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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Seidenschnabel

von Madam Malkin

Viel Spass!! =)
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Die erste Woche in Hogwarts war für Cara und ihre Freunde nicht leicht. Abgesehen davon, dass die Slytherins Harry noch immer damit aufzogen, dass er im Zug in Ohnmacht gefallen war, mussten sie sich mit den neuen Freifächern abmühen. Vor allem Wahrsagen lag keinem von ihnen. Professor Trelawney war eine sehr merkwürdige Erscheinung. Cara war sich nicht sicher, ob sie die seltsame Lehrerin sympathisch oder eher furchteinflössend finden sollte. Deshalb wartete sie die erste Lektion ab, welche mehr als seltsam verlief. Auch die Darauffolgenden waren nicht besser, vor allem, da Professor Trelawney in jeder zweiten Stunde Harrys Tod voraussagte. Schnell stempelte Cara Wahrsagen zu einem ihrer Hassfächer ab. Hingegen versprach Pflege magischer Geschöpfe richtig toll zu werden, zumal Hagrid sie darin unterrichten sollte. Freudig spazierten Harry, Ron, Hermine und Cara über den Schulhof, hinab zu Hagrids kleiner Hütte. Hagrid grinste sie alle freudig an und meinte: „Hab ‘ne Überraschung für euch! Wird ‘ne tolle Stunde!“ Er führte seine Schüler in einen Ausläufer des Waldes. „Öffnet erst mal eure Bücher!“, erklärte Hagrid ihnen, als sie auf einer Lichtung anhielten. „Wie denn?“, schnaubte Draco überheblich. Natürlich hatten sich das die anderen auch schon allegefragt. Das Monsterbuch der Monster war mit einem langen Seil zugebunden. Als Cara es gekauft hatte, war sie schon erschrocken, als sie es nur durch das Schaufenster gesehen hatte. Die beissenden und schnappenden Bücher waren auch bei dem Buchhändler verhasst gewesen. Zum Glück hatte Caras Vater das Ding für die nach Hause gebracht, wo sie es sogleich in ihrem Koffer verstaut hatte. Seither hatte sie es nicht mehr angerührt. „Hat denn kein einziger sein Buch öffnen können?“, fragte Hagrid ganz verdattert. Die Schüler schüttelten die Köpfe. „Ihr müsst es streicheln“, erklärte er, als wäre das ganz selbstverständlich. Er demonstrierte es an Hermines Buch. „Oh, wie dumm wir doch alle waren!“, höhnte Draco. „Wir hätten sie streicheln sollen! Da hätten wir doch von alleine draufkommen können!“ Cara verkniff sich ihr Grinsen. Auch sie fand es äusserst absurd, dass man ein Buch streicheln musste. „Ich – ich dacht, sie sind ganz lustige Dinger“, meinte Hagrid verlegen zu Hermine und Cara. „Das sind sie“, versicherte ihm Cara. „Oh - total lustig!“, sagte Draco. „Unglaublich witzig, uns Bücher zu geben, die uns die Hände abreissen wollen!“ Wieder musste Cara grinsen. Sie drehte sich zu Draco um und meinte: „Solange es nur die Hände sind …“ Dieser sah sie fassungslos an. Er hatte wohl nicht erwartet, dass Cara so schlagfertig war. Ron, der neben ihr stand, liess ein leises Glucksen hören, als er Malfoys Gesicht sah. Dann drehten sich die beiden wieder zu Hagrid, steckten die Köpfe zusammen und lachten leise vor sich hin. „Na dann“, unterbrach Hagrid die kleine Auseinandersetzung. „Jetzt habt ihr die Bücher ja alle öffnen können. Dann werde ich auch gleich die magischen Tiere holen. Ja. Also wartet kurz, es ist eine Überraschung...“ Als er hinter einigen Bäumen verschwunden war, meldete sich Malfoy erneut. „Mein Gott, diese Schule geht noch vor die Hunde. Dieser Hornochse gibt auch noch Unterricht, mein Vater kriegt ‘nen Anfall, wenn ich ihm das erzähle.“ „Halt den Mund, Malfoy“, gab Harry zurück. „Pass auf Potter, hinter dir steht ein Dementor!“, rief Pansy Parkinson mit ihrer schrillen Stimme, die Cara ganz und gar nicht leiden konnte. Sie wollte sie gerade anblaffen, doch nun da Hagrid zurückgekehrt war, zog seine Überraschung alle Aufmerksamkeit auf sich. Ein wunderliches Wesen, halb Pferd, halb Vogel, trottete neben dem Wildhüter her. „Was soll denn das bitteschön sein?!“, fragte Malfoy skeptisch. „Das Kinder, ist ein Hippogreif!“, strahlte Hagrid. „Sein Name ist Seidenschnabel“, fügte er lächelnd hinzu. „So, wer will ihm als Erster Hallo sagen?“ Cara machte instinktiv einen Schritt zurück, sowie auch die anderen. Nur Harry blieb wie angewurzelt stehen. „Sehr schön, Harry!“, rief Hagrid freudig. Harry aber drehte sich fragend um. Nur wiederwillig folgte er der Aufforderung von Hagrid und begab sich einen Schritt näher an den Hippogreif heran. „Komm schon, komm schon, nicht so schüchtern!“ Immer näher tastete sich Harry an die Kreatur heran. „Als erstes musst du dich verbeugen …“, erklärte ihr Lehrer. Draco liess ein Schnauben hören, behielt seinen Kommentar aber für sich. Der Hippogreif musterte Harry skeptisch. Er hatte grosse Krallen und einen spitzen Schnabel, weshalb Cara ein wenig besorgt war um ihren Freund. Plötzlich bäumte sich das Tier auf. „Zurück, zurück Harry!“, rief Hagrid schnell. Cara bemerkte, dass Hermine sich so erschrocken hatte, dass sie sich an das nächstbeste geklammert hatte, was in diesem Fall Ron war, der nun mit hochrotem Kopf und verlegener Miene auf die Hand hinabsah, die sich um sein Handgelenk schlang. Als Hermine ihren Fauxpas bemerkte, errötete sie ebenfalls und liess ihren Freund sofort los. Ron räusperte sich und widmete sich dann wieder dem Spektakel vor seiner Nase. Auch Cara hatte sich erschrocken, jedoch beruhigte sie sich schnell wieder, nämlich dann, als der Hippogreif ganz selbstverständlich auf auf die Knie ging und sich verbeugte. Hagrid strahlte wieder. „Gut gemacht, Harry! Hervorragend!“ Er klatschte in seine patschigen Hände und die Schüler fielen in den Applaus mit ein. Nur die Malfoy-Clique applaudierte nicht. „Du darfst ihn jetzt streicheln“, sagte Hagrid und nickte Harry auffordernd zu. Dieser tat wie ihm geheissen und tätschelte den Schnabel des Hippogreifs. „Ich denke, du bist bereit für einen kleinen Ausflug!“, meinte Hagrid und trat vor, hob Harry hoch und setzte ihn auf Seidenschnabels Rücken. „Dann mal los!“ Hagrid klatschte ihm auf den das Hinterteil, worauf dieser seine Flügel ausbreitete und losflog. Die Schüler staunten, als sich der Hippogreif mitsamt Harry in die Lüfte erhob. „Wow! Hippogreife sind so schöne Tiere!“, schwärmte Cara. „Ja, ich hab noch nie einen live gesehen …“, stimmte Hermine zu. „Ihr habt gewusst, was das für ein Ding ist?!“, fragte Ron verwirrt. „Natürlich! Das weiss man doch …“, gab Cara zurück. Hagrid stiess soeben einen Pfiff aus. Schon kam ein heftiger Windstoss und Seidenschnabel erschien über den Baumkronen. Er drehte noch ein, zwei Runden, ehe er auf der Lichtung landete. Wieder gab es grossen Beifall von den Schülern. Jetzt sah Draco unauffällig zu Cara hinüber. Sie jubelte mit den anderen mit und freute sich, dass Harry wieder heil angekommen war. Malfoy stiess scharf die Luft aus und setzte wieder sein arrogantes Grinsen auf. Dann bahnte er sich einen Weg durch die Schülerschaar. Dabei wählte er bewusst einen Weg, der dicht an Cara vorbeiführte und er streifte sie ganz absichtlich an der Schulter, sodass er ihre Aufmerksamkeit auf sich zog . „Du bist überhaupt nicht gefährlich, oder? Du bist einfach nur ein blödes …“ Weiter kam er nicht. Er hatte sich aufgeplustert und war auf den Hippogreif zugegangen. Harry war schon längst zurückgewichen und Hagrid versuchte Malfoy davon abzuhalten, sich dem Tier zu nähern. Doch es war zu spät. Seidenschnabel bäumte sich auf, stiess einen langen Schrei aus und liess seine Krallen auf den blonden Jungen hinuntersausen. Sie erwischten Draco am rechten Arm, worauf er das Gleichgewicht verlor und sicham Boden liegend nicht mehr rühr te. In dem Moment griff Cara nach Rons Hand. Wieder waren seine Wangen rot angelaufen und er sah skeptisch zu seiner Freundin hinüber. Cara löste ihren Griff und meinte: „‘tschuldige …“ Sie war weniger besorgt darüber, was Ron von ihrer Geste dachte, als darüber, was er dazu sagen würde, dass sie Angst um Draco hatte. Aber zum Glück stellte er vorläufig keine Fragen. Mittlerweile hatte sich ein grosser roter Fleck auf Dracos Hemd abgezeichnet. Er jammerte entsetzlich und beschimpfte Hagrid aufs Gröbste. Dieser sah sehr besorgt aus und schien nicht recht zu wissen, was er nun tun sollte. „Wenn das mein Vater erfährt! Sie werden das Vieh umbringen!“, rief er als Hagrid ihn hochhob, um ihn so schnell wie möglich in den Krankenflügel zu bringen. Der Rest der Klasse trottete niedergeschlagen hinterher. Auf dem Weg zum Schloss gingen Cara und ihre Freunde schweigend nebeneinander her. Nur die Slytherins beschwerten sich weite über Hagrid. „Das war ja wohl die Höhe!“, meinte ein blondes Mädchen. „So was kann doch nicht angehen …“, empörte sich eine andere. „Sie sollten ihn sofort rauswerfen!“, sagte Pansy Parkinson. „Malfoy war doch selber schuld“, herrschte Dean sie an, nachdem er abrupt zum Stehen gekommen war und sich umgedreht hatte. Die anderen drehten sich ebenfalls zu ihnen um und bei näherem Hinsehen erkannte Cara, dass Pansy Tränen in den Augen hatte. Crabbe und Goyle plusterten sich nun vor Dean auf. Seamus versuchte seinen Freund zurückzuhalten, aber auch Ron war nun aufgebracht. „Das Vieh hätte Draco töten können!“, schluchzte Pansy weiter. „Ach hör auf, das ist doch nur ein Kratzer!“, blaffte Ron. „Wär‘ ja zu schön gewesen, wenn’s ihn erwischt hätte …“, sagte Seamus gelassen. „Ich muss wissen wie es ihm geht!“, rief Pansy und stürmte davon. Mittlerweile kochte Cara vor Wut. Nicht nur, weil die Slytherins ihren Freund Hagrid angriffen, sondern auch weil Pansy immerzu betonen musste, wie sehr sie sich doch um Draco sorgte. Als sie das Schloss erreichten, war diese gleich die Treppe hochgestürmt, um nach ihm zu sehen. Cara spürte ein leichtes Gefühl der Eifersucht, das sich in ihr breit machte. Doch dann versuchte sie einfach nicht mehr daran zu denken. In den darauffolgenden Tagen lenkte sie sich mit Quidditch ab, um ihren Gefühlen Luft zu machen.


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