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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Schöne Bescherung!

von Madam Malkin

Hey Leute! Hat etwas länger gedauert, aber das nächste folgt auch schon bald! Viel Spass! =) Lg M.M
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Sie versammelten sich alle bei den Gryffindors. Die Geschenke lagen bereits unter dem grossen Weihnachtsbaum, den ihnen Filch netterweise hochgebracht hatte. Percy hatte es geschafft ihn dazu zu überreden. Immerhin hatte Professor McGonagall ihnen den Baum extra zur Verfügung gestellt, also musste er auch in den Gemeinschaftsraum. Obwohl die Bescherung anstand, war Cara missgelaunt. Sie wusste nicht, was Cedric für ein Problem hatte. Doch sie hielt sich vorerst von Anthony fern, denn an Weihnachten wollte sie nicht streiten. Trotzdem war sie bedrückt. Sie hatte sich ausgemalt, dass sie dieses Jahr auch mit Draco feiern konnte, doch seit ihrer Auseinandersetzung hatten sich all ihre Hoffnungen in Luft aufgelöst. Sein Geschenk hatte sie am Montag aus dem Geheimfach herausgeholt, war damit hinab zum Schwarzen See gelaufen und hatte es hineingeworfen. Sie war so wütend auf ihn gewesen, dass sie jegliche Erinnerung an ihn hatte auslöschen wollen. Doch nun bereute sie es schon wieder, denn sie vermisste ihn schrecklich. Zu gerne hätte sie den schönsten Tag im Jahr mit ihm verbracht …
Hermine kam bald schon mit einer heissen Schokolade zu ihr hinüber. Sie setzte sich zu Cara und fragte sie, warum sie denn so bedrückt sei. Cara schwieg und nahm stattdessen einen Schluck aus ihrer Tasse. Hermine versuchte weiter etwas aus ihrer Freundin herauszubekommen, doch sie blockte ab. Schliesslich gab Hermine auf und ging wieder hinüber zu den anderen, die sich prächtig amüsierten. Auch Fred versuchte sie aufzumuntern, aber es half alles nichts. Gegen Mittag verliessen Percy und Ginny kurzzeitig den Gemeinschaftsraum, um die Weihnachtspost zu holen. Als sie zurückkamen lief Ginny freudig auf Cara zu und überreichte ihr ein kleines Päckchen. Aufgeregt zappelte ihre Freundin herum und forderte sie auf, das Geschenk sofort zu öffnen. „Na gut“, meinte sie und drehte es um. Als sie das Siegel sah, erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie riss das Papier auf. Zum Vorschein kam eine Schmuckschatulle. Cara hob den Deckel ab. Darin lag eine Kette. Der Anhänger war ein eigenartiges Symbol, welches sie noch nie zuvor gesehen hatte. Daneben lag ein kleiner Zettel. Das ist das keltische Zeichen für Freundschaft. Ich hoffe es gefällt dir. Frohe Weihnachten - Draco. „Zeig her!“, meinte Ginny und stellte sich neben Cara, um einen Blick auf das Geschenk zu werfen. „Wow! Ist das Silber?“, fragte sie beeindruckt. „Nein, das ist Weissgold“, meinte Anthony, der plötzlich neben ihnen stand. Cara blickte verwundert zu ihm auf und liess schnell den Zettel verschwinden. „Von wem ist es denn?“, wollte Ginny wissen. Schnell liess sich Cara eine Ausrede einfallen . „Von meiner Tante aus Kanada … Ced, Tante Laura schickt ihre Grüsse!“, rief sie zu ihrem Bruder hinüber, der nur kurz nickte und sich dann wieder Fred und George zuwandte. Als die Zwillinge ihre Schwester zu sich hinüberriefen, um ihr ihr Geschenk zu überreichen, waren Cara und Anthony für einen Moment alleine. „Woher weisst du, woraus die Kette gemacht ist?“, fragte Cara. Er grinste. „Mein Vater ist Juwelier – ein Nichtmagier. Meine Eltern haben sich an einer Ausstellung kennengelernt. Mum ist verrückt nach so ziemlich allem was glitzert und glänzt. Ich hab ein paar Mal in Dads Laden ausgeholfen …“ „Ach, deswegen … Wo wohnst du eigentlich?“ „Nun ja, ich bin in der Grossstadt aufgewachsen, unter Muggeln eben. Aber das ist ganz okay … Ihr wohnt in so ‘nem kleinen Dorf in Devon, richtig?“ Cara nickte. „Ottery St. Catchpole“, erklärte sie. „Wohnen die Weasleys nicht auch dort?“ „Ja, wir müssen nur durch den Wald und über den Hügel, dann sind wir bei ihnen …“ „Ihr seid gut befreundet, was?“ Cara nickte. Es freute sie, dass Anthony sich so für sie interessierte. Draco hatte sich nie sonderlich viel aus solchen Gesprächen gemacht. Gerade deswegen gab sie nun gerne Auskunft. „Ja, Molly Weasley ist meine Patentante und Arthur ist Cedrics Pate. Dad’s Patenkinder wiederum sind Fred und George“, grinste sie. Im Laufe des Nachmittages erfuhr sie v iel über Anthony. Zum Beispiel, dass er nur zwei Monate jünger war als Cedric, in seine Parallelklasse ging und er eigentlich Captain des Quidditch—Teams hätte werden sollen. „Was ist passiert?“, wollte Cara wissen, nachdem er ihr dies erzählt hatte. „Ich hab mich mit Daniel zerstritten und er hat dann Cedric den Chefposten überlassen“, erzählte er etwas wehmütig. „Warum hat Wood den Posten denn überhaupt aufgegeben?“ „Das weiss niemand so genau. Er hat bloss gemeint, dass er damit überfordert gewesen wäre. Bestimmt war er auch ziemlich frustriert, nachdem wir voriges Jahr kein einziges Spiel gewonnen haben …“, grinste er. „Dafür scheint es dieses Jahr umso besser zu laufen!“ „Das haben wir nur dir zu verdanken“, meinte er und lächelte sie an. Caras Wangen erröteten und sie grinste verlegen. Sie mochte Anthony. Er war echt toll und vor allem eine gute Ablenkung …

Cara sass vor dem Siegel und machte sich zurecht. In einer halben Stunde stand das Abendessen an. Während sie ihre Haare kämmte, dachte sie über Dracos Geschenk nach. Er hatte ihr nicht einmal einen Brief geschrieben. Dachte er wirklich mit so einer doofen Kette, sei alles wieder in Ordnung? Wie wäre es mit einer Entschuldigung gewesen? Dass es ihm Leid tat? Seinem Verhalten vor den Ferien nach zu urteilen, war das kein Wunder. Obwohl die Kette echt schön war und Cara sich darüber freute, war sie noch immer sauer auf ihn. Was hatte sie ihm getan, dass er plötzlich zu so einem Idioten geworden war? Sie hatte keine Ahnung. Aber sie wollte es auch gar nicht wissen. Draco hatte es vermasselt und sie würde sich so schnell nicht umstimmen lassen. Das war’s mit ihrer Freundschaft.
Sie erhob sich um ging hinab in den Gemeinschaftsraum, wo Cedric bereits auf sie wartete. Anthony war nirgends zu sehen. „Er ist schon vorgegangen“, meinte ihr Bruder trocken, als er bemerkte, dass sie sich nach ihm umsah. Er schien noch immer nicht sonderlich begeistert davon zu sein, dass Cara sich mit ihm angefreundet hatte. Aber immerhin hatte er ihr keine Szene gemacht, als sie sich am Nachmittag unterhalten hatten. Gemeinsam machten sie sich auf in die Grosse Halle. Auf dem Weg trafen sie auf Harry, Ron und Hermine. Ron hatte eine Tüte Bertie Botts Bohnen in der Hand, was Hermine als Anlass sah ihren Freund zu belehren, dass es gleich Abendessen gab.

Im Speisesaal herrschte helle Aufregung. Auf einem der Tische lag ein riesiges Packet. George sprang sofort auf und rief Harry zu sich. „Harry! Da ist etwas für dich gekommen!“ Die fünf gingen sofort auf sie zu und staunten nicht schlecht, als vor ihnen ein brandneuer Feuerblitz lag. Harry sah seine Freunde an. „Er hat’s aufgemacht!“, rief Fred sofort. „Fred hat mich dazu gezwungen!“, verteidigte sich sein Bruder. „Schon gut, Jungs“, meinte Harry und widmete sich wieder dem Besen. „Von wem ist er?“, fragte Hermine aufgeregt. „Keine Ahnung …“, sagte Harry und sah wieder zu den Zwillingen, die aber ebenfalls den Kopf schüttelten. „Es war keine Karte dabei oder so …“, erklärte Fred. Plötzlich räusperte sich jemand hinter ihren Rücken. Alle drehten sich um, und auch die Zwillinge die auf der Bank gegenüber sassen, sahen erschrocken auf. „Ist das ihrer, Mr. Potter?“, fragte Snape mit tiefer Stimme. „Ja, Professor.“ „Dann muss ich den Besen beschlagnahmen.“ „Was?!“, riefen alle wie aus einem Mund. „Wir müssen ihn auf Flüche und weiteres untersuchen. Sie wissen ja, dass sie, nun ja, unter besonderem Schutz stehen …“ Damit hob er seinen Zauberstab und liess den Besen in die Höhe schweben. „Ich hoffe doch, dass ihn niemand angefasst hat“, sagte er und sah dabei Fred und George an. Beide hoben sofort abwehrend die Hände. „Nun dann … Ich wünsche guten Appetit“, meinte Snape und verliess mit dem Besen im Schlepptau den Raum. Als er verschwunden war, legten alle los. „Was für eine Frechheit!“ „Das gibt’s doch nicht!“ „Was sollte das denn?“ Doch Harry nahm es gelassen. „Ich hatte bis jetzt keinen Besen, dann komm ich auch zwei drei Tage ohne diesen aus …“

Doch es dauerte nicht bloss zwei, drei Tage, bis Harry seinen Besen zurück hatte. Deshalb war er die nächste Woche ziemlich schlecht gelaunt. Vor allem, da sich das Wetter gebessert hatte und er seinen neuen Besen hätte ausprobieren können. Cara hingegen hatte eine tolle Woche. Sie verbrachte viel Zeit mit ihrem Teamkollegen Anthony, da Hermine sowieso keine Zeit für sie hatte und Ron sich Harrys schlechter Laune anschloss. Mit Anthony ging sie spazieren, spielten Zauberschach und verbrachten auch einige Nachmittage auf dem Quidditchfeld. Cedric stand ihrer Freundschaft weiterhin skeptisch gegenüber. Abends fragte er Cara darüber aus, was sie unternommen hatten, wo sie gewesen waren und so weiter … Aber er war nicht der einzige der verstimmt darüber war, dass Cara mit Anthony rumhing. Fred schien ziemlich eifersüchtig zu sein. Vor allem, als Cara seine Einladung für das nächste Hogsmeade Wochenende ablehnte, war er geknickt. Auch dass sie nun mit Anthony Quidditch spielte an Stelle mit ihm, wo er sie doch erst darauf gebracht hatte, machte ihn mürrisch. Deshalb verkroch er sich noch öfter mit George in eine Ecke, um an Spassartikeln herumzubasteln. Die Ferien waren schon bald zu Ende und die übrigen Schüler überfluteten wieder die leeren Gänge und Hallen. Als die Schule wieder begann, schien alles was in den Ferien geschehen war etwas in den Hintergrund zu geraten. Denn schon stand wieder ein neues Ereignis bevor - das Spiel zwischen Slytherin und Gryffindor.

Hermine hatte bemerkt, dass sich Cara seit den Weihnachtsferien sehr verändert hatte. Von dem Gespräch mit Draco hatte sie ihr nie erzählt. Sie hatte nicht darüber sprechen wollen, was Hermine auch akzeptierte, doch allmählich kam ihr die ganze Sache etwas komisch vor. Deshalb sprach sie ihre Freundin eines Abends auf ihr Verhalten an. „Was ist eigentlich zwischen dir und Draco vorgefallen, dass jetzt du kein Wort mehr mit ihm sprichst?“ Cara sah von ihrem Buch auf und wandte sich Hermine zu. „Sagens wir’s mal so: Er hat mir ziemlich deutlich zu verstehen gegeben, dass ich ihm scheissegal bin …“ Hermine sah sie skeptisch an. „Wir wissen beide, dass das nicht so ist. Also, was ist euer Problem?“ „Er hat mich behandelt, als wäre ich Luft für ihn. Dann hat er mir zu Weihnachten eine Kette geschenkt und denkt, jetzt wäre alles wieder in Ordnung. Aber das ist es nicht! Ich verlange wenigstens eine Entschuldigung. Ausserdem ist es mir so ziemlich egal, ob wir noch befreundet sind. Ich hab genug andere Freunde …“ Cara warf ihre Haare zurück und starrte wieder in ihr Buch. Ihre Freundin zog eine Augenbraue nach oben.
„Bestimmt.“
„Mine, lass das!“
„Was denn?“
„Den Sarkasmus!“
„Was ist damit?“
„Draco ist mir egal, okay? Und dabei bleibt es.“
„Hab’s kapiert“, meinte Hermine und nickte. „Dann ist ja gut.“ Ihre Freundin vertiefte sich wieder in ihr Buch und auch sie selbst widmete sich ihren Schularbeiten. Sie war sich sicher, dass sie beide wussten, dass Cara nicht ehrlich zu sich selbst war. Aber das war sie schon seit Anfang des Schuljahres nicht. Warum sollte sich gerade jetzt etwas daran geändert haben?


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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