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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Quidditch-Team

von Madam Malkin

Diesen Sommer hatte Cara oft mit ihrem Bruder Quidditch gespielt. Dummerweise war er seit diesem Jahr Captain der Hausmannschaft, sodass er besonders darauf bedacht war, dass seine Schwester sich an die Regeln hielt. Am besten gefiel ihr die Position der Treiber. Sie schlug die Klatscher immer absichtlich in Cedrics Richtung, um ihn aus der Fassung zu bringen. Dieser fand das natürlich gar nicht lustig und beschwerte sich andauern, dass Cara sich nicht an die Regeln hielt. Irgendwann hatte sie die Nase voll von seinem Rumgezicke und sie spielte nicht mehr mit ihm. Umso erfreuter war sie, als Fred ihr am Mittwochnachmittag anbot, mit ihr hinaus aufs Feld zu gehen, um zu spielen. Sie wusste, dass ihr Freund auch Treiber war und so erhoffte sie sich, dass er ihr ein paar Tricks zeigen könnte, um Cedric noch mehr zu ärgern. Tatsächlich lernte sie sehr viel und auch sehr schnell, sodass Fred vorschlug auch an den Abenden zu trainieren. Auch George gesellte sich manchmal zu ihnen. Harry und Ron liessen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Schliesslich begleiteten sie sogar Ginny, Angelina und Hannah, sodass sie manchmal kleine Turniere untereinander austragen konnten. „Ich glaube Oliver würde dich sofort in die Mannschaft aufnehmen, wenn du bei den Gryffindors wärst!“, lobte Fred seine Freundin nach einem Spiel, in dem sie Ron, George und sogar ihn selbst mit einem gezielten Schlag vom Besen gehauen hatte. Erschöpft liessen sich die Freunde auf einer der Tribünen nieder.
„Echt? Nun ja, wenn er dadurch dich aus der Mannschaft werfen könnte … Das wär echt ein gutes Argument“, grinste Cara. Fred schüttelte den Kopf.
„Manchmal bist du ganz schön gemein, weisst du das?!“
„Jaah, ich glaube das hat Cedric auch schon mal erwähnt …“
„Apropos Cedric, ist er nicht der neue Captain der Hufflepuffs?“ Cara nickte.
„Warum nimmt er dich nicht in die Mannschaft auf?!“ Sie lachte auf.
„Klar … Er will sich doch nicht blamieren!“
„Blamieren?! Du machst dich als Treiberin echt gut!“
Mit einem verlegen Lächeln und rot angelaufenen Wangen, sah sie Fred an. „Das ist echt lieb von dir … Aber ich glaube nicht, dass ich es jemals ins Team schaffen werde. Schon gar nicht, wenn Cedric Captain ist“, meinte sie traurig und erhob sich. „Ich geh jetzt hoch. Duschen. Bis später …“ Cara ging an ihm vorbei, stieg die Treppe hinunter und machte sich auf den Weg zum Schloss. Fred sass noch immer da und sah ihr nach, bis George endlich auch von seinem Besen stieg und sie gemeinsam zurückgehen konnten.

Malfoy tauchte erst Tage später wieder im Unterricht auf. Natürlich hatte Cara ihn im Krankenflügel besuchen wollen, doch jedes Mal wenn sie durch die Türe spähte, sass Pansy bereits bei ihm. Als beschloss sie, nicht mehr nach ihm zu sehen und die Geschichte abzuhaken. Am Donnerstagmorgen der zweiten Schulwoche liess er sich wieder beim Frühstück blicken. Er kam gerade in die Grosse Halle, als Cara sich vom Tisch der Hufflepuffs auf zum Tisch der Gryffindors machte. Cedric war wieder einmal mit seiner Freundin beschäftigt, weshalb Cara beschloss bei ihren Freunden zu frühstücken. Draco rief nach ihr, als er sie sah. Sein Arm war eingebunden und in einer Schlinge. „Hi, na wie geht’s?“, sagte sie höflich. „Geht schon … Warum hast du mich eigentlich nie im Krankenflügel besucht?“, fragte er fast schon ein wenig beleidigt. Cara sah ihn mit grossen Augen an. „Nun ja …“ Sie wusste nicht recht wie sie reagieren sollte, doch schliesslich setzte sie auf ihren Sarkasmus. Das funktionierte immer, um ihre Gefühle zu überspielen. „Deine neue Freundin war doch bei dir, da hätte ich bloss gestört …“, sagte sie schliesslich und zuckte dabei mit den Schultern. Jetzt sah Draco sie verwirrt an. „Meine neue Freundin? Meinst du Pansy? Die ist doch nicht meine Freundin“, meinte er, nicht sicher, ob Cara nur Spass machte, oder ob sie ernsthaft glaubte, er hätte was mit Pansy. „Und wenn auch … Dann könnte meine beste Freundin mich wohl noch besuchen kommen …“ , fügte er rasch hinzu. Bei dem Wort ‚beste Freundin‘ musste Cara leer schlucken. Um sich nichts anmerken zu lassen, sagte sie sogleich: „Ich muss jetzt gehen. Bis später.“ Ohne zu überlegen ging sie davon. Zügig schritt sie auf den Tisch der Gryffindors zu und setzte sich neben Fred. „Heute Abend Quidditch?!“, fragte sie ohne ihn anzusehen. Verwirrt sah er sie an und meinte: „Ehm, klar. Ja. Warum nicht …“

Da Cedric nun sowohl Vertrauensschüler als auch Quidditch-Captain war, genoss er in Hogwarts noch grössere Beliebtheit als zuvor. Er hatte neue Anhänger gewonnen und natürlich auch viele neue Verehrerinnen. Als Cara am späten Nachmittag das Quidditchfeld betrat, fand sie ihn von einer Schar Mädchen umgeben vor einer Tribüne stehen. Eigentlich wollte sie gerade auf ihren Besen steigen, als ihr Bruder sie zu sich rief. Also bahnte sie sich wiederwillig einen Weg durch die sabbernden Girlies und baute sich dann vor ihm auf. „Was willst du?“, fragte sie wenig freundlich. Er ging auf sie zu und flüsterte ihr ins Ohr: „Du musst mich von denen hier befreien! Hörst du?! Bitte mach irgendwas damit sie verschwinden!“ Cara löste sich von ihm und sah ihn fragend an. „Was machen die denn alle hier?“ „Michael McManus unser Treiber fällt für diese Saison aus und ich brauche so schnell wie möglich einen Ersatz! Jetzt wollen diese Hühner alle, dass ich sie ins Team aufnehme. Natürlich nur weil sie denken, so hätten sie eine Chance bei mir … Die haben doch noch nie auf einem Besen gesessen! Sie prügeln sich nun schon seit einer halben Stunde um die Anmeldeformulare!“ Ein verschmitztes Lächeln erschien auf Caras Lippen. „Lass mich nur machen …“, sagte sie und wandte sich an die Mädchen. „Ruhe!“, sagte sie energisch, worauf alle erstarrten. „Tut mir schrecklich leid, aber unser Captain hat sich gerade für einen anderen Kandidaten entschieden, ihr braucht euch also nicht weiter die Formulare aus den Händen zu reissen. Vielen Dank!“ Ein enttäuschtes Raunen ging durch die Menge, ehe die Mädchen die Formulare in die Luft warfen und abzogen. „Et voila!“, grinste Cara. „Spinnst du?!“, fauchte Cedric sie an. „Was ist denn jetzt schon wieder?! Sie sind doch weg, was willst du mehr?!“ „Einen Ersatz für Michael! Du hast gerade alle meine Kandidatinnen vertrieben! Wer ist jetzt bitteschön mein Treiber?!“ „Er steht direkt vor dir!“ Cedric machte grosse Augen. Er sah sie verwirrt an und blickte dann an ihr vorbei. Dort entdeckte er einen Erstklässler der Hufflepuffs, der beeindruckt in den Himmel starrte. „Der?!“ „Ich meinte mich“, sagte Cara beleidigt und sah ihn vorwurfsvoll an. Cedric lachte auf. „Du?!“ Wütend verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Ja, ich.“ „Du triffst ja den Klatscher nicht mal, wenn er direkt vor deiner Nase schwebt!“ Gerade in diesem Moment, als hätte er die Diskussion mitangehört (was er natürlich getan hatte), schlug Fred einen der Klatscher in Caras Richtung. Sie reagierte blitzschnell und schlug diesen zurück in die Höhe. Cedric riss die Augen auf und als der Klatscher durch einen der Ringe flog, klappte ihm der Kiefer hinunter. Cara drehte ihr Schlagholz gelassen in der einen Hand herum und grinste ihren Bruder an. „Da staunst du, was?“ Dann stolzierte sie zufrieden an ihm vorbei, schwang sich auf ihren Besen und erhob sich in die Luft. Sie flog auf Fred zu, kam neben ihm zum Schweben und gab ihm eine Fünf.

Am Abend sass Cara im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs in einem Sessel und las in Quidditch im Wandel der Zeit. Nach einer Weile tauchte Cedric auf. Cara sah auf, als sie bemerkte, dass er neben ihr stand. „Also schön … Ich nehm‘ dich ins Team auf.“ Freudig sprang Cara auf. „Echt?!“, rief sie und fiel ihrem Bruder um den Hals. „Danke Ced, du bist der beste!“ Er lächelte ebenfalls und meinte dann: „Das unterlässt du aber bitte während dem Training …“ Dann löste sich Cara wieder von ihm. „Alles klar, Captain!“ Sie strahlte ihn noch immer begeistert an. „Das muss ich gleich Fred erzählen!“, rief sie und schnappte sich ihr Buch. „Es ist schon neun, du kannst nicht einfach zu den Gryffindors hinüberspazieren, das ist dir schon klar?“, mahnte Cedric. Doch Cara zuckte bloss mit den Schultern und meinte gelassen: „Wozu hat man denn Flohpulver?!“


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