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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Drei Konkurrenten

von Madam Malkin

Hallo meine Lieben! Und weiter geht's! Diesmal ein etwas längeres Chap! Viel Spass! =) M.M
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Cara war nur Fred zu liebe bei dem Spiel aufgetaucht. Die Entscheidung war ihr nicht leicht gefallen. Erstens weil es seit dem Morgengrauen schneite und zweitens weil sie Draco nicht sehen mochte. Jedoch rang sie sich dazu durch und machte damit Fred eine grosse Freude. Doch als er merkte, wer sie begleitete, verflog seine gute Laune sogleich wieder. Anthony hatte diese Gelegenheit genutzt, um wieder etwas mehr Zeit mit Cara zu verbringen. Die erste Schulwoche war für alle anstrengend gewesen, weshalb sich die sozialen Kontakte schlecht pflegen liessen. Die beiden sassen etwas abseits von Hermine und Ron, die schon wild darüber spekulierten, was ihre Freundin wohl mit einem Sechstklässler am Hut hatte.
Draco Malfoy betrat wie gewohnt nach Flint das Spielfeld. Er hatte diese Woche noch kein Wort mit Cara gesprochen, was wohl daran lag, dass sie ihm aus dem Weg ging. Nun schaute er gespannt zu den Zuschauerrängen empor. Er fragte sich, ob sie wohl da war. Dann kam ihm der Gedanke, dass sie ja gegen Gryffindor spielten und dass sie kein Spiel von Potter verpasste. Das brachte ihn wieder auf seinen Vorsatz für dieses Match. Er musste Potter schlagen - und das um jeden Preis. Wenn er ihn hier schlagen konnte, dann würde es ihm auch im Kampf um Cara gelingen. Denn dass er sie für sich gewinnen wollte, daran gab es keine Zweifel. In den Ferien hatte er genug Zeit gehabt darüber nachzudenken. Doch jetzt reichte es nicht mehr für lange Überlegungen, denn Madam Hooch hatte soeben das Spiel angepfiffen. Draco erhob sich in die Luft. Um ihn herum war das Gefecht bereits in vollem Gange. Er selbst hielt aber nicht Ausschau nach dem Schnatz, was er eigentlich hätte tun sollen, sondern klapperte die Zuschauertribünen ab. Wo war sie denn nur? Bald gab er seine Suche auf, denn es war unmöglich bei den schlechten Wetterverhältnissen etwas zu erkennen. Also konzentrierte er sich auf den kleinen goldenen Ball, den es zu suchen galt. Das Spiel schien Ewigkeiten zu dauern. Vom Schnatz fehlte jede Spur. Weder Draco noch Harry hatten eine Ahnung wo er war. Um sich etwas auszuruhen blieb Draco in der Schwebe und suchte noch einmal nach seiner Freundin. Lee Jordan verkündete in dem Moment das 70:30 für Slytherin. Während sich Draco noch darüber freute, verkündete Jordan bereits: „Harry Potter hat den Schnatz entdeckt!“ Sofort schnellte Draco in die Tiefe. Er entdeckte Potter einige Meter von sich entfernt. Sein Gegner war verhältnismässig langsam, da er einen der Schulbesen flog. Mit seinem Nimbus 2001 holte Draco ihn schneller ein als gedacht. Dann ging es nach oben. Der Schnatz gewann an Höhe und somit auch an Distanz. Die Jungen mussten sich ranhalten. Sie befanden sich nun nur noch einen Steinwurf von den Tribünen entfernt. Draco blickte schräg nach unten, auf die Ränge der Gryffindors. Und da sass sie. Wie in Trance starrte er zu ihr hinab und liess Harry davonziehen. Aber sie war nicht alleine. Erst dachte er, es wäre ihr Bruder, der sie begleitete, doch dann erkannte er in ihm Anthony Rickett, Treiber der Hufflepuffs. Er war so überrumpelt, dass er alles um sich herum vergass und in der Luft schweben blieb. Seine Unachtsamkeit wurde ihm auch sogleich zum Verhängnis. „Aus dem Weg!“, rief Warrington ihm zu, der gerade mit dem Quaffel in der Hand, in riesiger Geschwindigkeit auf ihn zugerast kam. Doch es war zu spät. Draco reagierte erst viel zu spät und so rammte ihn der Jäger mit voller Wucht.

In diesem Moment griff Cara nach Anthonys Hand. Dieser grinste sie an und bemerkte ihren besorgten Ausdruck im Gesicht nicht. Sie sah, dass Draco taumelte und fast vom Besen flog. Dann rauschten weitere zwei Spieler an ihm vorbei. Es waren Angelina Johnson und Katie Bell, die Warrington dicht auf den Fersen waren. Dies führte dazu, dass Draco endgültig den Halt verlor und stürzte. Ruckartig stand Cara auf. „Was ist los?“, fragte Anthony. Seine Begleitung stürzte nach vorne zu der Absperrung. Sie schubste alle anderen zur Seite und umklammerte das Geländer. Dann suchte sie das Feld ab. Doch da war kein Draco. Aber sie hatte ihn doch fallen sehen. Irgendwo musste er liegen … „Was für ein Spektakel!“, hörte sie Jordan rufen. Plötzlich spürte sie eine Hand auf der ihren. Sie dachte, es wäre Anthony, doch als sie auf das Geländer hinuntersah … Sie hatte sich so erschrocken, dass sie fast die Hand weggezogen hätte. „Draco!“, stiess sie aus. Er hatte sich nach seinem Sturz gerade noch an der Brüstung der Tribüne festhalten können. Nun zog er sich mit aller Kraft nach oben. Cara wollte ihm helfen, doch sein Kopf tauchte schon über der Absperrung auf. „Hey Cara“, keuchte er und grinste sie an, ehe er die Zähe zusammenbiss und ein Bein über den Rand der Tribüne schwang. „Unser verlorener Spieler ist wieder aufgetaucht!“, verkündete Jordan. Cara schloss Draco sofort in die Arme. „Wir können aufatmen, es scheint ihm gut zu gehen! Vor allem wenn er so fürsorglich von einer Dame empfangen wird …“ „Jordan!“, hörte man McGonagall im Hintergrund schimpfen. „Geht’s dir gut?“, fragte Cara besorgt und musterte Draco. „Ja, jetzt schon - Oder auch nicht …“, meinte er, als er Anthony auf sie zukommen sah. „Kann man behilflich sein?“, fragte dieser etwas skeptisch. „Nein, alles in Ordnung“, entgegnete Draco und klopfte sich den Umhang ab. Dann ging er an Cara vorbei, streifte sie dabei sanft mit der Schulter und als sie sich umdrehte lächelte er sie liebevoll an. Ihr Herz klopfte. Sie war hin und weg. Doch dann schüttelte sie rasch den Kopf und besann sich wieder, dass sie eigentlich wütend auf Draco war.

Wie zu erwarten, gewann Gryffindor. Entsprechend schlecht war die Laune bei den Slytherins. Die ganze restliche Woche rempelten Crabbe und Goyle besonders viele Schüler an, Flint war zunehmend darauf bedacht die Gegner zu sabotieren und Blaise, der sonst immer gute Laune hatte, schien es auch das Lachen verschlagen zu haben. Draco nahm die Niederlage gelassen hin. Er hatte Wichtigeres im Kopf. Seit wann traf sich Cara mit Anthony Rickett? Das sich etwas zwischen ihnen anbahnte, war nicht zu übersehen. Bald verbrachten sie sogar ihre Pausen zusammen und auch am Mittag sassen sie am selben Tisch. Nun war nicht nur Potter sein Konkurrent was ihre Freundschaft betraf, sondern auch Rickett, was ihr Herz anging …
Weiterhin sprach Cara nicht viel mit Draco. Sie versuchte noch immer die Wütende zu spielen, obwohl ihr das nicht ganz gelang. Als sie in der Zaubertrankstunde zusammenarbeiten mussten und Draco einen Blutegel explodieren liess, fand sie dies so lustig, dass sie darüber all ihren Ärger für einige Minuten vergass. Doch die nächsten zwei Wochen verbrachte sie erneut viel Zeit mit Anthony. Sie mussten für das nächste Spiel trainieren, welches vorverschoben worden war, da Professor Trelawney meinte, den Unfall eines Spielers vorausgesehen zu haben. Cedric hatte deshalb für jeden Abend eine Trainingslektion angesetzt, weshalb Cara ihre Freunde nur noch während der Schulstunden zu Gesicht bekam. Alles in allem waren es zwei stressige Wochen. Aber Cara war froh um die Ablenkung. So musste sie wenigstens nicht über Draco nachdenken.

Es war Samstag. Die Spieler liefen der Reihe nach auf das Spielfeld. Die Captains gingen voraus. Hinter Cedric folgte Herbert Fleet, der Hüter der Hufflepuffs. Daniel Wood, Lucy Abott und Malcome Preece, die Jäger, kamen in gewohnter Formation hinterher. Cara und Anthony reihten sich als letzte ein. Cedric schüttelte Davies, dem Captain der Ravenclaws die Hand, ehe Madam Hooch sie aufforderte auf ihre Besen zu steigen. Cara ertappte ihren Bruder dabei, wie er einige verstohlene Blicke hinüber zu Cho Chang, der Sucherin des Gegnerteams warf. Diese war aber nicht sonderlich angetan von ihm, sodass sie sich ungeduldig Madam Hooch zuwandte, die schon die Pfeife in der Hand hatte. Es war ein wolkenloser Tag und das zweite Spiel schien vielversprechend. Von den Rängen vernahmen sie die Rufe und das Jubeln des Publikums. Die Schüler ihres Hauses riefen immer wieder ihre Parole: „Hufflepuff, do your stuff!“ Damit war natürlich gemeint, dass sie das Spiel gewinnen sollten - Und die Mannschaft war fest entschlossen dazu. Der Pfiff ertönte und die Spieler schossen in die Höhe. Es war erst das zweite Spiel, das Cara miterlebte, doch alles ging wie am Schnürchen. Sie hoffte bloss, dass sie diesmal keinen vom Besen warf. Irgendwie schien das eine Spezialität von ihr zu sein, denn auch im Training war ihr das schon passiert. Cedric lobte sie dafür, doch sie fand es nicht sonderlich toll. Das erste Tor schoss Ravenclaw. Lee Jordan kommentierte fleissig. Als Cara einen Klatscher in Davies Richtung schlug ertönte seine Stimme aus dem Lautsprecher: „Miss Diggory ist wieder in Fahrt! Wollen wir hoffen, dass diesmal niemand im Krankenflügel landet!“ ‚Ha, ha‘, dachte Cara bei sich. ,Versucht er jetzt lustig zu sein?!‘ Doch das Spiel verlief weiter ohne Zwischenfälle. Bald lag Hufflepuff in Führung. Ein leichter Wind war aufgekommen, doch das störte niemanden. Immer wieder sah Cara ihren Bruder an sich vorbeisausen aber es schien nicht so, als hätte er den Schnatz schon entdeckt. Gerade als Ravenclaw zum 50:50 ausglich, sah Cara Cho in die Tiefe stürzen. „Chang hat den Schnatz entdeckt!“, rief Jordan durch das Mikrophon. Die Menge jubelte. Sogleich war Cedric ihr auf den Fersen. Mit seinem Feuerblitz hatte er sie schnell eingeholt. Doch etwas war komisch. Er hätte sie ohne weiteres überholen und den Schnatz fangen können, doch er flog weiter an ihrer Seite dahin. ‚Was tut er da?‘, fragte sich seine Schwester. Er sah immer wieder zu Cho hinüber. Sie erwiderte seinen Blick nur flüchtig und konzentrierte sich sofort wieder auf das Spiel. Cedric hingegen schien aus dem Staunen gar nicht mehr herauszukommen. Der Schnatz raste geradewegs auf eine der Tribünen zu. Cho streckte schon die Hand nach ihm aus, während Cedric weiterhin nur seine Gegnerin anstarrte. Doch dann machte der Schnatz eine scharfe Rechtskurve und schoss in die Tiefe. Cho reagierte blitzschnell und liess sich nach unten fallen. Wie gebannt starrte Cedric ihr hinterher und er wäre wohl in den Turm gerast, hätte Cara nicht im letzten Moment nach ihm gerufen und ihn aus seiner Trance gerissen. „Cedric! Pass auf!“ Er riss den Besen herum und verfehlte die Tribüne nur um Haaresbreite. In einem weiten Bogen flog er darum herum, wieder auf das Spielfeld und Cho hinterher. Wenige Sekunden später hatte er sie eingeholt. Cara war mittlerweile auf die andere Seite des Feldes geraten, sodass sie die beiden nun auf sich zufliegen sah. Sie versuchte den Klatscher in Chos Richtung zu schlagen, doch er verfehlte sie und traf stattdessen einen der Jäger der Ravenclaws. „Oh, es hat Stretton getroffen! Aber es sieht so aus, als fiele er nicht vom Besen. Glück gehabt, Diggory!“ Cara hatte die Nase gründlich voll von Jordans Kommentaren. Nun kam ein stärkerer Wind auf. Tatsächlich fiel einer von Ravenclaws Jägern vom Besen und verletzte sich erheblich. Cara beobachtete das Spektakel und wurde bald wieder auf Cho aufmerksam, die im Rennen um den Schnatz nach hinten fiel und an Höhe verlor. Cedric ergriff sofort die Gelegenheit und wurde schneller, jedoch nicht ohne zuerst noch einen besorgten Blick auf Cho zu werfen. Im Sturzflug ging es nach unten. Cara verlor ihn aus den Augen. Doch dann ertönte der Pfiff und Jordan rief: „Hufflepuff gewinnt!“ Cara hätte ihn küssen können.

Zurück in der Umkleidekabine sprach Cara ihren Bruder auf Cho an. „Was war los mit dir?! Du hättest die ja fast gewinnen lassen!“, blaffte sie. Cedric sah seine Schwester bloss fragend an. Hinter ihnen her kam Wood, der ihr eine Hand auf die Schulter legte und zu Cedrics Verteidigung meinte: „Wir haben gewonnen, was willst du mehr?!“ „Hufflepuff, do your stuff!“, riefen die anderen. Einige pfiffen und johlten. Cedric hatte sich auf eine Bank gesetzt. „Den Pokal haben wir so gut wie in der Tasche!“ Wieder gab es Beifall von allen Seiten. Nur Cara seufzte und machte sich auf den Weg unter die Dusche. Sie stand mindestens eine halbe Stunde unter dem warmen Wasser und gönnte sich so eine kurze Auszeit. Außerdem hatte sie keine Lust Cedric zu begegnen, wenn sie wieder herauskam. Sie war sich sicher, dass alle schon gegangen waren, als sie die Kabine nur mit einem Handtuch um sich gewickelt wieder betrat. Doch das war sie nicht. „Hey“, ertönte plötzlich eine männliche Stimme hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. Der blonde Junge lehnte an der Wand und sah sie grinsend an. „Was machst du noch hier? Ich dachte, alle wären gegangen …“, sagte sie und ihre Wangen erröteten. „Tut mir leid, wenn ich dich in Verlegenheit gebracht habe.“ Anthony machte einen Schritt auf sie zu. Cara schlang ihr Frottiertuch enger um sich. „Ich hab auf dich gewartet …“ Er strich seine halbnassen Haare nach hinten. „Könntest du draußen waren?“, fragte Cara unsicher. „Warum?“ „Weil ich mich anziehen möchte …“ Anthony stand nun ganz nahe bei ihr. „Ich habe kein Problem damit“, meinte er und grinste anzüglich. „Aber ich.“ Cedric stand im Türrahmen. Anthony drehte sich um. „Raus hier!“, rief Ced. „Warum sollte ich?“ „Weil ich dich sonst aus dem Team werfe!“ Cara fühlte sich unwohl. Jetzt noch mehr als zuvor. Dann drehte sich Anthony noch einmal zu ihr um, ehe er den Raum verliess und dabei Cedric einen vernichtenden Blick zuwarf. „Zieh dich an, ich warte draussen“, meinte Cedric und ging ebenfalls hinaus. Als beide verschwunden waren, liess sich Cara auf die Bank fallen. Sie war verwirrt und sie hatte keine Ahnung, was hier gerade vor sich gegangen war.

Am Abend fand im Gemeinschaftsraum eine Party statt, um den Sieg des Teams zu begiessen. Einige der älteren Schüler hatten Butterbier und Süsses aus dem Honigtopf besorgt. Als Captain fühlte sich Cedric dazu gezwungen eine beschwingte Rede zu halten. Also stand er auf einen der Tische und verkündete, dass das Spiel gegen die Slytherins ein Klacks werden würde und dass sie die besten Chancen hätten den Quidditchpokal zu gewinnen. Währenddessen saß Cara an ihrem Lieblingsplatz, dem Erker neben dem Kamin. Obwohl es schon längst dunkel war, starrte sie hinaus auf das Gelände. Sie musste an den Vorfall in der Umkleide denken. Anthonys Verhalten war unangebracht gewesen, doch Cedric hatte überreagiert. Sie mochte Anthony wirklich sehr. Bis jetzt hatte er auch nie solche Anspielungen gemacht, sondern war immer sehr höflich und zuvorkommend gewesen. Das heute passte so gar nicht zu dem Anthony, den sie kannte. Während den Weihnachtsferien waren sie sich näher gekommen und Cara hatte sich sogar etwas in ihn verguckt. Aber sie hatte ja nicht ahnen können, dass er dasselbe empfand. Doch irgendwie traute sie der Sache nicht ganz. Cedric hatte sie vor ihm gewarnt. Er wollte sie von ihm fernhalten, so wie er jeden anderen Jungen nicht in die Nähe seiner kleinen Schwester kommen liess. Deshalb hatte sie das Gefühl, dass Cedric einfach übervorsichtig war. Schließlich kam sie zu dem Schluss, dass sie abwarten musste, was weiter geschah. Die nächste Gelegenheit, um ihre Meinung zu überdenken, ließ auch nicht lange auf sich warten. Anthony kam nämlich mit zwei Gläsern Butterbier zu ihr hinüber. „Tut mir leid wegen vorhin … Das ist sonst nicht meine Art. Aber du hast einfach … sexy ausgesehen“, erklärte er ein wenig verlegen. Auch Cara machte große Augen. „Okay …“ Sie lachte nervös. „Lassen wir das. Hier, wir sollten auf unseren Sieg anstoßen“, meinte Anthony und reichte ihr ein Glas. Cara nickte. Die Gläser klirrten, als sie sie gegeneinander prallen ließen. „Auf uns!“, meinte Anthony. „Auf das Team“, korrigierte Cara. „Wie du meinst …“, bestätigte er. Der Rest des Abends verlief friedlich. Bevor sie jedoch zu Bett gingen, nahm Anthony sie noch einmal zur Seite. Sie standen in einer Ecke, etwas abseits der übrigen Feiernden. Er hatte gemeint, er wolle mit ihr reden, doch nun druckste er herum. Cara wusste nicht, worum es ging und sah ihn deshalb ungeduldig an. Erst Minuten später kam er auf den Punkt und meinte: „Weißt du Cara, ich mag dich echt sehr. Ich dachte mir, du mich vielleicht auch …“ Lächelnd nickte sie. Er machte sie nervös. Sehr sogar. Anthony atmete tief durch und sagte schliesslich: „Deshalb wollte ich fragen, ob du mit mir zusammen sein willst …“
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Na, was sagt ihr zu Anthony? ;-)


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