Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Weihnachtsfeier

von Madam Malkin

Weihnachten fiel dieses Jahr auf das mittlere Wochenende der Ferien. Doch die Vorfreude auf die Feiertage liess im Schloss zu wünschen übrig. Ausser einigen Geistern und Professor Sprout, die selbst schon fast wie ein Weihnachtsbaum aussah, war niemand in Weihnachtsstimmung. Das lag hauptsächlich an dem schlechten Wetter. Ein Schneesturm war gegen Mitte der Woche aufgezogen, sodass es den Schülern untersagt wurde nach Draussen zu gehen. Also sassen sie vorwiegend im Gemeinschaftsraum rum und versuchten sich irgendwie zu unterhalten. Fred und George fiel das nicht schwer. Sie sassen in ihrer Ecke und bastelten an irgendwelchem Zeugs rum. Nur ab und zu bemühten sie sich aus ihren Sesseln, um ihre Erfindungen zu testen. Hermine war die einzige, die sich nicht langweilte. Eher etwas überfordert sass sie wie immer über ihren Schulsachen und lernte. „Willst du nicht endlich damit Schluss machen?“, fragte Cara an einem Morgen, als sie ihre Freundin zu einer Partie Zauberschach aufgefordert hatte, diese aber ablehnte. „Melde dich bei einigen Freifächern ab und gib McGonagall den Zeitumkehrer zurück.“ Hermine sah auf. „Psst! Nicht so laut, die andern dürfen nichts davon wissen! Ausserdem, warum soll ich mich abmelden? Ich schaff das schon!“ „Ach ja? Hermine, du sitzt schon die ganze Woche über deinen doofen Schularbeiten. Für deine Freunde hast du gar keine Zeit mehr …“ Beleidigt verschränkte Cara die Arme vor der Brust. „Tut mir ja leid, aber Schule ist nun mal wichtig.“
„Aber nicht, wenn man darüber alles vernachlässigt – zum Beispiel seine Freunde!“
„Ich bin doch da. Ich mache nur etwas anderes als ihr. Zudem, euch ist langweilig, mir nicht.“ „Das ändert nichts an der Tatsache, dass du dir zu viel aufgeladen hast. Du bist vermutlich die beste Schülerin die Hogwarts je gesehen hat und du wirst bestimmt auch mit den besten Noten deinen Abschluss machen, auch ohne deine zusätzlichen Fächer. Ausserdem, hast du dir schon einmal überlegt, wie das in den nächsten Jahren weitergehen soll? Du bist jetzt schon überfordert, wie wird das in zwei Jahren aussehen? Das kann niemand verantworten.“ Hermine sah bedrückt auf ihre Schulbücher hinunter. Dann seufzte sie. „Du hast recht. Aber ich zieh das dieses Jahr noch durch, das macht sich gut im Zeugnis. Danach belege ich nur noch die übliche Anzahl an Freifächern. Was für ein Glück, dass ich Wahrsagen schon vor den Ferien abgesagt habe, dann kann ich nächstes Jahr wieder Arithmantik belegen!“ Nun strahlte sie wieder. Cara jedoch sah sie verwundert an. „Ich dachte, du hasst dieses Fach?!“ „Nein, ganz im Gegenteil! Seit mir Cedric Nachhilfe gibt, gefällt es mir super gut!“ Cara senkte die Stimme und murmelte: „Fragt sich jetzt nur noch, ob es am Stoff oder an Cedric liegt …“

Im Schloss war es extrem still geworden. Beim Weihnachtsessen stellte sich auch heraus warum. Ausser den Professoren waren nur zwölf Schüler im Schloss geblieben. Den Grossteil davon machten die Weasleys aus. Das Essen war ziemlich befremdlich. Niemand hatte wirklich Lust mit den Lehrern an einem Tisch zu sitzen. Besonders komisch wurde es, als Dumbledore sein alljährliches Hut-Ritual durchführte und jeder einen besonders peinlichen, vom Schulleiter höchstpersönlich kreierten Hut aufsetzen musste. Cara sass zwischen Professor Flitwick und Anthony, ihrem Quidditchkollegen. Flitwick hatte eine mit violetten Federn verzierte Kopfbedeckung erhalten. Auf Anthonys Kopf thronte ein üppig mit Blumen besteckter Zylinder, der ihm so gar nicht stand. Seine Tischnachbarin hatte einen grasgrünen mit weissen Tupfen versehenen Florentinerhut auf. Dumbledore, der einen Tirolerhut trug, amüsierte sich prächtig. Aber auch Cara und Anthony fanden die ganze Angelegenheit äusserst lustig. Die beiden hatten sich bis anhin nicht viel unterhalten, doch in der letzten Woche hatten sie viel Zeit miteinander verbracht, da er der ausser ihr und Cedric der einzig überbleibende Hufflepuff war. Anfangs hatten sie sich mit dem Essen auch etwas schwergetan. Dass sie mit ihren Professoren an einem Tisch sassen war komisch, doch nun hatten sie richtig Spass daran. Sie alberten rum und machten sich über ihre Freunde lustig, die ebenfalls lächerliche Hüte trugen. Cedric musste sich seinen riesigen Sombrero immer wieder zurechtrücken, damit er ihm nicht ins Essen hing und Hermine, die neben ihm sass und eine hellblaue Haube trug, beschwerte sich andauernd, da Cedrics Sombrero ihr stets die Sicht versperrte. „Sieh mal!“, flüsterte Anthony seiner Tischnachbarin zu. Er zeigte auf George, der mit dem Büschel seines Fes kämpfte, der ihn in der Nase kitzelte. Cara verkniff sich ihr Lachen und nahm einen Schluck von ihrem Kürbissaft. Doch das hätte sie lieber gelassen, denn als Percys Turban sich plötzlich zu entrollen begann, hätte sie sich fast daran verschluckt. Sie musste sich an Anthonys Schulter anlehnen, denn sie konnte sich vor Lachen fast nicht mehr beruhigen. Fred sah skeptisch zu ihnen herüber. Der Cowboyhut sass schräg auf seinem Kopf. Er zog diesen tiefer ins Gesicht, damit Cara, die ihm gegenüber sass nicht sah, dass er sie beobachtete. Aber auch Cedric schien ein Auge auf Cara zu haben. Er war alles andere als begeistert, dass sein Kumpel mit seiner kleinen Schwester flirtete.

Nach dem Essen machten sich die Schüler auf in ihre Schlafsäle. Die Hüte durften sie mitnehmen. Während sie die Treppen hinaufstiegen, lachten Cara und Anthony weiter. Bevor sie sich von den Gryffindors verabschiedeten, verabredeten sie sichmit ihnen für den nächsten Morgen, um zusammen Geschenke auszupacken. Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen, setzten sich die beiden auf die Couch. „So, und was fangen wir mit dem angebrochenen Abend noch an?“, fragte Anthony und legte seine Arme auf die Couchlehne. Cedric stand mürrisch daneben. Dann sagte er: „Ich glaube, wir sollten jetzt alle schlafen gehen …“ „Ced, sei kein Spielverderber! Komm, wir spielen noch eine Runde Snape explodiert.“ „Du gehst jetzt ins Bett, junge Dame.“ Damit packte er Cara am Arm und zog sie von der Couch herunter. „Cedric, komm schon. Was soll das?“, fragte Anthony. Er erntete einen vernichtenden Blick von seinem Kumpel, ehe dieser seine Schwester zur Treppe begleitete. Cara traute sich nicht zu wiedersprechen. Bevor sie jedoch die Treppe hochstieg, wandte sie sich an Anthony. „Gut Nacht! War ein schöner Abend …“ „Komm jetzt!“, meinte Ced schroff und schob sie nach oben. Er selbst blieb unten im Gemeinschaftsraum und baute sich vor Anthony auf. „Jetzt zu dir. Lass deine Finger von meiner Schwester. Ich weiss, was du willst. Aber das wirst du von ihr nicht kriegen, kapiert?!“ Anthony lachte. „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich nur auf das aus bin. Bitte Cedric, ich bin nicht wie du!“ Empört schnaubte Cedric. „Wie ich?! Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen!“ „Es geht hier nicht um dich oder mich oder deine Liebschaften. Hier geht’s um Cara. Und ich mag sie, ok? Darf ich nicht mit ihr befreundet sein? Immerhin spielen wir beide in der Hausmannschaft und zudem sind wir beide Treiber, also müssen wir zwangsläufig miteinander reden. Also, was ist dein Problem?“ „Ich hab kein Problem. Tu ihr einfach nicht weh, ok?“ „Entspann dich, Kumpel! Ich geh jetzt nach oben. Schlaf dich aus, Mann …“ Anthony erhob sich und stieg die Treppe hinauf. Er hatte keine Lust mehr, mit Cedric zu streiten. Dieser liess isch auf die Couch fallen. Er verbrachte die ganze Nacht unten im Gemeinschaftsraum. Falls Anthony auf dumme Ideen kam, würde er das zu verhindern wissen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz