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Fanfiction

Die Kupplerin - Ballgeflüster

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 06/12
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt, einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5, 7 Schuljahr HP)
Don´t like it, don´t read it!


Kapitel 6 - Ballgeflüster


Na großartig. Der Ball hatte zwar erst vor einer halbe Stunde begonnen, doch Hermine langweilte sich bereits ins Unermessliche. Hätte sie vorher gewusst, was sie erwartet, sie hätte sich krankgemeldet oder wäre in ihrem Zimmer geblieben. Ein gutes Buch, ein heißer Tee und der Abend hätte mehr Interessantes zu bieten gehabt. Aber was redete sie sich ein. Als Vertrauensschülerin hätte sie doch da sein müssen, allein um ein Auge auf die Jüngeren zu halten. In Gedanken versunken, drehte sie ihr Glas Erdbeerpunsch immer wieder auf dem Tisch herum.
Wer konnte auch ahnen, dass ihre Begleitung so langweilig war. Erst trat er ihr dauernd auf die Zehen, sodass es kaum möglich war, überhaupt Gefallen am Tanz zu haben und nun sah er nur weggetreten zu ihr hinüber. Zu erzählen wusste er scheinbar nichts und immer, wenn sie ein Thema anschnitt, konnte er ihren Gedankengängen nicht folgen. Schön aber hohl, mit dem Typ Mann konnte sie einfach nichts anfangen. Das wäre eher was für Lavender oder Padma.
Hermine, du wirst fies. Lenk´ dich ab. Was gibt es denn sonst Interessantes? Dabei blickte sie in der geschmückten, großen Halle umher und betrachtete die Dekoration.

Die Lehrer hatten sich mal wieder selbst übertroffen. Meinten sie, den Kitsch für die Jugend aufwarten zu müssen? Nun, einige Kleingeister wie Lavender waren dafür wohl zu haben. Pfui Hermine, lass das! Aber mal ehrlich. Schwebende Herzen, der Klassiker! Mistelzweige, was denn? Haben wir schon wieder Weihnachten? Die knutschten hier doch wohl genug auch ohne Misteln herum. Ach Hermine, würdest du auch, wenn sich was Lohnenderes bieten würde. Verdammt! Aber bei Engelchen in Pampers hörte der Spaß wirklich auf. Wer braucht das? Amor, sie verstand den Sinn schon, fand es aber eben übertrieben. Die Bowle schmeckte wenigstens. Falls sie einer mal mit Alkohol „verbesserte“ konnte sie wenigstens einen Sinn im Abend finden: sich betrinken.
Irgendwie gefiel ihr der Valentinstag dieses Jahr so gar nicht. Klar, ohne Freund! Hätte sie besser sich, als Snape versucht zu verkuppeln.

Wo war der eigentlich? Hatte er sich mal erfolgreich vor dieser Pflichtveranstaltung drücken können? Er saß jedes Jahr mit mieser Stimmung herum und verdarb allen anderen den Spaß. Besonders wenn er sie beim Knutschen auf den Fluren aufschreckte.
Seltsamerweise konnte sie den Mann nicht im Gewühl entdecken. Sogar auf der Tanzfläche sah sie genauer hin, aber kein Snape war zu sehen. Das war ein seltsames Schuljahr!

Doch wie immer, wenn man vom Teufel sprach, kam er herein. Hier in Form des Tränkemeisters und Hausvorstand der Slytherins. Für manche könnte er aber auch den Teufel wortwörtlich verkörpern. Neville empfand dies sicherlich passend. Hermines Mundwinkel zuckten bei dem Gedanken, doch schon entglitten ihr die Gesichtszüge. Das war doch wohl nun ein Scherz?
Da betrat der Tränkemeister in einer etwas edleren Zauberobe wie an ihm gewohnt die große Halle und führte doch tatsächlich Professor Lorcan mit sich hinein. Natürlich war sie nicht die Einzige, der das ins Auge sprang. Wie hübsch die Dame an seiner Seite wirkte, als ergänze sie den Mann. Sie war nur einen halben Kopf kleiner wie er, eine recht große, stattliche Frau, schlank und liebreizend. Blond und strahlend, wie er Dunkel war. Ein slytheringrünes Kleid umschmeichelte ihre Figur und betonte die großen Brüste. Staffierte sie sich für ihn so heraus oder war sie auch eine Natter? Wieder zuckten Hermines Mundwinkel. Seit wann konnte sie so fies sein?
Aber sie musste zugeben, dass diese wohl die perfekte Frau für den Professor war. Sie teilte Erinnerungen mit ihm, wenn nicht mal mehr, so wie sie Prof. McGonagall verstanden hatte. Außerdem hatten sie dasselbe Interesse: Zaubertränke! Intelligent und schön... gemein!
Das dachten sich wohl auch einige andere Schüler der männlichen Gattung. So etwas war bei Snape doch wohl eine Verschwendung. Sie war zwar älter, aber nicht jeder hatte die Information, dass dies eine Studienkollegin des Professors war. Bisher, denn das würde sich innerhalb der nächsten zehn Minuten wohl ändern.
Schon trabte Lavender von der Tanzfläche und eine Traube an Neugierigen bildete sich schnell um sie herum und wuchs, als man merkte, um was es ging. „Klatschbase...“, schnaubte Hermine leise und riss Magnus aus seiner verträumten Schwärmerei. „Was ist denn, Mine? Soll ich dir noch einen Punsch bringen? Möchtest du vielleicht tanzen?“
Tanzen... bewahre, bloß nicht! Ihre Augen verfolgten weiter das Paar. Sie waren doch wohl eins, oder interpretierte sie zu viel hinein? Der Blick wurde starr und die Augen weiteten sich. Professor Snape führte die Dame tatsächlich zur Tanzfläche. Das gab es nicht! Der Professor tanzte niemals auf einem Schulball. Was machte die Frau mit ihrem Lehrer? Ihrem... erneut schmerzte der Magen, oder war es doch ein Stück höher? Sie erhob sich, griff Magnus Handgelenk und zog ihn mit. „Ja, genau! Tanzen!“, dafür ertrug sie auch seine Quadratlatschen auf ihren Zehen.

Einige hatten tatsächlich noch nicht gemerkt, dass der Professor doch noch erschienen war und noch weniger, dass er zwischen ihnen tanzte. Doch ab und zu blieb ein Paar in der Drehung überrascht stehen und trat beiseite. Das war besser als jede Zirkusattraktion. Frau ohne Unterleib, Mann ohne Kopf... Prof. Snape tanzt mit einer schönen Frau. Kommen sie, staunen sie!

Nach jeder Drehung suchte Hermines Blick erneut das Paar und versuchte in dem Gesicht des Professors zu deuten, was ihn mit der Frau verband. Sogar Magnus fiel bei seiner verklärten Schwärmerei für Hermine auf, dass sie andere Interessen hatte und nicht ihn anblickte. Sein Gesicht verzog sich missmutig. „Hey, was ist plötzlich so interessant an Snape für dich?“
Hermine zuckte und blickte nun Magnus an, doch wirklich aufheitern würde ihn das nun auch nicht. In ihrem Magen fühlte es sich an, als wenn ein Klumpen Eis sich ausbreitete. Was hatte Magnus gerade gesagt? Stimmt, seit wann war Snape interessant für sie? Doch erneut drehte sie den Kopf. Hatte da gerade wirklich Snapes Begleitung gelacht? Hermine musste zugeben, dass auch sie ein angenehmes Lachen hatte. Es klang kein bisschen Albern und kichernd, wie das gespielte Lachen der gurrenden Teenies hier ringsumher öfter zu vernehmen war.
„Ich... gar nicht! Wie kommst du auf den Quatsch? Au, das war wohl gerade mal wieder mein Zeh. Lass´ uns lieber wieder ein Glas Punsch trinken!“
Magnus führte sie zurück zum Tisch, doch er verschwand, um den Punsch zu holen. Verschwand war richtig, denn er kam nicht wieder. Unterwegs hatte er sich von seinen Kumpels aufhalten lassen und schien auch nicht traurig darüber. Hermine jedoch auch nur in dem bedingten Fall, dass sie nun wie eine alte Jungfer alleine herumsaß.
Wieder sah sie sich um. Der Tränkemeister saß inzwischen ebenfalls wieder mit der Kollegin an einem Tisch und nippte am Punsch.

Nur wenigen fiel wohl auf, dass seine Augen nicht so kalt blickten und seine Mundwinkel schon mal zuckten. Kaum einer besah ihn sich wohl so genau, wie Hermine es gerade tat. Doch sie konnte einfach nicht sagen, ob das nun ein Paar war, oder nicht. Er griff nicht ihre Hand und hielt sie, kein flüchtiger Kuss. Mochte er einfach keine Zärtlichkeit in der Öffentlichkeit, vor seinen Schülern. Oder war da doch nichts?

Was sollte es! Sie konnte nicht den ganzen Abend Snape anstarren und herumrätseln. Doch bei den übrigen Schülern war er entweder auch das Hauptgesprächsthema, oder die Schüler knutschten und gurrten herum. Wenigstens verlor Gryffindor heute Abend wohl deutlich weniger bis überhaupt keine Hauspunkte. Doch ihr reichte es. Hermine verließ die Halle und zog sich in ihr Zimmer zurück.

*****

Da Hermine früh den Ball verlassen und auch früh das Licht gelöscht hatte, war sie auch früh auf und saß bereits am Frühstückstisch. So sehr sie sich bemüht hatte, sich auf ihr Buch zu konzentrieren, waren ihre Gedanken immer wieder zu Snape und der „Schmierzicke“ gewandert. Sie schätzte Schriftsteller, besonders wenn sie nicht nur Kitschromane schrieben, die sie zugegebenermaßen auch las, seit sie keinen Freund mehr hatte. Aber diese Dame mochte sie immer weniger.

Die Anderen trudelten nach und nach ein und erzählten noch immer verzückt vom Ball. Sie selbst hatte nichts zu berichten und lauschte daher missmutig den Berichten der Mitschüler. Es war wohl besonders herrlich im Gang bei der buckligen Hexe knutschen zu können, da Snape sie nicht dauernd weggescheucht hatte, wie die letzten Jahre. Da hatte er wohl sogar Pluspunkte bei einigen Schülern gesammelt. Erneut öffnete sich die Türe der großen Halle, doch als sie den Blick hob, in der Hoffnung Harry endlich zu erblicken, versteinerte sie. Da kam Snape und neben ihm lief... Lorcan. Was? Die hatte hier übernachtet? Schon kicherte Lavender neben ihr, die erstaunlicherweise mit Ron schon aus dem Bett gekommen war. Ihr Freund sah jedoch weniger munter drein.
„Uhhh... sie kommen gemeinsam. Na, wo sie wohl übernachtet hat, braucht keiner mehr zu rätseln!“
Das war mehr als Hermine hatte hören wollen. Ihr Stuhl schob sich nach hinten und kratzte dabei laut über den Hallenboden. Schwungvollen Schrittes war sie bereits draußen, da hatten die Professoren noch nicht Mals platz genommen. Es wurde Zeit das Buch „Wirkung pflanzlicher Zaubertrankzutaten und ihre Verwendung“ zu verbrennen!


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