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Fanfiction

Die Kupplerin - Wie angel ich mir einen Tränkemeister?

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 09/12
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5, 7 Schuljahr HP)
Don´t like it, don´t read it!



Kapitel 9 - Wie angel ich mir einen Tränkemeister?


Den ganzen Freitag Abend zerbrach sich Hermine den Kopf, was sie an der gesamten Situation nur so störte, doch sie kam zu keinem Ergebnis, was ihr den Schlaf raubte. Dementsprechend hatte sie so gar keine rechte Lust nach Hogsmeade zu gehen. Doch sie hatte es den Mädchen versprochen. Ihre Freundinnen wollten mal einen Männerfreien Hogsmeade-Tag erleben und so hieß es erst mal ausgiebig shoppen, ehe man zu einer Runde Kaffeeklatsch zu Madame Podyfoots Cafe einkehrte. Eigentlich entsprach das nicht gerade Hermines Interessen, viel lieber hätte sie sich ins Buchgeschäft des Dorfes verkrochen, doch es lenkte sie von ihrer Grübelei ab.
Aber ob das so viel besser war, wenn Lavender sich beschwerte, dass Ron ihr in letzter Zeit immer weniger Aufmerksamkeit schenkte oder das Ginny jammerte, dass sie im nächsten Jahr ganz alleine nach Hogwarts zurückkehrte und ob sie meine, dass Harry auch auf sie warte und sich nicht anderweitig umsah.

Das ganze ging Hermine eher auf die Nerven und sie ertappte sich, wie sie immer wieder aus dem Fenster blickte. Plötzlich saß sie kerzengerade auf ihrem Stuhl und ihr Herz raste. Da lief doch tatsächlich ihr Professor mit dieser Maddox durch die Straßen des Zauberdorfes. Doch das war nicht so tragisch, liefen die beiden doch immer mehr miteinander herum. Aber das die Studentin sich untergehakt hatte, stieß bei Hermine auf Fassungslosigkeit. Was bewegte sie dazu? Wieso ließ der Professor das zu? Mit einer Ausrede erhob sich Hermine und eilte auf die Damentoilette des Cafés. Irritiert blieb sie am Waschbecken stehen und ließ sich kühles Wasser über die Hände laufen während sie schniefend in den Spiegel über selbigem schaute. Was stimmte denn nicht mit ihr? Was hatte diese Maddox an sich, dass sie dem Professor so nahe kommen durfte? Doch erneut zuckte sie und starrte ihr Spiegelbild aus aufgerissenen Augen verstört an. Moment... was dachte sie da? Ihre Atmung beschleunigte sich und ihre Lippen bebten leicht, als sie diese öffnete und kaum hörbar hauchte. „Warum kommt er mir nicht so nahe?“

War es das? War es Eifersucht, was sie beherrschte und gegen Amber einnahm? Wollte sie mit dieser tauschen und die Aufmerksamkeit und Nähe des älteren Mannes genießen? Ihr Herz pochte wild in ihrer Brust und wie in Zeitlupe drehte sie den Wasserhahn zu. Sie musste sich eingestehen, dass es so war. Sie verkuppelte den Mann nicht mehr, versuchte es gar nicht erst, da keine Frau gut genug für ihn wäre. Keine... außer... sie selbst?
Ihre Wangen fühlten sich an, als glühten sie und so legte sie ihre kalten Hände auf ihr Gesicht. Sie wollte bei ihm sein... dieses Lächeln geschenkt bekommen, selbst wenn es nur angedeutet war. Ihm dieses samtige Lachen entlocken und mit ihm ihren Verstand messen. Sie wollte an seiner Seite bummeln und sich unterhaken. Sie wollte über den groben, schwarzen Stoff seiner Robe streichen und die Muskeln darunter spüren... Moment Hermine, was denkst du da? Wenn dich so jemand sieht, hält er dich nur für verrückt.
Du und Prof. Snape! Er nimmt dich nicht ernst. Du bist Miss Naseweis und Neunmalklug, Gryffindor, Schlammblut und Freundin von Potter! Gegen dich spricht in seinen Augen alles!

Die Erkenntnis traf sie hart und schniefend flüchtete sie in eine der Kabinen. Tränen rollten und wollten nicht versiegen. Sie wollte nicht so einfach aufgeben, aber hatte sie unter diesen Bedingungen überhaupt eine Chance? Nicht nur was gegen sie sprach war das Problem, sondern auch was für Miss Maddox sprach, überrollte sie wie eine Lawine. Eine schöne Frau, intelligent, mit den gleichen Interessen und dazu nicht eine seiner leidigen Schülerinnen.
So könnte sie niemals aussehen... oder doch?
Sie riss die Türe der Kabine auf, als gerade Ginny ins Bad kam um nach ihr zu sehen. Ihr Blick, fest und doch fast wahnsinnig ließ die Freundin aufquicken, doch ehe diese Hermine eine Erklärung abverlangen konnte, rannte sie einfach hinaus. Selbst das Zahlen vergaß sie und so mussten die Freundinnen ihren Anteil mit tragen, während Hermine nur ihre Jacke griff und wie ein Berserker zurück ins Schloss eilte.

*****

Den Rest des Wochenendes war Hermine nicht außerhalb ihres Zimmers anzutreffen. Sie ließ auch niemanden ihrer Freunde herein, egal wie oft Ginny auch an ihre Türe klopfte. Sie wühlte sich durch ihren Kleiderschrank und fluchte vor sich hin. Das gab es doch nicht. Natürlich, sie waren in der Schule und daher hatte sie außer der Schuluniformen nur Freizeitkleidung eingepackt. Ein Ballkleid führte sie zwar immer für alle Fälle mit, doch wozu sollte sie hier auch ausgefallenes oder reizvolles einpacken? Verdammt... das wurde gar nicht so leicht. Schnaubend packte sie einige der Oberteile und Röcke und setzte sich auf ihr Bett. Hier ein Zauber, da eine Naht und irgendwann hatte sie etwas Brauchbares zusammengeflickt.
Schon kämpfte sie um ihre Haarmähne, da war einfach zu viel Locken, zu viel Volumen. Sie sah aus wie ein Cockerspaniel!
Schließlich setzte sie sich schniefend an ihren Schreibtisch. Was machte sie sich vor? So konnte sie ja doch nicht in den Unterricht gehen. Ihr Kopf sank auf die Holzplatte des Schreibtisches und sie versuchte sich zu beruhigen. Sie benahm sich albern und kindisch. Hermine denk´ nach!

Langsam hob sie den Kopf und sah auf das heillose Durcheinander. Das war nicht sie selbst. Sie war die ordentliche, die vernünftige Gryffindorschülerin. Schon erhob sie sich und begann das Durcheinander zu beseitigen. Die veränderten Kleidungsstücke wurden in den Müll entsorgt und schließlich war ihr Zimmer wieder ordentlich aufgeräumt. Sie hängte die Schuluniform an den Schrank und betrachtete diese. Da musste man doch auch etwas drann verändern können wodurch sie auffallen könnte? Eigentlich hatte sie die Befürworter von solchen Uniformen immer unterstützt, doch im Moment ärgerte sie diese Verallgemeinerung einer individuellen Person nur noch. Diese Maddox konnte sich jeden Tag aufstylen, sie musste nicht in diesem Faltenrock herum rennen. Schon war der Rock um einige Zentimeter kürzer gehext. Ihre Augen leuchteten auf, das würde sie morgen probieren. Sie hatte die ersten beiden Stunden Zaubertränke, wie passend. Mit einem verschmitztem Lächeln ging sie zu Bett. Mission: „Wie angel ich mir einen Tränkemeister“ konnte beginnen.

*****

Noch am Sonntag Nachmittag musste sie ihr Zimmer verlassen, sie war zum Schulleiter gerufen worden. Mit glühenden Wangen eilte sie über die Flure auf dem Weg zu dessen Büro. Warum wurde sie an einem Sonntag gerufen? Hatte sie etwas angestellt? Nein, sie doch nicht... konnte er etwas wissen? Hermine, sei nicht albern. Auch Prof. Dumbledore sieht nicht in deinem Kopf, an was du denkst. Besonders nicht, was du seit gestern für Gedanken hegst. Andererseits, mit Legilimens ginge das. Snape beherrschte Legilimens! Hm... wieder Snape!

Während Severus Snape ihre Gedanken beherrschte, erreichte sie den Wasserspeier und verdrängte die Gedanken an den düsteren Mann. Sicher ging es um eine ihrer Pflichten. Schon drehte sich die Wendeltreppe und Hermine stieg nach oben und klopfte an. Prof. Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und lächelte ihr zu, nachdem er sie herein gebeten hatte.

„Ah... Miss Granger! Schön, dass sie es einrichten konnten!”, die blauen Augen des Schulleiters blitzten hinter den Gläsern seiner Halbmondbrille schelmig auf. Es war ein Ausdruck in seinem Blick, der wieder ein Mal mehr zu wissen schien. Oder bildete sich das Hermine gerade nur ein? Verlegen setzte sie sich und nickte Prof. Dumbledore grüßend zu. „Sie.. wollten mich sprechen, Sir?“
Immer wieder nickte Albus leicht mit dem Kopf. „Ja, ich habe ein Angebot für sie. Die Zeiten werden nicht besser und ich hätte gern jemand vertrauenswürdiges in meiner Umgebung! Sie haben vielleicht bereits mitbekommen, dass ihre Professorin das Fach Muggelkunde nicht länger unterrichten wird. Zum nächsten Schuljahr habe ich daher eine unbesetzte Stelle in meinem Kollegium und da dachte ich, wer wäre besser für die Nachbesetzung geeignet als jemand, der doch schon alles Wichtige über Muggel weiß.“ Er griff nach einer Schale und hielt sie Hermine hin. „Zitronenbonbon?“
Irritiert wehrte Hermine ab, als könne sie jetzt an Bonbons denken. Worauf wollte der Schulleiter nur hinaus? Warum erzählte er ihr dies? Sollte sie jemanden vorschlagen? Muggelkunde, da fiel ihr auf Anhieb niemand ein und warum sollte ihre Meinung dazu dem Schulleiter wichtig sein?

Als hätte er die Fragezeichen über ihrem Kopf deutlich sehen können, musste der Schulleiter schmunzeln. „Nun, sie sind als Muggel geboren und teilweise aufgewachsen. Sie sind sehr belesen und für das, was wir den magischen Kindern unterrichten, haben sie daher auch ohne ein Studium alle nötigen Vorraussetzungen. Ich frage ganz offen: Miss Granger, könnten sie sich vorstellen nach den Sommerferien als Professorin für Muggelkunde zurück zu kehren?
Natürlich haben sie sicher schon andere Pläne, doch ich wollte ihnen diese Option nicht vorenthalten. Es wäre Hogwarts eine große Ehre und sie könnten in den Ferien den Stoff des Unterrichtsfach durchgehen. Ich denke nicht, dass ausgerechnet sie Probleme hätten, sich zu fehlendem Wissen Erkundigungen einzuholen!“, damit lehnte er sich zurück und lutschte seinerseits zufrieden an einem Zitronenbonbon. Wäre doch gelacht, wenn er da nicht auch etwas mitmischen könnte und ihm käme das in erster Linie direkt zu Gute. Er hatte den Verdacht, dass sein Angebot gerade jetzt für Miss Granger nicht unattraktiv sein würde, selbst wenn sie sicherlich bisher andere Ziele vordergründig verfolgt hatte.

Hermine fiel fast die Kinnlade herunter. Sie sollte Hogwarts wiedersehen? Als Professorin zurück kommen und Muggelkunde unterrichten? Nun, wenn sie an den Unterrichtsstoff der letzten Jahre darin zurück blickte, wäre ein Studium wirklich für sie nicht erforderlich. Fast alles hatte sie als Muggelgeborene bereits gewusst und es war wohl eher für Magier ein Studienberuf. Doch in ihrer Brust schlug das Herz aus ganz anderem Grunde schneller. Sie müsse Hogwarts nicht verlassen und damit würde sie auch Snape wieder sehen. Verräterisches Herz, klopf´ leiser!
Snape als Lehrerin wieder begegnen, auf gleicher Ebene, ihm ebenbürtig. Nun, nicht ganz: Er war älter und studiert. Aber sie wäre in seiner Nähe, was sie als Heilerin in St. Mungos oder in der Bibliothek im Ministerium nicht wäre. Und wer wusste, was sich noch hier für Möglichkeiten boten? Vielleicht könnte sie abends nebenher studieren und auch für ein anderes Fach später geeignet sein, oder die Bibliothek leiten, wenn Madame Pince ihren Abschied nähme? So viele Möglichkeiten im Schloss! Warum also nicht Professor werden? Sie musste nicht länger überlegen und erhob sich. Mit freudigem Lächeln nickte sie.
„Gerne, Prof. Dumbledore! Wenn sie mir das zutrauen, bin ich gerne bereit vorerst Muggelkunde zu unterrichten!“

Damit war wohl die Weiche für ihr Leben erst ein Mal umgelegt und mit Feuereifer würde sie sich an die Bewältigung der neuen Aufgabe machen. Nun, zwei Aufgaben. Muggelkunde unterrichten und sich einen Tränkemeister angeln!


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg