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Another Charming Story - Book III - Versetzt

von Madam Malkin

Am Samstag stand das erste Quidditch Training an. Cara war überpünktlich, nicht einmal Cedric war schon da. Sie wollte bei ihren Teamkollegen einen guten Eindruck hinterlassen, schliesslich war sie die jüngste und ausserdem die Schwester des Captains. Nervös drehte sie einige Runden auf ihrem Nimbus 2000, ehe endlich alle Spieler auf dem Quidditchfeld erschienen. Cedric trommelte alle in der Mitte zusammen, um einige Mitteilungen zu machen. „Guten Morgen! Heute beginnt unser erstes Training der neuen Saison. Wie ihr bereits alle erfahren habt, übergibt Daniel seinen Posten an mich, was mich zu eurem neuen Captain macht.“ Dabei zeigte er lächelnd auf Daniel Wood, der müde an seinem Besen lehnte. „Er bleibt aber weiterhin einer unserer Jäger. Leider muss ich euch mitteilen, dass Michael McManus für diese Saison ausfällt, da er sich einen schlimmen Virus eingefangen hat und das Bett hüten muss. Deshalb darf ich euch unsere neue Treiberin vorstellen: Cara Diggory! Willkommen im Team, Schwesterherz!“ Cedric zog sie zu sich hinüber und zerzauste ihr Haar. Verlegen starrte sie in die Runde. Die anderen Teammitglieder klatschten und hiessen sie ebenfalls herzlich willkommen. „Nun genug von den Glückwünschen. Wir müssen an die Arbeit. Ich habe eine neue Strategie ausgearbeitet. Zuerst zu unseren Gegnern. Ravenclaw werden wir bestimmt im ersten Spiel schlagen. Ihr Sucher ist ein Mädchen, die sollte keine grosse Bedrohung für mich darstellen.“ Er grinste und auch Daniel und einige andere Jungs schmunzelten. „Mit den Slytherins hatten wir letztes Jahr so unsere liebe Mühe. Malfoy ist die grösste Plage. Und seine beiden Lakaien Crabbe und Goyle können ziemlich unangenehm werden, wie wir schon festgestellt haben. Also schlage ich vor, dass wir uns zuerst daran machen, diese auszuspielen, bevor wir uns um den Rest kümmern … Unser grösster Gegner ist Gryffindor. Wir werden sie wohl im ersten Spiel nicht schlagen können. Aber sobald wir wieder etwas eingespielt sind, haben wir eine reelle Chance den Pokal zu gewinnen. Also, was ist unser Ziel?!“ „Der Quidditchpokal!“, rief das Team im Chor. „Und wie erreichen wir das?!“ „Mit harter Arbeit, Geschick und Einfallsreichtum!“ „Na dann, worauf warten wir noch?!“ Cedric ging voran und schwang sich auf seinen Feuerblitz. Als erstes übten sie einige Manöver und das Zusammenspiel der Jäger, sowie der Treiber. Cara fügte sich schnell ein und es gelang ihr Schritt zu halten. Zwar war sie nach diesem Training total erschöpft und kaputt, doch hatte es ihr unendlichen Spass gemacht. Als Cedric am Abend dann zu ihr kam und sie für ihre Leistung lobte, konnte sie zufrieden in ihr Bett fallen und sich entspannen.

Die nächsten Wochen verbrachte Cara vorwiegend mit Quidditch. Ob sie nun darüber las, oder es spielte, es gab kein anderes Thema mehr für sie. Niemand schaffte es, sie davon loszubringen. Cedric freute es, denn das bedeutete, dass seine Schwester beim ersten Spiel alles geben würde, wovon er sich einen Sieg erhoffte. Ausserdem schnüffelte sie so nicht in seinen Privatangelegenheiten rum. Sie hatte zum Beispiel nicht mitbekommen, dass er seit kurzem wieder mit Penelope Clearwater zusammen war und dass er und Percy sich deshalb ständig in die Haare gerieten. Zudem hatte er sich mit seinem Freund Oliver, der in der Hausmannschaft der Ravenclaws spielte, zerstritten. Im Unterricht hatte er im Moment auch grosse Mühe, denn er machte seine Hausaufgaben nie, wenn Cara nicht neben ihm stand und ihn daran erinnerte. Ausser in Arithmantik, welches er im Schlaf beherrschte, waren seine Noten in allen Fächern in den Keller gesunken. Auch Caras Leistung liess in einigen Fächern zu wünschen übrig. Vor allem in Wahrsagen. Hermine hatte die Klasse ohnehin auf Anhieb verlassen, was sie sich auch leisten konnte, bei all den Fächern, die sie belegt hatte. Cara hingegen, konnte sie Stunden nicht einfach sausen lassen und sass sie schliesslich genau wie Ron und Harry gelangweilt ab. Das einzig Positive war, dass sie die ganze Stunde hinüber zu Draco starren konnte, anstelle ihres Teesatzes zu interpretieren. Sie teilte sich den Schulbank mit Hannah Abott, weshalb Draco ihr ab und zu kleine Zettel zukommen liess, wenn er bemerkte, dass sie zu ihm hinüber sah. Seit er sich bei ihr entschuldigt hatte, hatten sie nicht mehr von Angesicht zu Angesicht miteinander gesprochen. Sie kommunizierten viel lieber über ihre geheimen kleinen Zettel. Draco schienen die Wahrsagestunden ebenso zu langweilen wie Cara, denn bald schickte er ihr auch Zeichnungen, worauf er Professor Trelawney noch verwahrloster aussehen liess, als sie in Wirklichkeit war. Es waren aber auch richtig romantische darunter, wie die Einladung, die am Freitag vor Halloween in Form einer Taube auf ihrem Pult landete. Darauf hatte er zwei Gestalten gekritzelt, die augenscheinlich ihn und Cara darstellen sollten, die durch eine Strasse schlenderten, Süssigkeiten assen und sich amüsierten. Wie immer war die Zeichnung mit einem Zauber versehen, der die Skizzen lebendig werden liess. So auch diese, denn von allen Seiten flogen Kürbisse, Totenköpfe und Fledermäuse durch das Bild. Darunter stand geschrieben: Samstag, Du & Ich, Hogsmeade?

Eigentlich war für diesen Samstag Quidditch-Training angesagt. Doch nach langem bitten und betteln hatte Cedric schliesslich ein Einsehen und verschob das Training auf Sonntag, sodass sie nach Hogsmeade gehen konnten. Es war das erste Wochenende, an dem die Drittklässler offiziell das Dorf besuchen durften. Cara hatte Draco versprochen, dass sie zusammen hingehen würden, doch dann kam ihr etwas dazwischen. Harry hatte ihr schon erzählt, dass sein Onkel die Erlaubnis nicht unterzeichnet hatte, jedoch hofften alle darauf, dass McGonagall so nett sein würde und sie für ihn unterschrieb. Leider konnte Harry sie nicht davon überzeugen, ihm die Erlaubnis zu geben, was auch nicht weiter verwunderlich war, denn immerhin wurde Sirius Black ganz in der Nähe von Hogwarts gesehen und Harry schwebte damit in grösster Gefahr. Er musste also wohl oder übel im Schloss bleiben, während seine Freunde sich einen schönen Tag in Hogsmeade machten. „Weisst du was?!“, sagte Cara, als sie schon vor dem Schlossportal standen und sich von Harry verabschiedeten. „Ich bleib hier bei dir. Ich war ja schon in Hogsmeade … Und es gibt noch mehr Gelegenheiten hinzugehen. Dann bist du nicht so alleine“, meinte sie und lächelte Harry zu. „Echt?! Das würdest du tun?“, staunte Harry. „Klar, ist doch Ehrensache …“ Also bliebt Cara mit Harry im Schloss zurück, während Ron und Hermine sich auf den Weg machten. „Ich muss noch schnell in die Eulerei …“, sagte Cara, in der Hoffnung das Harry nicht auf die Idee kam sie zu begleiten. „Super ich komm mit, ich sollte Hedwig auch wieder einmal einen Besuch abstatten!“ ‚Na toll‘, dachte Cara, lachte dann aber und ging voran. Gemeinsam überquerten sie den Schulhof und stiegen dann die Stufen des Turmes hinauf. Oben angekommen, verzog sich Cara in eine Ecke und kritzelte ein paar entschuldigende Worte auf ein Stück Pergament, welches sie einer Eule um den Fuss band. „Wem schreibst du?“, fragte Harry neugierig. „Ach, ich … hab beim letzten Brief an Mum etwas Wichtiges vergessen“, versuchte sie zu erklären. Harry nickte und streichelte zufrieden seine Eule. Schliesslich verliessen sie die Eulerei und gingen zurück zum Schloss.

„Wir warten jetzt bestimmt schon zehn Minuten!“ „Hör auf zu meckern, Draco! Du wirst wohl noch zehn Minuten auf deine Liebste warten können …“, beschwerte sich Blaise bei seinem Freund. „Sie ist nicht meine ‚Liebste‘“, blaffte Draco und erhob sich von dem Stein, auf dem sie nun schon eine Weile sassen. Er begann vor dem Felsbrocken auf und ab zu gehen. „Hast du schiss, dass sie nicht kommt?“, fragte Blaise. Draco schnaubte. Vorwurfsvoll sah er zu seinem Kumpel hinüber. „Ich würd mich an deiner Stelle ja nicht wundern …“ „Halt die Schnauze, Blaise!“, fauchte Draco. Gelassen lehnte sich Blaise zurück und starrte in den strahlend blauen Himmel. Er bemerkte die Eule als erster. „Ich glaube du bekommst Post“, sagte er, als der braune Fleck immer näher kam. Jetzt wandte sich auch Draco um und blickte nach oben. Elegant kam die schwarze Eule neben Blaise auf dem Stein auf. Er wandte sich dem Vogel zu und nahm ihm das Pergament ab. „Für dich, steht Draco drauf …“ Er streckte seinem Freund den Zettel hin. Misstrauisch nahm Draco ihm das Papier ab und faltete es auseinander. Nachdem er die Nachricht gelesen hatte, knüllte er es zusammen und warf es wütend auf den Boden. „Ich fass es nicht!“ Blaise verkniff sich sein Grinsen. „Sie hat dich also doch versetzt …“ Draco warf ihm einen letzten vernichtenden Blick zu und stapfte dann davon. „Hab’s doch gesagt …“


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