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Fanfiction

Die Kupplerin - Ordenstreffen mit Nebenwirkungen

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 04/? (geplant als kurzer Mehrteiler)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5, 7 Schuljahr HP)
Don´t like it, don´t read it!



Kapitel 4 - Ordenstreffen mit Nebenwirkungen


Als Tonks keine halbe Stunde später die Jugendlichen wieder hinunter holte, kam es Hermine schon recht merkwürdig vor. Wieso war die Versammlung so schnell beendet? „Professor Snape ist nicht erschienen. Kingsley und Moody wurden auf einen Einsatz gerufen und sind auch bereits wieder weg. Prof. Dumbledore hat sich auch auf den Weg zurück ins Schloss gemacht. Die Versammlung fiel daher aus, aber wie es schien, gab es auch nichts besonderes zu besprechen. „Wir werden in zwei Wochen uns im Orden treffen!“, gab Tonks eine Erklärung ab, da die Jugendlichen doch recht erstaunt drein blickten.
Toll, in zwei Wochen waren sie wieder im Schloss. Harry ärgerte es am Meisten, wollte er doch mitbekommen, was derzeit geplant wurde. Schließlich mussten sie den Lord doch aufhalten.
„Harry, Dumbledore möchte dich gleich wenn ihr zurück in der Schule seid sprechen. Scheinbar möchte er mit dir irgendwo hin!“, ergänzte Tonks noch, bevor sie wieder die Hälfte vergaß.
Stolz schwellte sich Harrys Brust. Ohne ihn lief eben nichts! Wurde Zeit, dass er in den Orden aufgenommen würde.
Hermine verdrehte leicht die Augen, als ihr Blick auf Harry fiel, doch dafür hatte sie nun keinen Gedanken übrig. Verdammt, Snape war nicht da gewesen, also war er wohl nicht für Sylvester eingeladen worden. Ob Tonks das überhaupt vorgeschlagen hatte? Ärgerlich... warum war er nicht da? Es konnte nicht mehr mit diesem unsäglichen Streich zusammen hängen, dass hätte Dumbledore sicher nicht geduldet wenn er deswegen der Versammlung fern blieb. Ob er zum Lord musste?
Sie wäre bestimmt die Letzte, die das erfahren würde. Aber was machte sie nun?

Tonks bemerkte Hermines leidvolle Miene und blieb noch einen Moment mit ihr im Zimmer zurück, während die Anderen schon nach unten rannten und nach Keksen und warmen Butterbier riefen.
„Hermine? Was ist eigentlich los mit dir?“, bei ihren Worten hielt sie Hermine an der Schulter und legte freundschaftlich den Arm schließlich um sie herum. „Irgend etwas beschäftigt dich doch. Warum ein solch regen Interesse an Snape?“ Langsam schob sie Hermine von sich fort und runzelte die Stirn. Der düstere Mann konnte doch wohl nicht Hermines Herz gefangen genommen haben?
Seufzend hob die Angesprochene den Blick. „Ich bin Schuld, dass die Jungs ihm so übel mitspielten. Ich möchte es nur irgendwie wieder gut machen!“, ihre Stimme klang recht kläglich bei ihrer Erklärung und Tonks schob sie einfach in Richtung von Ginnys Bett, damit sie platz nahm. Sanft und beschützend strich sie der Jüngeren über das braun gewellte Haar.
„Aber Hermine, wie kannst du denn daran schuld sein? Hast du es ihnen vorgeschlagen?“
Vehement schüttelte Hermine schnell den Kopf und klang recht erschrocken. „Nein! Natürlich nicht!“
“Siehst du, dann ist es auch nicht deine Schuld!“
„Eben doch...“, Hermine lief rot an. „Weil ich eine Frau für den Professor suche!“ Leicht legte Hermine den Kopf schief und beobachtete Tonks Reaktion bei ihrer Aussage. Trotz ihrer Schuldgefühle und der Niedergeschlagenheit aufgrund des missglückten Planes, war sie einfach nicht bereit aufzugeben.

Tonks war einen Moment wirklich vor Überraschung sprachlos, bis auch sie eins und eins zusammen zählte und sich leise räusperte. „Hermine... dabei kamst du doch nicht etwa auf …mich?“ Die Wangen röteten sich verlegen, doch dann hoben sich die Mundwinkel der Frau leicht amüsiert.
Diese Reaktion gefiel Hermine gar nicht. Die verlegene Röte hatte sie schon grinsen lassen, als sie die amüsiert zuckenden Mundwinkel sah und das Lächeln aus ihrem Gesicht wieder verschwand. Da war also nichts zu machen?
„Hermine... ich mag Prof. Snape wirklich. Ich meine... er ist intelligent, wenn auch sehr ernst. Er hat etwas mystisch anziehendes. Irgendwie der Bad-Boy, was manche Frau fasziniert. Aber siehst du, ich suche etwas anderes. Etwas festes für eine Familie. Ich denke nicht, dass
Prof. Snape dafür der Typ ist. Es ist nett, dass du dir Gedanken über ihn machst, aber übertreibe es nicht. Er ist ein erwachsener Mann und wird schon für sich selbst entscheiden, was er im Leben erreichen möchte. Vielleicht will er einer Frau so ein Leben wie er es führt, als Doppelspion, auch nicht zumuten. Hast du darüber mal nachgedacht? Sicher macht es eine vom Orden da wohl leichter, sie kennt sein Tattoo, aber auch die inzwischen wichtigere Bedeutung, dass er dem Lord und dessen Lehren nicht mehr wirklich folgt. Aber...“
So viel sprach Tonks selten, auch wenn sie sehr vertrauensselig gegenüber den anderen Mädchen war. Doch nun verfärbte sich ihr Haar purpurrot und die verlegene Röte war wieder da. „Ich mag jemand anderen Hermine!“

Gerade wollte Hermine nachhaken, wen sie denn mochte, da die Kupplerin in ihr ein neues Opfer gefunden hatte, als Ginny den Kopf rein steckte. „Wo bleibt ihr denn? Heimlichkeiten? Aber doch wohl nicht ohne mich? Kommt, wir sitzen am Kamin und Dad erzählt über ein paar lustige Dinge der Muggel.“
Tonks erhob sich sofort und daher war das Gespräch wohl vorerst beendet. Hermine hoffte, da später noch mal nachhaken zu können.

*****

Es war wirklich eine gemütliche Runde, wozu sich die Anderen zusammen geschlossen hatten und es wurde viel gelacht. Fast hätten sie überhört, dass jemand aufs Anwesen appariert war, als es bereits klopfte. Ron, welcher seine Mutter milder auf sich stimmen wollte, eilte um zu öffnen. „Hey Leute! Remus ist hier!“
Besagter kam langsam zum Wohnzimmer und blieb im Türrahmen stehen, sich den Schnee noch von den Schultern des Mantels klopfend. „Ich bin wohl zu spät! Die Besprechung schon beendet?“
Arthur erhob sich und nickte zustimmend. „Aber bleib doch, es ist gerade recht gemütlich und für einen Gast mehr haben wir sicher noch einen Punsch da, oder Molly?“ Schon schob er Remus zum Kamin und platzierte ihn neben Tonks aufs Sofa, welche etwas rückte um ihm platz zu machen. Was jedem im Raum entging war die Röte, welche erneut deren Wangen zierte. Nun, Hermine fiel es auf und in ihren Augen blitzte es wieder schelmig auf. Aha, erwischt! So war das also. Na, da ließ sich doch wohl nachhelfen.

„Eben!“, fuhr sie prompt dazwischen. „Je mehr, desto besser! Was machen wir eigentlich Sylvester? Ich finde, dass neue Jahr sollten wir auch mit unseren Freunden begehen!“ Gezielt sah sie dabei zu Tonks und Remus, die recht erstaunt wirkten. Sofort waren die Zwillinge mit der Planung einer Sylvesterparty beschäftigt und schrieben sogleich eine Gästeliste, auf denen natürlich auch sofort Remus und Tonks vermerkt wurden.
Hermine war mit sich für den heutigen Tag doch mehr als zufrieden. Eine Tür schloss sich, doch die Andere war bereits offen!

*****

Sylvesterabend! Die Party war dank Molly und Arthurs Einspruch doch in einem kleinen Rahmen geblieben und nur ein paar Gäste tummelten sich mit der Familie im Wohnzimmer der Weasleys herum. Es wurde gelacht und getrunken, getanzt und so manche Scherze und Erinnerungen des Jahres ausgetauscht. Tonks hatte sogar ein mal mit Remus getanzt, hielt sich ansonsten aber diskret mehr bei den Mädchen auf, während Remus sich die neuesten Scherze der Zwillinge vorführen ließ. Nur noch eine Viertelstunde vor Mitternacht und Hermine schenkte in der Küche bereits den Sekt und Saft ein, mit dem sie um Mitternacht anstoßen wollten. Remus war in die Küche gekommen und half ihr beim öffnen der Flaschen. Die Tabletts bekamen einen Schwebezauber ab und mit einem kleinen Wutsch entschwebten sie bereits aus der Küche hinaus zu den Gästen ins Wohnzimmer, als Hermine den Arm des ehemaligen Professors ergriff. „Remus?“
Überrascht wandte dieser sich um und schenkte Hermine eines seiner sanften Lächeln. „Hermine, was kann ich denn noch für dich tun?“, fragte er freundlich und hilfsbereit wie immer.
Doch diese schüttelte den Kopf. „Nein danke, es war sehr freundlich von dir zu helfen. Aber jetzt glaube ich, kann ich dir auch einmal helfen!“ Es war doch nicht so einfach, wie sie sich das gedacht hatte. So direkt und ohne Umwege damit heraus zu rücken und sie knetete leicht die Hände.
“Wird schon nicht so wild sein, sprich nur..!“, forderte Remus sanft Hermine auf weiter zu sprechen.
„Trau´ dich nur und küss Tonks um Mitternacht. Ich verspreche dir, sie wird dich nicht abweisen!“, dabei zwinkerte sie dem Herrn lächelnd zu und verschwand durch die Türe um zu den Anderen zu eilen.

Wenige Minuten später trat auch ein nachdenklicher Remus wieder dazu und stellte sich recht nahe zu Tonks, während die Anwesenden bereits den Countdown bis zum Beginn des neuen Jahres hinunter zählten. Während sich die Älteren in die Arme fielen, sich gratulierten und fürs neue Jahr Glück und Wünsche austauschten, eilte die Jugend hinaus und ließ ein Feuerwerk steigen. Während es im Hintergrund knallte und Funken sprühten, welche Bilder an den Himmel malten, lagen sich zwei Menschen in den Armen und küssten sich liebevoll.

Hermine sah lächelnd dem küssenden Paar kurz zu, ehe sie den Anderen nacheilte um ebenfalls das Feuerwerk zu betrachten. Nur Tonks und Remus hatten wohl ihr eigenes Feuerwerk im Kopf und achteten nicht auf die Umgebung. Wenn es bei Prof. Snape doch nur auch so einfach wäre. Doch Hermine war mit sich zufrieden! Sie hatte wahrlich großes Potenzial als Kupplerin! Das war doch erst die Aufwärmübung, wäre doch gelacht, wenn sie das bei dem Tränkemeister nicht auch zu Wege brachte!


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Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint