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Fanfiction

Die Kupplerin - Neuigkeiten

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 07/12
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5, 7 Schuljahr HP)
Don´t like it, don´t read it!



Kapitel 7 - Neuigkeiten


Hermine musste sich jedoch nicht lange ärgern. Während ihre Freunde noch herumrätselten, was ihr die Stimmung verhagelte, besserte diese sich bereits wieder am Montag morgen. Am Frühstückstisch erblickte sie Professor Snape, doch er saß alleine da. Von Prof. Lorcan keine Spur mehr zu sehen!
Im Grunde sollte das nicht viel heißen, doch das Gesicht, dass er zog, sagte wohl alles. Eigentlich sollte es ihr leid tun, wo sie ihn doch mit einer Frau die ganze Zeit verkuppeln wollte. Aber es fand sich sicherlich auch noch etwas... hm... besseres? Passenderes? Mist, passender wäre es wohl nicht mehr gegangen. So langsam kam sie ans Nachdenken, doch da war sie nicht alleine mit.

Severus Gedanken beschäftigten sich auf ähnliche Weise. Sie war perfekt gewesen. Intelligent, schön, hatte Humor und teilte seine Interessen. Außerdem war es auch im Bett sehr harmonisch gewesen. Doch sie hatte wohl etwas zuviel Humor, wenn er sich den Vortag zurück ins Gedächtnis rief. Kaum hatten sie noch gevögelt, kam die Beichte: Sie war verheiratet. Wieso wusste er das nicht? Wieso stand so etwas nicht auf dem Klappentext eines Buches wie bei den Muggeln meist schon zu genau üblich?
Babette Laber, lebt auf ihrer Ranch in Texas mit zwei Katzen, drei Hunden und fünf Bälgern. Während sie ihren Mann, bei der Rinderzucht unterstützt, schreibt sie derweil ihr 337. Buch der Saga „Verlaufen in Australien - den Busch kenn ich doch?“

Unverschämt! Wieso hatte sie das nicht direkt gesagt? Gut, vielleicht wäre er dennoch mit ihr ins Bett gegangen, doch er hätte weit weniger Gefühl investiert. Er hatte wirklich geglaubt, er hätte die richtige Frau gefunden. Vielleicht sogar die Frau fürs Leben. Warum suchte er überhaupt noch? Für ihn gab es diese Art Frau eben nicht. Diese unsägliche Annonce war wohl passender. Etwas fürs gelegentliche Bettlaken zerwühlen, dass reichte doch auch.

*****

Die Türe des Klassenzimmers schlug laut krachend an die steinerner Kerkerwand während der Tränkemeister mit wehender Robe nach vorne ans Pult schritt. Dort verharrte er und verschränkte die Arme vor der Brust, während seine tiefschwarzen Augen die Schüler kalt betrachteten. „Ihr schreibt mir jetzt eine Erläuterung über Liebestränke. Existiert ein solcher Trank, der Liebe bewirkt und Gefühle des Menschen beeinflusst oder handelt es sich um eine Täuschung der Sinne durch Zutaten die verwirrende und berauschende Wirkung auf die Person hat, welche den Trank einnimmt! Fünf Ellen lang, fangt an. Kein Wort, keine Hilfsmittel! Los!“

Leise hörte man Ron noch knurren! „Kaum von der Alten verlassen hat er wieder eine Laune, besser geht's nicht!“ Wobei das ironisch gemeint war. Doch die guten Ohren des Professors brachten ihm gleich 15 Punkte Abzug für Gryffindor ein und sein Pult ruckte mitsamt dem Schüler wie magnetisch gezogen ganz nach vorne.
„Ich sehe mit Freuden wie sich ihr Pergament Elle um Elle füllt, Mr. Weasley! Fangen sie an!“

*****

Zerknirscht und niedergeschlagen verließen die Schüler am Ende der Stunde das Klassenzimmer. So eine Stunde wollten sie nicht noch ein Mal verleben. Aufsätze schreiben, da war das Trankbrauen ja noch angenehmer und das bei Snape. Wenn sie das zugaben, sollte es schon etwas heißen. Hermine packte sehr langsam ihre Sachen zusammen und sah immer wieder nach vorne zu ihrem Professor, welcher noch immer mit düsterer Miene an seinem Pult saß, wo sich ihre Aufsätze nun neben ihm stapelten.
Er tat ihr leid, dass war es doch? Mitleid, doch ihr Herz raste, wenn sie ihn ansah. Sie war aufgeregt und schritt langsam nach vorne, wo sie vor dem Lehrerpult stehen blieb.

„Professor? Es tut mir sehr leid!“, sie knickste vor Verlegenheit kurz, als der Mann ihr bereits seine Aufmerksamkeit schenkte und den Kopf zu ihr drehte. Seine schwarzen Augen schienen sie jedoch erdolchen zu wollen.
„Was sollte ihnen leid tun, Miss Neunmalklug?“, erst mal beleidigend werden, dass lenkte von den eigenen Gehfühlen ab. Was kam wohl als Nächstes?
„Das... also... Prof. Lorcan weg ist…?”, gab Hermine zögerlich den Grund für ihr Verhalten an, doch erreichte sie damit das Gegenteil. Trost war das für den Professor sicher nicht, wenn sie in der offenen Wunde rührte.
„Was erlauben sie sich eigentlich, Miss Granger?“, seine Worte klangen schneidend und er erhob sich von seinem Platz, sich zur vollen Größe aufbauend. „Das geht sie wohl gar nichts an! Sie haben wohl zu viel Freizeit, wenn sie sich Gedanken um mein Privatleben machen können. Wahrscheinlich haben sie auch etwas mit dieser Anzeige zu tun?“, seine Augen blitzten gefährlich und Hermine wich instinktiv einen Schritt zurück.
„Nun ja... also... ein wenig?“ Sie konnte einfach nicht lügen und fühlte sich wegen dieser Annonce mitschuldig. Doch das war wohl nicht die klügste Antwort, wenn sie bemerkte, wie blass ihr Professor vor unterdrückter Wut wurde.
„Es lag nicht in meiner Absicht... ich habe da wohl eine dumme Bemerkung gemacht und... das hat sich verselbständigt!“ Händeringend versuchte Hermine ihren Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen, doch zu spät.
„Da sie eindeutig zu viel Freizeit haben, sich Gedanken um mein Liebesleben zu machen, ändern wir das. Sie werden bis zum Ende des Schuljahres jeden Freitag Abend bei mir nachsitzen haben. Ich werde sie schon zu beschäftigen wissen, dass sie ihre Flausen im Kopf verlieren! Raus jetzt!“

Hermine schluckte und sah den Mann vor ihr aus großen Augen ängstlich an. Er konnte erschreckend wirken, war ihm das eigentlich bewusst? Doch Hermine, das ist ihm klar, darum macht er es auch. Sie nickte nur, blass vor Schreck und überschlug sich fast um das Klassenzimmer zu verlassen und einen großen Abstand zwischen sich und dem Lehrer zu bekommen. Merlin, das ging gewaltig nach hinten los.

*****

„Was musstest du Heute machen?“, neugierig wie immer, oder klang da echte Sorge mit? Ron stürmte auf sie zu, noch ehe sie das Portrait ganz passiert hatte und im Gemeinschaftsraum angekommen war.
„Nichts wildes, Ron! Kessel schrubben!“ Hermine ließ sich in einen Sessel plumpsen. Sie war erschöpft.
„Also, ich weiß ja nicht, Miene... wie konntest du ihm auch sagen, dass du an der Annonce-Sache beteiligt warst. Es ist doch klar, dass er nun auch uns damit in Zusammenhang bringt!“, Harry sah niedergeschlagen und mitfühlend zu ihr hinüber. Es gefiel ihm nicht, dass seine Freundin nun Freitags immer Nachsitzen musste. Das wo sie um die Zeit meist Übungsspiele fürs Quidditch hatten oder einfach das Wochenende feiern wollten.
„Harry, er ist nicht dumm! Wahrscheinlich hätte er euch auch so mehr Punkte wie normal abgezogen!“, räumte Hermine erschöpft ein.
„Ich hätte nicht gedacht, dass er es noch steigern könnte uns Punkte abzuziehen. Demnächst verlieren wir Punkte weil wir atmen. Mit deinem Helfersyndrom solltest du besser dir selbst helfen, Miene!“, raunte Ron missmutig.
Ja, das dachte sie sich auch. Doch es half ja nichts. Der nächste Freitag kam bestimmt!

*****

Es war gar nicht so schlimm wie erwartet. Am Freitag darauf musste sie das Klassenzimmer reinigen, darauf die Woche die Regale säubern, die Zutaten neu beschriften und einsortieren. Doch am nächsten Freitag darauf hätte so mancher das Ekeln bekommen. Mit genüsslichem Lächeln hatte Snape ihr einen Eimer mit Kröten vor das Pult gestellt, die sie in einzelne Zaubertrankzutaten zerlegen durfte. Na klasse, ihre Handschuhe hatte sie nicht mit. Das war doch Absicht? Doch sie sagte kein Wort und arbeitete hart und gewissenhaft. Den Triumph gönnte sie ihm nicht, wusste er doch sicherlich, dass sie nun eine Woche nach Krötenschleim stinken würde.
Doch genau das imponierte Severus. Er hatte mit Theater gerechnet, Ausflüchte um die Arbeit nicht zu machen. Doch Miss Naseweiß arbeitete einfach ordentlich und gewissenhaft die Aufgabe ab und zu seinem Erstaunen wurde sie auch in der vorgegebenen Zeit fertig. Mit einem kurzen Kopfnicken entließ er sie in die wohlverdiente Nachtruhe.

Die Flure waren leer, als sie sich müde in den Gryffindorturm schleppte. Hoffentlich hatte er nächsten Freitag eine angenehmere Aufgabe für sie, doch was dachte sie da? Snape würde sie noch leiden lassen, da sie es sich gewagt hatte ihn als Mann und Mensch zu sehen. `Hermine, du hilfst dir wirklich am Wenigsten. Die Anderen haben recht mit deinem Helfersyndrom. Schalt das besser ab. ´
Die nächste Woche lang rümpften die Mitschüler wirklich ihre Nase, wann immer sie auf Hermine stießen und selbst die Lehrer im Unterricht waren wenig begeistert. Doch Zauber halfen da wenig und die Klassenzimmer stanken regelrecht in der Zeit nach Vanille, Sandelholz oder Lavendel. Ein Duftgemisch durchzog schließlich die Schülerschar und immer mehr maulten Hermine an.
„Pass´ auf, was du Freitag machst, Miene! Die Anderen werden so langsam wirklich sauer!“, Ron flüsterte beim Frühstück und blickte zu Snape hoch. Auch Hermine hob den Blick, doch als ihrer den des Tränkemeisters begegnete, senkte sie schnell den Kopf und blickte auf ihren Teller. „Ich mache das sicher nicht absichtlich! Ihr hättet euch ja auch mal für die Annonce entschuldigen können!“, zischte sie beleidigt. Es traf sie hart, das man sie als stinkend empfand.
„Neee, lass mal! Der hätte uns den Kopf abgerissen und es hilft ja auch nichts, wenn wir alle stinken!“ Ron und seine Logik, doch sie musste zugeben, er hatte ausnahmsweise ein Mal recht!

Die Stimme des Schulleiters war zu vernehmen und einige der Schüler blickten auf, denn man wusste nie, was es da für interessante Neuigkeiten gab. „Oh... was ich noch berichten wollte! Severus...“, Albus sprach nun direkt zu dem Mann, der zwei Plätze weiter saß und beugte sich dafür gefährlich Nahe an Minervas Trinkpokal vorbei. Der Tränkemeister verdrehte innerlich die Augen. Was kam den nun wieder?
“Die kleine Enkelin meines Freundes studiert Zaubertränke...“, fuhr der alte Zauberer fort.
`Schön für sie, was habe ich damit zu tun? Kleine Enkelin... das war sicherlich noch nicht alles, wie ich den alten Narren kenne. Was nervt er mich damit?´ “Schön Albus, meine Zeiten als Student sind schon eine Weile her und daher ist ein Studium für mich nicht sehr interessant!“ `Ha, das sollte ihm den Mund stopfen!´

Doch da irrte sich der Tränkemeister wieder mal gewaltig. Albus ließ sich nicht beirren. „Die kleine Amber, das süße Kind. Sie hat das erste Jahr bereits vorzeitig beendet und möchte gern ein Praktikum machen, bevor das zweite Jahr beginnt. Du erinnerst dich doch selbst noch an dein Grundstudium Tränkekunst? Warst du nicht auch vorzeitig fertig? Ach... jedenfalls habe ich meinem Freund mitgeteilt, dass die kleine Amber gerne hier bei dir lernen kann. Sie wird dir gefallen, so ein braves Mädchen... zuletzt sah ich sie, da war sie glaube ich... neun? Die langen blonden Zöpfe, allerliebst!“
Severus verschluckte sich prompt an seinem Kaffee. Er hatte so etwas geahnt. Merlin hilf! Die kleine Amber sollte bei ihm lernen. Er konnte Albus gerade den Hals umdrehen.


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