte keine Nerven dafür zuzusehen, wie sich die Spieler um die Köpfe folgen. Es endete damit, dass Harry den Schnatz fing und Gryffindor mit 150 Punkten Vorsprung gewann. Das Team der Ravenclaws hatte sich zwar wacker geschlagen, doch hatte Gryffindor sie nun endgültig um den Sieg gebracht. Cara interessierte das alles heute wenig. Immer wieder zuckte sie zusammen, wenn sich etwas neben ihr bewegte, oder wenn etwas ihre Beine berührte, auch wenn es nur ihr eigener schwarz/gelb – gestreifter Schal war. Hermine war der Überzeugung, dass sie bloss etwas Ablenkung brauche und nahm sie deshalb mit zur Siegesfeier im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Wie immer hatten sich Fred und George in der Küche bedient und ihnen einige Leckereien mitgebracht. Während alle feierten und sich amüsierten, sass Cara in einer Ecke und stach in ihrem Kuchen herum. Irgendwann setzte sich Harry zu ihr, ebenfalls mit einem Stück Kuchen ausgestattet. „Mach dir keine allzu grossen Sorgen. Malkins taucht bestimmt wieder auf“, sprach er ihr gut zu und lächelte sie an. „Schon gut, du musst mich nicht aufmuntern. Geh feiern und lass dir von mir nicht die gute Laune vermasseln …“, sagte sie und ass endlich ein Stück ihres Kuchens. „Eigentlich ist mir nicht so nach Feiern zu Mute“, gab Harry zu. „Ehrlich gesagt bräuchte ich jemanden zum Reden …“ Cara sah auf. „Klar, schiess los!“ Er sah sich um, ob niemand in der Nähe war und drehte sich dann zu seiner Freundin. „Du kennst doch Cho, die Sucherin der Ravenclaws …“ „Mhm“, machte Cara und sah ihn skeptisch an. „Sie ist echt toll, nicht? Ich meine ihre Flugmanöver waren heute echt spitze und wie sie mich beinahe ausgetrickst hat …“ Sein Gegenüber seufzte. „Oh nein, nicht du auch noch!“, sagte sie und stiess scharf die Luft aus. „Sorry Harry, aber ich glaub da kann ich dir nicht weiterhelfen.“ Sie stand auf, legte ihm eine Hand auf die Schulter und fügte dann hinzu: „Ich sollte schlafen gehen. Bis morgen.“ Harry liess sich in seinem Sessel zurück fallen und sah ihr nach, wie sie sich noch von Hermine und Ron verabschiedete, ehe sie durch das Portraitloch stieg und verschwand.

Es war Samstag. Malkins war nun schon seit einer Woche verschwunden und noch immer fehlte jede Spur von ihr. Sie hatten bereits das halbe Schloss durchkämmt und weiteten die Suche nun auch auf das Gelände aus. Harry und Ron wollten am Fusse des Verbotenen Waldes und bei Hagrids Hütte nachsehen, während Cara und Hermine hinab zum Schwarzen See gingen. Cara hatte seit Tagen nicht geschlafen. Die Sorge um ihre Katze plagte sie schrecklich. Das bekamen auch ihre Freunde zu spüren. Sogar Draco hatte bemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmte und bot daraufhin seine Hilfe an. Obwohl er nicht gerade begeistert gewesen war, dass Harry, Ron und Hermine auch dabei waren, schloss er sich der Suche an. Er hatte sogar Zabini dazu überreden können, ihnen zu helfen. Nun suchten die beiden das kleine Waldstück zwischen dem See und dem Schloss ab.
Es waren schon wieder einige Stunden vergangen und Cara begann allmählich die Nerven zu verlieren. Sie setzte sich auf einen Felsbrocken neben dem Wasser und liess den Kopf hängen. „Ach Mine, das hat doch alles keinen Zweck! Sie könnte überall sein. Vielleicht ist sie nicht einmal mehr am Leben …“ Ihre Freundin kam zu ihr hinüber und legte einen Arm um sie. „Denk doch so was nicht! Ich hab eine Idee. Was ist, wenn sie sich irgendwo in Hogsmeade verkrochen hat, wo sie etwas zu essen bekommen hat? Soll ich Professor McGonagall fragen, ob sie uns die Erlaubnis gibt dort nachzusehen?“ Cara nickte. „Ja, bitte.“ Hermine drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und lief dann hoch zum Schloss. Cara wollte hierbleiben und noch weitersuchen. „Malkins!“ Immer wieder rief sie den Namen der schneeweißen Katze. Sie sah hinter jeden Stein, jedes Gestrüpp und watete sogar im Wasser umher, um nur einen kleinen Hinweis auf ihr Haustier zu erhalten. Dann, ganz plötzlich wurde es kalt um sie herum. Die Sonne wurde von dichten Wolken verdeckt und der Himmel verfärbte sich zu einem grässlichen grau-schwarz. Cara drehte sich verängstigt im Kreis und sah sich um. Die Tränen auf ihren Wangen erstarrten zu Eis. Sogar das Wasser des Sees gefror. ‚Was geht hier vor?‘ Ein beklemmendes Gefühl übermannte sie. Sie sah zum Wald, wo es verdächtig raschelte. „Ist da jemand?“, fragte sie vorsichtig. Doch sie erhielt keine Antwort. Ein Röcheln ertönte hinter ihr. Langsam drehte sie sich um und starrte Sekunden später in das kaputzenbedeckte Gesicht einer grossen, dürren Gestalt. Es war ein Dementor. Cara stiess einen Schrei aus. Dann beugte sich die Gestalt über sie, ihr wurde schwarz vor Augen und sie verlor das Bewusstsein.

„Wir werden diese verdammte Katze nie finden!“, meinte Blaise und lehnte sich gegen einen Baumstamm. „Aber wir müssen sie finden!“, gab Draco zurück, der gerade hinter einem Strauch hervorkam. „Sag mal, warum ist dir das eigentlich so wichtig?“ „Hör auf, dumme Fragen zu stellen und such weiter“, fuhr Draco ihn an. „Also weisst du, ich denke ja dass ich recht hatte …“ „Schnauze halten und weitersuchen Zabini! Sonst –“ Ein Schrei unterbrach ihre Auseinandersetzung. Draco sah erschrocken auf. Auch Blaise sah in die Richtung, aus der der Laut kam. „Das war Cara!“, rief Draco und rannte los. Sein Freund stolperte hinterher. Als Draco das Ufer des Schwarzen Sees erreicht, bot sich ihm ein schrecklicher Anblick. Das Mädchen lag am Boden, zitternd und sich windend; über ihr schwebte ein Dementor, der ihr die Seele auszusaugen schien. „Tu doch was!“, schrie Blaise, der den anfänglichen Schock überwunden hatte. Draco hingegen war starr vor Schreck. „Was soll ich denn tun?!“, stammelte er und sah abwechselnd zu seinem Freund und wieder zu Cara. Dann zog er seinen Zauberstab aus seiner Jacke, umklammerte ihn und trat auf den Dementor zu. Dieser sah auf und fauchte ihn an. Draco wich zurück, stolperte und fiel hin. Doch Blaise half ihm schnell auf. Cara wurde immer blasser. Die Jungen hatten keine Ahnung wie sie ihr helfen konnten. Draco wusste, dass er etwas unternehmen musste. In diesem Moment sah er eine Gestalt an sich vorbeirennen. Potter stellte sich vor ihn hin und rief: „Expecto Patronum!“ Sogleich schoss ein riesiger, blauglänzender Hirsch aus seinem Zauberstab und vertrieb den Dementor. Dann fiel Potter auf seine Knie und beugte sich über Cara, die reglos am Boden lag. Er schüttelte sie, rief ihren Namen und drehte sich dann zu Draco um. „Steht da nicht so dumm rum!“, schrie er sie an. „Holt Hilfe!“ Draco zuckte zusammen, biss sich auf die Lippen und rannte los. Im selben Moment, da Draco und Blaise verschwanden, tauchten Ron und Hermine auf, mit Professor Lupin im Schlepptau. Er kniete sich neben Harry nieder und legte Caras Kopf auf seinen Schoss. „Wie lange ist sie schon bewusstlos?“, fragte er nervös. „Ich weiss nicht … Einige Minuten, vielleicht“, sagte Harry und warf einen besorgten Blick hinüber zu Ron. Hermine klammerte sich am Arm seines besten Freundes fest. Über ihre Wangen rannen Tränen. „Wir brauchen Raunen-Arznei und zwar sofort!“, sagte Lupin und sah Harry auffordernd an. Dieser erhob sich und wollte losrennen, als Professor Snape eilig den Hang hinunterkam. Draco und Blaise folgten ausser Atem. „Platz da, Potter!“, fauchte Snape und stiess ihn beiseite. Er kniete nieder und zog ein Fläschchen aus seinem Umhang. Langsam flösste er Cara die Arznei ein. „Das war knapp“, meinte Lupin und sah Snape aufatmend an. Dieser erhob sich. „Wir sollten Miss Diggory in den Krankenflügel bringen“, sagte er, hob das Mädchen hoch und ging davon. Lupin stand ebenfalls auf und legte Harry eine Hand auf die Schulter. „Das war nicht schlecht“, meinte er und eilte dann Snape hinterher. Auch Harry, Hermine und Ron liefen los. Nur Draco blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf die Stelle, an der Cara gelegen hatte. Er hatte ihr nicht geholfen. Wäre Potter nicht zu Stelle gewesen, wäre sie jetzt wohl nicht mehr am Leben. Und er wäre bloss danebengestanden und hätte hilflos zugesehen - Zugesehen, wie seine Freundin starb. Er war erbärmlich.
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@Ginny W.: Danke für den Kommentar! =) Und bei uns in der Schweiz ist es erlaubt doppel-S zu schreiben ;-)


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung