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Fanfiction

Die Kupplerin - Hermine weiß es eben besser

von Serena Snape

Die Kupplerin

Autor: Serena Snape
Kapitel: 01/? (geplant als kurzer Mehrteiler)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn eine Schülerin beschließt einen gewissen Mann an die „Frau“ zu bringen, dieser aber zum eigenen Objekt der Begierde wird?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen, Handlung nach Buch 5)
Don´t like it, don´t read it!



Kapitel 1 - Hermine weiß es eben besser

„Verdammter Mistkerl! Der wird auch immer ungerechter. Ich hasse ihn. Warum kann er nicht das Fach VgddK Unterrichten?“, schnaubte Harry vor sich hin. Gerade hatten sie zwei Stunden Zaubertränke hinter sich gebracht und verließen das Klassenzimmer in Richtung ihres Gemeinschaftsraums. Erschrocken sah Ron zu ihm hinüber.
„Das… ist doch nicht dein Ernst, Harry? Du willst ihm auch noch sein Lieblingsfach zusprechen, nachdem er dich und Neville eben so fertig gemacht hat?“, entrüstet schüttelte er den Kopf. Sein bester Freund war wohl von allen guten Geistern verlassen.
„Du verstehst mal wieder nichts, Ron. Wenn er das Fach bekommt, gut… wird er zufrieden sein. Aber wir werden zuletzt lachen. Kein Lehrer hat bisher länger als ein Jahr dieses Fach unterrichtet. Nach einem Jahr sind wir Snape dann endlich endgültig los. Was wollen wir mehr?“ Harry grinste breit und schien mit sich zufrieden. Die Wut die er eben noch empfunden hatte, war verraucht, obwohl sich sein Plan wohl nicht erfüllen würde.
Neville war leichenblass. Prof. Snape konnte so entsetzlich sein. Still lief er hinter den Freunden her und ließ sich von Luna bemitleiden.

Doch er war nicht die einzige Person im Freundeskreis, welche still über die Gänge lief. Hermine Granger war tief in Gedanken versunken und erst Rons Stimme riss sie aus diesen heraus.
„Hey, Hermine… träumst du neuerdings beim Laufen? Was ist los… du sagst gar nichts. Findest du gut, wie Snape mit Neville umgegangen ist? Oder mit Harry?“, Ron war noch immer aufgebracht. Ihn stimmten solche Tagträume wie Harry sie hatte nicht milder.
Hermine hob den Kopf und somit den Blick von den kalten Steinen mit denen der Boden der Gänge gepflastert war. Leise sprach sie in die Gruppe hinein. „Nein… das war nicht recht von ihm. Aber er tut mir einfach nur leid!“
Sprachlos blieb die Gruppe stehen und starrte Hermine ungläubig an. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst? Er tut dir leid? Ich sollte dir leid tun, oder zumindest Neville. Snape tut dir leid? Dann nimm ihn doch auf deinen Schoss und betüddel ihn ein wenig!“ Harry schnaubte und lief weiter, gefolgt von Ron, welcher Hermine einen Vogel zeigte.

Hermine seufzte nur. Keiner schien das zu sehen, was sie bemerkte. Keiner schien ihr auch nur zuhören zu wollen, geschweige denn sie zu verstehen. Ja, Prof. Snape tat ihr schrecklich leid. Er hatte Harry angegriffen, weil er einen Liebesbrief von Ginny im Unterricht gelesen hatte. Und Neville musste Heute so leiden, weil Luna ihm im Unterricht geholfen hatte. Begriff denn keiner? Prof. Snape war einsam und eifersüchtig auf das Glück anderer. Was sollte es sonst sein? Gut, die Beiden waren seine Lieblingsopfer, aber es wurde immer schlimmer in jeder Unterrichtsstunde. Da musste man doch was tun können?
Sie lief nicht zu den Anderen in den Gemeinschaftsraum, sondern in die Bibliothek. Dort, in der Gesellschaft von Büchern war sie nie alleine und konnte ungestört nachdenken.

Prof. Snape war nicht ihr Feind, das wussten sie schon länger. In der ersten Klasse hatte er Harry gerettet, obwohl dieser ihn immerzu beschuldigte, der Bösewicht zu sein. Spätestens seit dem letzte Jahr, in dem der Orden des Phoenix wieder erstand wussten sie, dass er auf ihrer Seite kämpfte und Hermine glaubte, dass er ein guter Verbündeter im Kampf gegen Voldemort war. Zumindest sie zweifelte nicht an dessen Treue zum Orden.
Sie saß an einem der Lesetische und tippte sich immer wieder ans Kinn, wobei sie über den Tränkemeister nachsann.
Prof. Snape lebte hier alleine, in einer Schule weit ab von schönen Frauen in seinem Alter. Wie alt war er eigentlich? Nun, er ging mit Harrys Eltern und Patenonkel, sowie Prof. Lupin zur Schule, also müsste er knapp an die 40 sein. Er war nicht beliebt und immer alleine. Eine Familie und Verwandte hatte er ihres Wissens auch nicht, also war er auch in den Ferien immer alleine. Im Orden war er auch nicht gerade beliebt und hatte keine Freunde, außerdem war er bei den Todessern, wo nur Gewalt und Feindschaft vorherrschte. Gedankengut, welches den Geist durchtränkte und einen Menschen kalt und finster werden lies. Mit wem konnte er darüber reden? Wer half ihm in solch finsteren Stunden, wenn die Einsamkeit zu groß wurde?

Es musste sich etwas ändern und Hermine glaubte, dass sie diese Änderung hervorrufen konnte. Sie überlegte noch eine Weile vor sich hin, bis ihre Augen zu glänzen begannen und sie strahlte. Prof. Snape braucht eine Frau, das war alles. Er wäre nicht mehr allein, hätte jemanden an seiner Seite um alles mit einander zu teilen, sowohl Kummer und Freude. Er würde ausgeglichener und sicher auch zugänglicher zu den Schülern. Vielleicht… würde er ja richtig nett? Das würde die Zukunft zeigen. Hermine wähnte sich auf dem besten Weg, den Schülern Hogwarts und Prof. Snape eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Die Frage war nur, wer war die Richtige für Prof. Snape und wie sollte sie das herausfinden?

*****

Genau diese Frage bereitete ihr das meiste Kopfzerbrechen. Seit Tagen zog sie sich immer öfter von ihren Freunden zurück und verbrachte diese Zeit lieber in der Bibliothek, wo die Ruhe der Bücher das Wissen der letzten Jahrhunderte ausstrahlte, oder in ihrem Vertrauensschülerzimmer. Sie hatte eine Liste mit Namen von Frauen angefertigt, welche sie nun genauer durchging.

Prof. Minerva McGonagall.

Irritiert blinzelte sie bereits beim ersten Namen. Da musste sie aber schon sehr müde gewesen sein, dass sie ihre Hauslehrerin auf die Liste gesetzt hatte. Sie war sich nicht sicher, aber vom Alter her, war diese doch sicher schon selbst Prof. Snapes Lehrerin gewesen. Nein, das passte doch so gar nicht. Doch nicht nur der Altersunterschied gab ihr zu denken. Oft genug bekamen die Schüler schließlich mit, wie die beiden Hauslehrer sich gegenseitig anfeindeten. Gryffindor/Slytherins-Hauslehrer, die würden sich auch nach dem Unterricht im Bett noch streiten.
Bei dem Gedanken schüttelte sie sich. Nein, das wollen wir uns gar nicht erst vorstellen. Also weiter… Name Nummer zwei:

Prof. Sybill Patricia Trelawney

Brrr… nein! Gut, Prof. Snape könnte man sicherlich auch etwas zurecht machen. Aber diese Fregatte hatte er nun wirklich nicht verdient. Es mag daran liegen, dass sie sich mit dieser Professorin nie verstanden hatte, was wiederum auch an dem Fach gelegen haben könnte, welches diese unterrichtete. Aber sie fand nicht, dass die Lehrerin zu dem düsteren Potion-Master passte.
Außerdem verging keine Woche, in der Prof. Trelawney ihm nicht den Tod vorhersagte. Das wollte er mit Sicherheit nicht nach dem Unterricht voller nervender Schüler auch noch ertragen.
Weiter…

Poppy Pomfrey

Na ja, wenn man es praktisch nehmen würde, hätte er direkt eine Krankenschwester frei Privaträume, wenn er von den Todessertreffen zurück käme. Sicher brauchte er diese des öfteren. Hermine war nicht so naiv wie die anderen Ordensmitglieder zu glauben, dass der Lord seine Anhänger in Watte packte. Dazu wo Snape auf ihrer Seite agierte und so den Lord nicht immer zufriedenstellen konnte. Aber ob das dem Professor überhaupt recht wäre? Dauerndes Hätscheln und an ihm herumzupfen. Sicher kam sie gleich mit einer Decke, wenn er sich mal leicht räusperte. Sie übertrieb ja schon bei ihnen, wenn ein Schüler in den Krankenflügel musste. Deswegen war es auch so einfach mal einer Schulstunde zu entgehen, die einem nicht lag. Merlin, auch nichts für eine Liebesbeziehung des Tränkelehrers. Wer könnte den knurrigen Mann auch umkrempeln?
Die meisten Frauen ließen sich dadurch eher vertreiben. Also die nächste auf der Liste…

Madam Hooch

Tja, die schreckt das knurrige Wesen des Mannes sicher nicht ab. Die Frau hat Biss und knurrt höchstens zurück. Dennoch hatte sie Bedenken. Ob es da mal auf einen Versuch ankäme? Aber wenn sie an die Quidditchspiele dachte, die von ihr gepfiffen wurden und wonach es fast immer in hitzigen Diskussionen ausartete, besonders wenn Slytherin verloren hatte… Nein, Blut sollte nicht fließen.
Vielleicht brauchte der Professor das genaue Gegenteil von sich. Etwas liebreizendes, sanftes. Eine Frau, welche den Beschützerinstinkt in ihm weckt. Zu zart um grob angefahren zu werden.

Prof. Pomona Sprout

…die Nächste auf ihrer Liste, schied dann wohl auch aus. Etwas weiches war da wohl drann, wenn sie an die üppige Körperfüllung der Kräuterkundelehrerin dachte. Aber den Beschützerinstinkt weckte die Frau sicher nicht beim Professor. Merlin, war das schwer.
Aber eine Todesserin kam auch nicht in Frage. Erstens kannte sie keine außer der durchgeknallten Lestrange und zweitens, könnte da die Gefahr bestehen, dass der Professor wieder die Seiten wechselte. Frauen haben schon oft im Hintergrund einen Mann beeinflusst. Man muss sich nur die Geschichte Englands genauer betrachten, was sie als Leseratte natürlich getan hatte.

Wütend strich Hermine einen Namen nach dem Anderen durch, welchen sie zuvor mühsam auf die Liste gesetzt hatte. Was hieß da mühsam, sie war wohl im Halbschlaf gewesen und hatte einfach alle verfügbaren Lehrerinnen die ledig waren aufgeschrieben. Davon gab es in Hogwarts genug, aber keine sprach wirklich Männerherzen an. Kein Wunder, dass es hier keine knackigen, jungen Lehrer gab. Wer wollte hier schon vertrocknen? Hogwarts war für die Erwachsenen wohl eher ein Altersheim oder eher noch ein Kloster. Hatten die Lehrer hier überhaupt Sex? Langsam wunderte es sie nicht mehr, warum Prof. Snape so knurrig war. Bei dem Sexentzug konnte man doch nur verbittern oder schwul werden. Nun, hübsche Lehrer des anderen Geschlechts gab es ja auch nicht… Moment! Konnte das sein? War der Professor vielleicht… andersherum? Vielleicht hatte er ja eine Affäre mit Lucius Malfoy… Hermine, reiß dich zusammen. Du liest eindeutig zu viele Kitschromane zwischendurch.
Erst versuchen wir es, mit einer Frau. Wenn das misslang, konnte sie immer noch nach Männern Ausschau halten. Im Moment half ihr das jedoch auch nicht weiter. Woher nehmen wir noch immer eine Frau für den Professor?
Heute fand sie wohl keine Lösung mehr. Warum war auch niemand da, der ihr helfen konnte? Zusammen hatten sie immer die besten Ideen, aber mit Harry oder Ron konnte sie eben nicht rechnen. Die Liste flog in den Papierkorb und Hermine verließ die Bibliothek.

Wollt ihr mehr? *auf Knöpfchen deutet*


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