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Fanfiction

Die Kupplerin - Spätfolgen

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 03/? (geplant als kurzer Mehrteiler)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5, 7 Schuljahr HP)
Don´t like it, don´t read it!

ACHTUNG!! Die Handlung wurde in Harry Potters siebte Schuljahr vorverlegt, aus Ermangelung an gescheiten Frauen XD

Die Story ist vorerst mit 12 Kapiteln bereits beendet, aber ich überlege eine Fortsetzung zu schreiben, da sich neues Potenzial mit dem Ende ergibt!^^ Mal sehen…

Kapitel 3 - Spätfolgen


Am nächsten Morgen hatten sich die Gemüter noch immer nicht wirklich beruhigt. Es waren in den Gemeinschaftsräumen am Vorabend Wetten abgeschlossen worden, ob der Tränkemeister weiter auf Krank machte oder sich zurück in die Halle traute. Die wenigen, die auf die gewohnte Haltung des Lehrers gesetzt hatten, wurden nicht enttäuscht und hatten ihr Taschengeld aufgebessert. Denn Severus Snape saß wieder am Frühstückstisch und ließ sich nichts mehr anmerken. Der Schock, wie weit die Schüler in ihren Streichen gingen war wohl überwunden und er wollte es nicht weiter aufbauschen, auch wenn seine Stimmung noch immer in Minus-Graden wandelte.

Doch als die Eulen einflogen, war die gewohnte Haltung nur die Ruhe vor dem Sturm. Genau auf den Lehrertisch flog ein Schwarm Eulen zu, welche en Paket von doch recht beträchtlichen Umfang trugen. Auf dem Platz des bereits ziemlich düster dreinblickenden Mannes, wurde es fallen gelassen und warf dabei fast die Kaffeetasse um.
Alle Augenpaare in der großen Halle wandten sich ihrem Professor zu und auch dieser verzog den Mund bereits missbilligend, als ahne er, wessen Inhaltes das Paket nur sein konnte.
Mit spitzen fingern öffnete er es und eine Flut an roten Briefen verteilte sich auf seinem Frühstücksplatz und nahm auch den von Minerva und Flitwick mit ein.
Diese Lehrer direkt neben dem Hausvorstands Slytherins konnten hören, wie dessen Kieferknochen knackten. Doch ehe der Mann platzen konnte, erhob Albus Dumbledore die Stimme: „Es reicht nun! Wer immer dafür verantwortlich ist, sollte nach dem Frühstück schnellstens die Angelegenheit klären. Morgen will ich keine Antworten auf diese seltsame Anzeige im Tagespropheten hier sehen!“

Das war mal eine Ansage und die schuldigen Gryffindors zogen ihre köpfe kaum merklich tiefer, während ihre Hausmitschüler funkelnd verstohlen zu diesen sahen. Das würde ein „herrlicher“ Zaubertrankunterricht Heute, sie konnten es schon ahnen. Den Spaß von gestern bekämen sie nun dreifach zurück gezahlt.
Severus selbst hob einen der roten Briefumschläge mit zwei fingern an. Antwortkuverts vom Tagespropheten weiter geleitet. Keiner bemerkte einen Zauberstab oder Zauberspruch von Hand und Lippen des Tränkemeisters, ehe der Brief in Flammen aufging. Magie machte sich schon mal auf ihre Weise unkontrolliert Luft, wenn die Emotionen überschlugen.
Jetzt zogen auch die Slytherins die Köpfe ein. Ihr Hausvorstand konnte schon recht bedrohlich wirken und sie schluckten. Ausgerechnet sie hatten heute mit den Gryffs Zaubertränke. Schlimmer konnte es Heute nicht kommen... doch bei dem Blick, den ihr Lehrer nun zu den Gryffs warf schon.
Alle nahmen an, dass der Streich aus dieser Richtung schoss und die Ravenclaws und Hufflepuffs sahen fast mitleidig zu diesem Tisch hinüber. Nur fast, denn auch einige ihrer Klassen hatten Heute noch Zaubertränke. Nur die 2. und 4. Klasse entging dem Heute. Doch wenn sie den Professor sich weiter ansahen, wollten sie ihm auch sonst in keiner Weise, etwa auf dem Flur begegnen.

Wie recht sie doch hatten. Schon beim Betreten des Klassenzimmers knallte die Türe an die Kerkerwand. Eisig war die Stimme des Professors. „Setzen! Brauen sie den Trank auf Seite 271. Ich will kein einziges Wort vernehmen!“
Es hagelte Heute förmlich Punktabzüge und sogar seine Slytherins verschonte der Meister der Tränke heute nicht, war ihm auch noch zu gut deren Gelächter vom Vortag in Erinnerung. Als Zabini sich nur räusperte, verlor Slytherin 5 Punkte.
Nachsitzen musste jedoch kaum Jemand. Nur Potter und Weasley gelang es Nachsitzen bei Filch zu erhalten. Es schien, als wolle der Professor unnötigen Kontakt zu den Schülern meiden.

*****

Hermine blickte im Unterricht immer wieder mal über den Rand ihres Kessels zum Professor nach vorne. Es musste ihn wirklich getroffen haben und sie gab sich die Schuld daran. Hätte sie diese verdammte Liste doch gar nicht angelegt. Besonders, wo sie keine wirkliche Hilfe gewesen war. Vielleicht sollet sie ihr Vorhaben den Mann zu verkuppeln aufgeben. Im Moment war er sicherlich noch schwerer zu vermitteln, bei der Laune.
Zum Glück begannen morgen die Weihnachtsferien. Genug Zeit, dass sich die Gemüter beruhigten und das neue Jahr ohne Hass und Streit begangen werden könne. Nun, zumindest nicht mehr Hass, wie er zwischen einigen Schülern und dem Professor bisher vorgeherrscht hatte. Vielleicht fiel Hermine in den Ferien auch eine geeignete Frau für den Professor ein.

*****

Die Ferien verbrachten das goldene Trio dieses Jahr im Fuchsbau. Es war für Harry einfach noch immer zu schmerzhaft im Grimauldplatz zu wohnen, auch wenn dies noch immer das Hauptquartier des Ordens war. Andererseits standen die Feiertage an und wer würde sich da wundern, wenn die Weasleys Gäste hatten? So kamen am heiligen Abend einige Mitglieder des Ordens zum Abendessen.
Tonks war bereits angekommen und auch die Zwillinge waren mit ihren Freunden da. Nach dem Essen sollte eine Versammlung stattfinden, wozu auch der Schulleiter und Severus Snape erwartet wurden.
Doch bis dahin war noch Zeit und während Hermine und Ginny, der Gastgeberin zur Hand gingen und das Abendessen vorbereiteten, saßen Harry und Ron mit Tonks und den Brüdern am Küchentisch und plauderten. Gerade war Molly aus der Küche um etwas aus der Vorratskammer zu besorgen, da konnte Ron sich nicht zurück halten und lamentierte groß und breit über den Streich, den sie Snape gespielt hatten. Die Berichterstattung über dessen Reaktion und die der Schüler war gerade beendet und die zwei „Helden“ wollten natürlich wissen, wie ihr Streich bei den Freunden ankam. Fred und Georg grinsten zwar, waren aber verdächtig still, so dass Ron nach einer Weile vorsichtig über seine Schulter nach hinten blickte und nicht nur die wütenden Blicke Hermines auffingen, sondern auch eine aufgebrachte Molly hinter sich erblickten. Merlin, hilf!
So war das nicht geplant. Nun verstanden sie auch, warum die Könige der Streiche ihnen nicht den nötigen Respekt für die Zeitungsannonce gezollt hatten.

Molly zog Ron am Ohr und wütete mit lauter Stimme über den nichtsnutzigen Bengel, während sie Harry einen zutiefst enttäuschten Blick anschließend zuwarf. Wie konnten ihre Jungs nur so respektlos mit einem Lehrer umgehen. Eine Strafe durch Dumbledore hätten sie mehr als verdient. Harry zog es vor nicht zu berichten, dass niemand als Schuldiger identifiziert wurde. Wenn der Schulleiter nachher kam, brächte sie es sicherlich fertig, sie beide zu einem Geständnis zu zwingen. Als Ron etwas erwiedern wollte, spürte er daher einen harten tritt des Freundes neben ihm an seinem Schienbein und seien Worte gingen in einem schmerzhaften laut unter.

„Ich mag Prof. Snape! Ihr solltet ihn nicht so ärgern. Er hat es sicher schwer genug beim Lord! Wer weiß, warum er früher sich diesem angeschlossen hatte und was er bereits erleben musste!“
Überrascht blickten alle Anwesenden zu Tonks hinüber, welche diese Worte geäußert hatte. Keiner bemerkte daher Hermines strahlendes Gesicht. Tonks mochte Snape? Bingo! Daraus ließ sich doch sicherlich etwas machen. Sie nahm sich vor, die ältere Freundin später alleine zu erwischen. Vielleicht nach dem essen, bevor die Versammlung stattfand, an denen zu Harrys missfallen, sie immer noch nicht teilnehmen durften.

Kaum war das Abendessen beendet und die Tische abgeräumt, zog Hermine die Freundin mit den bonbonfarbenen Haaren mit hinaus auf den Flur. Unruhig blickte sie sich immer wieder um. Es fehlte noch, dass einer der Jungs spitzelte und ihr wieder alles vermasselte. Tonks blinzelte derweil irritiert über die Geheimniskrämerei. „Hermine? Was ist denn so dringend? Ihr solltet hinauf gehen, sicher kommen die übrigen Ordensmitglieder bald!“
„Jaa... deswegen muss ich dich ja auch vorher sprechen!“, Hermine sprach recht schnell, als würde sie dadurch Zeit sparen. „Ich dachte Prof. Snape kann sicher nach der Aktion der Jungs eine kleine Ablenkung brauchen. Wir sind gleich, wie du schon sagtest oben. Außerdem sind wir Schüler, von uns könnte er das wieder missverstehen. Es wäre passender, wenn du ihn für den Sylvesterabend zu uns einladen würdest!“, dabei blickte Hermine aus ihren rehbraunen Augen treuherzig die andere Frau an, als würde es ihr wirklich nur darum gehen und sie kein Wässerchen trüben können.
„Du möchtest, dass ich Prof. Snape einlade? Aber ich wohne nicht hier Hermine, das würde nur Molly oder Arthur zustehen!“ Tonks tippte sich an die Nasenspitze, welche sich dabei leicht verformte.
„Dann schlag´ es ihnen doch vor. Warte nur, bis die Jungs draußen sind. Ich hol sie gleich nach oben!“, schon eilte Hermine in die Küche zurück um die Bande zusammen zutrommeln. Sie wusste schließlich, dass Harry es immer wieder aufs neue probierte bei den Versammlungen anwesend zu blieben. Doch dieses mal wurde er nicht von Molly hochgescheucht, sondern von einer Hermine herrisch mit gezogen.
Kopfschüttelnd ging nun auch Tonks in die Küche zurück. Hermine hatte einfach ein gutes Herz, auch in diesen schulfreien Tagen an den Tränkemeister zu denken, für den sicherlich schon die Weihnachtszeit schwer zu ertragen war. Sie war auch allein stehend, aber fühlte sich nicht so. Sie hatte Freunde, welche die besinnliche Zeit mit ihr begingen.


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