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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Back To Hogwarts

von Madam Malkin

Und wieder gibt's was zu lesen! Viel Spass!
Ach übrigens, wie findet ihr das neue Titelbild? Ich freue mich auf eure Kommentare =) Liebe Grüsse M.M
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In dieser Nacht machten weder Cara noch Harry ein Auge zu. Das führte dazu, dass beide am Morgen hundemüde aus ihren Betten quälten. Cara öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und blickte hinaus. Auf der gegenüberliegenden Seite schwang ebenfalls eine Tür auf und hinaus kam Harry, der sich gerade seine Brille aufsetzte. „Morgen“, murmelte Cara, „lass die lieber unten, dann bleibt dir mein Anblick erspart …“ Ihr Gegenüber grinste sie schief an und meinte: „Ich seh auch nicht besser aus. Ich hab keine Stunde geschlafen!“ Harry fuhr sich durch das wirre Haar und versuchte sich etwas zu Recht zu machen. „Geht mir genauso …“ Gemeinsam gingen sie hinüber zu den Waschsälen am Ende des Flurs. Sie waren die ersten, die wach waren. Es war erst halb sechs und es dauerte eine Weile, ehe die anderen aus ihren Betten krochen. Deshalb setzten sich Harry und Cara in die Gaststube und tranken Heisse Schokolade. „Ich musste die ganze Zeit über die Unterhaltung von gestern Abend nachdenken“, sagte Cara. „Ja, ich auch. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mir darüber nicht allzu grosse Sorgen machen sollte. Heute Abend bin ich schon wieder in Hogwarts, bei Dumbledore! Da kann mir keiner was anhaben. Und ausserdem bin ich Du-weisst-schon-wem schon dreimal entkommen …“ Cara sah ihn skeptisch an. „Du solltest nicht so reden, Harry“, meinte sie und schüttelte den Kopf.
Als nächstes tauchten die Zwillinge auf. „Guten Morgen ihr zwei hübschen!“, rief George, als er sich zu ihnen setzte. „Sieht nicht aus, als hättet ihr besonders gut geschlafen …“, warf Fred ein. „Haben wir auch nicht“, meinte Harry und nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Becher. „Seht mal her!“, sagte George schliesslich und zog etwas aus seinem Umhang hervor. „Wir haben Percys Abzeichen“, grinste er frech. „Ja und wir haben es sogar etwas abgeändert! ‚Grosssprecher‘, na was sagt ihr?!“, strahlte sein Bruder. Harry grinste und auch Cara mühte sich ein Lächeln ab, obwohl ihr gar nicht nach Lachen zu Mute war. „Hab ich’s doch gewusst! Ihr habt es! Und da lasst ihr mich so lange unter Percys Wutanfall leiden?!“ Ron stand hinter den Zwillingen, mit Krätze auf dem Arm und einem äusserst mürrischen Gesichtsausdruck. „Wenn ich euch in die Finger kriege!“, polterte es von der Treppe. Aufgebracht stürmte Percy auf seine Brüder zu. Diese wiederum sprangen auf. Wenn Percy ihnen zu nahe kam, warfen sie sich das Abzeichen gegenseitig zu, damit er es ihnen nicht wegnehmen konnte. „Komm und hol es dir!“, rief Fred provozierend. „Fang es auf, wenn du kannst!“, meinte George. „Ihr verdammten Plagegeister! Das werdet ihr mir büssen!“, schrie Percy umher. Bis Tom, der Wirt des Tropfenden Kessels, auftauchte und ihn unsanft zum Schweigen brachte. Er packte Percy an den Schultern, drückte ihn auf einen Schemel und sagte laut: „So, das reicht jetzt! Es sind noch andere Leute im Haus!“ Fred und George verharrten, als Toms Stimme durch den Raum hallte. Gleich darauf kamen Molly und Arthur in die Gaststube gestürmt. „Was ist hier los?“, krächzte Molly. Als Mr. Weasley das goldene Abzeichen in Georges Hand entdeckte, ging er schnurstracks zu den Zwillingen hinüber, packte sie an den Ohren und zog sie von den Bänken hinunter. „Schluss mit dem Blödsinn. In euer Zimmer, ihr Lausebengel! Ihr bleibt da oben, bis wir losfahren. Aber vorher gebt ihr Percy sein Abzeichen zurück und entschuldigt euch.“ Fred und George maulten und beklagten sich, doch ein Blick von Seiten ihrer Mutter und die beiden fügten sich. Beleidigt stapften sie die Treppe hoch, in ihr Schlafzimmer. Die anderen setzten sich an die Tische. Dank des Lärms und der Aufruhr hatte Cara nun heftige Kopfschmerzen. Als auch ihre Mutter und die anderen zwei Mädchen erschienen, begannen sie zu frühstücken. Auf einmal freute sich Cara gar nicht mehr auf die Schule und das Schloss. Ihre Laune schien auf dem Nullpunkt angekommen zu sein. Es besserte auch nicht, als sie wieder oben im Zimmer waren und ihre Sachen zusammenpackten. Nicht einmal Fred schaffte es sie auf dem Weg nach King’s Cross aufzuheitern.
Dort trafen sie auch auf Cedric und Mr. Diggory. Die nun vollzählige Gesellschaft begab sich durch die Absperrung zwischen Gleis neun und zehn, sodass sie schliesslich neben dem Hogwarts Express standen. Sie suchten nach einem freien Abteil für die Kinder und bugsierten dann ihr Gepäck in den Wagon. Es herrschte wie immer ein riesiges Gedränge auf dem Bahnsteig. Cara war gerade dabei gewesen, sich von ihren Eltern zu verabschieden, als sich ihre Katze Malkins, die sie während der ganzen Zeit auf dem Arm gehabt hatte, plötzlich loswand und davonsprang. Sie konnte das schneeweisse Knäuel gerade noch zwischen unzähligen Beinpaaren hindurch verschwinden sehen, ehe sie sich in Bewegung setzte und ihr hinterherlief. Immer wieder rief Cara nach ihr, doch Malkins war unauffindbar. Sie rannte hin und her ungeachtet der Rufe, die von ihren Eltern und Freunden kamen, die sie einfach hatte stehen lassen. Doch sie konnte und wollte nicht ohne ihre Katze nach Hogwarts fahren. Den Blick auf den Boden gerichtet, stiess Cara mit einer anderen Person zusammen. „Cara!“, rief diese überrascht. Das Mädchen sah auf und blickte in die stahlblauen Augen von Draco Malfoy. „Tu … tut mir leid!“, stammelte sie. Draco bemerkte schnell, dass etwas mit ihr nicht stimmte, denn ihre Augen waren mit Tränen gefüllt. „Was ist denn los?“, fragte er beunruhigt. „Meine Katze … Sie ist davongelaufen und der Zug … er fährt gleich!“ Hinter Draco tauchte sein Vater auf. „Was treibst du hier, Sohn?!“, forderte er zu wissen. „Und was macht dieses Mädchen schon wieder bei dir?!“ Draco drehte sich zu ihm um und versuchte sich zu erklären. „Vater … Cara, sie sucht -“ „Ihre Katze!“, ertönte eine sanfte Frauenstimme. Neben Lucius erschien eine zierliche Dame mit demselben platinblonden Haar wie Draco und, Cara traute ihren Augen nicht, einer schneeweissen Katze auf dem Arm. „Malkins!“, rief das Mädchen freudig. „Sie hat sich hinter einem von Dracos Koffern versteckt. Ich dachte mir schon, dass sie wohl jemandem davongelaufen ist. Hier“, meinte sie freundlich und reichte Cara die Katze. „Vielen Dank, Mrs. …?“ „Verzeihung, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt! Meinen Sohn scheinst du ja schon zu kennen. Ich bin Narcissa Malfoy!“, erklärte sie und reichte Cara die Hand. „Draco, willst du mir deine Freundin nicht auch vorstellen?“ Ihr Sohn lief rot an und meinte rasch: „Das ist Cara, Mutter, eine Schulkameradin.“ „Eine Diggory …“, warf Lucius ein und schnaubte verächtlich. „Was für einen Umgang unser Sohn pflegt“, fügte er abschätzig hinzu. „Lucius, bitte“, sagte Narcissa zu ihrem Mann und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Ein peinliches Schweigen trat ein, bis ein Ruf die Stille durchbrach. „Cara!“, ertönte es aus der Menschenmenge. Sogleich tauchte Amos Diggory auf. Er erblickte seine Tochter, dann Draco und schliesslich Lucius. Seine Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. „Was hast du hier zu suchen, junge Dame?!“, fuhr er seine Tochter an. Cara zuckte zusammen. „Mrs. Malfoy hat Malkins gefunden!“, sagte sie rasch. Narcissa lächelte Amos freundlich zu und hob kurz die Hand zum Gruss. Dieser machte eine wütende Miene. „Du solltest besser auf deine Tochter aufpassen, Amos“, meinte Lucius. „Vielen Dank, aber auf deine Ratschläge verzichte ich, Lucius. Ich bevorzuge meine eigenen Erziehungsmethoden“, gab Amos schroff zurück. Lucius zog die Augenbrauen hoch. „Es scheint so …“ „Von dir brauchen wir gar nicht erst zu reden. Wie der Vater, so der Sohn …“ „Immerhin ist mein Sohn nicht so missraten …“ Amos kochte vor Wut. Um den Streit zu schlichten, versuchte Narcissa ihren Mann zurückzuhalten, doch er fuhr sie schroff an und wies sie mit seinem Gehstock zurecht, wo sie hinzugehören habe. Amos schluckte leer. „Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen! Komm Cara, wir haben hier nichts mehr verloren.“ Dann wandte er sich ab und zog Cara mit sich, die einen letzten Blick auf Draco warf, der genauso verstört dreinblickte wie sie selbst. Der Zug pfiff in dem Moment, als sie den Wagon erreichten. Amos half seiner Tochter noch beim Einsteigen und rief ihr zum Abschied zu, ehe sich die Türen schlossen. Als der Zug sich in Bewegung setzte, stand Cara noch immer am Fenster der Wagontür, sah hinaus auf den Bahnsteig und winkte ihren Eltern zu, bis sie ausser Sichtweite waren.

Betrübt ging Cara zu ihren Freunden in das Abteil. Hermine sprang sogleich auf. „Wir dachten schon, wir müssten ohne dich fahren!“ „Tut mir leid, aber ich musste Malkins finden!“, sagte sie traurig. „Setzt sich erstmal“, meinte Fred. „Du bist ja ganz aufgewühlt …“ Er rückte ein Stück zur Seite und machte ihr Platz. Es hatten sich mehrere Haarstränen aus ihrem langen Zopf gelöst und Fred bot an, ihr einen neuen zu flechten. „Das schaffst du doch nie!“, lachte Ginny. „Das kann ja nur schief gehen“, meinte George. „Also ehrlich, traut mir das denn hier keiner zu?! Cara, komm schon!“, empörte sich Fred. „Ich weiss ja nicht so recht …“, gab sie zurück und begann nervös auf ihrer Unterlippe herumzukauen. „Tss … Dann eben nicht!“ Fred verschränkte sie Arme vor der Brust, wandte sich von ihr ab und starrte beleidigt zum Fenster hinaus. „Er ist manchmal ‘ne ganz schöne Zicke, was?!“, grinste George, der ihm gegenüber sass und knuffte seinen Bruder in die Wange. „Lass das“, wimmelte Fred ihn ab. „Na schön, na schön … Versuch dein Glück!“, meinte Cara, obwohl ihr gar nicht danach zu Mute war, als Lachnummer zu dienen. Doch ihr Freund gab sich wirklich Mühe. Sie hatte noch nie erlebt, dass sie jemand so zärtlich behandelt hatte. Er zog kein einziges Mal zu fest an ihren Haaren auch nicht beim Kämmen und er entknotete die Stränen so sanft, dass sie es kaum bemerkte. Ganz anders als Cedric, der ihr vor zwei Wochen dabei helfen wollte. Sie dachte damals, er hätte ihr alle Haare ausgerissen. „So, was sagt ihr nun?!“, meinte Fred triumphierend, als er fertig war. „Sieht echt toll aus“, staunte Hermine. „Echt?! Lasst mich mal sehen …“ Cara stand auf und stellte sich vor die Abteiltür, in die eine Scheibe eingelassen war. „Mentiri“, sprach sie und die Scheibe wurde zu einem Spiegel. Sie betrachtete Freds Werk. „Wow … So gut krieg ich das selbst nicht einmal hin!“ Dann fiel ihr Blick auf jemand anderen, den sie bis jetzt noch nicht bemerkt hatte und den sie jetzt im Spiegel sah. „Wer ist denn das?!“, fragte sie verwundert und drehte sich um. In einer Ecke des Abteils sass ein Mann. Er hatte sich jedoch seinen Mantel bis über den Kopf gezogen, sodass Cara angenommen hatte, Hedwigs Käfig wäre darunter verborgen. Doch nun lugten ganz deutlich Haare unter dem Umhang hervor. „Das ist Professor R. J. Lupin!“, verkündete Hermine. „Woher weiss sie das immer?!“, wollte Ron wissen. Hermine warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. „Es steht da oben, auf seinem Koffer, Ronald.“ „Oh“, machte dieser und sank in sich zusammen. „Bestimmt der Ersatz für Lockhart“, sagte Harry und grinste, als er sich an das letzte Schuljahr erinnerte. „Professor Lockhart kann man nicht ersetzen!“, protestierte Hermine. „Ach ja, die Liebe …“, flötete George und grinste dabei seinen Bruder frech an. „Was soll denn das nun wieder heissen?!“, empörte sich das Mädchen weiter. „Ach, nichts …“ „Er macht nur Witze … stimmt’s Georgie?!“, sagte Fred mit einem mahnenden Unterton. „Klar doch!“, erwiderte sein Bruder mit einem Zwinkern.
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Mentiri = lat.verspiegeln


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