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Fanfiction

Another Charming Story - Book III - Wetten dass ...?

von Madam Malkin

Hey Leute!
Schon geht's weiter mit dem nächsten Band!
Ich hoffe ihr seid auch diesesmal fleissig am lesen und am kommentieren! Viel Spass! Alles Liebe, M.M
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Schon in der ersten Ferienwoche kam eine Eule mit einem Brief von Draco. Cara schrieb noch am gleichen Tag zurück und so ging es die ganzen sechs Wochen über weiter. Die Familie Diggory blieb diesen Sommer über zu Hause, da Mr. Diggory einen wichtigen Auftrag vom Ministerium erhalten hatte. Das führte jedoch dazu, dass sich Cara und Cedric die meiste Zeit über unglaublich langweilten. Zum Glück gab es bald etwas Abwechslung. Cedric verbrachte fast den ganzen Sommer bei seinen Kumpels. Bei Liam Jordan verbrachte er sogar zwei ganze Wochen. Während diesen war auch Cara nicht zu Hause. Sie durfte zu Hermine in die Stadt fahren, da ihre Eltern im Ministerium so beschäftigt waren. In der letzten Ferienwoche trafen alle bei den Weasleys zusammen. Molly und Arthur luden sie zu sich ein, um endlich wieder einmal etwas auszuspannen. Cara und Hermine waren die letzten, die aus dem Kamin stolperten. Sie wurden wie immer herzlich begrüsst. Besonders Fred freute sich darüber Cara zu sehen. Doch als Cara ihren Bruder, der natürlich ebenfalls eingeladen war, umarmen wollte, reagierte er abweisend. „Was ist denn los mit dir?“, fragte sie, als er ihre Umarmung ablehnte. „Wir haben uns zwei Wochen nicht gesehen und ich darf dich nicht mal begrüssen?!“ Cedric fuhr sich verlegen durchs Haar. Dann beugte er sich zu seiner Schwester hinunter und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich hab ein kleines Problem ...“ Leider konnte er ihr nicht mehr sagen, denn Ginny kam gerade angerannt und stürzte auf Cara zu. Sie packte ihre Freundin am Arm und zog sie mit sich in die Küche. Cara sah gerade noch, wie George zu Cedric hinüberging und ihn in die Seite kniff, worauf er schmerzvoll das Gesicht verzog. Die Zwillinge grinsten schief und auch Percy schien sich sehr darüber zu amüsieren, was Cara noch neugieriger auf Cedrics ‚Problem‘ machte.

Nach dem Essen gingen sie alle gemeinsam nach Draussen, um noch eine Runde Quidditch zu spielen. Cara aber gesellte sich zu Molly und ihrer Mutter, die auf der Bank sassen und Tee tranken. Auch Cedric spielte nicht mit, obwohl er dieses Jahr sogar zum Captain der Hausmannschaft gewählt wurde. Er sass am Fluss und übte einige kleinere Zauber. Seine Schwester sah ihm besorgt dabei zu. „Mum, was ist eigentlich mit Ced los?“ Ellie sah in die Richtung, in die auch ihre Tochter schon seit einiger Zeit starrte. „Keine Ahnung. Vielleicht ist etwas zwischen ihm und Liam vorgefallen ...“ Auch Molly blickte hinüber. „Hat er sich beim Quidditch verletzt? Er fährt sich die ganze Zeit über die Brust ... Sieht aus als hätte er Schmerzen.“ Während die drei sich über Cedric unterhielten, schwebte der Rest der Gesellschaft über ihren Köpfen hin und her. Einer der Klatscher kam der Bank gefährlich nahe. Cara zuckte zusammen, doch ehe er sie traf, kam Fred angerauscht und schlug ihn in eine andere Richtung, weg von den Frauen.
Eine Stunde später verabschiedeten sich die Diggorys. Sie hatten jedoch zuvor ausgemach, sich am nächsten Tag mit den Weasleys in der Winkelgasse zu treffen.
Als sie wieder zu Hause waren, packte Cara ihren Bruder sofort am Arm und zog ihn die Treppe hoch, in sein Zimmer. „So und nun erzähl mir was dein ‚Problem‘ ist!“ Cedric zögerte einen Moment, ehe er sich durchs Haar fuhr und nervös auflachte. „Also dann ... Aber du darfst nicht lachen, ist das klar?!“ Cara nickte, musste sich aber jetzt schon ihr Grinsen verkneifen. Daraufhin erntete sie einen finsteren Blick ihres Bruders. „Ich meins ernst!“, murrte er, ehe er nach erneutem Zögern zu erzählen begann. „Liam und ich hatten 'ne Wette am Laufen ... Der Wetteinsatz war, dass der Verlierer sich piercen lassen musste ... Dreimal darfst du raten wer die Wette verloren hat! Nun seit gestern hab ich ein ...“ Ced hielt inne, fuhr sich über die Brust und flüsterte dann: „Ein Nippelpiercing!“ Wie zu erwarten, brach Cara in schallendes Gelächter aus. „Psst, sei still!“, mahnte ihr Bruder und hielt ihr den Mund zu. „Mum und Dad sollen nichts davon erfahren!“ „Ich will es sehen!“, platzte Cara heraus. „Was?! Nein!“ „Doch, lass mich sehen!“ „Nein! Ich hab dir davon erzählt und gut ist!“ Cara machte einen Schmollmund. „Guck nicht so ... Das ist gemein!“, meinte Ced. Daraufhin erschien auf den Lippen seiner Schwester ein Grinsen. So unauffällig wie möglich zog Cara ihren Zauberstab hervor. Sie richtete ihn auf Cedric und sprach: „Accio T-Shirt!“ Sogleich löste sich das Shirt von seiner Brust und flog in Caras Hand. „Hey!“, rief Cedric erschrocken. Er versuchte so gut wie möglich seinen Oberkörper mit einer Hand zu verdecken, während er mit der anderen nach seinem Shirt greifen wollte. „Als hätt ich dich noch nie oben ohne gesehen ...“, murmelte Cara und liess das T-Shirt ihres Bruders hinter ihrem Rücken verschwinden. Es war nicht schwer zu erkennen, an welcher Brust er sich hatte piercen lassen. Ein breiter, roter Ring zierte die rechte Seite seines Oberkörpers. „Bei Merlin, das sieht ja schlimm aus ...“ „Ich weiss, es steht mir nicht ... Aber ich hab nun mal die Wette verloren!“ Cara sah ihren Bruder skeptisch an. „Ich mein nicht den Ring, ich mein die Entzündung!“, rief Cara. „Ach das ... Ist nicht weiter schlimm!“ „Ced du kriegst noch eine Blutvergiftung! Verdammtes Muggelzeug! Du solltest die Finger von solchen Sachen lassen!“ Cedric ging hinüber zu seiner Kommode, schnappte sich ein neues Shirt und zog es sich über. „Das muss sich ein Arzt ansehen!“ „Nein das geht schon. Es tut auch gar nicht weh ...“ Cara wusste sofort, dass seine letzten Worte gelogen waren, denn er verzog das Gesicht, als der Stoff seine Brust streifte. „Du gehst zu einem Arzt, hörst du?! Sonst erzähl ich es Mum und Dad! Mum und ich gehen morgen in die Winkelgasse. Dad arbeitet. Du hast also genügend Zeit in die Stadt zu fahren und dich untersuchen zu lassen“, sagte sie und sah ihn dabei vorwurfsvoll an. Cedric schmollte. „Na schön, aber kein Wort zu niemandem! Ich werd vermutlich sonst schon zum Gespött der Schule ...“ „Warum?“ „Fred und George wissen Bescheid. Und wenn es die Zwillinge wissen, weiss es morgen ganz Hogwarts!“ „Und woher wissen es die beiden?“, wollte Cara wissen. „Lee hat es ihnen gesteckt. Er wird's wohl von seinem Bruder haben ...“ „Aber was ist denn so schlimm an dem ganzen? Worum ging es in der Wette überhaupt?!“, hakte sie nach. „Das ist nichts für kleine Mädchen.“ Für seine Aussage erntete Cedric einen vorwurfsvollen Blick von seiner Schwester. Also setzte er sich ihr gegenüber auf sein Bett und begann zu erzählen. „Du weisst doch, dass ich letztes Jahr mit Angelina Johnson gegangen bin, oder?“ Cara nickte. „Dann weisst du sicher auch noch, dass ich nie wirklich mit ihr Schluss gemacht hab, was natürlich nur ein Versehen war ...“ Cara zog eine Augenbraue hoch. „Egal, auf jeden Fall hab ich sie dann so was wie ‚betrogen‘, als ich was mit Penny anfing, die jetzt übrigens wieder mit Percy zusammen ist ... Also ich hab dann mal so nebenbei erwähnt, dass sie wohl immer noch in mich verliebt sein muss, denn sie hat einen riesen Aufstand gemacht, als ich was mit ihrer Cousine angefangen hab ...“ „Cousine?! Annie Johnson ist doch erst zwölf!“, rief Cara entsetzt. „Jaah, weiss ich doch. War ja auch nur 'ne rein platonische Beziehung, weil sie total auf mich abgefahren ist und mich jemand um einen Gefallen gebeten hat ...“ „Bei Merlin, ist das kompliziert ...“ „Ich weiss ... Dein Bruder hat eben ein bewegtes Liebesleben“, grinste Cedric. „Scheint so“, gab Cara trocken zurück, der die Anspielung auf ihr eigenes Liebesleben nicht entgangen war. Cedric hatte nämlich seit neustem die Angewohnheit sie verkuppeln zu wollen. Und dies ausgerechnet mit einem ihrer besten Freunde, Fred. Ced begann unterdessen weiter zu quasseln. „Die Sache mit Annie war ja auch der Grund warum Penny zurück zu diesem Loser Percyist ... Wie gesagt, ich nahm an, dass Angelina noch immer auf mich stand. Liam war da anderer Meinung. Dann haben wir uns darüber gestritten wer Recht hat. Also hat Liam diese Wette vorgeschlagen.“ Er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: „Er hat gewettet, dass er Angelina noch vor Beginn des neuen Schuljahres ins Bett kriegt ...“ Schon fast wehmütig starrte er zum Fenster hinaus. „Wir haben uns letzte Woche mit ihr in der Winkelgasse getroffen und da hat sie mir bestätigt, was Liam mir bereits erzählt hatte ... Tja und so bin ich zu diesem Ding da gekommen ...“, sagte er und deutete auf seine Brust. Cara konnte sich ihr Lachen wie immer nicht verkneifen und prustete los.

Später halfen Cedric und Cara ihrer Mutter in der Küche. Cara deckte gerade den Tisch und Ced rührte in einem grossen Topf. „Mum, wer kommt morgen alles mit nach London?“, fragte Cara nach einer Weile. „Nun ich nehme an Molly nimmt die Kinder mit. Ziemlich sicher Ron und Ginny und vielleicht auch die Zwillinge. Fred will bestimmt mit, er freut sich doch immer so dich zu sehen ...“ Cedric nutzte die Worte seiner Mutter natürlich sofort, um seine Schwester damit aufzuziehen. „Ja der süsse Freddy freut sich immer soo dich zu sehen, Cara!“ Diese lief knallrot an und fauchte leise: „Sei still Ced, oder ich erzähl Mum von deinem kleinen ‚Problem‘.“ Cedric schenkte ihr einen finsteren Blick, ehe er sich wieder dem Kartoffelpüree zuwandte. „Hört auf zu streiten Kinder“, sagte Mr. Diggory, der gerade in die Küche kam. Er ging hinüber zum Esstisch und setzte sich. Gleich darauf liessen Cedric und Mrs. Diggory die Teller hinüberschweben. Die Familie setzte sich und begann zu essen. Nachdem alle Teller leergegessen waren, fiel das Gesprächsthema erneut auf den Ausflug vom nachfolgenden Tag. Diesmal war es Amos Diggory der es ansprach. „Ellie Darling, vergisst du bitte nicht, meine neuen Fliegen bei Madam Malkins abzuholen? Und du weisst, dass wir noch keine Idee für ein Weihnachtsgeschenk für die Zwillinge haben ... Du könntest dich doch morgen mal umsehen. Und Cara liebes, vielleicht fragst du mal Fred, was sie sich wünschen. Ihr versteht euch doch so gut!“ Cara war darauf gefasst, dass wieder einer von Cedrics Kommentaren folgen würde und dem war auch so. „Ja Cara, du und Fred versteht euch doch so gut ...“ Er grinste sie schelmisch an und erhob sich dann von seinem Stuhl. Er ging zu ihr hinüber, legte ihr beide Hände auf die Schultern und meinte: „Komm Schwesterherz, wir gehen den Tee holen.“ „Das ist aber lieb von euch“, strahlte ihre Mutter. Wiederwillig erhob sich Cara und folgte Cedric in die Küche. Dieser nahm gerade eine Teekanne vom Regal herunter. Kaum ausser Hörweite der Eltern sagte Cara, während sie die Teebeutel hervorholte: „Ich warne dich Cedric! Hör auf mit dem Blödsinn. Zum letzten Mal! Ich werd Mum und Dad sagen was -“ „Wirst du nicht ... Dafür hast du mich viel zu lieb! Aber sag mal, warum regst du dich darüber denn so auf? Dich würd's doch freuen wenn's so wäre, stimmt‘s?!“ Dabei zwinkerte er ihr zu und goss daraufhin das heisse Wasser in die Teekanne. „Ich wette mit dir, dass er dir noch vor Schuljahresende seine Liebe gesteht!“ Cara lachte auf. „Diese Worte von einem Verlierer ... Fred steht niemals auf mich! Willst du ein zweites Piercing? Bist wohl auf den Geschmack gekommen, was?! Wo willst du es diesmal?“ Ced schüttelte den Kopf. „Kein Piercing ... Ich weiss etwas Besseres. Wenn ich gewinne, machst du den ganzen nächsten Sommer über den Abwasch für mich!“ „Den ganzen Sommer?! Spinnst du?!“ „Aha, hast wohl Angst, dass ich wirklich gewinne!“ Cara ging auf ihren Bruder zu, streckte ihm die Hand entgegen und meinte: „Einverstanden, aber wenn ich gewinne, ist Schluss mit deinen Weibergeschichten, kapiert?! Das geht mir nämlich ganz schön auf die Nerven!“ „Einverstanden“, sagte Ced und schlug ein, mit der vollen Gewissheit, dass er Recht behalten würde.


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