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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Happy Birthday

von Madam Malkin

Hallo meine fleissigen Leser!
Ich stelle euch das Chap so früh schon on, da ich danach zwei Wochen off bin, d.h. in den Ferien! Deshalb müsst ihr euch nach diesem Kapitel etwas länger gedulden. Alsoo dann wünsch ich euch doch mal gaaanz viel Spass ... Ihr werdet's mögen! ;-) Liebe Grüsse und bis bald =) Madam Malkin

P.s. Vielleicht schaff ich's auch noch das nächste Chap bis am Wochenende fertigzuschreiben! Aber versprechen kann ich nichts ;-) Ich beeil mich auf alle Fälle!
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Cara musste ihm zuvorkommen. Wenn es stimmte was Cedric sagte, würde sie sich sonst ziemlich blamieren. Vor dem Mittagessen ging sie schnurstracks auf ihn zu und sprach ihn an. „So, und was nun?“ Anthony sah sie verwundert an, da sie ihn gerade aus einem Gespräch mit seinem Kumpel gerissen hatte und er nicht recht verstand von was sie redete. „Das konnt‘ ich mir ja denken. Du tust so als würdest du mich nicht kennen, na prima.“ „Ich komm gleich nach“, sagte er zu Herbert, der sie darauf alleine liess. Dann nahm Anthony seine Freundin zur Seite. „Was ist los, Cara?“, fragte er verwirrt. „Na was wohl?! Du bist weder Captain, noch in der Mannschaft! Weil Cedric nicht auf deine Spielchen eingegangen ist. Also los, mach Schluss mit mir. Ich nütz dir ja nichts mehr!“ Anthony war nervös. Sie hatte ihn durchschaut, oder besser gesagt hatte Cedric ihr alles gesteckt. „Das ist doch Unsinn! … Ja, am Anfang war es wirklich mein Plan, um Captain zu werden“, gestand er. „Aber jetzt habe ich meine Meinung geändert! Du bist mir viel zu wichtig geworden, als dass ich dich wegen so etwas aufgeben würde …“ Er nahm sie bei den Händen und sah sie schuldbewusst an. Caras Gefühle gerieten ins Wanken. Hatte Anthony wirklich seine Meinung geändert oder spielte er ihr das alles nur vor? „Ich mag dich wirklich. Und ich hoffe du verzeihst mir, dass ich nicht ehrlich zu dir war …“ Eine ihrer grössten Schwächen war es, dass sie nie lange auf jemanden wütend sein konnte. Ausser auf Draco, aber das war etwas anderes. „Gibst du mir noch eine Chance?“, fragte Anthony scheu. Cara nickte. „Aber sag das nicht Cedric …“ Er lächelte sie an. „Nein, bestimmt nicht.“ Er zog Cara an sich und umarmte sie. Wenn Cedric immer noch so besorgt war um seine kleine Schwester, dann bestand noch eine kleine Chance, dass sein Plan vielleicht doch aufgehen würde.

Die Woche verging schneller als gedacht. Am Samstagabend wartete Cara schliesslich in der Eingangshalle auf ihre Verabredung. Obwohl sie eigentlich mit ihrem Freund verabredet gewesen war, traf sie sich nun mit Draco. Sie hatte Anthony eine Ausrede aufgetischt, damit sie ihn nicht, wie Draco vorgeschlagen hatte, zur Party mitnehmen musste. Sie war noch immer sehr enttäuscht von ihm und wollte nicht so viel Zeit mit ihm verbringen wie zuvor.
Gegen Fünf kamen Draco und Blaise die Treppe hinunter. Draco hatte ein breites, wie immer etwas überhebliches Grinsen auf den Lippen und auch Zabini lächelte sie an, als sie auf das Mädchen zukamen. „Schön dass du es einrichten konntest“, meinte er und gab ihr die Hand. Dracos Begrüssung fiel eher knapp aus. „Wo ist Rickett?“, wollte er sogleich wissen. „Er hatte leider keine Zeit mich zu begleiten. Schularbeiten …“, flunkerte Cara und machte dabei eine unschuldige Miene. „Was für ein glücklicher Zufall …“, meinte Zabini mit gedämpfter Stimme, worauf ihm Draco den Ellbogen in die Seite rammte. „Lasst uns gehen, bevor uns noch ein Lehrer aufhält …“, sagte Draco und ging voraus. Die anderen beiden folgten ihm. Gemeinsam verliessen sie das Schloss. Als sie den Schulhof überquerten fragte Cara: „Sagt mal, dürfen wir überhaupt abends noch nach Hogsmeade?“ Die Jungen grinsten. „Natürlich nicht. Um sechs müssen alle Drittklässler wieder zurück im Schloss sein. Flint und die meisten seiner Freunde sind schon in der Siebten, deshalb kann er seine Party ja auch im Dorf feiern“, erklärte Blaise. „Wenn wir zurückkommen, müssen wir aufpassen, dass Filch uns nicht erwischt“, fügte Draco hinzu. „Warum hat Flint euch überhaupt eingeladen?“, wollte Cara wissen. „Erstens: Quidditch-Team. Zweitens – Wir sind Slytherins!“, prahlte Draco. „Und wie alt wird er?“, fragte sie unbeeindruckt. Unsicher wechselten Draco und Blaise einen Blick. Dann zuckten beide mit den Schultern. „Keine Ahnung!“, kam es von beiden gleichzeitig. Cara lachte und auch die Jungen konnten ein Grinsen nicht unterdrücken. „Ihr seid ja tolle Freunde …“
Auf der Strasse hinab ins Dorf begegneten sie einigen Schülern, die sich auf dem Weg zurück ins Schloss befanden. Die drei ernteten neugierige Blicke. Doch bevor sie schliesslich das Drei Besen erreichten, hielten sie am Strassenrand und Blaise zog etwas aus seinem Umhang. „Hier“, sagte er und hielt Cara und Draco je ein Stück Pergament hin. „Eure Schulausweise. Ohne die lassen sie uns nicht rein. Flint hat sie extra der Einladung beigelegt …“ „Sechzehn?!“, rief Cara. „Ich seh‘ niemals aus wie Sechzehn! Das merken die doch sofort …“ „Keine Angst, das hat beim letzten Mal auch geklappt“, versicherte ihr Draco, worauf sie klein bei gab und sie hinüber zu dem Pub gingen, wo man sie problemlos einliess.

Abgesehen davon, dass Cara ausser ihren beiden Freunden keine Menschenseele kannte, amüsierte sie sich prächtig. Es gab Butterbier und jede Menge Süssigkeiten, die Schicksals Schwestern liefen im Hintergrund, es wurde gelacht, getanzt und gesungen. Sie hatte sich die Geburtstagsfeier eines Slytherins ganz anders vorgestellt, viel langweiliger und öder. Doch nun wurde sie vom Gegenteil überzeugt. Als es schon etwas später war und Cara mit Draco in einer Ecke sass, um zu quatschen, kam Zabini angeeilt. „Kommt mit! Wir spielen Zauberstab-Drehen. Das wird euch gefallen …“ „Was ist das? Ich hab‘ noch nie davon gehört“, meinte Cara. „Dann wird’s Zeit, dass wir dir’s zeigen“, sagte Blaise, nahm sie bei der Hand und zog sie mit sich. Auch Draco erhob sich und folgte ihnen. Auf der Tanzfläche hatte sich mittlerweile ein Kreis aus Schülern gebildet, die am Boden nebeneinander sassen. Zabini wies seine Freunde an sich zu setzten. Er selbst ging hinüber zu Marcus Flint, der ihnen mit einem Partyhütchen auf dem Kopf und einem Glas Butterbier in der Hand gegenüber sass. „So, dann legen wir mal los!“, verkündete Blaise, der das Spiel leitete. „Die Regeln sind ganz einfach. Wer den Zauberstab dreht, muss die Person, auf die er zeigt küssen. Alles klar? Also, los geht’s! Flint, du beginnst. Hier, mein Zauberstab.“ Cara sah hinüber zu Draco. Sie fühlte sich nicht wohl bei der Sache, weshalb sie sagte: „Ich glaube, das ist nichts für mich …“ „Halt, halt!“, rief Zabini hinüber. „Wer einmal im Kreis sitzt, darf nicht mehr aussteigen. Also, setzt dich wieder hin!“ Maulend liess sich Cara nieder. Sie hatte immer noch ihre Bedenken. Dann drehte Flint den Zauberstab. Nach einer Weile hielt dieser an und zeigte auf ein Mädchen mit blonden Haaren, die kurz darauf rot anlief. „Küssen, küssen!“, kam es von den anderen Schülern. Flint grinste und kroch auf allen Vieren zu ihr hinüber. Das Mädchen grinste und meinte: „Einen Kuss für das Geburtstagskind.“ „Moment!“, unterbrach Zabini erneut. „Erst muss der Stab noch entscheiden wohin du ihn küssen musst!“ Unterdrückte Lacher, sowie Uuuhs und Aaahs kamen von der Runde. Beleidigt liess das Mädchen von Marcus ab. Dann stob aus Zabinis Zauberstab eine rosarote Wolke, die sich auf Flint zubewegte und dann sein rechtes Ohr umspielte. „Melody, du darfst leider nur sein Ohr küssen!“, lachte Blaise, worauf auch alle anderen ebenfalls in Gelächter ausbrachen. Auch Melody fand es amüsant und kam der Aufforderung nach. Die Menge jubelte und Flint kroch zurück zu seinem Platz. Dann ging es weiter. Immer mehr Küsse wurden verteilt, egal wohin – auf die Wange, die Nase, den Bauch, den Fuss, die Hand. Cara hatte bisher Glück gehabt und wurde nur von Zabini auf die Wange geküsst, was aber ausreichte, um ihr die Röte ins Gesicht zu treiben. Dann war Draco an der Reihe. Bisher war er verschont geblieben, doch nun musste auch er der Tatsache ins Auge blicken und den Zauberstab drehen. Dieser kreiste ungewöhnlich lange und Cara sah zu Blaise hinüber, um sich zu erkundigen, ob das normal war. Doch dieser grinste sie nur verschmitzt an, wie ein kleiner Junge, der etwas angestellt hatte. ‚Was führst du im Schilde, Zabini?!“, fragte sie sich. Sogleich ertönten Pfiffe und Rufe und sie sah wieder hinunter auf den Zauberstab, der inzwischen angehalten hatte. Er zeigte auf sie. Wieder sah sie auf und blickte Draco mit grossen Augen an. Und schon tauchte der rosa Rauch auf. Er schwebte hinauf zu ihrem Gesicht, wovor er einige Sekunden stehenblieb, bevor er dann zielgerichtet auf ihren Mund zusteuerte. ‚Oh, nein!‘, dachte sie bei sich und sah verwirrt zu Blaise hinüber, der ihr aber nur aufmunternd zunickte. Nachdem die Wolke weg war, drehte sie sich zu Draco. Er grinste schief und meinte: „Ich war das nicht …“ Nun lächelte auch Cara. Bestärkt durch die Rufe der anderen, näherte sie sich ihrem Gegenüber. „Weiss ich doch“, sagte sie leise und schloss die Augen. Die Welt um sie herum verschwamm. Ein angenehmes Gefühl erfüllte sie. Ihr Herz pochte wie wild. Vor sich sah sie nur Draco, obwohl ihre Augen geschlossen waren. Gleich würde sie ihren ersten Kuss bekommen. Das stimmte, denn sie hatte Anthony bis jetzt immer hingehalten. In dem Moment, als sich Cara und Draco’s Lippen schon fast trafen, ertönte ein riesen Lärm vom Eingang her. Cara fuhr zusammen, öffnete die Augen und wich von Draco zurück. Auch er war erschrocken und starrte nun wie die übrigen Anwesenden in Richtung Eingangstür. Zwei aufgebrachte Männerstimmen waren zu hören. Das eine musste der Türsteher sein, der dir Ausweise prüfte und der andere … Cara traute ihren Augen nicht, als Anthony ganz unerwartet auf der Tanzfläche erschien.

„Was treibst du hier?!“, rief er und stolperte auf Cara zu. „Das nennst du jetzt also lernen! Tolle Freundin die ich da habe!“ Schnell stand Cara auf und ging zu ihm hinüber. „Anthony, bitte“, sagte sie und legte ihm besänftigend eine Hand auf die Brust. Dann warf sie einen Blick in die Runde. Alle Schüler starrten sie an. Draco hatte sich ebenfalls erhoben und stand nun hinter ihr. Auch er sah sie besorgt an. „Du kommst jetzt mit! Du hast hier nichts verloren!“, polterte Anthony weiter. Er drohte ihr mit dem Finger und schwankte dabei stark. Cara musterte ihn. „Bist du betrunken?!“, fragte sie empört. „Kann schon sein. Komm jetzt!“ Daraufhin stiess sie ihn von sich. „Nein! Du hast mir gar nichts zu sagen!“ Sie drehte sich um und wollte davonlaufen, doch Anthony hielt sie zurück. Er packte ihren Arm, drehte sie wieder zu sich und gab ihr eine Ohrfeige. Cara taumelte rückwärts und fiel in Dracos Arme. Nun sprangen Flint, Zabini und einige weitere Jungen auf. „Das reicht jetzt wirklich! Raus hier! Hau ab!“, rief Flint und baute sich vor ihm auf. Seine Kumpels stärkten ihm den Rücken und halfen ihm den Störenfried aus dem Pub zu werfen. Unterdessen war Cara wieder auf den Beinen und hielt sich die Wange. Eines der Mädchen kam gerade mit einem Eisbeutel an und reichte ihn ihr. „Geht’s?“, fragte Draco und führte Cara hinüber zur Couch, wo sie sich setzten. In ihren Augen glänzten Tränen. „Tut’s sehr weh?“, fragte er besorgt, doch sie schüttelte den Kopf. „Nicht die Wange …“ „Ich mach den Kerl fertig“, fauchte Draco und wollte sich erheben. Cara legte ihm schnell eine Hand auf den Unterarm, um ihn zurückzuhalten. „Lass nur … Ich kümmer‘ mich selbst darum.“ Wiederwillig nickte er. „Was willst du tun?“, wollte er wissen. „Ich werd‘ mich wohl von ihm trennen. Den Rest überlass ich Cedric“, sagte sie mit einem traurigen Lächeln. Wieder verzog sie das Gesicht, als sie den Eisbeutel an die Wange hielt. „Komm, ich bring dich zurück zum Schloss“, sagte Draco und hielt ihr seine Hand hin. Cara nickte und ergriff sie. Sie verabschiedeten sich noch von Flint und Zabini, ehe sie das Fest verliessen, natürlich nicht ohne dass Cara sich ungefähr ein Dutzend Mal entschuldigt hatte.

Draussen war es dunkel und nur Dracos Zauberstab erhellte den schmalen Pfad, der hinauf zum Schloss führte. Der Weg zurück schien viel länger zu dauern, als der Hinweg. Das mochte zum einen daran liegen, dass Cara und Draco nicht viel miteinander sprachen und zum anderen, dass sie viel langsamer gingen als zuvor. Cara genoss es, einfach schweigend neben ihm herzugehen, ab und zu einen Blick zu ihm hinüberzuwerfen, seine Schritte und seinen Atem zu hören. Auch Draco fühlte sich wohl in ihrer Nähe. Vor allem, da er wusste, dass Cara nun wieder ganz ihm gehörte. Fast – Potter war ja auch noch da. Bald kam ein kühler Wind auf und Cara schauderte. Draco bemerkte dies und hielt inne. „Hast du kalt? Hier, nimm meinen Schal“, sagte er schnell und legte ihn ihr um den Hals. Dabei lehnte er sich etwas mehr vor, als dazu nötig gewesen wäre. „Danke“, erwiderte Cara mit einem Lächeln. „Besser?“ Sie legte den Kopf schräg. „Ja, aber könntest du das nochmal machen?“ Verwundert sah Draco sie an. „Was denn?“ Etwas verlegen meinte sie: „Deine Arme um mich legen …“ Draco zögerte nicht lange und nahm sie erneut in den Arm. Es war das erste Mal, dass sie sich wirklich umarmten. Und es fühlte sich verdammt gut an. Als Cara dies realisierte, löste sie sich schnell wieder von ihm und meinte: „Danke, ich glaube jetzt hab ich warm genug.“ Draco nickte etwas enttäuscht, lächelte ihr dann aber erneut zu und gemeinsam gingen sie weiter, bis sie den Eingang zum Schloss erreichten.
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@Phoebe Lily Potter: Danke für den Kommentar! =D Hat mich echt gefreut!! lg M.M

@Janny: Ich musste echt schmunzeln bei deinem Kommentar! Und glaub mir - niemand kann ihn ausstehen! Nicht einmal ich ;-)


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