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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Im Tropfenden Kessel

von Madam Malkin

Enjoy! =D
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Der nächste Tag begann ziemlich grau. Mrs. Diggory weckte ihre Kinder frühmorgens. Als Cara aus ihrem Bett gekrochen war, sah sie zum Fenster hinaus. Dicker Nebel umgab das Anwesen ihrer Familie und sie hatte plötzlich gar keine Lust mehr auf den Trip nach London. Sie zog sich an und packte ihre Sachen zusammen. Die Weasleys hatten vorgeschlagen im Tropfenden Kessel zu übernachten. Der darauffolgende Tag war nämlich schon wieder der Tag der Abreise, da die Kinder zurück nach Hogwarts mussten. Eine halbe Stunde später stand sie unten in der Küche und setzte sich zu ihrem Bruder an den Frühstückstisch. Als sie fertig gegessen hatten, hatte sich der Nebel schon etwas aufgelöst und Caras Laune wurde wieder besser. Amos Diggory verabschiedete sich noch von seinen beiden Kindern, ehe er sich auf den Weg zur Arbeit machte. Cedric hatte versprochen heute wegen seines Piercings ins Dorf zu fahren um einen Arzt aufzusuchen. Seiner Mutter aber erzählte er, er würde zu einem seiner Freunde fahren. Gegen neun, als Mrs. Diggory und Cara schon reisefertig vor dem Kamin standen, kam eine schwarze Eule angeflattert. Bis jetzt hatte Cara ihren Briefwechsel mit Draco ziemlich gut geheim halten können, denn seine Eule kam stets nach dem Mittagessen an, doch heute war sie unerwartet früh da. Dummerweise nahm ihr Cedric den Umschlag aus dem Schnabel, auf dem ein grosses M prangte. Er hatte sich bereits verabschiedet und stand nun im Türrahmen. Vorwurfsvoll sah Ced zu seiner Schwester hinüber. „Ich glaube der ist für dich“, meinte er kühl, reichte ihn ihr und verschwand dann zur Tür hinaus. Neugierig spähte Ellie Diggory auf den Brief in der Hand ihrer Tochter. „Ich komm gleich“, sagte Cara und zog sich einen Moment zurück um Dracos Nachricht zu lesen.

Hey Cara!
Hast du heute schon etwas vor? Wir sind am Nachmittag in der Winkelgasse. Wäre toll wenn wir uns vor Schulbeginn noch treffen könnten...
Liebe Grüsse, Draco


Cara freute sich besonders über diesen Brief von Draco. Vor allem dass er sie treffen wollte, bedeutete ihr viel. Er hatte dies zwar schon einmal angedeutet, doch war bis jetzt nie ein Treffen zustande gekommen. So schnell sie konnte schnappte sie sich Feder und Pergament, um Draco zu antworten. Sie schrieb, dass sie heute auch nach London gehen würde und dass sie sich doch bei Fortescues Eissalon treffen sollten. Dann schickte sie die Eule los und eilte zurück ins Wohnzimmer, wo sie mit ihrer Mutter in den Kamin stieg und ein paar Sekunden später im Tropfenden Kessel ankam. Während Cara und ihre Mutter durch den Hinterhof des Tropfenden Kessels in die Winkelgasse gingen, löcherte Ellie ihre Tochter mit Fragen. Sie wollte unbedingt wissen, wer der Absender des Briefes war. Doch Cara konnte ihr nicht sagen, von wem er kam, denn sie wusste, dass ihre Familie, insbesondere ihr Vater, die Malfoys ganz und gar nicht mochte. Mutter und Tochter schlenderten durch die Einkaufsstrasse und bestaunten die Schaufenster. Vor Gringotts trafen sie auf die Weasleys. Die Begrüssung war wie immer überschwänglich, denn die ganze Familie war dabei. Sogar Percy liess sich blicken. Es musste wohl daran liegen, dass Cedric nicht dabei war. Die beiden konnten sich nämlich noch immer nicht ausstehen. Bei Flourish & Blotts trafen sie auch auf Hermine. Cara konnte sie dazu überreden, dass sie für eine Weile alleine loszogen. Sie hoffte, dass ihre Nachricht Draco noch erreicht hatte, ehe er in die Stadt gefahren war. Deshalb schlug sie vor, als erstes zu Fortescues Eissalon zu gehen, um ein Eis zu essen. Sie hatte Hermine nichts davon erzählt, dass sie Draco treffen wollte, deshalb hoffte sie darauf, dass ihre Freundin nicht ausflippen würde. Doch auf dem Weg dorthin trafen sie auf einen anderen Bekannten. Ihr Freund Harry stand vor Qualität für Quidditch und bestaunte den neusten Rennbesen, den Feuerblitz. Als die Mädchen ihn erkannten, rannten sie zu ihm hin. „Harry! Harry!“, riefen sie freudig. Er war nicht beim Fest der Weasleys dabei gewesen, was seine Freunde natürlich verwundert hatte. Doch nun erklärte er ihnen weswegen er nicht kommen konnte und dass er die letzten Tage hier in der Winkelgasse verbracht hatte. Während sie sich unterhielten fiel sein Blick immer wieder auf den Besen im Schaufenster. „Du bist ja ganz vernarrt in den Feuerblitz!“, meinte Hermine schmunzelnd. Harry lächelte ebenfalls. „Mein Bruder Cedric hat so einen geschenkt bekommen. Er ist jetzt Captain der Hausmannschaft!“, erklärte Cara stolz. „Trotzdem wird Gryffindor wieder den Hauspokal gewinnen“, meinte Hermine. „Das werden wir dann ja sehen“, sagte Cara herausfordernd. „Ist doch egal wer gewinnt … Wart ihr nicht auf dem Weg zu Fortescues Eissalon? Ich glaube das würde und jetzt gut tun“, besänftigte Harry sie. und wandte sich zum Gehen. „Wo sind eigentlich Ron und die anderen?“, wollte er wissen, während sie sich auf den Weg machten. Harry hatte seinen besten Freund auch schon lange nicht mehr gesehen und deshalb war es nicht verwunderlich, dass er nach ihm fragte. „Die werden wohl in einem Scherzartikelladen herumgammeln“, lachte Cara.

Wenig später trafen sie dann auch auf Ron, Fred und George. Gemeinsam beschlossen sie sich nun endlich das verdiente Eis zu gönnen. Sie machten sich also auf den Weg zum Eissalon. Cara war etwas unwohl zu Mute, denn sie befürchtete, dass Draco dort wohl schon auf sie wartete. Jedoch hoffte sie insgeheim auch darauf ihn endlich wiederzusehen. Tatsächlich erhob sich gerade ein blonder Junge, als die Gruppe die Eisdiele betrat. Er baute sich vor Harry, der mit Ron zuvorderst ging auf, und setzte sein Arrogantes Grinsen auf. „Potter! Was für eine unerfreuliche Überraschung ... Ich hab gehört, dass du Bekanntschaft mit dem Zaubereiminister gemacht hast. Was hast du diesmal angestellt?!“ Cara war beeindruckt. Harry hatte ihnen gar nichts von dieser Begegnung erzählt. „Malfoy. Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite“, meinte Harry nicht weniger sarkastisch als sein Gegenüber. „Lass uns in Ruhe Malfoy!“, schnauzte Ron. „Lass es, Ron. Komm, wir holen uns unser Eis“, meinte Hermine und legte ihrem Freund eine Hand auf die Schulter. Auch die Zwillinge wollten einen Streit vermeiden und schoben ihren Bruder an Malfoy vorbei, auf die Theke zu. Ron warf Draco einen letzten vernichtenden Blick zu, ehe er seinen Brüdern folgte. Harry und Hermine gingen ebenfalls ohne sich zu verabschieden an ihm vorbei. Cara hingegen ging auf ihn zu. Noch immer hatte Draco sein arrogantes Grinsen auf den Lippen, welches in dem Moment wich, als Cara vor ihm stand. „Cara kommst du?!“, hörte sie ihre beste Freundin rufen. Doch sie hatte sich geschworen aus ihrer Zuneigung zu Draco Malfoy kein Geheimnis mehr zu machen. Deshalb blieb sie bei ihm stehen. „Geht schon mal vor. Ich komm gleich nach“, gab sie zurück, ohne den Blick von ihrem Gegenüber zu nehmen. „Hi! Na, hängst du immer noch mit der Losertruppe rum?!“, fragte Draco lachend. „Ja, das tu ich“, meinte Cara, ebenfalls mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sie machte sich nichts mehr daraus, dass Draco ihre Freunde beleidigte. Wenn sie sich nicht mehr darüber aufregte, würde er früher oder später sowieso damit aufhören. Sie hatte beschlossen, sich diese Dinge nicht mehr so zu Herzen zu nehmen. Dann mochten sie sich eben nicht. Aber das brauchte sie nicht mehr zu stören. Sie nahm es mit Humor. Bei Draco schien das ganz gut anzukommen. „Na dann … Willst du dich zu mir setzten oder gehst du zu ihnen rüber?“, fragte er höflich. „Ich glaube ich muss zu ihnen. Aber vielleicht sehen wir uns später nochmals?“ Draco nickte. „Das hoffe ich doch!“ Plötzlich tauchte ein Mann hinter Draco auf. Cara erkannte ihn auf Anhieb. Er war gross, schlank und hatte weissblondes Haar. Er schob seinen Sohn unsanft zur Seite, damit er einen Blick auf das Mädchen vor ihm werfen konnte. „Das ist doch die Kleine von den Diggorys, nicht wahr?!“, fragte Lucius Malfoy und sah dabei Draco aus kalten Augen an. „Ja, Vater“, gab dieser zurück. Lucius Malfoy hob seinen Gehstock, hielt ihn an Caras Kinn und drehte damit ihren Kopf hin und her. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Malfoy betrachtete sie eindringlich. „Eine reinblütige Familie … Wie schade, dass sie nicht wissen, wo sie hingehören. Amos hatte schon immer den Hang, sich mit Muggeln und Schlammblütern abzugeben …“, sagte er mit erhobenem Haupt. „Vater, bitte …“, meldete sich Draco. „Wir gehen“, meinte Lucius streng, warf einen letzten Blick auf Cara und wandte sich dann ab, ohne noch ein Wort zu sagen. Draco flüsterte ein leises ‚Tut mir leid‘ ehe sein Vater erneut nach ihm rief und er ihm wiederwillig folgte.

Cara hatte sich mehr als unwohl gefühlt, als Lucius Malfoy sie gemustert hatte. Sie hatte beinahe Angst vor ihm gehabt, denn von Draco wusste sie, dass sich sein Zauberstab in seinem Gehstock befand. Nach dieser Begegnung lief sie schnurstracks hinüber zu ihren Freunden. Nachdem Cara einige böse Blicke geerntet und sie schliesslich alle ihr Eis aufgegessen hatten, schlenderten sie ein letztes Mal durch die Winkelgasse, ehe sie zurück zum Tropfenden Kessel mussten, wo ihre Eltern sie bereits erwarteten. Molly und Ellie sprangen sofort auf, als sie Harry sahen, begrüssten ihn herzlich und umarmten ihn. Sie wollten alle heute im Wirtshaus übernachten, wo auch Harry die letzten Tage verbracht hatte. Cara teilte sich das Zimmer mit Hermine und Ginny. Nach dem üppigen Abendessen liefen die Mädchen sofort hoch in ihr Zimmer, um ihre Einkäufe zu bestaunen. Malkins und Krummbein sassen bereits auf dem Himmelbett, als sie den Raum betraten. Doch sie kamen gar nicht erst dazu ihre Errungenschaften auszupacken, denn aus dem Zimmer gegenüber drang ein zorniges Stimmengewirr. Also gingen die Mädchen auf den Flur hinaus, um zu sehen was vorgefallen war. Es waren Ron und Percy, die sich in die Haare gekriegt hatten. Dabei ging es um Percys Schulsprecherabzeichen, welches verschwunden war. Die Mädchen boten daher ihre Hilfe an, um es zu suchen. Cara ging mit Harry nach unten in die Gaststube, während Hermine und Ginny im oberen Stock danach suchten. Als sie unten ankamen, bemerkten sie, dass Molly, Arthur und Ellie in eine Diskussion vertieft waren. Dabei schnappten sie den Namen Sirius Black auf. Beide kannten den Namen und wussten, dass er ein gesuchter Verbrecher war. Sie wechselten einen kurzen Blick, ehe Harry seine Freundin hinter eine Säule zog. „Hey!“, rief diese. „Psst! Ich will hören was sie noch so alles über ihn erzählen“, flüsterte er ihr zu. „Deshalb dieser Aufruhr im Ministerium …“, hörte Cara ihre Mutter sagen. „Black hat sie nicht mehr alle. Und er will Harry umbringen! Er glaubt, dass er so Du-weisst-schon-wen wieder an die Macht bringen kann!“, meinte Mr. Weasley aufgebracht. Cara schauderte und griff instinktiv nach Harrys Hand. „Harry …“, flüsterte sie besorgt und sah ihn an. Dieser schluckte leer, drückte ihre Hand und wandte sich dann wieder der Unterhaltung zu. „Black hat alles verloren in der Nacht, als Harry die Macht von Du-weisst-schon-wem gebrochen hat, und er hat zwölf Jahre alleine in Askaban hinter sich, in denen er darüber brüten konnte …“, erzählte Arthur weiter. „Meinst du allen Ernstes, er wird dem Jungen etwas antun?“, fragte Mrs. Diggory besorgt. Schweigen trat ein. Dann sagte Arthur mit leiser Stimme: „Er wird ihn jagen, bis er ihn hat und dann wird er keine Gnade walten lassen …“ Das Mädchen spürte, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Sie schluchzte auf. „Was war das?“, fragte ihre Patentante Molly, an ihren Mann gewandt. „Nichts weiter“, sagte ihre Freundin Ellie und legte ihr besänftigend eine Hand auf den Unterarm. Cara hielt es nicht länger aus. Sie liess Harrys Hand los und rannte zur Treppe hinüber, hinauf in ihr Zimmer. Dabei bemerkte sie nicht einmal Fred und George, die in einer dunklen Ecke auf dem Flur sassen und sich über Percy amüsierten, der noch immer aufgebracht hin und her lief. Cara schlug die Tür zu und setzte sich auf das Bett. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis. Was sie eben unten gehört hatten, war ihr unbegreiflich. Sirius Black wollte Harry töten? Ihren Freund Harry?! Sie wusste, dass er eine Begabung dafür hatte sich in Schwierigkeiten zu bringen, aber diesmal schien es wirklich ernst zu sein. Hier ging es um sein Leben! Wenig später klopfte es an der Tür. Ohne ihre Antwort abzuwarten trat Harry ein. Cara versuchte sich ihre Tränen von den Wangen zu wischen. Ihr Freund setzte sich zu ihr. „Cara, du darfst niemandem davon erzählen, hörst du?!“, sagte er bestimmt und ergriff ihre Hand. „Wir hätten das nicht hören dürfen, am allerwenigsten du!“, sagte sie. „Doch! Hier geht es immerhin um mein Leben! Wenigstens weiss ich jetzt, warum alle so einen Aufstand machen. Jeder will mich beschützen, sogar der Zauberminister! Jetzt weiss ich weswegen. Es ist gut, dass wir das Gespräch mitangehört haben.“ „Aber Black will dich umbringen! Du bist nirgends mehr sicher!“ „In Hogwarts bin ich sicher. Mach dir keine Sorgen, mir passiert schon nichts …“, meinte Harry, selbst nicht ganz überzeugt von seinen Worten. Er nahm Cara in den Arm und hoffte, dass er wenigstens sie davon überzeugen konnte.
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@MissMalfoy: Danke für den Kommentar! Danke dass du wieder dabeii bist! Und auch schon wieder so flott kommentierst ;-) LG M.M


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