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Fanfiction

Die Kupplerin - Interessenkonflikt

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 05/? (geplant als kurzer Mehrteiler)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Claimer: Prof. Vivyenne Lorcan gehör mir
Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5, 7 Schuljahr HP)
Don´t like it, don´t read it!




Kapitel 5 - Interessenkonflikt


„Hääääää? Was heißt das, Zaubertrank-Kongress? Hat Snape eine Methode gefunden, sich vor dem Unterricht zu drücken?“, verständnislos kratzte sich Ron am Kinn und starrte auf den leeren Platz am Tisch der Professoren.
„Merlin Ron! Manches Mal frage ich mich wirklich, wie verstrickt deine Gedankengänge noch sein können! Du hast Prof. Dumbledore doch gerade gehört. Prof. Snape ist noch auf einem Kongress für Trankkundige. Er wird in einer Woche wieder da sein und sein Unterricht wird von Prof. Flitwick vertreten oder fällt teilweise aus. In diesen freien Stunden sollen wir uns der Selbststudie widmen!“, Hermine rollte leicht genervt die Augen. Darum war Snape nicht da gewesen? War das nur eine Ausrede des Schulleiters, weil Snape auf Mission für den Lord war? Oder fand derzeit wirklich ein Kongress statt? Sie versuchte, aus der Haltung der Lehrer etwas heraus zu lesen.

„Und was machen die auf so einem Kongress?“ Ron zeigte überraschenderweise Interesse und Hermine bemühte sich, das näher zu erläutern.
„Was weiß ich, Ron! Es wird eben ein Treffen Trankkundiger sein, die sich über ihren Themenbereich austauschen. Forschungsergebnisse, Trankzutaten und ihre Wirkungen. Neue Tränke und Verbesserung von Tränken. Ich war noch nicht auf solch einen Kongress eingeladen!“, damit wandte sie sich lieber ihrem Müsli zu. Der Unterricht begann gleich.
„Du weißt mal was nicht? Ganz was Neues!“, grummelte Ron über die halbherzige Antwort. „Der macht in Frankreich sicher eher Urlaub und drückt sich nur. Lahme Ausrede, die letzten Jahre hat man von so was nichts gehört!“
„Man Ron, ist doch auch egal. Eine Woche kein Snape! Was will man mehr?“ Harry klopfte dem Freund auf die Schulter und erhob sich. „Komm´, die McG wartet nicht gern!“ Kaum hatte er ausgesprochen, war Hermine schon an der Tür zur Halle und wartete recht ungeduldig, sodass auch Ron sich langsam bemühte, den Hintern hochzubekommen.

*****

„Typisch, pünktlich zum Wochenende ist der Miesepeter wieder da! Von mir aus hätte er ruhig länger wegbleiben können!“ Samstagmorgen in Hogwarts, Frühstückszeit und Ron hatte mal wieder etwas zu meckern.
„Seit lieber froh, dass keine Eulen mehr mit roten Umschlägen auftauchen, sonst könnten wir uns heute sicher den Besuch in Hogsmeade abschreiben.“ Hermine hob den Blick zum Lehrertisch, wo tatsächlich Snape wieder saß. Doch er wirkte irgendwie weniger angespannt wie sonst. Hatte ihm die Woche abstand, das Zusammensein mit Gleichgesinnten gut getan? Lange hielt das sicherlich nicht vor, sie sollten die Ruhe genießen.
„Reg´ dich doch ab Ron, wir haben Wochenende und keinen Unterricht bei Snape. Kommt, lasst uns los gehen. Ich muss einiges besorgen! Bald ist Valentinstag, denkt daran. Vorher kommen wir nicht mehr ins Dorf!“ Harry erhob sich gut gelaunt. Er brauchte noch einige romantische Leckereien und ein Geschenk für Ginny. Schon beim Gedanken an den Valentinstag bekam er Herzchenaugen. Hermine ging davon aus, dass sie sich irgendwo „vergnügen“ wollten. Scheinbar das erste Mal. Doch sie schwieg, Ron wollte solche Details mit Sicherheit nicht wissen.

*****

„Habt ihr auch alles? Auch für den Valentinsball?“, Harry könnte wohl stundenlang von dem großen Ereignis schwärmen, welches bevorstand. Ginny wollte in den drei Besen noch zu ihnen stoßen, darum hatten sie sich beeilt und saßen nun an einem Tisch beim Fenster und blickten auf die verschneite Straße hinaus.
„Jaa... denke schon!“, sagte Ron wohl schon zum dritten Mal. Bei seiner Begleitung zum Ball handelte es sich um Lavender Brown. Hermine würde einem Ravenclaw aus dem Abschlussjahrgang zum Ball gehen, doch waren sie kein Paar. Wohl eher eine Zweckgemeinschaft, damit sie nicht alleine dort erscheinen musste. Doch das war eher ihre Sicht der Dinge. Sie achtete gar nicht auf die beiden Jungs neben ihr, die auf ihre Freundinnen warteten. Lavender nervte sie eher mit ihrem Getue. Nein, sie war nicht eifersüchtig, aber ein solch auffällig gurrendes Verhalten in der Öffentlichkeit hielt sie für unangemessen.
Ron beugte sich halb über den Tisch, um besser aus dem Fenster zu blicken. „Was ist denn da interessanter wie wir, Hermine?“, doch schon beantwortete er seine Frage selbst. „Das gibt's doch nicht... Harry, Harry schnell! Schau dir das an. Snape mit `ner Alten! Das glaube ich ja jetzt nicht!“
Harry beugte sich schnell vor und wollte auch einen Blick auf das Event draußen werfen, wobei er sich schon verrenken musste. „Und gar nicht mal so schlecht für das Alter...“, er pfiff leicht durch die Zähne.
„Die hat sich sogar untergehakt. Ich kenne keine Person, die freiwillig Snape anfasst!“, Ron schien die Welt nicht mehr zu verstehen.
„Ist wohl nur, damit sie im Schnee nicht ausrutscht!“ Harry wieder.
„Jetzt setzt euch hin, ihr seid mega peinlich! Sie kommen herein!“ Hermine zerrte die Jungs auf ihre Plätze zurück, als man schon die leise Türglocke vernehmen konnte. Noch war das Lokal nicht überfüllt und sie konnten über die teilweise leeren Tische das Paar beobachten, welches näher trat.

Prof. Snape half der Dame aus dem Mantel und führte sie an einen der Tische an der gegenüberliegenden Wand. Die Augenpaare des goldenen Trios folgten ihnen gebannt und so bekamen sie fast nicht die beiden Mädchen mit, die sich nun auf die freien Plätze an ihrem Tisch schwangen, die Tüten auf die Bank neben sich zu denen der Freunde und den Jacken werfend. „Habt ihr gesehen? Sie sind vor uns zum Lokal gelaufen!“, selbst Ginny fand das wohl eine Aufregung wert. „Snape mit einer Freundin?“
Hermine runzelte die Stirn. Nun, so vertraut wirkten sie nun auch nicht, aber der Tränkemeister schien aufmerksam und freundlich mit ihr umzugehen, das war schon mehr, wie man von ihm kannte.
Doch bevor die Freunde weiter darüber diskutieren konnten, hörten sie eine bekannte Stimme von einem Tisch etwas vor ihnen in der Mitte des Raumes.

„Das ist doch wohl keine Antwort auf die Annonce, Minni? Ich meine, wie eine leichte Dame wirkt sie ganz und gar nicht!“, Prof. Sinistra sprach gedämpft, doch für die Ohren der Jugend in ihrer Nähe wahrzunehmen.
„Schhht... sei nicht so laut. Natürlich ist sie das nicht!“ Minerva McGonagall wandte den Blick nicht von der blonden Frau ab, die Severus gegenübersaß und mit sanftem Lächeln dessen Ausführungen lauschte und immer wieder einen Kommentar im regen Austausch einwarf. Sie schien in Severus Alter zu sein und war wirklich eine interessante Erscheinung. Aber wie eine Dirne konnte sie wirklich nicht wirken in ihrem lindgrünen Hexenkleid und den langen, gewellten blonden Haaren. Dazu die wachen, strahlenden Augen, die so intelligent blickten.
Doch sie wollte die Kollegin nicht länger raten lassen. „Das ist Prof. Vivyenne Lorcan, sie war mit Severus zusammen im Grundstudium Zaubertränke in Paris!“
Da fiel nicht nur Prof. Sinistra die Kinnlade hinunter. Sofort blickte sich die Gruppe der Jugendlichen still an und spitzten weiter die Ohren. Die hatte mit Snape zusammen studiert?
„Interessant Minni, dann haben sie sich also auf dem Tränkekongress wieder getroffen?“, Prof. Sinistra wollte das Gespräch gern vertiefen. Die alten Damen brauchten eben immer was zum Klatschen und das dieser mal vom Tränkemeister geliefert wurde, war einfach herrlich. Schon seit der Annonce war er das Gesprächsthema im Lehrerzimmer. Natürlich nur, wenn er nicht anwesend war. Da er nicht die Nähe der Kollegen suchte, war das ausreichend der Fall.
„Laut Albus schon! Aber Genaues wollte er auch nicht mitteilen. Ich bleibe aber dran!“, gab die Hauslehrerin Gryffindors noch preis. „Ja ja... alte Liebe rostet eben nicht!“

„Hä? Was meint die denn damit?“, Ron verstand wohl wieder ein Mal nur Bahnhof und Harry erklärte es, bevor Hermine den Mund auf machen konnte.
„Ein Muggel-Sprichwort. Heißt so viel wie, die frühere Freundin vergisst man nicht und wenn man sich wieder trifft, können Gefühle erneut hochkommen!“
„Ah... Gefühle. Ja klar!“, Ron betonte das Wort mit dreckigem Grinsen, bevor er den Mund verzog. „Ich will mir gar nicht vorstellen, wie Snape früher mal war und ob er mal Sex hatte!“
„Oder noch hat, Brüderchen!“, warf Ginny lachend ein und wusste, dass sie dem Bruder damit erst Bilder in den Kopf sandte. Sofort verzog dieser das Gesicht noch leidender. „Nein... sag das nicht... nein!“
„Das ist Prof. Lorcan...!“ Hermines Augen leuchteten auf und keiner der Freunde verstand den Grund. Doch auch dieses Mal kam sie nicht zum Berichten.

„Lorcan... der Name sagt mir aber was!“ Prof. Sinistra wollte das Thema nicht ruhen lassen und dieses Mal antwortete ihr Madame Pince, die mit ihr und Prof. McGonagall am Tisch saß.
„Sollte es auch, zumindest wenn du mal einen Blick in die Bibliothek wirfst! -Wirkung pflanzlicher Zaubertrankzutaten und ihre Verwendung- steht im Bereich F Regal 3/IV.“
Minerva nickte nur zustimmend, doch bei dem fragenden Blick der Dritten im Bunde seufzte sie leise. „Sie waren nur im Grundstudium zusammen. Danach trennten sich ihre Wege. Severus absolvierte noch das Meisterstudium und Vivyenne zog es mehr in die Autoren-Schiene. Sie arbeitet vielleicht an einem neuen Buch. Wer weiß! Jedenfalls zwinkerte Albus mal wieder herum, was wohl bedeutet, dass da mal mehr war. Du kennst seine Geheimniskrämerei!“

Ein samtiges, leises und dunkles Lachen war zu vernehmen und fuhr Hermine in die Bauchgegend, während es ihre Wirbelsäule entlang kribbelte. Irritiert blickte sie sich nach dem Verursacher um. Prof... Snape? Auch die anderen blickten fragend umher und richteten die Aufmerksamkeit auf den so düsteren Mann. Tatsächlich, er lachte. Noch nie hatte einer ihn lachen gehört.
Leicht verträumt lächelte Hermine, das stand ihm. Er sollte öfter lachen. Doch schon spürte sie einen Stich in der Magengegend und ihr Gesicht wurde wieder ernster. Was hatte die Frau an sich, dass sie ihn zum Lachen brachte? Warum bei ihr? Hatten die Anderen recht? War das eine verflossene Liebschaft und noch Gefühle vorhanden? Aber... sie hatte ihm die Frau doch gar nicht ausgesucht. Das ging doch mal gar nicht...



[i]Wer gern wissen möchte, wie Vivyenne Lorcan bei mir aussieht:  kann dies bei mir gerne auf Facebook erfragen!^^


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