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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Let The Games Begin!

von Madam Malkin

Und weil's so schön ist, gleich noch eins! =) LG
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Am Morgen des Spiels war sie noch unsicherer und nervöser als sonst. Es regnete und schneite zugleich und der Nebel machte auch keine Anstalten sich bald aufzulösen. Hermine und Ron kamen beim Frühstück zu ihr. „Wir wollten dir viel Glück wünschen“, strahlte Hermine. „Ja, aber eigentlich hoffen wir, dass Gryffindor gewinnt ...“, fügte Ron hinzu. Hermine stiess ihn an, doch Cara grinste. „Vielen Dank für die aufmunternden Worte, Ron.“ Als die beiden verschwunden waren, tauchte noch jemand anderes auf. „Du hast mir gar nicht gesagt, dass du in der Quidditch-Mannschaft bist“, meinte Draco, ohne sie zuvor zu begrüssen. „Draco! Es tut mir leid, ich wollt‘s dir ja erzählen aber ...“, stammelte sie. „Ist schon gut, das war kein Vorwurf“, sagte er mit einem warmen Lächeln . „Ich wollte dir viel Glück wünschen. Soviel man hört, musst du ja echt gut sein.“ Cara wurde rot. „Also dann, wir sehen uns später.“ „Warte!“, sagte sie und hielt Draco zurück. „Wir haben noch eine Verabredung nachzuholen ... Nächstes Wochenende in Hogsmeade?“ Draco strahlte. „Klar!“ Dies war die Motivation, die Cara brauchte. Jetzt konnte nichts mehr schief gehen. Zusammen mit ihrem Team machten sie sich auf den Weg zum Quidditchfeld. Die Zuschauertribünen waren bereits gefüllt und alle jubelten und klatschten, als die Spieler das Feld betraten. Zu Beginn schüttelten sich die Captains die Hände und Madam Hooch wies sie noch einmal auf einige wichtige Regeln hin. Cara stand an der Seite von Anthony Rickett, dem zweiten Treiber der Mannschaft, gegenüber von Fred und George. Sie sah zu ihren Freunden hinüber. Fred zwinkerte ihr zu und formte mit seinen Lippen die Worte 'Viel Glück'! Sie lächelte ihm zu und schon ging es los. „Auf eure Besen!“, rief Madam Hooch. Sie stiessen sich vom Boden ab und schwebten in der Luft. Dann warf Madam Hooch den Quaffel in die Luft, blies in die Pfeife und schon schossen die Spieler in die Luft.
Der Wind war stärker als Cara angenommen hatte. Es bereitete ihr erhebliche Mühe, sich gerade auf dem Besen zu halten. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht und sie hatte Mühe zu erkennen, wo die Klatscher hinflogen. Dennoch gelang es ihr die Bälle von ihrem Team fernzuhalten. Einige Male rauschte Harry an ihr vorbei. Sie nahm jedenfalls an, dass es Harry war, denn sie hatte nicht einmal Cedric erkannt, als er sie fast gerammt hatte. Bald war Cara klitschnass. Irgendwann ertönte die Pfeife von Madam Hooch und die Spieler setzten auf dem schlammigen Boden auf. „Wood wollte eine Auszeit“, erklärte ihr Lucy Abott. Cedric war verstimmt. „Sie haben fünfzig Punkte Vorsprung“, sagte er mürrisch. „Entweder wir machen mehr Tore, oder ich fange den Schnatz. Was sich bis jetzt als ziemlich schwierig erwiesen hat.“ „Wir schaffen das schon!“, meinte Rickett . „Und sonst sagen wir einfach das Wetter hätte Schuld daran!“, fügte Daniel hinzu. Ein erneuter Pfiff ertönte. Das Spiel ging weiter. Cara sah noch immer nichts. Ein Blitz erhellte den Himmel und gleich darauf folgte ein Donner. Kurz abgelenkt, sah Cara den Klatscher erst im letzten Moment. Er raste auf sie zu, doch sie holte aus und schlug in so fest sie konnte zurück. Ein weiterer Blitz durchzuckte den Nebel. Irgendwo ertönte ein Aufschrei. Cara sah, wie der Klatscher auf einen der Spieler der Gegnerischen Mannschaft traf. Ihre Treffsicherheit war nicht immer von Vorteil, denn der Besenstiel des Spielers zerbarst und er stürzte ab. Sein Helm fiel ihm vom Kopf und entblösste seine rote Mähne. Cara schlug die Hand vor den Mund, um ihren Schrei zu unterdrücken. War das Fred oder George gewesen? Die Frage klärte sich, als George an ihr vorbeiflog. Sie erkannte ihn, da er kein gelbes Band um das Handgelenk trug, welches sie Fred als Glücksbringer geschenkt hatte. Cara reagierte blitzschnell und raste in die Tiefe. Sie musste ihrem Freund helfen. „Cara, nein!“, ertönte ein Ruf etwas oberhalb von ihr. Daniel sah sie streng an und schüttelte den Kopf. Cedric hatte es ihr eingehämmert und doch konnte sie sich nicht daran halten. Sie durfte niemandem helfen. Ob es die eigene Mannschaft oder der Gegner war. Dafür waren andere zuständig. Ihr Bruder wusste, dass sie immer allen und jedem helfen wollte, deshalb hatte er ihr diese Regel eingeschärft. Es war nicht wirklich eine Regel, aber es erwies sich natürlich als grosser Vorteil, wenn der Gegner einen Spieler weniger hatte und sie in Überzahl waren. Cara sah, dass Fred am Boden lag und sich nicht mehr rührte. Dann sah sie hinauf zu Daniel. Sie schluckte und entschied sich dazu, wieder in die Höhe zu steigen. Plötzlich fiel etwas an ihr vorbei. Noch bevor sie erkannte, dass es ein Mensch war, ertönte Madam Hoochs Pfeife und das Spiel war zu Ende. Sie hatte keine Ahnung, wer gewonnen hatte. Doch dann erkannte sie, dass Harry soeben an ihr vorbeigeflogen war. Sie stürzte hinab in die Tiefe. Noch bevor sie wirklich am Boden ankam, sprang sie von ihrem Besen. Madam Hooch kam auch gerade angerannt, hinter ihr erkannte sie McGonagall und Professor Dumbledore. Cara selbst befand sich näher bei Fred, der bereits von Madam Pomfrey versorgt wurde. Sie rannte zu ihm hinüber und liess sich in den Matsch fallen. „Fred!“ Er rührte sich nicht. Tränen rannen über ihre Wangen. „Freddie, es tut mir so leid!“ Sie griff nach seiner Hand. „Ist er ...“ „Nein, Liebes. Er ist bloss bewusstlos. Aber er wird schon wieder“, beruhigte sie Madam Pomfrey. Sogleich erschienen die zwei Ersatzspieler der Gryffindors mit einer Trage und halfen der Krankenschwester den Verletzten daraufzulegen. Auch George war aufgetaucht. „Sie müssen ihren Freund jetzt loslassen“, meinte Madam Pomfrey. Nur wiederwillig liess Cara Freds Hand los. George nahm sie in den Arm. Dann eilten sie hinüber zu Harry. Beide Teams standen schon um ihn herum. Cara erkannte gerade noch, wie Cedric Madam Hooch den Schatz übergab. Doch sie konnte sich nicht über ihren Sieg freuen. Auch Harry rührte sich nicht. Genau wie Fred wurde er aufgebahrt und in den Krankenflügel gebracht. Ein weiterer Blitz zuckte am Himmel. Die Hufflepuffs kamen auf das Feld gestürmt und jubelten ihrem Team zu. Sie hoben Cedric hoch, der nicht so recht wusste, ob er sich freuen sollte oder nicht. Schliesslich machten sich alle Spieler auf in die Umkleidekabinen, wo sie endlich die dreckigen Klamotten loswurden.

Nach dem Duschen nahm sich Cara nicht einmal die Zeit ihre Haare zu föhnen. Sie rannte so schnell sie konnte hoch in den Krankenflügel. Als sie den Raum betrat, entdeckte sie Hermine und Ginny, die an Harrys Krankenbett standen. Einige Betten weiter vorne lag Fred. Sie steuerte auf ihn zu. Er schien zu schlafen, öffnete aber die Augen gleich nachdem Cara ihn erreicht hatte. Er lächelte sie an, doch sie bemerkte, dass er offenbar starke Schmerzen hatte. Sie schenkte ihm ebenfalls ein Lächeln, obwohl ihr zum Heulen zu Mute war. Auf seiner Stirn glänzten Schweissperlen. Seine Quidditch-Uniform war er losgeworden, jedoch hatte er wohl noch keine Gelegenheit zum Duschen gehabt. Cara fuhr ihm über die Stirn und strich ihm so die Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Du hast Fieber“, stellte sie erschrocken fest. Fred nickte. „Oh Freddie! Es tut mir so leid!“, sagte sie und nahm seine Hand. „Warum? Was tut dir leid?“, fragte er verwundert. „Das war mein Klatscher, der dich vom Besen geholt hat!“, erklärte sie schuldbewusst. „Ich hab dich fallen sehen ...“ Fred richtete sich auf. „Echt?! Genialer Schlag!“ Er grinste sie freudig an. Unsicher lachte Cara. „Zufall ... Ich hab ja gar nichts gesehen.“ „Wer hat eigentlich das Spiel gewonnen?“ Sie ging etwas zur Seite, damit Fred an ihr vorbeiblicken konnte und sagte dann: „Da hinten liegt Harry ...“ „Oh ...“ „Cedric hat den Schnatz gefangen nachdem Harry gestürzt ist.“ Trotz der schlechten Nachricht hellte sich sein Gesicht auf. „Ihr habt gewonnen! Dein erstes Spiel und ihr seid Sieger. Gratuliere!“ Verlegen lächelte sie. „Danke.“ Sie schwiegen einen Moment, ehe der Rest der Gryffindor-Mannschaft in den Krankenflügel stürmte. George kam zu seinem Bruder hinüber und vergewisserte sich, dass es ihm den Umständen entsprechend gut ging. Dann ging er zusammen mit Cara hinüber zu Harrys Krankenbett. Dieser sah nicht gerade besser aus als Fred. Zudem war er noch immer etwas belämmert. „Was ist mit dem Spiel? Wird es wiederholt?“, war das erste, was er herausbrachte. Niemand sagte ein Wort. „Wir haben – verloren?“ „Diggory hat den Schnatz gefangen, nachdem du abgestürzt bist.“ In diesem Moment schwang die Tür auf und Cedric kam in den Raum gestürmt. „Wenn man vom Teufel spricht ...“, murmelte Cara. „Hey, wie geht's Harry?“, fragte er aufgewühlt. „Oh, Harry, geht's?“, fragte er, als er ihn entdeckte. Dieser nickte. „Hört zu, ich hab mit Madam Hooch gesprochen. Ich wollte, dass wir das Spiel wiederholen aber -“ „Ihr habt verdient gewonnen, Cedric“, unterbrach ihn Harry. „Sogar Wood gibt das zu“, meinte George. „Wo ist der überhaupt?“, fragte Harry. „Noch unter der Dusche. Wir glauben er versucht sich zu ertränken“, erklärte George. „Echt Leute, es sollte ein Wiederholungsspiel geben“, warf Cara ein. „No way, Hooch sagt das können wir vergessen. Die Entscheidung ist gefallen.“ Sie seufzte. „Ist schon okay, Wood wird's verkraften“, meinte George gelassen. „Wir haben aber noch eine schlechte Nachricht, Harry“, meinte Angelina. Dieser sah fragend in die Runde. Dann trat Ron vor mit einem Bündel in der Hand. „Dein Besen ... Er ist gegen die Peitschende Weide gekracht und naja, du kennst sie ja – sie wird nicht so gerne belästigt“, erklärte er seinem Freund. Dann legte er die Überreste auf Harrys Bettdecke. Er versuchte bei dem Anblick die Tränen zurückzuhalten. „Wir konnten nichts mehr für ihn tun ...“
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@Seylo: Ich wollt mal Danke sagen fürs Beta-Readen! Und das sogar während deinen Ferien ;-) Liebe Grüsse!!


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