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Fanfiction

Die Kupplerin - Die "kleine" Amber

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 08/12
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5, 7 Schuljahr HP)
Don´t like it, don´t read it!



Kapitel 8 - Die „kleine“ Amber


Als die „kleine“ Amber zwei Tage später zur Zeit des Abendessens in die große Halle kam, dachte keiner an die Worte „herzallerliebst“. Die letzten Tage hatten sich die Schüler bereits über diese Studentin den Kopf zerbrochen. Wie sie wohl aussah, ob sie mit dem Professor überhaupt zurecht käme. Es waren bereits Wetten abgeschlossen worden, wie lange es wohl dauerte, bis der Tränkemeister sie mit seiner Art weggeekelt hätte. Jedes Haus wollte natürlich den Kontakt zu der jungen Dame, allein schon um etwas über den Studienalltag zu erfahren. Es war einfach mal wieder eine gute Abwechslung, da die Ferien vorüber waren und bis zu den Sommerferien und den Jahrgangsabschlussprüfungen noch eine Weile hin war. Da kam die „kleine“ Amber doch gerade recht.

Doch selbst Albus nahm seine Halbmondbrille von der Nase, um diese erst mal zu putzen. Ja, die „kleine“ Amber, welche er zuletzt gesehen hatte, war erwachsen geworden. Ihre blonden Zöpfe waren einem frechen, Haarschnitt gewichen, noch dazu dunkel eingefärbt. Die ganze Aufmachung der doch recht erwachsen gebauten Amber erinnerte eher an einen schlechten Muggelvampirfilm. Doch dieses düstere, dazu die weiblichen Rundungen schienen gerade bei den Jungen die Hormone hoch kochen zu lassen. Sofort hatte sie sich bei vielen der Schülerinnen unbeliebt gemacht, die ihren sabbernden Freunden in die Rippen stießen.
„Na, das passt ja!“, hörte sie zu ihrer Überraschung Ron neben sich. „Liegt das am Fach, dass es nur düstere Menschen anzieht oder wird man bei Trankkunde düster?“ Ein Schnauben und Ron besah sich lieber Hermine neben sich genauer, wobei er leicht errötete. Scheinbar fand er seit diesem Schuljahr Gefallen an der brünetten, langjährigen Freundin.

Hermine musterte die Studentin jedoch eingehend ohne Rons Blick zu bemerken. Sie hatte sich auch auf die junge Frau gefreut und wollte mit ihr in Theorien schwelgen. Ihr Kopf neigte sich leicht schief bei der Aufmachung der Dame. Ein wahrer Vamp! Nun, sie achtete nicht auf Äußerlichkeiten. Sie würde sich mit Miss Maddox mal genauer befassen. Ihr Blick folgte der Dame, welche zum Schulleiter ging, deren Blick jedoch fest auf den Professor gerichtet war. Es schien, als wusste sie genau, bei wem sie demnächst lernen sollte. Ob sie Prof. Snape schon einmal begegnet war? Hermines aufmerksamen Blick entging nichts und während die meisten ihrer Mitschüler sich wieder dem Frühstück zuwandten, sah sie weiter zum Lehrertisch hinauf und wollte keine Sekunde des Geschehens dort verpassen.

Albus erhob sich schmunzelnd, hatte er sich wohl schnell wieder gefasst. „Amber, meine Liebe! Wie schön, dass du uns in Hogwarts besuchen kommst. Ich stelle dich gleich vor!“ Damit ertönte seine Stimme lauter durch die Halle und zog wieder die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich. Er griff Ambers Hand, als wäre sie noch das kleine Mädchen von einst und stellte sie offiziell vor, auch wenn es bereits jeder mitbekommen hatte. Währenddessen wandte er sich auch an das Kollegium und stellte Amber jeder Lehrerin und jedem Lehrer vor. Höflich erhoben sich die entsprechenden Professoren jeweils und begrüßten die junge Frau. Doch als Albus gerade Severus vorstellen wollte, ließ Amber seine Hand los und eilte dem Professor entgegen. „Prof. Snape! Vielen Dank, dass ich bei ihnen lernen darf!“, ihre blassen Wangen leuchteten vor Freude rot auf und die kalten Augen glänzten. „Ich lese jeden ihrer Artikel... es ist für mich eine große Ehre, Sir!“

Überrumpelt hatte sich Severus erhoben und die Hand der Studentin ergriffen. Ihre Worte schmeichelten ihm und er schien nicht mehr ganz so abgeneigt sich um die junge Dame zu kümmern.
Währenddessen stöhnte Harry gegenüber auf dem Platz auf. „Nein, nicht auch noch ein Snape-Fan!“ Damit hatte er wohl selbst alle Hoffnungen auf ein Date mit der jungen Frau verspielt und als hätte Ginny seine Gedanken erraten, trat sie ihm unter dem Tisch kräftig gegen das Schienbein, so dass er fluchend aufschrie.
Sogar bis zum Lehrertisch war das zu vernehmen gewesen und Amber sah verwundert zu dem Burschen an einem der Haustische hinunter, während sich ihre Mundpartie spöttisch verzog.
Prof. Snapes Mundwinkel zuckten dabei amüsiert. Irgendwie könnte ihm die junge Dame gefallen. Jeder gegen Potter war doch ein Verbündeter. „Unser Held der Schule, Potter! Sie werden ihn noch kennen lernen!“, raunte er abfällig in den Raum hinein.
Bei seiner Stimme hatte sich Amber wieder dem Professor zugewandt und schien ihn fast vergötternd anzublicken. Nein, sie hatte bereits kennen gelernt, was ihr gefiel. Sie suchte keinen jugendlichen Kindskopf, der Held spielte.

Abgelenkt von Harrys Gemaule entging Hermine dieser begehrliche Blick der jungen Frau und wer das Objekt dieser Begierde war. Als Kupplerin hatte sie scheinbar nicht gerade das beste Händchen, wo sich etwas anzubahnen schien und ihre „Hilfe“ benötigt wurde.

*****

Amber wurde auf einem Gang im Slytheringebiet untergebracht und die Slytherins tummelten sich vermehrt auf dem Flure um eine Gelegenheit die Dame anzutreffen nicht verstreichen zu lassen. Doch zu ihrem Leidwesen, suchte die Studentin gar nicht den Kontakt mit „den Kindern“, sondern hielt sich ständig in der Nähe des Professors auf. Sie kam mit ihm zu den Speisen gemeinsam in die große Halle, saß neben diesem statt an einem der Haustische während des Essens und lief sogar mit ihm die Aufsicht auf den Ländereien. Immer wenn man dabei näher an den Beiden vorbei kam hörte es sich an, als fachsimpelten sie über Tränke und Zutaten sowie deren Wirkung und Anwendungsgebiete. Die Schüler verdrehten jedes Mal die Augen, hatte der sexy Vamp nur Tränke im Kopf?
Sogar dem Unterricht wohnte sie bei und saß in einer der letzten Reihen und ihr Blick ließ den Tränkemeister nicht einen Moment los.

Einigen Schülern wurde sie daher schnell langweilig, da sie doch keine Gelegenheit erhielten mit der Dame näher bekannt zu werden, doch Hermine ließ die Frau nicht aus den Augen. Oder besser gesagt den Professor. Normalerweise müsste er doch genervt sein, wenn eine der jungen Dingern immer seine Nähe suchte. Doch es schien ihn gar nicht zu stören, im Gegenteil. Manchmal sprach er sogar recht hitzig und lebte regelrecht auf. Besonders bei Tisch konnte man das erkennen, wobei beide ihre Worte mit leichten Gesten unterstrichen.
Hermines Blick verdunkelte sich jedes Mal. Sie hatte sich das nie getraut, obwohl sie doch sicherlich auch mit dem Lehrer über die Tränkebraukunst diskutieren konnte. Sie war nicht dumm, wenn wohl auch nicht auf Studienniveau. Er schien von der Dame viel zu halten, denn er lauschte ihr aufmerksam, während sie gebannt ihrerseits an seinen Lippen hing. Warum störte das Hermine so? Es fühlte sich an wie ein Stich in ihrer Brust.
Na warte, Freitag hatte sie ja wieder Nachsitzen. Verwirrenderweise freute sie sich regelrecht auf diese abendlichen Stunden. Es fehlte noch, dass sie nicht nachsitzen müsste, da der Professor nun Besseres zu tun hatte.

*****

Doch als hätte sie es heraufbeschworen hielt der Lehrer sie nach dem Unterricht am Freitag kurz zurück und rief sie zu sich ans Lehrerpult. Auch Amber war von ihrem Platz aufgestanden und wollte schon zum Tränkemeister eilen, als da dieses junge Ding doch tatsächlich von ihm gerufen wurde. Was sollte das denn jetzt werden? Amber war bereits aufgefallen, dass die meisten Schüler dem Lehrer eher auswichen und nur die Schüler aus dessem eigenen Hause, den Slytherins, ihm Respekt und Ansehen zollten. Anfangs hatte sie dies geärgert. Wie konnten gerade die Gryffindors so respektlos ihrem Lehrer gegenüber sein und ihm gar verhasste Blicke zuwerfen? Doch dann war es ihr lieber, mehr Prof. Snape für sie! Sie sonnte sich in seiner Aufmerksamkeit und suchte sie, wenn der Professor mal abwesender erschien, indem sie ihn in eine Fachsimpelei verwickelte. Doch dieses Mädchen ging so ohne Scheu und recht eilig nach vorne, dabei war es doch eine Schülerin des roten Hauses? Ihr scharfer Blick beobachtete Hermine und erst, als diese mit hängendem Kopf das Klassenzimmer verließ, hellten sich ihre Züge wieder auf.

Das konnte er doch nicht machen? Er hatte sie vom Nachsitzen befreit, da er nun seine Zeit für Miss Maddox benötige. Das gab es doch sicherlich noch nie? Prof. Snape revidierte seine Meinung? Erließ Strafen? Die Freunde würden sich sicherlich darüber freuen, doch Hermine zog ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Wieso störte es sie so sehr, dass sie heute Abend nicht ins Tränkeklassenzimmer konnte, diese Maddox aber schon?
Seufzend betrat sie die große Halle und setzte sich neben die Freunde, missmutig ihr Essen mit der Gabel aufspießend.
„Miene? Hat er dir was getan? Musst du Heute Abend wieder Kröten ausnehmen?“, mitleidig und teilnahmsvoll war Rons Stimme zu hören. Doch sie schüttelte nur den Kopf und hob diesen um zum Lehrertisch zu sehen. Amber reichte dem Professor gerade unnötigerweise den Saftkrug, welcher genau vor ihm stand und den er sich auch selbst hätte greifen können. So ein Biest! Was bezweckte sie damit eigentlich? Leise schnaubte Hermine. Wäre doch gelacht, wenn sie nicht wieder zum Nachsitzen verdonnert werden würde!
„Nein, er hat mich nur erinnert pünktlich zu sein!“ Wie leicht ihr diese Lüge von den Lippen kam. Doch es war besser so. Den Freunden sollte sie lieber nichts mehr von ihren Plänen sagen. Sie würde die Zeit für sich nutzen und sich irgendwo verkriechen um mal in Ruhe nachzudenken.
Sie musste wissen, was diese Amber eigentlich ausgerechnet hierher geführt hatte. Warum suchte sie die Nähe des Professors und das Wichtigste: Wenn sie selbst doch den Professor verkuppeln wollte, warum störte es sie nunmehr so sehr, wenn sich eine Frau für ihn interessierte?

Amber blickte währenddessen durch die Halle und bemerkte den nachdenklichen Blick dieser Brünetten, welche die ganze Zeit ihren Professor anstarrte. Sie verengte die Augen und ballte unter dem Tisch die Hand zur Faust. Frauen schienen da ein gewisses Gespür zu haben, wenn sich Konkurrenz anbahnte und Amber gefiel diese Entwicklung ganz und gar nicht. Die Andere war in ihren Augen zwar noch ein „Kind“, aber Gefahr erstickte man am Besten im Kein, ehe die Saat aufging. Dieses kleine Biest würde ihr nicht dazwischen funken. Vielleicht musste sie härtere Waffen auffahren, doch eigentlich wollte sie es langsam angehen lassen. Aber Mäuse fing man mit Speck, Zeit in die zweite Stufe überzuwechseln.
Es war schließlich nicht der erste Mann, der Opfer ihrer Verführungskünste würde!


Wieder ein Link, wenn eure Fantasie nicht ausreicht oder ihr meine Sicht von Amber wissen möchtet:

 kann dies bei mir gerne auf Facebook erfragen!^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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